Spiel mit dem Feuer - 19. Mobile Atomaufsicht am Schacht KONRAD
- Mittwoch, 29. November 2017 11:55
- Presse AG Schacht Konrad
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Zu einem „flammenden“ Abschluss eines bewegten Jahres lädt die Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD am Freitag, den 8. Dezember um 17.00 Uhr zum Schacht KONRAD. „Wer KONRAD in Betrieb nehmen will spielt mit dem Feuer“, erklärt Ludwig Wasmus, Vorstand der AG Schacht KONRAD. Mit einem Fackelzug geht es von Schacht KONRAD zum Sportplatz des FC Germania Bleckenstedt zur Aufführung des Feuer-Tanz-Theaters Lichterloh. Im Anschluss traditioneller Jahresausklang bei warmen Würstchen und dampfenden Getränken.
Treffpunkt: 17.00 Uhr am Schacht KONRAD
Für Rückfragen: Ludwig Wasmus 05341 / 63123
„Braunschweig zeigt Herz“
- Mittwoch, 29. November 2017 08:23
- Presse Stadtmarketing
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(v.l.n.r.) Olaf Jaeschke (Arbeitsausschuss Innenstadt Braunschweig e. V.), Norbert Velten (Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände), Claus Dannehl (Schaustellerverband Braunschweig e. V.), Björn Nattermüller (Braunschweig Stadtmarketing GmbH) und Silvester Plotka (Braunschweigische Landessparkasse). Foto: Braunschweig Stadtmarketing GmbH/Sascha Gramann
Die Spenden der Initiative „Braunschweig zeigt Herz“ kommen in diesem Jahr den Braunschweiger Wohlfahrtsverbänden zugute. Darunter ist auch die Lebenshilfe Braunschweig, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Menschen mit Beeinträchtigung in die Gesellschaft zu integrieren. Zusammen mit den Kindern des Kindergartens Hasenwinkel freuen sich die Beteiligten auf die Spendenveranstaltung am Samstag, 2. Dezember, in der Braunschweiger Innenstadt.
"Warum ist der Schoko-Friedenslöwe so teuer?"
- Mittwoch, 29. November 2017 06:03
- Uwe Meier
Der braunschweiger Schoko-Friedenslöwe in der Preisdiskussion. Dieser Braunschweig-Löwe aus kolumbianischem Kakao ist politisch (Foto: Uwe Meier)
Diese Frage scheint so einige Braunschweiger, besonders in der kritisch-linken Szene, zu beschäftigen. Aus meinem Beitrag im Braunschweig-Spiegel vom 19.11.2017 bin ich bereits ausführlich auf dieses Thema eingegangen. Bei Radio Okerwelle hielt ich dagegen und sagte, dass der Schoko-Friedenslöwe zu preiswert sei für das, was er leiste. Das reichte der anonym gebliebenen Emma (Kommentare im B-S) anscheinend nicht, und es entspann sich auf der Kommentarebene ein Dialog um die Zusammensetzung des Preises.
Geradezu erschütternd fand ich die Preisnachfrage von einer in der Friedensbewegung sehr aktiven Frau. Auch sie stellte die Preisgestaltung in Frage, denn normalerweise sei die Schokolade doch viel billiger. So weit, so nicht gut, weil völlig unpolitisch.
Nicht die Situation in dem schwierigen Land Kolumbien mit den Friedensbemühungen, war von Interesse, nicht wie wir versuchen über Kakao einen Friedensbeitrag zu leisten, nicht die Landminensituation war eine Frage wert, nicht die Leistung der Schokolade hinsichtlich Nachhaltigkeit und Generationengerechtigkeit wurde befragt. Nichts dergleichen wurde gefragt, aber der Preisvergleich mit den üblichen Schokoladen im Geschäft - der war von Interesse. Dabei sollte doch gerade den links-politisch Aktiven bewusst sein, unter welchen Bedingungen der Kakao für den Weltmarkt produziert wird. Aber die kritisierenden Friedenskämpfer haben anscheinend nicht allzuviel begriffen. Lesen sie hier in einer TAZ-Reportage über die Situation in Kolumbien ein Jahr nach Friedensschluss.
Landminenräumer bei 40 Grad Hitze im Einsatz direkt neben den früheren Kokafeldern und heutigen Kakaoplantagen. Diesen Menschen und den heutigen Kakaobauern gilt es Respekt zu zollen. Da ist die Diskussion um den Schokoladenpreis in Braunschweig kleinkariert und verachtend. (Foto: Uwe Meier)
Freisetzung von radioaktivem Jod über Braunschweig
- Dienstag, 28. November 2017 20:39
- Peter Meyer BISS e. V.
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Freisetzung von radioaktivem Jod über Braunschweig nach Störfall bei GE Healthcare Buchler GmbH & Co KG - BISS kritisiert Behörden
Am vergangenen Mittwoch kam es nach Aussage der Braunschweiger Zeitung, die sich ihrerseits auf das Niedersächsische Umweltministerium bezieht, zu einer Freisetzung radioaktiven Jods über Braunschweigs Norden. Die Bürgerinitiative Strahlenschutz (BISS) kritisiert fehlerhaftes Krisenmanagement.
