Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

Die Suchfunktion der Archivfassung ist NICHT mehr aktiv. Sie finden die Beiträge der Jahre 2005 bis 2019 jedoch über https://www.braunschweig-spiegel.de
Die Menüstruktur der Archiv-Fassung ging dabei jedoch komplett verloren.

Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

Chronologisch beginnt der b-s hier: http://archiv.braunschweig-spiegel.de/index.php/diese-zeitung-seit-2005


Offener Brief an die Fraktionen im Rat der Stadt Braunschweig 2013-11-15

In den vergangenen zwei Jahren kamen im Zusammenhang mit den Atomfirmen in Thune zahlreiche fragwürdige Sachverhalte zutage. In den letzten Tagen kamen weitere Widersprüche hinzu, die bis dato nicht aufgearbeitet sind.

Zunächst meldete die Stadtverwaltung, dass sie trotz Veränderungssperre neben dem Atom-Gelände in BS-Thune einem 24-Stunden-Schichtbetrieb der Firma Buchler stattgeben müsse - hierdurch würde das Industriegebiet festgeschrieben. Dann gab sie nach bürgerseitigen Einwänden bekannt, dass ein solcher Antrag doch einer Genehmigung durch die Ratsgremien bedürfe, sofern eine Veränderungssperre vorliegt.

Weiterlesen: Offener Brief an die Fraktionen im Rat der Stadt Braunschweig 2013-11-15

Großversuch zur Radioaktivitätsausbreitung. Bitte bundesweit auf (Luftballon)-FallOut achten !

Am morgigen Samstag, dem 16. November um fünf Minuten vor 12.00 Uhr, lassen wir an 6 Atomkraftwerken und dem Forschungsreaktor in Berlin-Wannsee jeweils 500 Luftballons aufsteigen, um zu untersuchen, wie sich radioaktive Stoffe bei einer großen Reaktorkatastrophe ausbreiten würden. Damit die Aktion gelingt, müssen möglichst viele Menschen im ganzen Land darauf achten, wo die Luftballons niedergehen und uns den Fundort melden. Erfahrungsgemäß ist die Konzentration von Fundstellen im Bereich von 50 - 100 km am höchsten, es kann aber auch hunderte Kilometer entfernt noch Fundstellen geben.

Weiterlesen: Großversuch zur Radioaktivitätsausbreitung. Bitte bundesweit auf (Luftballon)-FallOut achten !

Kundgebung und Unterschriftenübergabe an den Rat der Stadt Braunschweig

Zur Übergabe der in den letzten Wochen gesammelten Unterschriften ruft die BürgerInitiative StrahlenSchutz zu einer kurzen Mittags-Kundgebung vor der Ratssitzung am kommenden Dienstag, dem 12.11. auf.

Dienstag, 12. November 2013
13.30 - 13.50 Uhr
Platz der Deutschen Einheit 1,
vor dem Rathaus

Vor der letzten Ratssitzung, die vor dem Ablauf der Einspruchsfrist zur Berufung gegen das Verwaltungsgerichtsurteils stattfindet, will die BISS durch eine Kundgebung vor dem Rathaus und mit der Übergabe der gesammelten Unterschriften gegen eine Erweiterung der Atomanlagen in Braunschweig Thune deutlich machen, dass jetzt jeder Bürger und vor allen Dingen der Rat der Stadt seine Stimme gegen die Atomare Zukunft in Braunschweig erheben muss.

Heute muss der Rat wichtige Entscheidungen oder zumindest Ziele für die Anti-Atom-Zukunft von Braunschweig fällen.

 

 

 

Braunschweiger Energiegenossenschaft – dritter Anlauf

PV-Anlage auf einer Schule in der Region

Ende 2010/Anfang 2011 scheiterte ein erster Versuch zur Gründung einer Energiegenossenschaft – getragen von Energieforum und Umweltwerkstatt. Auch im Jahr 2012 musste eine Initiative – im Wesentlichen von Akteuren im Einzugsbereichs der Handwerkskammer Braunschweig getragen letztendlich aufgrund fehlender Wirtschaftlichkeit, aufgeben. Nun gibt es einen dritten Anlauf, die  regionale Energiewende durch Gründung einer Genossenschaft, die entsprechende Projekteaktiv mitgestalten und den BürgerInnen der Region maßgebliche Mitspracherechte und Profitierungs-Gelegenheiten  bieten möchte, voranzutreiben.

Weiterlesen: Braunschweiger Energiegenossenschaft – dritter Anlauf

Aufruf zum Weltklimatag 16. November

Auch in diesem Jahr wird es wieder eine Veranstaltung mit Kundgebung am Weltklimatag den 16. November von 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr auf dem Braunschweiger Kohlmarkt geben. Aufruf zum Weltklimatag

Energiewende retten? Frau Kraft stoppen!

In Sachen Klimaschutz und Energiewende geht es bei den Koalitionsverhandlungen um alles oder nichts: Als führendes Industrieland könnte Deutschland der Welt zeigen, wie eine sichere und bezahlbare Energieversorgung ohne Kohlemeiler und Atomkraft aussieht, die Hunderttausende Arbeitsplätze schafft. Oder aber die Kohlelobby setzt sich durch – und bremst die Energiewende aus. Welchen Kurs die deutsche Klima- und Energiepolitik in den nächsten vier Jahren verfolgt, entscheidet sich in den nächsten Tagen und Wochen.

