63,1 % stimmten für Erdogans Absolutismus
- Mittwoch, 26. April 2017 11:11
- Sigrid Probst
Deutschtürken stimmten mit 63,1 % in Deutschland dem Verfassungsreferendum des türkischen Präsidenten Erdogan zu.
Das Thema Integration wurde in den letzten eineinhalb Jahren zum Hauptanliegen unserer Verantwortlichen in der Regierung. Es ging fast ausschließlich um die Integration von Flüchtlingen. Sehr viel Geld wurde dafür bewilligt.
Seit Jahren wissen aber Zuständige in den Kommunen, wie z.B. in der Stadt Salzgitter, dass es schwer wird etwa 5.000 Flüchtlinge aufzunehmen, dagegen in der Hauptstadt Hannover 4.000 Flüchtlinge aufgenommen wurden. Das ist mehr als eine finanzielle Überforderung.
Schon vor der Flüchtlingskrise gab es in Salzgitter Schulklassen mit bis zu 70 % Migrantenkindern. Für die Lehrer war das kaum zu schaffen. Die Kinder kommen mit so gut wie keinen Deutschkenntnissen in die Schule. Es gibt Sprachlernklassen. Das ist gut so, reicht aber nicht aus. Dafür gibt es ganz einfache Erklärungen. Die Eltern, besonders die Mütter, können unsere deutsche Sprache nicht, was verständlich ist, aber sie müssen die deutsche Sprache auch nicht erlernen!
Berufsverbote - Politische Verfolgung in der Bundesrepublik Deutschland
- Dienstag, 25. April 2017 22:16
- Hansi Volkmann
"Pressemeldung"
Vergessene Geschichte: Berufsverbote-Ausstellung im Braunschweiger Gewerkschaftshaus
Eine von sechs niedersächsischen Lehrer_innen erarbeiteten Wanderausstellung „Vergessene Geschichte: Berufsverbote - Politische Verfolgung in der Bundesrepublik Deutschland“ wird vom 27. April bis zum 31. Mai im Braunschweiger Gewerkschaftshaus gezeigt.
Zur Eröffnung am 27. April, 18.00 Uhr laden wir alle Interessierten sehr herzlich ein. Eberhard Brandt, Landesvorsitzender der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) eröffnet die Ausstellung. Cornelia Booß-Ziegling und Rolf Günther von der Niedersächsischen Initiative gegen Berufsverbote erläutern die Ausstellung. Unter der Überschrift „Freiheit im Beruf – Demokratie im Betrieb“ findet im Anschluss eine Vortrags- und Diskussionsrunde mit Berufsverbotsbetroffenen statt.
Als Betroffene sprechen Ulrike Schmitz aus Braunschweig und Dr. Gabriele Sprigath aus München, die an der HBK Braunschweig Berufsverbot erhielt.
Die bundesweit gezeigte Wanderausstellung ist sehr gut, als Zeitdokument für den Unterricht mit Schüler_innen und Studierenden geeignet.
Der Asse II-Koordinationskreises ruft auf zu Protestkundgebungen am Di., 2. Mai in Berlin
- Dienstag, 25. April 2017 20:11
- Andreas Riekeberg
"Pressemitteilung"
Protestkundgebungen am Di., 2. Mai in Berlin:
„Asse II: Durch Verfüllmaßnahme auf 750 m droht schleichende Flutung des Atommülls“
11.00 Uhr vor dem Kanzleramt (Nähe Hauptbahnhof) Wegstrecke über Pariser Platz mit Zwischenkundgebung dort, dann bis zur Abschlusskundgebung
12.30 Uhr vor dem Umweltministerium (Stresemannstr.)
Ein Blick in fremde Kulturen - Mosambik -
- Dienstag, 25. April 2017 18:42
- Wolfgang Bartsch (Aktiv für Respekt und Toleranz)

ART - Aktiv für Respekt und Toleranz
Vortragsreihe
Ein Blick in fremde Kulturen VI
Mosambik
am 27.04 2017 um 19.00 Uhr
Gemeindesaal Dankeskirche
Tostmannplatz
Eintritt frei
Wir sind die Erben der Mörder
- Dienstag, 25. April 2017 18:06
- Klaus Knodt
Lässt sich Schuld einfach mal abstreifen? Oder gar abstreiten? In der Sendung „heute-express“ vom 24. 04. 2017, um 15.00 Uhr, erklärte eine ZDF-Moderatorin zu einem Filmbeitrag über das Gedenken der israelischen Bevölkerung zum Holocaust wörtlich: „Die Nationalsozialisten hatten während des 2. Weltkriegs 6 Millionen Juden ermordet“.
Diese Behauptung ist zu kurz gegriffen und schon daher tendenziös. Bereits VOR dem 2. Weltkrieg, in der Zeit zwischen sog. „Reichskristallnacht“ (Reichspogromnacht) am 9./10. 11. 38, und dem Weltkrieg wurden rund 24.000 bis 26.000 deutsche Mitbürger jüdischen Glaubens ermordet oder in Konzentrationslager verschleppt und umgebracht. Das entspricht ungefähr der Einwohnerzahl von Uelzen. Die Ermordung jüdischer Mitbürger aus Deutschland war somit keine – wie krus auch immer gerechtfertigte - „Kriegsbegleitfolge“, sondern bereits vor dem 2. Weltkrieg System in Deutschland.
Hans J. Wiegleb zu Gast im Schloss Wolfsburg
- Dienstag, 25. April 2017 06:30
- Jennifer Bork, Kuratorin