„Weder die Bevölkerung noch die Stadt oder die Feuerwehr wurden über den Störfall informiert, und gemessen wurde offensichtlich auch nicht. Das ist angesichts der Gefährlichkeit des Stoffes in Sichtweite eines Schulzentrums unzumutbar“, stellt BISS-Sprecher Peter Meyer klar.
Meyer weiter: „Ein „Schnapsglas“ radioaktives Jod-131 kippt um. Es hätte auch die Menge eines Weizenbierglases sein können - was dann? Radioaktives Jod-131 löst Schilddrüsenkrebs aus. Die Schnapsglasmenge entkommt über die Abluft, sodass nicht nur Mitarbeiter*innen, sondern auch Menschen außerhalb der Atomfirmen mit hoher Wahrscheinlichkeit radioaktive Partikel einatmen. Es wird 40 % mehr Radioaktivität frei als für einen Tag genehmigt ist. Aber zum Glück zeigen Berechnungen Tage später, dass niemand zu Schaden gekommen sein kann - wirklich? Ist es nicht wissenschaftlich erwiesen, dass jede zusätzliche Strahlung gefährlich ist? Und wieso wird offenbar nur berechnet und nicht gemessen? Warum erfahren wir erst Tage später davon? Was muss denn noch passieren - wie kann man hier so sorglos mit unserer Zukunft umgehen?“
Löwenstadt heißt 500 Wissenschaftskommunikatoren willkommen
- Dienstag, 28. November 2017 19:33
- Presse Stadtmarketing
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Gastgeber für das 10. Forum Wissenschaftskommunikation

V.l.n.r.: Thorsten Witt (designierter Geschäftsführer Haus der Wissenschaft ab 1.1.18), Annegret Ihbe (Bürgermeisterin), Markus Weißkopf (Geschäftsführer der Wissenschaft im Dialog gGmbH), Ulrich Markurth (Oberbürgermeister Stadt Braunschweig), Gerold Leppa (Wirtschaftsdezernent und Geschäftsführer Braunschweig Stadtmarketing GmbH) und Dr. Antje Hesse (Kulturdezernentin der Stadt Braunschweig) beim Abendempfang der Stadt Braunschweig für das Forum Wissenschaftskommunikation im Städtischen Museum.
Foto: Stadt Braunschweig / Daniela Nielsen
Das 10. Forum Wissenschaftskommunikation, organisiert durch die Initiative Wissenschaft im Dialog (WiD), findet zum zehnten Jubiläum des Titels „Stadt der Wissenschaft“ in Braunschweig statt. Kommunikatoren aus dem Bereich Wissenschaft und Forschung sind drei Tage zu Gast in der Löwenstadt, um sich über aktuelle Trends und Themen der Wissenschaftskommunikation zu informieren.
CDU steigt aus Haushaltsberatungen aus
- Dienstag, 28. November 2017 19:20
- SPD-Fraktion
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Erklärung von Christoph Bratmann, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion:
Am Dienstag, 28. November erklärte die CDU-Ratsfraktion über das Medium RegionalBraunschweig.de zu den anstehenden Haushaltsberatungen „‘SPD kein verlässlicher Partner‘: CDU stimmt Haushalt nicht zu“. Hierzu äußert sich Christoph Bratmann, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion, wie folgt:
„Es ist ziemlich befremdlich, dass die CDU-Ratsfraktion aus den Haushaltsberatungen aussteigt, bevor diese überhaupt richtig begonnen haben: Bisher hat sich kein einziger Ausschuss mit den vorliegenden Anträgen befasst. Mit dem Fraktionsvorsitzenden der CDU gab es erst ein offizielles Vier-Augen-Gespräch. Die Beratungen befanden sich noch ganz am Anfang, die Inhalte wurden bisher nur andiskutiert. Es hätte entsprechend noch genug Gelegenheiten gegeben, einen verlässlichen Konsens zu finden, statt das Ergebnis nun vorwegzunehmen. Dass ohne erkennbaren Anlass ein abrupter Ausstieg aus den Beratungen über die Medien verkündet wird, noch dazu aus vertraulichen Gesprächen zitiert wird, ist unseriös und schadet im schlimmsten Fall dem Ansehen der Ratspolitik, da der Haushalt hier offenbar für taktische und parteipolitische Manöver verwendet wird.