Derzeit sieht es nicht gut aus: Ausgerechnet Hannelore Kraft verhandelt für die SPD die Energiepolitik. Während die NRW-Ministerpräsidentin sonst häufig das Gemeinwohl verteidigt, vertritt sie in der Energiepolitik bisher Konzerninteressen. Das Ausbautempo bei den Erneuerbaren Energien will sie senken, energieintensive Betriebe weiter exzessiv von der EEG-Umlage befreien und Kohlekraft zusätzlich subventionieren.

Jetzt müssen wir Bürger/innen Frau Kraft klar machen, dass wir diese Klientelpolitik für die Kohleindustrie nicht dulden. Wir haben Chancen, sie zu einem Politikwechsel zu bewegen, denn Kraft wird als nächste Kanzlerkandidatin gehandelt. Da passt ein rückwärtsgewandtes Kohle-Image schlecht ins Konzept. Zudem ist ihr Kurs auch innerhalb der SPD umstritten. Wenn übermorgen die Energie-Verhandlungsgruppe zusammentritt, wollen wir Kraft mindestens 75.000 Unterschriften überreichen. Das schaffen wir nur mit Ihrer Hilfe!

Klicken Sie hier und unterzeichnen Sie den Appell...

Weiterlesen: Energiewende retten? Frau Kraft stoppen!

Stadt Braunschweig: Tatenlos zur Atommülldrehscheibe!

Holger Herlitschke (links) Fraktionsvorsitzender der Grünen im Stadtra aud der BISS-Veranstaltung

Die BISS organisierte einen Diskussionsabend mit Experten und Bürgern. Die Rechtsanwältin Frau Heß von der Fachanwaltskanzlei Baumann hat am Montagabend im Universum Kino ihr Rechtsgutachten „Das Recht der Stadt Braunschweig, radioaktive Nutzung im Stadtgebiet auszuschließen" vorgestellt. Bericht in der Langen Version mit NDR-Beitrag.

Der Großteil der Ratsmitglieder ließ sich „entschuldigen", obwohl gerade die Ratsmitglieder ihre Wissenslücken zu diesem Thema dringendst gerade auch mit Hilfe der BISS schließen müssen.

Weiterlesen: Stadt Braunschweig: Tatenlos zur Atommülldrehscheibe!

Die neue Umweltzeitung ist da! 115 Fußballplätze

Die neue Umweltzeitung ist da!

UZ 6/2013: 115 Fußballplätze

115 Fußballplätze – das entspricht in etwa der Fläche an Acker-, Grün-, Wild-, Wald- und Brachland, die täglich in Deutschland planiert, betoniert, bebaut oder sonstwie versiegelt wird. Bis 2020 will die Bundesregierung diese Fläche auf ein knappes Drittel reduzieren – dann wird kein Platz mehr für solche Monsterbauwerke wie das Autobahndreieck Braunschweig Südwest sein.

Weiterlesen: Die neue Umweltzeitung ist da! 115 Fußballplätze

Pressemitteilung BISS

Pressemitteilung                                                                                                     2013-10-24

Die BürgerInitiative StrahlenSchutz Braunschweig hat aus Spendenmitteln ein Rechtsgutachten zum Thema "Berücksichtigung radioaktiver Nutzungen in der Bauleitplanung" erstellen lassen und der Stadt Braunschweig zur Verfügung gestellt.

Nun wird die BISS der Stadt weitere Lösungen vorschlagen, wie sie Atommüll-Lagerung und -Verarbeitung in Braunschweiger Gewerbegebieten verhindern kann, obwohl die Stadtverwaltung wegen Untätigkeit das Gerichtsurteil gegen die Firma Eckert & Ziegler verlor und nun den Bauantrag für die beantragte Atommüllverarbeitungshalle nicht mehr einfach ablehnen kann. Damit schafft die Stadt einen unglaublichen Präzedenzfall, den es zu verhindern gilt.

Am 28.10. um 19 Uhr im Universum Kino, Kleiner Saal wird die Fachanwältin Frau Heß ihr Rechtsgutachten vorstellen und weitere Möglichkeiten aufzeigen und mit dem Vorsitzenden des Planungs- und Umweltausschusses Herrn Herlitschke diskutieren. Alle Ratsmitglieder wurden eingeladen und auch Interessierte Bürger können sich informieren und auch selbst Fragen stellen. Diese Themen stehen im Mittelpunkt:

Weiterlesen: Pressemitteilung BISS

Fukushima: Vortrag von Kazuhiko Kobayashi

Fukushima ist nach wie vor in der aktuellen Berichtserstattung, weil es offenbar nicht gelingt, die vorhandenen Lecks des kontaminierten Wassers zu schließen. Dass sich daneben aber auch eine menschliche Katastrophe vollzieht, kommt kaum an das Licht der Öffentlichkeit. Aus aktuellem Anlass seiner Europareise, laden wir Sie herzlich zu einem Vortrag von Kazuhiko Kobayashi ein:

Ev. Akademie Abt Jerusalem, Braunschweig

„Die aktuelle Lage innerhalb und außerhalb von Fukushima und die Gefahren für Mensch und Umwelt"

Montag, 11.11.2013 um 19:00 h, Alter Zeughof 2/3, 38100 Braunschweig

Weiterlesen: Fukushima: Vortrag von Kazuhiko Kobayashi

Additional information

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.