Petition gegen Fracking im Schiefergas

Im Artland (nördlicher Landkreis Osnabrück) soll gefrackt werden. Exxon will vorläufig nicht weiter im Kohleflöz bohren, sondern nimmt sich jetzt den Schiefergasgürtel vor, der von Nordhorn bis Hannover und von Osnabrück bis Quakenbrück reicht. Wir wir alle wissen, ist das aber kein lokales und auch kein regionales Problem, sondern von grundsätzlicher Bedeutung. Die Interessengemeinschaft www.fracking-freies-artland.de hat neben anderen Maßnahmen auch eine Online-Petition erstellt, die unter folgendem Link erreichbar ist:

http://www.openpetition.de/petition/online/petition-gegen-fracking-in-der-samtgemeinde-artland

Wir bitten alle, die uns unterstützen möchten, zu unterschreiben und den Link überall hin weiterzuleiten, zu posten, zu teilen usw. Wir brauchen so viele UnterstützerInnen wie möglich. Noch ein Hinweis: Nach dem Eingeben der Daten nicht vergessen, auf “Unterschreiben” zu klicken, sonst wird der Eintrag nicht gespeichert. Man kann wählen, ob die persönlichen Daten öffentlich einsehbar sein oder anonymsiert werden sollen.

Informationen und Nachrichten über Erdgassuche, Gasförderung und Hydraulic “Fracking” Fracturing: "Gegen Gasbohren..."

Expertenhearing zum Thema "Fracking"

Presseinformation

 

Expertenhearing zum Thema „Aufsuchung und Gewinnung von Erdgas aus unkonventionellen Fracking Lagerstätten“ am 3.7.2012 um 17h30 in der Stadthalle Braunschweig

Auf Rückfrage der BIBS-Fraktion hat der Zweckverband Großraum Braunschweig (ZGB) am 22.5.2012 bestätigt, dass das so genannte „Expertenhearing zu Fracking Vorhaben in der Region“ noch vor der Sommerpause am Dienstag, den 3.7. um 17:30 in der Stadthalle stattfinden soll.

Da bislang der Termin offenbar nur auf der Homepage des ZGBs bekanntgemacht wurde, lassen wir Ihnen diese Information auch auf diesem Wege zu  kommen. Eine ausschließliche Bekanntgabe auf der Internetseite des Verbandes reicht nach unserer Auffassung nicht aus!

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"Projektsteuerplan für Rückholung des Atommülls aus Asse II überfällig"

Asse II-Koordinationskreis setzt Bundesumweltminister Peter Altmaier über ausstehende Vorlagen des Bundesamtes für Strahlenschutz in Kenntnis: Projektsteuerplan für Rückholung des Atommülls aus Asse II überfällig.

Der Asse II-Koordinationskreis der Bürgerinitiativen gegen die Flutung der Asse hat dem neuen Bundesumweltminister Peter Altmaier zu seiner Ernennung gratuliert und ihn gleichzeitig darüber informiert, dass der am 12. März zugesicherte Projektsteuerplan, einschließlich Zeitangaben und Ressourcen, überfällig ist. Ein solcher Projektsteuerplan ist eine unabdingbare Voraussetzung für die Rückholung des atomaren und chemotoxischen Mülls aus dem Bergwerk Asse II. Presseerklärung

Altmaier wurde gebeten, diesen Projektplan vom BfS mit höchster Priorität anzufordern und sicherzustellen, dass er anschließend mit den Bürgerinitiativen beraten wird. Außerdem wurde Altmaier auf die weiteren damals gegebenen Zusagen hingewiesen, bei denen der Koordinationskreis davon ausgeht, dass es sich um Zusagen der Bundesregierung handelt, die weiterhin Bestand haben.

Zum Aufgabenbereich des neuen Ministers gehört es, eine der größten Umweltkatastrophen Europas durch die Räumung des Atommülls aus ASSE II zu bewältigen. Die Bürgerinitiativen erwarten, dass Altmaier dieser Thematik eine hohe Bedeutung beimisst und sich schnellstmöglich einen persönlichen Eindruck verschaffen will.

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"Atomforum Abschalten"

Gestern begann in Stuttgart die diesjährige Jahrestagung Kerntechnik. Die Veranstaltung der Atomindustrievertreter dauert bis zum Donnerstag.Begleitet wird die Jahrestagung von Protesten aus den Reihen der Anti-Atomkraft-Bewegung. Demonstriert wird unter dem Motto ”Für den Sofortausstieg aus der Atomtechnik und den forcierten Einstieg in die dezentrale Energiewende!”

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Neue Studie: Dynamische Entwicklung der Erneuerbaren


Die Erneuerbaren wachsen stetig. Die Entwicklung der Kosten wird in der Öffentlichkeit leidenschaftlich diskutiert. Oftmals bleiben in der Debatte entscheidende Daten und Fakten unberücksichtigt. Das Freiburger Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE aktualisierte daher seine Studie „Stromgestehungskosten von erneuerbaren Energien“.

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Erneuerbare Energien: Erfolg für die Energiewende

Was ein Erfolg für die Energiewende, was eine Niederlage für die Minister Rösler und Röttgen: Am Freitag lehnte der Bundesrat die von der Regierung geplanten Solar-Kürzungen mit Bausch und Bogen ab! Und zwar mit Zweidrittel-Mehrheit, sodass die Regierung den Ländern im jetzt folgenden Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat erheblich entgegen kommen muss. Gleich sechs Länder mit Regierungsbeteiligung von CDU oder FDP stoppten das Gesetz der schwarz-gelben Bundesregierung!