Die SPD-Ratsfraktion sieht dieser Entwicklung gelassen entgegen. Wir werden uns weiter konstruktiv an den Haushaltsberatungen im Sinne der Bürgerinnen und Bürger und der vielen freien Träger in Braunschweig beteiligen. Wir sind uns sicher, dass wir in den Haushaltsberatungen im Rat zu einem soliden Ergebnis kommen werden. Dass die CDU an dieser Ergebnisfindung nicht mehr beteiligt sein will, bedauern wir – letztendlich erweist die CDU sich und ihren Interessen hiermit aber einen Bärendienst.“
NSU - BLICK IN DEN ABGRUND
- Dienstag, 28. November 2017 19:07
- In/Progress/Braunschweig
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Anti-demokratische Inlandsgeheimdienste, unkontrolliertes V-Mann-Unwesen, Nazi-Terror-Szene, rassistische Ermittlungen und Staatsversagen: Zwingende Konsequenzen aus dem NSU-Komplex
Nachdem im Münchener NSU-Prozess nach langen Durststrecken und dem monatelangen, turbulenten Showdown der psychiatrischen Gutachter im Juli 2017 endlich das Ende der Beweisaufnahme erreicht wurde, ist jetzt der Weg frei für die Plädoyers und das Urteil. Den Auftakt machte die Bundesanwaltschaft Mitte des Jahres an acht Verhandlungstagen und übertrifft mit ihrer kontrafaktischen Zusammenfassung noch die schlimmsten Befürchtungen, selbst wenn sie unerwartet harte Strafen fordert und die ideologischen Hintergründe der Angeklagten minutiös ausleuchtet. Außerdem beginnt im Gerichtssaal und in den Medien eine „Frontbegradigung“, die es ermöglichen soll, nach seinem Ende den Prozess als Ruhmesblatt des Rechtsstaates abfeiern zu können, obwohl die wesentlichen Fragen bis heute unbeantwortet sind und niemand deren Beantwortung mehr im A 101 des Münchener Strafjustizzentrums erwartet.
Beantwortet sind die allerwenigsten Fragen vom Beginn des Prozesses, geklärt kaum eine der zahllosen, haarsträubenden Ungereimtheiten, die die Diskussion bestimmen. Gesellschaftliche und politische Konsequenzen spielen im Alltag vor Gericht und in den (unterdessen DREIZEHN) Parlamentarischen Untersuchungsausschüssen so gut wie keine Rolle. Im Gegenteil, die Zuspitzung: „Dem Inlandsgeheimdienst konnte nichts Besseres passieren als der NSU“, ist so gültig wie schon kurz nach dem Aufliegen des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU). Bei immer neuen entpolitisierten „Sex & Crime“-Schlagzeilen im NSU-Kontext punkten Medien in der kurzlebigen Aufmerksamkeitsökonomie ohne die wesentlichen Fragen zu stellen.
Vortrag & Diskussion mit: Friedrich Burschel (Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin, NSU-Watch) Donnerstag, 30. November 2017 / TU-Altgebäude Raum SN 19.3
Christen in muslimischen Ländern
- Dienstag, 28. November 2017 11:43
- Werner Busch, Pfarrer an St. Katharinen
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Morgen, am 29.11.2017, wird Pfarrer Janis Berzins im Rahmen von „Mittwochnachmittag an St. Katharinen“ einen Vortrag halten zum Thema „Christen in muslimischen Ländern“. Herr Berzins ist der Islam-Beauftragte unserer Landeskirche.
Die Veranstaltung wird von den Kirchengemeinden St. Katharinen und St. Magni verantwortet, und beginnt um 15 Uhr im barrierefreien Gemeindehaus (An der Katharinenkirche 4).
Ioury Kriatchko sorgt am Flügel für einen musikalischen Rahmen.
Kaffee und Kuchen werden gereicht. Der Eintritt ist frei.
Die Löwenstadt im adventlichen Lichterglanz entdecken
- Dienstag, 28. November 2017 09:59
- Presse Stadtmarketing
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Weihnachtliche Stadtführungen in Braunschweig

Foto: Braunschweig Stadtmarketing GmbH/Daniel Möller
Zur Weihnachtszeit bietet das Stadtmarketing drei besondere Stadtführungen rund um den historischen Weihnachtsmarkt an. Teilnehmerinnen und Teilnehmer gehen auf Entdeckungsreise, erfahren spannende Hintergrundinformationen zum Weihnachtsmarkt und bekommen einen Einblick in das Schaustellerleben.
Welches Geheimrezept steckt hinter gebrannten Mandeln und wie sieht der Alltag eines Schaustellers aus? Bei der „Exklusiven Weihnachtsmarktführung mit einem Blick hinter die Kulissen“ können Gäste das eine oder andere Geheimnis rund um den Weihnachtsmarkt lüften und einen Blick hinter die Kulissen werfen. Die Führung findet vom 1. bis zum 23. Dezember immer samstags um 15:00 Uhr statt und dauert etwa 1,5 Stunden.
Ausstellung „Dezemberkunst”
- Dienstag, 28. November 2017 09:42
- Sabine Hoppe
die ZEHNTE DEZEMBERKUNST-Ausstellung mit den berühmten WUNDERTÜTEN wird am 4.12. um 19 Uhr eröffnet!
Dazu möchten wir Sie/Euch herzlich einladen!
Den diesjährigen Erlös erhält das Friedenszentrum/Antikriegshaus Sievershausen.
WIR FREUEN UNS AUF SIE/EUCH!
Sabine Hoppe
Öffnungszeiten:
vom 5. bis 10. Dezember
geöffnet täglich von
13:00 bis 19:00 Uhr
