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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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Einladung zu Film und Diskussion AUGENHÖHEmachtSchule

Einladung zu Film und Diskussion AUGENHÖHEmachtSchule

Freitag den 19. Oktober 2018 um 14:00 Uhr

Wichmannhalle Braunschweig

Liebe Freunde, Bekannte und Interessierte,


warum beschäftige ich mich innerhalb meines Netzwerkes für moderne Unternehmensführung und die Arbeitswelt von morgen mit dem Thema: Schule, Bildung und Ausbildung? 


Weil die Veränderungen in Arbeit und Gesellschaft kaum in unserem Bildungssystem angekommen sind. Schulen sind bis heute wie Fabriken organisiert, als bildeten wir immer noch für das Industriezeitalter aus. Die Kinder werden bestimmt von Strukturen, Fremdbestimmtheit, Bewertung, Konkurrenz und Trennung.

 Wie lernen sie dabei mit Komplexität umzugehen? Wie treffen sie ihre Entscheidungen in einer Welt, die wir nicht vollständig verstehen und erklären können ud die sich immer schneller verändert? 

Reicht die Vermittlung von Wissen aus, um in einer dynamischen Welt zu bestehen? Was wäre, wenn unser Bildungssystem mehr auf Kreativität statt auf Konformität setzen würde?


Wir meinen, dass Schule zum Gelingen moderner Organisationen und zum Funktionieren pluralistischer Gesellschaften beitragen muss. Wir möchten Beispiele zeigen, die Mut machen und anregen, dass Kinder eigenverantwortlich lernen und ihre Potentiale entfalten können. 

 

AUGENHÖHEmachtSchule“ zeigt Pioniere, die neue Wege beschreiten. 


Mit unserer Veranstaltung wollen wir Mut machen und zum Dialog inspirieren. 

Augenhöhe Film und anschließende Diskussion haben Tradition bei uns in Braunschweig. Wir haben an gleicher Stelle bereits in großer Runde über Beispiele und eigene Erfahrungen aus der Arbeitswelt diskutiert. Nun wenden wir uns an Eltern, Lehrer, Schüler, Studenten und alle, denen die Zukunft unserer Gesellschaft und ihrer Bildungseinrichtungen am Herzen liegt. 


Auf unserer Veranstaltung werden wir den Film „AUGENHÖHEmachtSchule“ zeigen. Hier der aktuelle Trailer: https://vimeo.com/283306554/28564cdc91


Im Anschluss daran gibt es die Möglichkeit, Impulsbeiträgen interessanter Persönlichkeiten zuzuhören und in einer Barcamp-ähnlichen Form miteinander ins Gespräch zu kommen. 


Ich würde mich sehr freuen, wenn wir uns zu diesem Thema treffen und sprechen würden

Viele herzliche Grüße - Andreas Schuster

 

Augenhöhe macht Schule - Film & Diskussion

Freitag, 19. Oktober 2018

Wichmannhallen, Sophienstr. 44, 38118 Braunschweig

Die Veranstaltung beginnt um 14h und wird gegen 18h mit „Würstchen, Bier & Selters“ ausklingen.

 

Anmeldung erwünscht: https://intrinsify.de/film-diskussion-augenhoehe-macht-schule/

Ein grosser Tag: IGS Volkmarode in SALLY PEREL Gesamtschule umbenannt

Sally Perel, der neue Namensgeber der IGS, mit dem Schulleiter Christian Düwel und dem Schlüssel für die Gesamtschule. Alle Fotos: Uwe Meier

Alle waren sie gekommen, die auch nur irgendwie mit der IGS Volkmarode zu tun hatten. Alle wollten sie miterleben, wie diese inzwischen zweitgrösste Braunschweiger Schule einen großen Namen bekommt: SALLY PEREL Gesamtschule. Die Umbenennung einer Schule kommt nicht so oft vor, so der Rektor der Schule, Christian Düwel, in seiner Eingangs- und Begrüßungsrede. Alle mussten mitziehen: Lehrer, Schüler, Eltern, Stadt Braunschweig und das Ministerium. Eine lange und breite Diskussion bereitete beispielhaft den Weg.

Das letztendlich alle für eine Umbenennung der Schule waren, war natürlich der großen Persönlichkeit von Herrn Sally Perel geschuldet, einem der Überlebenden der Shoa, der noch heute im hohen Alter beeindruckend Zeugnis redet und dessen Buch des Überlebens „Ich war Hitlerjunge Salomon“ eindrucksvoll sein frühes Schicksal beschreibt.

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ROSELIES - Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft - Wenn aus Feinden Freunde werden

Foto: Gruppenbild am Roselies-Baum im braunschweiger Neubaugebiet: Die Belgische Delegation unter Leitung von Monsieur Daniel Tilmant, Präsident des Comitée des Souvenir (3. v. r.) im Rondell der Roselies Straße, begrüßt am 1.9.2018 von einer der privaten Baumpatinnen, Katrin B. (1. v. r.) und mir (ganz links)

 Nach einer privaten Initiative von Mitgliedern der Bürgerinitiative Braunschweig (BIBS) wurden 2014, also 100 Jahre nach den schrecklichen Ereignissen, vorsichtig Kontakte in Richtung Ai-seau-Presles geknüpft, der Gemeinde, zu der Roselies in Belgien gehört. Vier Jahre später, entwickelt sich daraus so etwas wie eine Freundschaft zwischen Roselies, der französischen Stadt Rouen und Braunschweig.

