SoVD-Braunschweig feiert 10 Jahre „Equal Pay Day“ in Berlin
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- Veröffentlicht: Donnerstag, 23. März 2017 14:55
- Geschrieben von Thorsten Böttcher, SoVD Kreisverband Braunschweig
"Pressemeldung"
Am 18. März war der Equal Pay Day. Der Tag, bis zu dem Frauen umsonst arbeiten müssen, um den gleichen Vorjahresverdienst wie Manner zu haben. Vor 10 Jahren ist dieser Protesttag maßgeblich von Edda Schliepack, 1. Kreisvorsitzende des SoVD-Braunschweig und Bundesfrauensprecherin des SoVD, initiiert worden. Auch im letzten Jahr haben Frauen immer noch durchschnittlich 21% weniger verdient als Männer. Grund genug für 100 Braunschweiger SoVD-Mitglieder das 10-jährige Bestehen am Mittwoch, dem 22.03.2017, in Berlin zu begehen. Im Großen Saal des Roten Rathauses gab es vor ca. 300 Zuhörern einen Fachvortrag mit anschließender Podiumsdiskussion. Hochrangige Vertreter aus Politik, Wissenschaft und von Gewerkschaften haben an der Veranstaltung teilgenommen.

Edda Schliepack, Foto: Laurin Schmid, Berlin
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Der Equal Pay Day markiert symbolisch die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen. Aktuell verdienen Frauen im Schnitt 21 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Im Jahr 2017 arbeiten Frauen also 77 Tage – bis zum 18. März – faktisch „kostenlos“.
Wir leben in bewegten Zeiten: Die Wirtschaft verändert sich rasant, Unternehmen sind immer stärker vernetzt - weltweit und digital. Neue Arbeitsformen wirken sich unmittelbar auf die Arbeitsbedingungen auch von Frauen aus. Dieser Wandel bietet Beschäftigten die Chance, ihre Arbeitsbedingungen besser an den eigenen Bedarf anzupassen, wenn sie darüber auch mitbestimmen können. Flexible Arbeitszeiten, mobiles Arbeiten und Home-Office - davon können insbesondere Menschen mit Familienverantwortung profitieren. Dafür setzen wir uns ein!
Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) im Bezirk 
Braunschweigs Krankenhäuser werden massiv vom ersten Sonderinvestitionsprogramm der Niedersächsischen Landesregierung für Niedersachsens Krankenhäuser in Höhe von 1,3 Milliarden Euro profitieren. Das teilt Dr. Christos Pantazis, Braunschweiger Abgeordneter und Mitglied im Ausschuss für Soziales und Gesundheit, nach der jüngsten Sitzung des Krankenhausplanungsausschusses mit: „Gemessen am gesamten Ländervergleich erhalten die Braunschweiger Standorte eine besondere Bedeutung. Das ist sowohl für die Kliniken als auch die Patienten eine hervorragende Nachricht. Durch die Schaffung eines Sondervermögens in Höhe von 1,3 Mrd. kann endlich damit angefangen werden, den noch aus schwarz-gelben Zeiten bestehenden Investitionsstau abzubauen.“
Was ist Gerechtigkeit? Wann fühlen wir Gerechtigkeit? Gibt es "reale Gerechtigkeit"? Gerechtigkeit zählt neben den Werten Freiheit und Solidarität, wieder zu den entscheidenden Werten der Partei .