Abrüstung und Entspannungspolitik jetzt. Völkerrecht durchsetzen
- Montag, 19. März 2018 17:04
- Elke Almut Dieter, Friedenszentrum
Im Anhang habe ich Informationen für Sie, verweise aber auch auf unsere Homepage.
Friedenszentrum und Friedensbündnis BS
Studium geschafft! An was muss ich jetzt denken?
- Montag, 19. März 2018 10:08
- Stefan Freydank, Agentur für Arbeit
Der Übergang vom Studium in den Arbeitsmarkt ist nicht immer nahtlos. Am 29. März um 16 Uhr informieren der Career Service der HBK und die Arbeitsagentur, was zum Studienende zu beachten ist.
Am Donnerstag, 29. März dreht sich um 16.00 Uhr im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit am Cyriaksring in Braunschweig alles um die Fragen rund um das Studienende.
Absolventen stellen sich häufig Fragen wie: Muss ich mich arbeitslos melden?, Welche Vorteile kann mir die Meldung bringen?, Was gibt es dabei zu beachten? Welche rechtlichen Informationen sind wichtig? , Wer kann mir helfen?
Christiane Holz vom Career Service der HBK Braunschweig und Dorothea Behrens von der Agentur für Arbeit beantworten alle Fragen bei dieser kostenfreien Veranstaltung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Playing God - DOKfilm im Roten Saal
- Sonntag, 18. März 2018 13:40
- Dezernat für Kultur und Wissenschaft

DO 26. APRIL 2018 | 19:30 Uhr
Playing God
Deutschland/Niederlande 2017 | Regie: Karin Jurschick
95 Min. | OmU | FSK: 6
Kurz nach dem Terroranschlag vom 11. September 2001 verabschiedet der US-Kongress ein ungewöhnliches Gesetz. Die Politiker legen einen milliardenschweren Fonds auf, aus dem alle Opfer entschädigt werden sollen, die freiwillig auf den Gang zum Gericht verzichten. Ein Mann wird dabei von George Bush persönlich zum alleinigen Entscheider über alle Abfindungssummen ernannt: Der Anwalt und Mediator Ken Feinberg, der den „Master of Disaster“ spielen soll. Er allein entscheidet, wer unter welchen Voraussetzungen wie viel Geld bekommt. Ein Portrait des Mannes, der in den USA in allen großen Entschädigungsfällen der „special master“ ist, angefangen von Agent Orange nach dem Vietnamkrieg bis zur Abgasaffäre von VW.

Veranstalter: Kulturinstitut
Ort: Roter Saal im Schloss, Schlossplatz 1, 38100 Braunschweig
Eintritt: 5,00 € / erm. 4,00 €
Kartenreservierung online unter www.braunschweig.de/dok
oder telefonisch unter 0531 470 - 48 48
Lieber Herr Seehofer, ich stimme Ihnen nicht zu.
- Sonntag, 18. März 2018 13:04
- Klaus Knodt
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Deutschlands neuer Innenminister Horst Seehofer - Foto: Archiv Klaus Knodt
Sie behaupten: „Der Islam gehört nicht zu Deutschland.“ Der judäische Glaube, der Taoismus, das Vanatentum, der Buddhismus, das Christentum (war mal ´ne kleine Sekte am Toten Meer) und der Shintoismus gehören übrigens auch nicht zu Deutschland. Ebenso wie die Quäkerei, der anglizistische Glaube, der wikingische Glaube an Thor und die bajuwarische Bigotterie.
Zu Deutschland gehört die GLAUBENSFREIHEIT, und das schon seit über zwei Jahrhunderten. Der alte Fritz, der blöde Saupreiss, sagte bereits: „In meinem Land soll jeder nach seiner Fasson selig werden.“
Jeder in Deutschland darf glauben, was er will.
Im Grundrecht Art 4 GG für die Bundesrepublik Deutschland steht:
(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.“
Heute beginnt das 8. Weltwasserforum. Motto: "Sharing Water"
- Sonntag, 18. März 2018 09:34
- Uwe Meier
Dorfbrunnen in Benin
Warnungen vor einer "Wasserkrise" mögen uns Nordeuropäern seltsam erscheinen. Tatsächlich sind solche Sorgen durchaus begründet. Denn sauberes Trinkwasser wird zur knappen Ressource. Doch es geht nicht nur um sauberes Trinkwasser. Auch Pflanzen brauchen Wasser. Die massive Wasserkrise in Südspanien betrifft uns insofern direkt, denn wir bekommen uns täglich Obst und Gemüse aus den bewässerten Plantagen Südspaniens. Das Wasser importieren wir gespeichert darin. Das nennt man „virtuelles Wasser“. Es landet immer dort, wo es genug gibt, nämlich bei uns.
Mehr als 70 Prozent der Erdoberfläche ist von Wasser bedeckt. Aber nur 3,5 Prozent der irdischen Wassermenge ist Süßwasser – und nur ein Bruchteil davon liegt als Trinkwasser vor. Es ist hilfreich, sich diese Dimensionen hin und wieder vor Augen zu führen. Dann wird auch verständlich, warum die Naturschutzorganisationen international verbindliche Abmachungen zur Bewältigung der Wasserkrise fordert. Denn die Wasserkrise ist eine der aktuell größten Herausforderungen der Menschheit" und verweist dabei auf die Dürren in Brasilien, Kalifornien, Spanien und Südafrika.
Lesen Sie zur einwöchigen Konferenz des 8. Weltwasserforum, beginnend heute, am Sonntag den 25.03.2018 in Brasilia den Vorabbericht in der TAZ: „Hier fehlt etwas“
„Göttliche Komödie – 100 Meistergraphiken von Salvadore Dali“
- Sonntag, 18. März 2018 06:00
- Stiftung Prüsse