Am kommenden Mittwoch, dem 26. April 2017 um 19 Uhr laden Daniela Guntner und Justin Hoffmann vom Kunstverein Wolfsburg in der Reihe Atelierbesuche in den Antoniensaal im Schloss Wolfsburg ein.
Wir besuchen hier:
Hans J. Wiegleb
Veranstaltungsbeginn: 19 Uhr
Hans J. Wieglebs gilt als der bedeutendste Goldschmied der Stadt Wolfsburg. Seine Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen in In- und Ausland gezeigt. Oftmals bewegen sie sich im Zwischenbereich von Angewandter und Freier Kunst. Diese eher kleinen skulpturalen Werke sind nicht nur kostbar sondern auch ideenreich und konzeptionell interessant. Die Arbeit "Vehiculum - eine Hommage an das Automobil" war in der Ausstellung der Nominierten für den arti – der Kunstpreis für Wolfsburger Künstler 2012 im Kunstverein Wolfsburg zu sehen. Das Gespräch mit dem Künstler wird unter anderem die Frage nach der Bedeutung von Gold- und Silberschmiedewerken in der Geschichte der Kunst berühren.
Jeder ist herzlich willkommen! Die Veranstaltung ist kostenlos.
Terminänderung! Veranstaltung der Ev. Akademie Abt Jerusalem
- Dienstag, 25. April 2017 06:00
- Ev. Akademie Abt Jerusalem
Die Akademie-Veranstaltung „Erkenntnisse aus der Hirnforschung“ findet nicht, wie in dem ersten Programm irrtümlich geschrieben am 11.05.2017, sondern am

Radikalenerlass - ein unrühmliches Kapitel in der Geschichte Niedersachsens
- Dienstag, 25. April 2017 00:00
- Heike Napierski-Pfeiffer GEW-Kreisverband Braunschweig
Radikalenerlass - ein unrühmliches Kapitel in der Geschichte Niedersachsens - endlich Kommission zur Aufarbeitung der Schicksale der von Berufsverboten betroffenen Personen einrichten
Antrag der Fraktion der SPD und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen -Drs. 17/1491
Der Ausschuss für Inneres und Sport empfiehlt dem Landtag, den Antrag in folgender Fassung anzunehmen:
Entschließung
Der Landtag wolle beschließen:
Am 28. Januar 1972 beschloss die Ministerpräsidentenkonferenz unter dem Vorsitz des damaligen Bundeskanzlers Willy Brandt den sogenannten Radikalenerlass. Zur Abwehr angeblicher Verfassungs feinde sollten „Personen, die nicht die Gewähr bieten, jederzeit für die freiheitliche demokratische Grundordnung einzutreten“ aus dem öffentlichen Dienst ferngehalten bzw. entlassen werden. Vollständige Entschließung
Prof. Dr. Thomas Scharff über Reformationsjubiläen
- Montag, 24. April 2017 10:11
- Werner Busch, Pfarrer an St. Katharinen
Im Rahmen von Mittwochnachmittag an St. Katharinen wird am kommenden 26.4. Professor Dr. Thomas Scharff (TU Braunschweig) in einem Vortrag einen Überblick über „Reformationsjubiläen in 5 Jahrhunderten“ geben. Der legendäre (und historisch inzwischen bezweifelte) Thesenanschlag Martin Luthers an der Wittenberger Schlosskirche wurde schnell zum Symboldatum der Reformation und somit zum wiederkehrenden Tag für festliche Selbstvergewisserung. Die Feierlichkeiten der zurückliegenden 5 Jahrhunderte standen teilweise als Negativ-Beispiele im Hintergrund der Planungen für das nun anstehende Jubiläum.
Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr im barrierefreien Gemeindehaus von St. Katharinen (An der Katharinenkirche 4, 38100 Braunschweig) und wird von der St. Magni – Gemeinde mitverantwortet. Am Piano spielt Iouri Kriatchko.
Kaffee und Kuchen werden gereicht. Der Eintritt ist frei.
Literatur mit Musik: Genießen für den guten Zweck
- Montag, 24. April 2017 06:00
- Annette Sonnenberg, BISS e. V.
Am 4. Mai, um 19 Uhr, liest die Braunschweiger Freizeitliteratin Annie Sonnenberg aus ihrem FanFiction-Kriminalroman "Caine und die Priesterin". Der Abend wird abgerundet durch Gitarrenmusik von Christa van Maaren und Anja Wiegard.
Zum Buch: Chinatown, um die Jahrtausendwende. Drei katholische Priester wurden ermordet. Können der buddhistische Apotheker und sein Sohn zwischen Schuld und Unschuld unterscheiden?
Der Roman lädt den Leser ein, die Ermittlungen der Polizei zu begleiten und dabei in die Erfahrungs- und Gedankenwelten zweier Kulturen einzutauchen. Vor allem aber zeichnet das Buch eines aus: Melodiöse Sprachführung für Liebhaber gehobener Unterhaltung.
Die Veranstaltung findet im Gemeindezentrum St. Johannes Baptista (Im Winkel 4, 38110 Braunschweig-Wenden) statt. Für kleine Erfrischungen wird gesorgt.
Der Eintritt ist frei. Spenden für den Rechtshilfefonds Strahlenschutz e.V. werden erbeten.

