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Veröffentlicht: Mittwoch, 10. Februar 2016 12:24
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Geschrieben von Fritz Lietsch in Denkwerk Zukunft

Zwischenruf des Denkwerks Zukunft - Februar 2016
“Only bad news are good news“ ist leider ein ehernes Gesetz für Medienmacher. Ich sehe das anders: Wir brauchen gute Nachrichten, die inspirieren und ermutigen! Nur Zukunftsgestalter wie etwa Robert Jungk, der bereits 1948 in den USA den Pressedienst “Good News Bulletin“ anbot, haben dies erkannt.
Aber warum setzen die Medien noch immer auf schlechte Nachrichten? Ist das gar Kalkül? Soll etwa der Verbraucher bewusst und mit einer bestimmten Absicht einer Welt aus medialen Gegensätzen ausgesetzt werden? Auf der einen Seite: das triste Grau und die schrecklichen Gräuel der Alltagsnachrichten. Auf der anderen Seite “die Rettung“: fröhliche Reklamebotschaften, die eine heile Welt suggerieren...., wenn man nur die richtigen Produkte konsumiert!
Auf der Jagd nach hohen Quoten mit “Bad news“ lassen sich Medienmacher nicht nur in die Dienste der Werbeindustrie sondern auch der Politik einspannen. Bestes Beispiel ist die nunmehr völlig entgleiste Flüchtlingsdebatte.
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