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Auflösung der Historischen Kommission der SPD. Die Lösung ist unbefriedigend

Am 05. August schrieb im Braunschweig-Spiegel, Christina Morina vom Duitsland Instituut in den Niederlanden, über die Entscheidung der SPD die "Historische Kommission", die einst Willy Brandt gegründet hatte, aufzulösen. Sie initiierte eine Unterschriftenaktion mit einem Offenen Brief. Nun schreibt Frau Morina über das Ergebnis der Aktion:

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

 inzwischen hat der Offene Brief gegen die Auflösung der Historischen Kommission mehr als 1100 Unterschriften generiert. Vielen Dank (nochmals) für Ihre Unterstützung! Nachdem ich den Brief samt der Unterschriften heute noch ein drittes Mal an Frau Nahles und den Parteivorstand geschickt habe (Anlage 1), erreichte mich kurz darauf die beiliegende Antwort (Anlage 2). Auch wenn diese Antwort vom PV unzufriedenstellend ist und darin auf das Anliegen des Offenen Briefes nicht wirklich eingegangen wird, schließe ich nun die Online-Petition. Das Dokument und die eindrückliche Unterschriftenliste bleiben aber vorerst unter der bekannten Adresse einsehbar.

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Tag der Stiftungen

Pressemeldung

Wussten Sie, dass es über 400 rechtskräftige privatrechtliche Stiftungen allein im braunschweigischen Land gibt? Mit dieser hohen Stiftungsdichte zählt Braunschweig zu den TOP 20 der deutschen Großstädte über 100.000 Einwohnern.

Wie viele unterschiedliche Stiftungen existieren, was sie und die Menschen dahinter durch ihr Engagement bewirken und welchen Beitrag sie in der Gesellschaft leisten: Das wird beim europaweiten Aktionstag am 1. Oktober 2018 deutlich. Auch das Haus der Braunschweigischen Stiftungen macht sich rund um diesen Tag in der Region besonders sichtbar!Entnehmen Sie unserer beiliegenden Pressemeldung alle Informationen rund um unsere Aktion #hdbs #zeigmal!

 Wir starten analog und vor allem digital den Postkarten-Aufruf #zeigmal und #hdbs!

Wir fordern die Menschen in den nächsten 4 Wochen auf, die Gelegenheit zu nutzen, mit uns zu kommunizieren und sich mit dem Haus der Braunschweigischen Stiftungen über die hashtags zu vernetzen!

 

Beziehen Sie Position

Weil Europa sich abschottet, ertrinken im Mittelmeer täglich Menschen auf der Flucht. Dem stellen wir uns jetzt entgegen: Im ganzen Land setzen wir Zeichen für Menschlichkeit und machen das Sterben mit Aufklebern zum Thema. Die rechte Randale in Chemnitz zeigt, wie wichtig es ist, jetzt klar Position zu beziehen. Schließen Sie sich an und bestellen Sie jetzt kostenlos unsere Aufkleber.

Die orange Rettungsweste wird zum Symbol einer neuen Bewegung. In ganz Deutschland gingen am Wochenende Tausende auf die Straße und protestierten für einen menschenwürdigen Umgang mit Geflüchteten. Ihr Erkennungszeichen ist die Rettungsweste. Denn im Mittelmeer, wo täglich Menschen ertrinken, könnten die Westen Leben retten – doch sie dürfen nicht.[1] Unsere Regierungen halten die Seenotretter/innen fest. Sie wollen keine Zeugen für die Konsequenzen ihrer Abschottungspolitik. Getrieben von rechter Hetze bauen sie eine Festung Europa. 

Hier klicken um Aufkleber zu bestellen

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Von Bülow’sche Villa: Die Betonmischer können anrollen

Auf dieser Fläche nordwestlich der v. Bülow’schen Volla an der Freisestraße entsteht das neue Bibliotheksgebäude des GEI. Foto: Klaus Knodt

Der jahrelang Protest von AnwohnerInnen und Initiativen hat nichts genützt. In Anwesenheit des Niedersächsischen Ministers für Wissenschaft und Kultur, Björn Thümler (CDU), wurde jetzt der Grundstein für den Bibliotheksneubau des Georg-Eckert-Instituts (GEI) hinter der von Bülow’schen Villa gelegt.

