Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

Die Suchfunktion der Archivfassung ist NICHT mehr aktiv. Sie finden die Beiträge der Jahre 2005 bis 2019 jedoch über https://www.braunschweig-spiegel.de
Die Menüstruktur der Archiv-Fassung ging dabei jedoch komplett verloren.

Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

Chronologisch beginnt der b-s hier: http://archiv.braunschweig-spiegel.de/index.php/diese-zeitung-seit-2005


Das Zweiklassen Schulmodell von SPD und Grünen in Niedersachsen

In der neuen Ausgabe von "publik" lesen Sie:

- Juni 2011 –Politiker büßten in diesem Jahr noch einmal 5 % an Glaubwürdigkeit ein und liegen jetzt bei 9 %.

- Warum Oberschule? Der größte Lehrerverband, GEW dazu

- Stadtschülerrat Oldenburg zur Oberschule

- Zur Gesamtschule in der "Frankfurter Rundschau"

- Landeselternrat Niedersachsen (LER) - Schulinspektion

- Ingrid Wenzler: „Mein Ort ist die Schule, in der die Kinder sind, deren einzige Chance im Leben die Schule ist.”

- Bundesverband Aktion Humane Schule e.V.: Schulfrieden auf Kosten der Kinder

- „Eltern wünschen sich die Gesamtschule“

- Landeselternrat setzt sich für Gesamtschulen ein

- Jutta Dittfurth: Krieg, Atom, Armut. Was sie reden, was sie tun: Die Grünen. Rotbuch-Verlag

- Kniefall der Grünen, Merkel setzt sich durch

- Immobilien verkaufen für den Haushalt


Um deren Zukunft geht`s

Brief an OB Hoffmann - Grüne fordern 5. IGS

Schreiben der GRÜNEN Ratsfraktion an den Oberbürgermeister vom 30.06.2011
Betreff: Anmeldezahlen für die Integrierten Gesamtschulen in Braunschweig

"Sehr geehrter Herr Dr. Hoffmann,
wie der Braunschweiger Zeitung vom 28.06.2011 zu entnehmen war, befinden sich die Anmeldezahlen für die Integrierten Gesamtschulen in Braunschweig erneut auf einem Rekordniveau. Die Rede ist davon, dass 42 % aller Kinder, deren Eltern gerne diese Schulform gewählt hätten, abgewiesen werden mussten. Uns liegen Zahlen vor, nach denen sich 913 Kinder auf die insgesamt 546 zur Verfügung stehenden Plätze beworben haben. Diese Zahlen wurden durch die Stadtverwaltung bislang allerdings noch nicht bestätigt.

Damit ist aber auch jetzt schon klar, dass die Nachfrage nach IGS-Plätzen nach wie vor sehr groß ist. Die Anmeldezahlen der Jahre nach der Gründung der 4. IGS in Volkmarode belegen aus unserer Sicht eindeutig, dass der Bedarf in Braunschweig mindestens noch für eine 5. IGS gegeben ist.

Vor diesem Hintergrund möchten wir Sie um die Beantwortung der folgenden Fragen bitten:
1.    Wie sind die Anmeldezahlen für die weiterführenden Schulen in Braunschweig für das Schuljahr 2011/2012?
2.    Welche Schritte müssten von Verwaltung und Politik unternommen werden, um bereits zum Beginn des Schuljahres 2012/2013 eine 5. IGS in Braunschweig einrichten zu können?
3.    Plant die Verwaltung, Mittel für die Einrichtung einer 5. IGS in den Haushalt für das Jahr 2012 einzustellen?

