Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

Die Suchfunktion der Archivfassung ist NICHT mehr aktiv. Sie finden die Beiträge der Jahre 2005 bis 2019 jedoch über https://www.braunschweig-spiegel.de
Die Menüstruktur der Archiv-Fassung ging dabei jedoch komplett verloren.

Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

Chronologisch beginnt der b-s hier: http://archiv.braunschweig-spiegel.de/index.php/diese-zeitung-seit-2005


Attraktivität des Weihnachtsmarkts. Erhöhung der Nutzungsentschädigung

Investitionen sollen Attraktivität des Weihnachtsmarkts sichern. Stufenweise Erhöhung der Nutzungsentschädigung für Weihnachtsmarktstände

Um die Attraktivität des Braunschweiger Weihnachtsmarktes auch in Zukunft erhalten zu können, sind Investitionen erforderlich. Um diese zu finanzieren wird die Nutzungsentschädigung für die Stände in den nächsten Jahren stufenweise erhöht. Der Schaustellerverband und die Braunschweig Stadtmarketing GmbH einigten sich auf eine stufenweise Erhöhung über den Zeitraum von 2013 bis 2021.

Seit 2006 organisiert die Braunschweig Stadtmarketing GmbH den traditionellen Weihnachtsmarkt rund um den Dom St. Blasii. Björn Nattermüller, Bereichsleiter der Braunschweig Stadtmarketing GmbH, erklärt: „Seitdem haben wir das Angebot erweitert und beispielsweise den Burggraben und die Burgillumination als neue attraktive Anlaufpunkte für Besucher geschaffen. Außerdem haben wir die Fläche des Weihnachtsmarkts um den Platz der Deutschen Einheit erweitert, um nur einige Punkte der Verschönerungen zu nennen.“ Um die Attraktivität zu erhalten und weiter zu steigern, wird 2013 die erste Erhöhung seit vier Jahren durchgeführt.

Schaustellerverband und Braunschweig Stadtmarketing GmbH traten in Verhandlung und einigten sich auf eine stufenweise Erhöhung im Drei-Jahres-Rhythmus. Für Imbiss und Ausschank erhöht sich die Nutzungsentschädigung von 2,35 € auf 2,85 € pro Quadratmeter pro Tag, für Süß- und Backwaren von 1,85 € auf 2,25 €. Die Tarife für Kunsthandwerker und Fahrgeschäfte bleiben konstant. Stefan Franz, Vorsitzender des Schaustellerverbandes, ist zufrieden mit dem Ergebnis: „Wir haben lange diskutiert und am Ende einen guten Kompromiss gefunden. Bis 2021 können nun sowohl wir als auch das Stadtmarketing sicher planen.“

Die zusätzlichen Einnahmen fließen direkt in weitere Investitionen zur Verschönerung und Modernisierung des Marktes: In den nächsten Jahren werden die Weihnachtsbeleuchtung auf dem Markt in LED-Technik umgerüstet, die Fensterbeleuchtung der Gebäude rund um den Markt erneuert und die Infrastruktur auf dem Burgplatz, insbesondere Wasser und Abwasser, verbessert. Björn Nattermüller ist überzeugt: „Im Vergleich zu anderen Städten ist der Braunschweiger Weihnachtsmarkt trotz der Erhöhung weiterhin für Standbetreiber attraktiv. Wir erwarten auch in den nächsten Jahren eine Vielzahl von interessanten Standbewerbungen. Der Braunschweiger Weihnachtsmarkt behält seinen hohen Stellenwert sowohl bei den Marktleuten als auch bei den Besuchern.“

 

 

 

Additional information

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.