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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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...und nun die Kartoffeln

"Jetzt reicht's mir: Pferd statt Rind - Schimmelpilz im Futter - Betrug bei Eiern" schrieb Thilo Bode in "foodwatch" am 14. April. Natürlich weiß dieser erfahrene Öko-Haudegen, dass es so wie gehabt mit der Ernährungsindustrie weitergehen wird, denn das Problem liegt im System. Aber es war schon etwas sehr heftig. Ein Skandal folgte dem anderen, es war kaum Zeit zum Luftholen, da kam schon der nächste. Vor zwei Wochen waren dann die Bienen dran mit den drei bienengefährlichen Wirkstoffen aus der Stoffgruppe der Neonicotinoide, wobei dieser Streit anders gelagert ist, denn von kriminellen Machenschaften ist nichts bekannt.

Und nun die Kartoffeln (Siehe SZ). Es wird gegen Kartelle und Preisabsprachen ermittelt.

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PM: Nachtflugverbot am Flughafen nötig

Die BIBS hat bereits im Januar dieses Jahres im Stadtbezirk Wabe-Schunter-Beberbach zusammen mit den Grünen und der SPD interfraktionell ein Nachtflugverbot beantragt. Logischerweise unterstützt die BIBS nun auch diesen Antrag der Grünen: „Es ist nicht einzusehen, dass die Menschen im Umfeld des Flughafens aufwachen müssen, weil ein Herr Winterkorn nachts von einem Fußballspiel aus Madrid einfliegt.“, so BIBS-Stadtbezirksrätin Tatjana Jenzen. „Selbst in größeren Städten wie Hamburg, Stuttgart und München gibt es Nachtflugverbote, in Braunschweig aber nicht.

“Ein Flughafen ohne Nachtflugverbot ist verlockend für Logistikflieger und den Hauptnutzer VW. Derzeit gilt für den Flughafen nachts nur eine unzeitgemäße Verkehrsbeschränkung, die besagt, dass pro Nacht nicht mehr als 6 über 75dB(A), d.h. sehr laute Flugbewegungen stattfinden sollen. Darunter, also mit 74 dB gibt es keinerlei Beschränkungen. Die gesundheitsschädliche Wirkung von Fluglärm und insbesondere die von nächtlichen Lärmereignissen, die zur Unterbrechung des Schlafes führen, sind allgemein bekannt. Deshalb ist ein Nachtflugverbot unabdingbar für den Erhalt der Gesundheit und der Lebensqualität.

 

Wie viel Provision steckt in einer Geldanlage?

Verbraucherzentrale-Niedersachsen in Braunschweig

Verbraucherzentrale: Angebote prüfen, auf Kosten und Gebühren achten

Hannover, 08.04.2013 – Wer größere Beträge anlegen oder langfristig für das Alter vorsorgen möchte, ist angesichts der verschiedenen Vorsorgemöglichkeiten und der Fülle  unterschiedlicher Finanzprodukte schnell überfordert. Viele Verbraucher vertrauen daher leichtgläubig den Anlageempfehlungen ihres Finanzberaters. Hier ist Vorsicht geboten: „Denn statt einer bedarfsgerechten Beratung stehen mitunter allein die Provisionsinteressen des Vermittlers im Vordergrund“, warnt Andreas Gernt, Finanzexperte der Verbraucherzentrale Niedersachsen.

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PE: „Touristen sind von herausragender Bedeutung für die Innenstadt“

Innenstadt-Kaufleute, Arbeitsausschuss Tourismus und Stadtmarketing wollen Kaufkraft binden

Viel Optimismus strahlte Volkmar von Carolath, Vorsitzender des Arbeitsausschusses Innenstadt Braunschweig e. V. (AAI), während des ersten Informationsabends des Jahres am vergangenen Mittwoch aus. Und das trotz schwieriger Wirtschaftslage, größerer Internet-Konkurrenz und immer neuen Versuchen, das Braunschweiger Zentrenkonzept aufzuweichen. Das von der Braunschweig Stadtmarketing GmbH gemeinsam mit Arbeitsausschuss Tourismus Braunschweig (ATB) und vielen Veranstaltern und Kultureinrichtungen betriebene Tourismusmarketingbewertetevon Carolath als große Perspektive für den innerstädtischen Einzelhandel.

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PM: "Brauchen auch zukünftig Anreize für Städte- und Kulturreisende"

Dies ist eine Pressemitteilung unseres Kooperationspartners, Arbeitsausschuss Tourismus Braunschweig e. V., vom 15. März 2013

 

Mitgliederversammlung des ATB (Foto: Arbeitsausschuss Tourismus Braunschweig e. V.)

Am heutigen Freitag findet in der Braunschweiger Stadthalle die jährliche Mitgliederversammlung des Arbeitsausschusses Tourismus Braunschweig e. V. (ATB) statt. Durch steigende Tourismuszahlen und ein neuerliches Rekordhoch im Jahr 2012 sieht der Verein sich bestärkt in seiner Arbeit. Dennoch blickt der ATB mit gemischten Gefühlen auf die Folgejahre. Alle Partner in der Stadt müssten die touristische Attraktivität Braunschweigs auch in Zukunft offensiv ausbauen, um insbesondere den Privat- und Kongresstourismus zu steigern, so der ATB.

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Veolia macht reinen Tisch – auch in Braunschweig?