Mit freundlichen Grüßen

Cornelia Rohse-Paul
Schulpolitische Sprecherin"

Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
im Rat der Stadt Braunschweig

 

Die CDU/FDP und ihr permanenter Schulskandal

 

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Die Situation hat sich nicht gebessert - im Gegenteil. Trotz der 4. IGS hat sich die Situation deutlich verschlechtert, wie die Braunschweiger Zeitung heute meldet. "Neuer Rekord: Anmeldezahlen so hoch wie nie". Genau das war zu erwarten, denn der Trend zeichnet sich seit Jahren ab. Die Oppositionsparteien SPD, Grüne, Die Linke und die BIBS weisen seit Jahren auf dieses Problem hin, und inzwischen muss es eine Initiative 5. IGS geben, um den anscheinend notwendigen Druck gegen die Ideologen im Rathaus und im Rat aufzubauen. Selbstverständlich muss es eine 5. und 6. IGS geben. Und nicht nur das, die Zahlen weisen auch auf eine IGS-Regelschule hin. Diese Stadt und dieses Land brauchen die Integrierten Gesamtschulen als Regelschule - und zwar vierzügig und mit Lehrern und Lehrerinnen, die eine Gesamtschulausbildung genossen haben.

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Braunschweig braucht mehr Gesamtschulen und einen Schulentwicklungsplan

Seit dem Beginn des Schuljahres 2009/10 hat Braunschweig eine vierte Gesamtschule, aber es war absehbar, dass sie nicht ausreichen würde. Schon im letzten Sommer mussten wieder 324 Viertklässler, die eine IGS besuchen wollten, abgewiesen werden. Daher fand sich im letzten Herbst eine überparteiliche, gewerkschaftsnahe "Initiative für eine fünfte Gesamtschule" zusammen, die sich dafür einsetzt, die Notwendigkeit zusätzlicher Gesamtschulen der Öffentlichkeit und der gegenwärtigen Ratsmehrheit deutlich zu machen.

Die schwierige Diskussion, in welchem Stadtteil eine neue IGS errichtet werden soll, zeigt, dass Braunschweig dringend einen Schulentwicklungsplan braucht, wie er früher selbstverständlich gewesen ist. Er muss die Grundlage für eine angemessene schulische Versorgung aller Stadtteile bilden. Durch eine neue IGS kommt Bewegung in die ganze Schullandschaft, die durch einen Schulentwicklungsplan aufgefangen werden muss. Insbesondere den Schülerinnen und Schülern im Süden der Stadt muss ein besserer Zugang zu einer Gesamtschule ermöglicht werden.

Die Initiative will die Forderung nach weiteren Gesamtschulen und einem Schulentwicklungsplan im Wahlkampf zum Thema machen. Eltern, Lehrerinnen und Lehrer wie auch die Schülerinnen und Schüler werden die Parteien und Wählervereinigungen danach beurteilen, ob und wie nachdrücklich sie sich dieses Themas annehmen. Inzwischen mussten -- nach einer Rekordanmeldung -- wieder rund 370 Schüler/-innen abgewiesen werden. In ihrem Interesse und dem ihrer Angehörigen fordern wir Sie auf, bei der Wahl dafür zu sorgen, dass dies zum letzten Mal geschehen ist. www.5-igs-braunschweig.de

Der Deutsche Schulpreis 2011

Herzlichen Glückwunsch

aus Braunschweig nach Göttingen-Geismar an die Georg-Christoph-Lichtenberg-Gesamtschule zum Gewinn des Deutschen Schulpreis 2011 der Robert Bosch Stiftung und der Heidehof Stiftung in Zusammenarbeit mit stern und ARD!

Pressemitteilung - Bilder - Pressespiegel

Wieder einmal ist es eine Gesamtschule und wieder einmal eine aus Niedersachsen! Über die Gefühle, die der Bundespräsident Christian Wulff am 10. Juni 2011 bei der Preisverleihung in Berlin hatte, lässt sich nur spekulieren. Immerhin, er zeichnet eine Schule als Beste in Deutschland aus, die er als niedersächsischer Ministerpräsident vor acht Jahren am liebsten abgeschafft und verboten hätte, zusammen mit 32 anderen Integrierten Gesamtschulen. Ja, wie man sieht, man trifft sich immer zweimal im Leben, und für Wolfgang Vogelsänger, den Göttinger Schulleiter, wird es bestimmt eine große Freude und sicherlich auch eine gewisse Genugtuung gewesen sein, von diesem anerkannten Gesamtschulgegner den Preis und eine Lobrede entgegenzunehmen. Für einen Tag liebt auch er, der Bundespräsident, die Gesamtschule.