Bis zuletzt war völlig offen, ob auch nur eine einfache Mehrheit gegen das Gesetz zustande kommen würde. Wie angespannt die Lage in der Union war, wurde beim letzten Spitzentreffen Donnerstag Abend deutlich. "Retten Sie die Solarenergie!", schallte es aus unmittelbarer Nähe den CDU-Ministerpräsidenten und Kanzlerin Merkel aus den Kehlen vieler Campact-Aktiver entgegen, die vor der Thüringischen Landesvertretung in Berlin vorfuhren.

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Entweder Wohngebiet oder Atommüll-Lager

Pressemitteilung BIBS-Fraktion

Eckert & Ziegler in Braunschweig: Entweder Wohngebiet mit Schulen oder Atommüll-Lager - beides zusammen geht nicht!

Die BIBS-Fraktion fordert von der Stadtverwaltung Aufklärung, wie es angesichts der Kenntnisse im Rathaus über Atommüll- bzw. sogar Plutoniumlagerungen zu den verantwortungslosen Ausweisungen neuer Baugebiete im Stadtbezirk Wenden/Thune/Harxbüttel kommen konnte. Die Stadt hatte auf Anfrage der BIBS-Fraktion in der Ratssitzung am 08.05.2012 (TOP 3a) zugegeben, seit 1998 gewusst zu haben, dass Eckert & Ziegler Plutonium in Thune lagert.

"Solange das faktische Zwischenlager für Atommüll und Kernbrennstoffe mitten in diesen Ortsteilen besteht, ist die weitere Ansiedlung vor allem junger Familien unverantwortlich", betont der umweltpolitische Sprecher der BIBS-Fraktion Wolfgang Büchs.

Die BIBS-Fraktion fordert den Landtag auf, einen Untersuchungsausschuss zur Plutonium-Skandal-Genehmigung von 1998 einzurichten.

Sowohl die kommunalen Gremien als auch der Landtag wurden über die Umgangsgenehmigung mit Kernbrennstoffen vom Dezember 1998 nicht informiert und bei einer Landtagsnachfrage der grünen Landtagsabgeordneten Rebecca Harms aus dem Jahre 1999 sogar falsch informiert. Daher fordert die BIBS die im Landtag vertretenen Parteien auf, für die umgehende Einsetzung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses zu sorgen mit dem Ziel, Ansatzpunkte für die Rückabwicklung der seinerzeitigen, trickreichen Umgehungen von Atomgesetz zu finden mit der Konsequenz einer unmittelbaren Gefährdung von Wohngebieten, Schulen und Kindergärten zu bekommen und die Lobbyisten zur Verantwortung zu ziehen.

 

Plutonium bei Eckert & Ziegler: Grüne beantragen Akteneinsicht

Pressemitteilung 10.05.2012

Bereits 2000 und 2001 Anfragen zum Atommüll in Thune

Nicht einfach hinnehmen wollen die Grünen die Verweigerungshaltung der Braunschweiger Verwaltungsspitze in Sachen Eckert & Ziegler. "Es kann nicht sein, dass sich Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann (CDU) - in der Ratssitzung am 08.05.2012 - erst einer Stellungnahme entzieht und dann seinen Dezernenten Carsten Lehmann (FDP) verkünden lässt, die Verwaltung habe bereits seit 1998 (!) vom Umgang mit Plutonium auf dem Firmengelände gewusst, es aber nicht für nötig gehalten, dies der Politik mitzuteilen," konstatiert Fraktionschef Holger Herlitschke (Vorsitzender des Planungs- und Umweltausschusses).

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Von Saatgut und Saatgutmultis - Vandana Shiva

Am Montag, dem 21. Mai zeigen wir den Film

Vandana Shiva – Von Saatgut und Saatgutmultis (Vorschau)

Ein Film von Bertram Verhaag & Gabriele Kröber

„Viele indische Bauern stehen vor dem Ruin, weil ihnen die 2002 erstmals zugelassene BT-Baumwolle, eine gentechnisch veränderte Baumwolle von Montsanto, eine katastrophale Ernte beschert hatte. Die Hoffnung auf höhere Erträge und weniger Chemieeinsatz verführte die Bauern, das vier Mal so teure Gen-Saatgut zu kaufen. Doch die erwartete Superernte blieb aus. Krankheiten und vermehrter Schädlingsbefall zwangen die Bauern zu noch mehr Einsatz von teuren Chemikalien und trieben die Bankschulden in die Höhe. Der einzige Ausweg aus dieser Schuldenfalle ist für viele Bauern der Selbstmord. In ganz Indien waren das in den letzten Jahren über 2000 Bauern.

 

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Plutonium bei Eckert & Ziegler: GRÜNE fordern Sachstandsbericht von OB Hoffmann

Mit einem Offenen Brief an den Oberbürgermeister (siehe Anlage) wollen die GRÜNEN erreichen, dass der Verwaltungschef bei der Ratssitzung am kommenden Dienstag (8. Mai 2012) über die aktuellen Erkenntnisse in Sachen Eckert & Ziegler berichtet und dazu aus Sicht der Braunschweiger Stadtverwaltung Stellung bezieht. Der GRÜNE Fraktionsvorsitzende Holger Herlitschke erläutert wieso:

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