Einladung zum Pressegespräch und zur Vorab-Besichtigung
„Göttliche Komödie – 100 Meistergraphiken von Salvadore Dali“
Ausstellung vom 22. März bis zum 30. April 2018
in der jakob-kemenate, Eiermarkt 1A, 38100 Braunschweig
Der italienische Dichter Dante Alighieri hat mit der „Göttlichen Komödie“ eines der berühmtesten Werke der Weltliteratur geschrieben. In seinen Versen beschreibt er eine imaginäre Reise in die Hölle, das Fegefeuer und ins Paradies. Der spanische Maler Salvador Dali hat zu den Versen 100 Graphiken geschaffen, die vom 22. März bis zum 30. April in der jakob-kemenate zu sehen sind. Diese Meistergraphiken (Farbholzschnitte und Farbxylographien) sind zwischen 1950 und 1960 entstanden, sie gelten als ein Jahrhundertwerk, das an Genialität und künstlerisch handwerklichem Können alles Bekannte in den Schatten stellt.
In einem Pressegespräch am Donnerstag, 22. März, um 11 Uhr in der jakob-kemenate, Eiermarkt 1A, 38100 Braunschweig, informiert Jochen Prüsse über die Ausstellung.
Fragen beantwortet Jochen Prüsse (Stiftung Prüsse) vorab unter Telefon 05306 / 95 95 26, Fax: 05306 / 959577, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Kampf gegen das Insektensterben - Kleine Felder sind naturfreundlicher
- Samstag, 17. März 2018 16:11
- AbL Newsletter
BERLIN taz Jost Maurin
Haben Umweltschützer ja schon immer gesagt: Kleinere Äcker sind besser für die Artenvielfalt als große. Jetzt belegen Forscher diese These.
Was Kleinbauern und Umweltschützer schon immer gesagt haben, wird durch zusehends mehr wissenschaftliche Studien belegt: Kleinere Felder sind besser als große Äcker für Insekten und die Natur allgemein. Kleine Agrarflächen könnten demnach helfen im Kampf gegen das Insektensterben. Diese Erkenntnisse werden vermutlich die laufende Debatte über die Verteilung der EU-Agrarsubventionen nach dem Jahr 2020 beeinflussen.

So hat ein internationales Forscherteam unter der Leitung der Universität Göttingen Mitte Februar in der Fachzeitschrift Proceedings of the Royal Society B – Biological Sciences festgestellt, dass in Agrarlandschaften mit kleinen Feldern mehr Wildbienen vorkommen als in Landschaften mit großen Äckern.
„Kleinere Felder führen zu mehr Feldrändern“, erläuterte Co-Autorin Annika Hass die Ergebnisse. „Diese sind wichtig, da sie den Bestäubern Nistplätze und Blütenangebot bieten und auch zur Orientierung dienen können, sodass sie geeignete Lebensräume besser finden.“ Auf den Rändern stehen zum Beispiel Hecken und Bäume. Aber auch Ränder ohne solche Landschaftselemente wirken sich positiv aus, weil sich die Bienen an ihnen orientieren.

