Schule und Bildung in der Stadt
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- Veröffentlicht: Dienstag, 29. September 2015 11:21
- Geschrieben von Ev. Akademie Abt Jerusalem

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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...
Chronologisch beginnt der b-s hier: http://archiv.braunschweig-spiegel.de/index.php/diese-zeitung-seit-2005


Der neue Vorstand des Landesverbandes der Volkshochschulen Niedersachsen e. V. Klaus-Peter Bachmann (4. von links) Foto des Landesverbandes
Landtagsvizepräsident Klaus-Peter Bachmann wurde bei der 44. Mitgliederversammlung des Landesverbandes der Volkshochschulen Niedersachsens e.V. am 25. September 2015 im Lessingsaal der „neuen“ VHS Hannover für vier Jahre in seinem Amt als Vorsitzender des Verbandes bestätigt.
Gemeinsame Pressemitteilung von Campact, BUND und PAN
Glyphosat-Bewertung: Warum das Bundesinstitut für Risikobewertung zu einem völlig anderen Urteil kommt als die Krebsforscher der WHO
Berlin, 28.09.2015. Bei der Beurteilung des von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als „wahrscheinlich krebserregend“ eingestuften Herbizids Glyphosat, hat das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) wichtige Studien zur Gentoxizität und Kanzerogenität nicht berücksichtigt bzw. fehlerhaft ausgewertet. Dies geht aus einer Studie des Toxikologen Peter Clausing im Auftrag von Campact und dem Pestizid Aktions-Netzwerk (PAN) hervor. Clausing hat den ihm exklusiv zugespielten finalen BfR-Bericht zur Wiederzulassung von
Glyphosat erstmals einer unabhängigen wissenschaftlichen Prüfung unterzogen. Der Bericht ist die wesentliche Grundlage für die Entscheidung, ob Glyphosat in der EU für weitere zehn Jahre oder länger
zugelassen wird. Das BfR hält diesen Bericht bislang vor der Öffentlichkeit geheim.
Aus der Redaktion zum Beitrag von Andreas Matthies: Dieses ist die dritte und letzte Folge zum sog. "Schwarzer Herzog". Alle drei Folgen rücken das verquere Geschichtsbild, das einige Braunschweiger, insbesondere die sich zur braunschweigischen Aristokratengeschichte hingezogenen elitären Geschichtsklitterer, ins richtige Licht. Der "Held", der der Schwarze Herzog sein soll, ist nun mal eben nur eine Fassade, so wie die vor dem "Schloss", vor dem er steht. Es ist also alles stimmig in Braunschweig.
1. Folge "Der Schwarze Herzog – doch kein Held!"
2. Folge "Der Schwarze Herzog – Warum wurde er glorifiziert?" (red).

Das seltsam lächerliche "Denkmal" der Lagerstatt von seiner offiziellen Seite. Siehe auch das Foto der Lagerstatt in Folge 2 Foto: Marlis Zoschke
Mit der Ausstellung zum Schwarzen Herzog „Wann ist ein Held ein Held?“ hat sich das Landes-museum in gewisser Weise von seiner Entstehungsgeschichte emanzipiert. Denn es ist aus einer „Ausstellung vaterländischer Erinnerungen 1806 - 1815“ entstanden, die 1890 aus Anlass der 75. Wiederkehr des Todestages Friedrich Wilhelms inszeniert wurde. Mag es dem einen oder andern am Ort wirkenden Historiker noch schwer fallen, sich wirklich von allen Verklärungen frei zu machen, so ist doch klar: FW war kein Held und seine Glorifizierung diente Zwecken, die von der übergroßen Mehrheit der Gesellschaft heute nicht geteilt werden, sondern im Nachhinein als schädlich beurteilt werden dürften.
Weiterlesen: Der schwarze Herzog - kein Held, aber keiner soll es merken ? (3)