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Das neue „publik“ - Lern’ nicht mit den Schmuddelkindern

Hier das neue „publik“

Natürlich geht es wieder um die Oberschule. Besser sollte man sagen die Einführung eines schwarz-gelb-rot-grünes Zweiklassen-Schulsystems.

Dazu in "publik" von Dr. Brigitte Schumann: Lern’ nicht mit den Schmuddelkindern. Es ist enttäuschend, wie wenig Grüne und Sozialdemokraten ihre Mehrheit in der Bevölkerung nutzen, um soziale Inklusion und gleichwertige Teilhabe als Leitbilder in der Gesellschaft! zu verankern. Sie drücken sich vor der historischen Aufgabe, das Schulsystem aus seiner ständischen Tradition zu befreien und zu demokratisieren. SPD und Grüne rücken vom Leitbild einer „Schule für alle“ ab. Die Bildungsreformer sollten von der Anti-Atom-Bewegung lernen.

Weitere Themen in "publik":

Erschütternd: bis zu 300.000 Kinder wurden ihren Mütter weggenommen. Die katholische Kirche hat diese dann für viel Geld verkauft.

Die beste Schule Deutschlands so melden die Zeitungen. Natürlich wieder eine………….

Lest dies und viel mehr.

 

Ein heißer Tag

alt

Dieser Tag hatte alles! Sommer, Sonne, Internationale Kultur, zwei Demonstrationen, eine Kundgebung, endlos Polizei (4000) und den Zwist OB Hoffmann/Polizeipräsident Döring. Alles war friedlich und Artikel 8 des Grundgesetzes (Versammlungsfreiheit) wurde als Grundrecht eingehalten. Es war ein guter Tag für Braunschweig und für das Grundgesetz!

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AStA-Kongress - Wider die Dominanz der Militärforschung

Der Einfluss der Militärs auf die akademische Lehre wächst. Zu diesem Thema führt der AStA der TU Braunschweig einen Kongess durch, der sich kritisch mit dem zunehmend Einfluss der Militärforschung an den Universitäten  auseinandersetzt. Siehe dazu auch die Ankündigung.

Es ist eine beachtliche Leistung, die dem AStA der TU Braunschweig  gelungen ist, nämlich eine international besetzte Konferenz zum Thema

„Nein zur Militarisierung von Forschung und Lehre – Ja zur Zivilklausel“

nach Braunschweig zu holen. An diesem Wochenende findet sie im Haus der Wissenschaft statt. Hier ein Bericht des ersten Tages:

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Bildungsprovinz - ein neuer Ansatz aus Braunschweig?

Dass das Bildungssystem in Deutschland grundlegend sanierungsbedürftig ist, weiß im Grunde jeder und jede und wird auch iternational bestätigt. Es ist schlicht anachronistisch und eines modern Staates unwürdig. In diesem Beitrag wird kurz auf die Bundesbildungspolitik, auf Niedersachen und auf Braunschweig eingegangen, um abschließend ein bildungspolitisches Buch aus Braunschweiger Kreisen vorzustellen.

 

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Hoffmann stellt Ultimatum

Die Verwaltung schlägt vor, neun Schulen, vier Kitas und drei Sporthallen von HOCHTIEF sanieren und managen zu lassen. Die Wellen schlagen hoch. Heute gibt der OB Dr. Hoffmann dazu ein Interview in der Braunschweiger Zeitung (BZ) und kündigt weitere Millionen zu Schulsanierung an, wenn der mit HOCHTIEF ausgehandelte Vertrag im Rat angenommen wird. Siehe auch ACS-Schulen oder HOCHTIEF-Schulen oder wer oder was?

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