Könnte sich Veolia "auch aus Deutschland weitgehend zurückziehen"? Kenner des Unternehmens glauben das laut FAZ vom 1. März [Artikel Veolia macht reinen Tisch]. Zwar bestreite der Vorstandsvorsitzende Antoine Frérot dies; es gebe aber auf jeden Fall im Konzern "gewichtige Stimmen für einen Rückzug". Das könne zu verschiedenen Abspaltungen führen, "etwa bei den lukrativen Verträgen für Energietechnik in Braunschweig"!
Der Konzern habe sich zwar seit dem Tiefstand seiner Aktie im vergangenen November etwas erholt, mit 6,5 Milliarden Euro Börsenwert liege er aber bei weniger als einem Sechstel des Wertes von Ende 2007. Die Nettoverschuldung des Konzerns sei mit über 11 Milliarden Euro fast doppelt so hoch.
Neben dem öffentlichen Transport der Gesellschaft Veolia Transdev hat Veolia bereits das Wasser-geschäft in Großbritannien wie das Geschäft mit festen Abfallstoffen in den USA abgestoßen. Bis Ende 2013 will man sich aus immerhin rund 40 Märkten zurückziehen.

 


Kommentare

0 #1 Löwe 2013-03-11 18:50
Alles Unfug. "lukrativen Verträgen für Energietechnik in Braunschweig" - damit ist Dalkia gemeint.
Schlecht recherchiert würde ich sagen.
 
 

Frontal 21: Streit um die Privatisierung der A 7 in Niedersachsen

Ankündigung des ZDF über die Frontal 21- Sendung zur Privatisierung der deutschen Autobahnen, die sie jetzt hier sehen können. (red)

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer von Frontal 21,

für unsere morgige Sendung "Frontal 21" bereiten wir einen Beitrag über die Privatisierung der deutschen Bundesautobahnen vor. Darin geht es insbesondere um ein umstrittenes ÖPP-Projekt an der A7 in Niedersachen. Bundesverkehrsminister Raumsauer will die Sanierung der Fernstraße in die Hände von privaten Betreibern geben, dafür dürfen sie 30 Jahre lang die Lkw Maut kassieren - ein lukratives Geschäft. Die künftige Landesregierung lehnt diese Pläne ab und beruft sich auf interne Berechnungen der Landesstraßenbauverwaltung sowie des Bundesrechnungshofs. Danach wäre die ÖPP-Variante viel teurer als ein konventioneller Ausbau.

Bereits heute finden Sie eine Ankündigung des Beitrags sowie Ausschnitte aus Interviews mit dem Vorsitzenden des Verkehrsausschusses im Deutschen Bundestag Anton Hofreiter (Grüne) und dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Enak Ferlemann (CDU) unter folgendem Link auf unserer Internetseite:

_http://www.zdf.de/Frontal-21/Privatisierung-von-Autobahnen-26669192.html_

Wir würden uns freuen, wenn der Beitrag auf Ihr Interesse stößt und Sie den Link mit der Ankündigung ggf. weiter verbreiten würden.

Mit freundlichen Grüßen

Steffen Judzikowski

 

Das Märchen vom mühelosen Abnehmen.

Verbraucherzentrale beanstandet Werbung von Almased.

Hannover, 16.01.2013 – Die Werbung klingt verlockend für viele, die ihre Fettpolster loswerden wollen. Mit dem Almased-Eiweiß-Shake ganz einfach die überflüssigen Pfunde im Schlaf verlieren und schön werden. Und Vorher-Nachher-Fotos zeigen glücklich lächelnde Verschlankte, wie sie mit der Almased-Vitakost schnell und gesund’ zwischen 13 und 39 kg abgenommen hätten. Die Almased Wellness GmbH sollte wissen, dass es nach der Diätverordnung verboten ist, mit konkreten Gewichtsabnahmen zu werben, beanstandet die Verbraucherzentrale Niedersachsen. Und auch der in der Werbung abgebildete Apotheker mit seinen empfehlenden gesundheitsbezogenen Aussagen ist ein glatter Verstoß gegen geltendes Recht.

 

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Massentierhaltung: Landvolk kritisiert Predigten zu Erntedank

Zum Erntedankfest soll Gott für die Nahrung gedankt werden, die die Menschen der Natur über das Jahr hinweg abgerungen haben. Die moderne Landwirtschaft und die Massentierhaltung gehören nach Ansicht von niedersächsischen Pastoren allerdings nicht dazu. Mehrere Geistliche sollen in ihren Festpredigten unsachliche Kritik an den Bauern geübt haben, wie der Landesbauernverband in Hannover beklagt. Allerdings reagierte die Interessengemeinschaft selbst nicht minder umstritten, als sie daraufhin ihre Mitglieder dazu aufrief, ihr "ungerechtfertigte und überzogene Kritik" mitzuteilen.

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Brief: Artgerechte Nutztierhaltung im Ökologischen Landbau?

Der Vorsitzende vom Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), Dr. Felix Prinz zu Löwenstein, schrieb einen Brief  zum Thema „Artgerechte Nutztierhaltung", nachdem in letzter Zeit zunehmend von quälerischer Tierhaltung in Biobetrieben in den Medien berichtet wurde.

"Ökologischer Landbau – Chance für Tiere und Umwelt oder unmöglich?“.

Betrifft: Artgerechte Nutztierhaltung im Ökologischen Landbau – Chance für Tiere und Umwelt oder unmöglich?

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde des Ökologischen Landbaus,

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