Der VfB Rot-Weiß Braunschweig bekennt Farbe und unterstützt die Dürener Initiative „Fußballvereine gegen rechts“ und hat das wetterfeste Aktionsschild „Kein Platz für Rassismus und Gewalt“ im Georg-Weber-Stadion am Madamenweg im Beisein von Junioren- und Seniorenspielern sowie von Vorstandsmitgliedern angebracht.
Freundliche Grüße vom Madamenweg, VfB Rot-Weiß 04 e.V. Braunschweig
Die Fotos sind von Werner Flügel
Das Plakat ist noch nicht ganz geordnet: REFUGEES WELCOME
Viele Menschen in Braunschweig begrüßen die ankommenden Flüchtlinge in unserer Stadt herzlich. Die Hilfbereitschaft ist groß, und das dürfte alle erfreuen, von ausländerfeindlichen oder ängstlichen Ausnahmen abgesehen. Trotzdem, irgendwie war der Mobilisierungsgrad zu schwach. Nur etwa 1500 Demoteilnehmer - und die hauptsächlich aus den alt bekannten Kreisen, fanden sich zur Kundgebung auf dem Platz vor der Schlossfassade ein oder liefen die Demorunde durch die Stadt.
Weiterlesen: Demo in Braunschweig: HELFEN! UNTERSTÜTZEN! SOLIDARISIEREN!
Am Samstag, den 26. September 2015 findet in Braunschweig die vierte Nacht der spirituellen Lieder in der Magnikirche statt. An diesem Abend sind wir Teil der Aktion "Nacht der Kirchen", an der sich zehn große Braunschweiger Kirchen mit unterschiedlichen Impulsen beteiligen.
Wir freuen uns auf euch und auf einen innigen Abend mit Gesang, Tanz und Stille-Momenten. Die Lieder werden von Bernd Bachmeier und Marie Ehrenreich-Lampe angeleitet. Zum Tanze lädt uns diesmal Bärbel Weber ein.
Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr, Einlass ist ab 19.30 Uhr.
Der Eintritt ist wie immer frei, über eine angemessene Spende freuen wir uns!
Vortrag von Professor Dr. Martin Kintzinger
„Schule und Bildung in der mittelalterlichen Stadt“
Dienstag, 29. September um 19.30 Uhr im Saal der Katharinengemeinde am Hagenmarkt

Plan Katharineum 1500
Die Kirchengemeinde St. Katharinen und das Braunschweiger Stadtarchiv blicken aus gegebenem Anlass auf das Thema „Schule und Bildung in der Stadt“. Im Jahr 2015 jährt sich die Gründung der beiden städtischen Schulen an der Martinikirche und an der Katharinenkirche zum 600. Mal. Anlässlich dieses Jubiläums rückt die Frage nach der städtischen Bildungsgeschichte
wieder stärker in den Blick. Zusammen mit der Evangelischen Akademie Abt Jerusalem, zu deren regionalen Standorten die Katharinengemeinde zählt, wird herzlich zu einer Veranstaltungsreihe eingeladen.

Umschlag: "Nun wisst ihr was soll es bedeuten – Gedichte vor Auschwitz".
Foto: HAB
Wolfenbüttel. Die Herausgeber Kristlieb Adloff, Reinhard Försterling, Jürgen Kumlehn und der Verleger Oliver Ruth vom Appelhans Verlag in Braunschweig stellen das Buch „Nun wisst ihr was soll es bedeuten – Gedichte vor Auschwitz“ am Freitag, 2. Oktober, um 19.30 Uhr in der Augusteerhalle der Bibliotheca Augusta vor. Antje Dauer, Pressesprecherin der Herzog August
Bibliothek berichtet im Nachfolgenden darüber.
Weiterlesen: Buchvorstellung: Gedichte vor Auschwitz von Joachim Esberg
Am Montag, den 28.9. um 19 Uhr, findet in der Frauenkapelle der Klosterkirche Riddagshausen das nächste Montagsgespräch statt. Diesmal zu Gast ist Prof. Dr. Franz Peter Lang vom Institut für Volkswirtschaftslehre der TU Braunschweig. Vor dem Hintergrund der momentanen Flüchtlingssituationin Europa sollen grundlegende Fragen behandelt werden. Fragen nach einer Weltwirtschaftsordnung, die allen Menschen Teilhabe sichert – Fragen nach einer Politik, die es Menschen ermöglichst, ohne Flucht und Vertreibung in ihrer Heimat ein Leben in Frieden zu führen – Fragen nach gelingender Integration – Fragen nach den Konsequenzen des Evangeliums von Jesus Christus. Mitreden ist ausdrücklich erwünscht.