Das Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung soll als „Referenzzentrum für internationale Schulbuchforschung“ für rund 13 Millionen Euro, finanziert von Bund und Land, ausgebaut werden. Die alte Villa im Park an der Oker an der Ecke Celler Straße / Freisestraße erhält einen Erweiterungsbau für die Forschungsbibliothek. Ein Bürogebäude für die mehr als 120 MitarbeiterInnen, das aus dem Umbau des ehemaligen Schwesternwohnheims des Klinikums entstehen soll, wird den neuen Campus abrunden. Geplant ist auch, das Foyer der Villa von Bülow als öffentlichen Raum zur Verfügung zu stellen. Die Forschungsbibliothek ist mit über 175.000 Schulbüchern aus 173 Ländern die größte Schulbuchsammlung weltweit.

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CRI-Kommentar: Welche Taktiken hat Russland zur Bekämpfung der neuen US-Sanktionen?

Der Braunschweig-Spiegel.de wird zukünftig bei entsprechenden Themen auch auf die Webseite von CRI online verlinken, dem chinesischen Nachrichtenportal. Das hat wie immer beim B-S nichts damit tun, ob die Redaktion deren Meinung vertritt, sondern ausschließlich mit dem Lesersevice. Der B-S legt Wert auf Meinungsvielfalt und vertraut auf die Leser*innen, dass sie sich selber eine Meinung bilden können. (um)

Die Webseite von Radio China International, CRI-Online, ist derzeit in 61 Sprachen abrufbar. Damit ist CRI-Online die Webseite mit der größten Sprachenvielfalt weltweit. Die Besucher von CRI-Online kommen aus über 160 Ländern und Gebieten. Die gesamte Sendezeit der Online-Programme beträgt täglich 245 Stunden, wobei die verschiedenen Beiträge etwa 700.000 Mal pro Tag abgerufen werden.

Der russische Präsident Wladimir Putin hat am Mittwoch die neue Sanktionsrunde der USA gegen Russland als „eine das Gegenteil auslösende, sinnlose Tat" bezeichnet. Er rief die US-Regierung auf, es zur Kenntnis zu nehmen, dass diese Politik zum Scheitern verurteilt sei. Die russisch-amerikanischen Beziehungen sollten auf die normale Ebene der Kooperation zurückgeführt werden. Einen Tag zuvor hatten die USA eine neue Runde der Sanktionen gegen Russland gestartet. Dabei werden mehrere russische Körperschaften, Einzelpersonen und Schiffe den Sanktionen ausgesetzt. Ihr Eigentum in den USA wird eingefroren, und amerikanische Staatsbürger dürfen keinen Handel mit ihnen führen. Zur Begründung der Sanktionen gehören boshafte Cyber-Attacken, Unterstützung anderer unter den amerikanischen Sanktionen stehender russischer Körperschaften und verdächtiger Öltransfer verschiedener Schiffe mit nordkoreanischer Nationalflagge. Weiterlesen

Lesung zu dem NSU-Prozess

Empörung reicht nicht!

Lesung und Diskussion mit dem Rechtsanwalt und Nebenkläger, Dr. Mehmet Daimagüler

Am Mi., 5.9.2018 um 19:00 Uhr in der VHS Braunschweig zu gewinnen

„Der NSU - Komplex hat unsere Gesellschaft (...) in ihren Grundfesten erschüttert. Eine Gesellschaft, die auf den Grundsätzen von Freiheit und Gleichheit, von Toleranz und Menschlichkeit aufbaut. In der schlichten und doch wirkmächtigen Sprache unseres Grundgesetzes heißt es: »Die Würde des Menschen ist unantastbar«, »Jeder hat das Recht auf freie Entfaltung seiner Persönlichkeit« und »Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich« Flyer zum Buch und zur Veranstaltung

 

Staatsakt für Roselies

Gedenken mit belgischen und französischen Regierungsvertretern, kommunalen Repräsentanten aus Rouen und Cherbourg in Frankreich und dem Kreis Aiseau-Presles sowie dem Vertreter der deutschen Botschaft in Brüssel, Volker Timmermann und der Braunschweiger Delegation (hier Peter Rosenbaum von der BiBS den Kranz aus Braunschweig niederlegend) am Soldatenfriedhof von Roselies (Foto oben).

Bereits zum fünften Mal seit 2014 finden in diesen Tagen wieder Zusammentreffen von Belgiern aus Roselies, Deutschen aus Braunschweig und Franzosen aus Rouen statt, die heute gemeinsam den Opfern aus dem Ersten Weltkrieg gedenken. Dabei treffen einstige "Erbfeinde" zusammen.  Am vergangenen Wochenende traf man sich bei der Einweihung einer Schule im belgischen Roselies bei Aiseau-Presles im Hennegau und Anfang September reist eine Reisegruppe aus Belgien zum Gegenbesuch nach Braunschweig. 

Inzwischen steht in Roselies ein Denkmal der Erinnerung, das von Brauschweig aus initiiert wurde. Der Gedenkstein (Foto auf dem verlinkten Beitrag), der vom grausigen Geschehen in Roselies/Aiseau-Presles durch Braunschweiger Truppen im 1. Weltkrieg erzählt, steht heute in der Nähe der Schule des Ortes. Weiter auf flanderninfo.be

 

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