Die Wissenschaftler haben für die Studie die Fruchtarten auf den Feldern sowie die Ränder der Äcker in 229 Landschaften in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Spanien verglichen. Außerdem fingen sie die Bienen auf diesen Flächen. „In Frankreich beispielsweise stieg die Zahl der Bienen von 26 auf 46, wenn die Felder in der Landschaft durchschnittlich 0,8 statt 2,5 Hektar groß waren“, sagte Hass der taz.
Größere Artenvielfalt
Ähnlich war die Tendenz einer Studie eines anderen Forscherteams der Göttinger Universität. Es dokumentierte, wie viele und welche Pflanzen, Laufkäfer, Spinnen und Kurzflügler auf neun Paare von Bio- und konventionellen Winterweizenfeldern in Niedersachsen und Thüringen im Untersuchungszeitraum vorkamen. „Diese beiden benachbarten Untersuchungsregionen sind repräsentativ für die landwirtschaftlichen Flächen im ehemaligen Ost- und Westdeutschland“, schreiben die Autoren im Magazin Nature Ecology & Evolution. Im Osten sind die Flächen mehr als sechsmal so groß.
Das Ergebnis: Auf kleineren Flächen war die Artenvielfalt größer. Sogar die naturfreundlichere Biolandwirtschaft schnitt auf großen Flächen schlechter ab als die konventionelle auf kleinen Flächen. „Neun kleine Felder im Westen ergibt einen viel größeren Artenreichtum als vier große Felder mit gleichem Umfang im Osten – unabhängig von der Bewirtschaftungsform.“
Am Ackerrand finden Insekten geschützte Plätze zum Nisten und Fressen

Aus der Studie geht auch hervor, warum Landwirte an den großen Flächen festhalten: „Die Erträge waren über die Ost-West-Grenze gleich, aber großflächige Landwirtschaft führte zu dem höchsten Gewinn.“ Er lag pro Hektar 50 Prozent höher, da die Produktion auf größeren Flächen billiger ist und sich besser vermarkten lässt.
„Die Kleinräumigkeit der landwirtschaftlichen Bewirtschaftung ist für die Biodiversitätsförderung genauso wichtig wie die Umstellung auf ökologischen Landbau, spielt aber leider bei der Förderung im Rahmen der EU-Agrarpolitik bisher keine Rolle“, erklärte Erstautor Péter Batáry. Auch die andere Göttinger Studie empfiehlt, dass mit subventionierten Agrarumweltmaßnahmen versucht werden sollte, den Trend zu größeren Feldern umzukehren.
Davon will der Deutsche Bauernverband jedoch nichts wissen. „Entscheidend ist nicht die Größe der Fläche, sondern die tatsächliche Art der Bewirtschaftung – ob beispielsweise Greening- und Agrarumweltmaßnahmen durchgeführt werden“, sagte Generalsekretär Bernhard Krüsken der taz.
Fotos: Kleinere Felder zwischen Königslutter und Helmstedt
Politisch Verfolgte im Strafgefängnis Wolfenbüttel 1933-1939
- Samstag, 17. März 2018 06:00
- Frank Erhardt

Mit dem Schicksal von NS-Gegner im Gefängnis Wolfenbüttel befasst sich Anett Dremel, wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel, am
Donnerstag, dem 22.3.2018, um 19.00 Uhr, in einem Vortrag in der Gedenkstätte KZ-Außenlager Braunschweig, Schillstraße.
Die Historikerin wird am Beispiel des Strafgefängnisses die Ausmaße politischer Verfolgung in der Phase der Machtübernahme und Konsolidierung der NS-Herrschaft darstellen. Sie wird die Haftbedingungen und Verfolgungswege rekonstruieren. Dabei kann sie auf biografische Beispiele von Schutzhaft- und Justizgefangenen zurückgreifen.
Die folgenden Vorträge in der Gedenkstätte Schillstraße entnehmen Sie bitte dem Überblick im Anhang.
Ein Öko-Züchter in der Wolfs-Falle
- Freitag, 16. März 2018 17:25
- Bernd Schossadowski auf az-online.de
AZ Uelzen - 08.03.18:
"Landwirt holt Rinder zum Schutz in Stall – nun nimmt Neuland sein Fleisch nicht an
Reinhard Dehrmann aus Bahnsen hat aus Angst vor dem Wolf seine Rinder vorzeitig in den Stall geholt. Nun sinkt sein Einkommen, denn er bekam vom Verein Neuland eine Vermarktungssperre. (...)"
"Die ungehaltene Rede"
- Freitag, 16. März 2018 11:19
- Georg Rammer
"Politiker sind oft Ex-Idealisten, die nach einer rebellischen Jugendphase einen Anpassungsprozess durchlaufen und genau wie diejenigen reden, gegen die sie früher aufbegehrt haben. Sie wirken wie gehirngewaschen, von einem (neoliberalen, bellizisischen) Geist ferngesteuert. Was, wenn dieser Prozess umkehrbar wäre? Wenn Politiker aus ihrem Angepasstsein wie aus einer Trance erwachen und – für alle unerwartet – die Wahrheit sagen würden? Autor Georg Rammer hat dieses Szenario einmal durchgespielt. Er entwarf ungehaltene Reden von Frank Walter Steinmeier und Angela Merkel. Hinterher kehrt man nur ungern in die Realität zurück." (Georg Rammer)
