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Die Suchfunktion der Archivfassung ist NICHT mehr aktiv. Sie finden die Beiträge der Jahre 2005 bis 2019 jedoch über https://www.braunschweig-spiegel.de
Die Menüstruktur der Archiv-Fassung ging dabei jedoch komplett verloren.

Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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Die Nacht am Schacht

Niedersachsens Umweltminister eröffnet die ‚Nacht am Schacht' Informationen und buntes Unterhaltungsprogramm

Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel eröffnet am Samstag den 31. 08. 2013 mit einem Grußwort die 7. ‚Nacht am Schacht'. Zuvor findet schon ab 15 Uhr in der Aula der Haupt- und Realschule in Remlingen eine Podiumsdiskussion mit Bundestagskandidaten des Wahlkreises Salzgitter – Wolfenbüttel (Wahlkreis 49) statt. Zu den Themen Atom- und Energiepolitik werden die Bundestagskandidaten Uwe Lagosky (CDU), Sigmar Gabriel (SPD), Sascha Pitkamin (Bündnis 90 / DIE GRÜNEN) und Dorothee Menzner (Die Linke) befragt. Lutz Seifert von den Vahlberger –Asse – Aktivisten sagt: „Die Bundestagskandidaten werden 2 Stunden Rede und Antwort zur Atompolitik und zur Energiewende stehen. Wir hoffen mit dieser Diskussion den Wählern mehr Klarheit über die Ziele der Parteien für die nächste Legislaturperiode zu geben und somit die Wahlentscheidung zu erleichtern."

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Streiter für Recht: Helmut Kramer und die NS-Justiz

hr2kultur | Wissenswert

Donnerstag, 29. August 2013, 8:40 Uhr

Dr. Helmut Kramer spricht vor der Magni-Kirche zum "DENK-MAL an den unbekannten Deserteur"

Es ist sein Lebensthema: die Justiz im NS-Staat. Seit Jahrzehnten beschäftigt sich Helmut Kramer vor allem mit der langen Nachgeschichte, hat in vielen Fällen ehemalige NS-Richter entlarvt, die nach 1945 erneut in Amt und Würden kamen.

Bis heute setzt er sich auch für die Opfer von damals ein. Und als Mitbegründer des „Forums Justizgeschichte" hat er über mehrere Generationen den kritischen Blick auf die eigene Zunft geschärft. 2010 wurde Helmut Kramer mit dem Fritz Bauer Preis ausgezeichnet. Der Preis ehrt all jene, die sich besonders für eine Humanisierung und Demokratisierung des Rechtswesens einsetzen. Nun ist ihm, dem über 80Jährigen, eine weitere Ehre zuteil geworden: Das Historische Museum Frankfurt würdigt den ehemaligen Richter, der immer protestiert, wenn Unrecht zu Recht werden soll, in der „Bibliothek der Alten", einem einzigartigen Projekt, das die Geschichte von Menschen erzählt, die wie Helmut Kramer in ihrem Leben etwas ganz Besonders geleistet haben.

Hören sie Helmut Kramer in hr2kultur | Wissenswert

Donnerstag, 29. August 2013, 8:40 Uhr

Wenn sie die Sendung verpasst haben: Zum Podcast: hr2 Wissenswert

 

 

Vor achtzig Jahren: Der Kampf der Bilder. Braunschweig im Spiegel der Fotografie

Internetseite analysiert Fotografien als historische Quellen

Der Freistaat Braunschweig war vor achtzig Jahren Schauplatz heftiger politischer Auseinandersetzungen zwischen Nationalsozialisten und ihren demokratischen Gegnern, die oft gewaltsam ausgetragen wurden. Davon berichtet nun die innovative Internetseite http://www.kampf-der-bilder.de/, die seit Montag im Netz steht.

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Grüne Stellungnahme zur Ehrenbürgerschaft für Ferdinand Piëch

Presseerklärung 19.08.2013

"Wir werden der Idee des VW-Betriebsratsvorsitzenden Uwe Fritsch, die von Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann aufgegriffen worden ist, im Rat nicht zustimmen. Bei unserer heutigen Fraktionssitzung haben wir beschlossen, die Verwaltungsvorlage zur Ehrenbürgerschaft für Ferdinand Piëch abzulehnen. Dabei geht es uns nicht um die Person Ferdinand Piëch, sondern um die Instrumentalisierung der Ehrenbürgerschaft für andere Erwägungen. Eine solche Ehrenbürgerschaft sollte unseres Erachtens für besondere Leistungen und den herausragenden Einsatz eines Menschen für die Stadt Braunschweig verliehen werden. Unter einem Ehrenbürger oder einer Ehrenbürgerin stellen wir uns jemanden vor, der persönlich mit ganzem Herzen und voller Leidenschaft in und für Braunschweig wirkt.

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1. Kulturstammtisch am 28. August: Ein soziokulturelles Zentrum für Braunschweig!

 

Hallo liebe Kulturfreunde,

der Verein KufA - Kultur für Alle Braunschweig arbeitet thematisch u.a. für ein soziokulturelles Zentrum in Braunschweig und möchte sich dazu im Rahmen eines Kulturstammtisches mit Kulturschaffenden, Künstlern, Musikern, Initiativen und interessierten Bürgern austauschen.

Der Kulturstammtisch bietet ein Forum für "unabhängige Kultur" mit vernetzendem Charakter und findet eimal im Monat in dafür geeigneten Räumlichkeiten statt. Kulturelle / musikalische Darbietungen sind erwünscht!

Wir möchte Euch daher ganz herzlich zum 1. Kulturstammtisch am Mittwoch den 28.08. um 19 Uhr in die DRK-Kaufbar, Helmstedter Str.135, einladen.

Thema: Kultur entsteht nicht am Schreibtisch. Ein soziokulturelles Zentrum für Braunschweig!

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Die komplizierte Frage der Repräsentation von „Tätern“ in Gedenkstätten

Donnerstag, 29.8.2013, 19.00 Uhr im Institut für Braunschweigische  Regionalgeschichte, Fallersleber-Tor-Wall 23, 38100 Braunschweig
Vortrag von Dr. Thomas Kubetzky

Gedenkstätten an den Orten ehemaliger Konzentrationslager und anderer Terroreinrichtungen des
NS-Staates sind vorrangig als Stätten der Erinnerung an das Leiden und Sterben der dort gefangenen Menschen konzipiert. Immer häufiger wird aber die Erwartung geäußert, dass diese Einrichtungen auch über diejenigen informieren sollen, die für Folter, Terror und Mord verantwortlich waren. Wie die Frage nach den„ Tätern“ aufgegriffen werden kann und welche Probleme sich dabei stellen, wird der Vortrag diskutieren.

Tel. (Gedenkstätte) 0531 / 2702565
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.andere-geschichte.de

La Traviata auf dem Burgplatz

Der Verdi-Liebhaber Walter Sutcliffe hat die Oper von Verdi auf dem Burgplatz inszeniert

In seinem Gespräch mit Ann Claire Richter, es stand heute in der Braunschweiger Zeitung, hat Herr Sutcliffe die Kulturförderung in Deutschland gelobt. Er sieht ein gesellschaftliches Bemühen, dass es Vielen gut gehen möge und nicht nur den Reichen. In einer gleich großen Stadt in England wäre es unmöglich, ein eigenes Theater mit vier Sparten zu unterhalten. Das Theater würde in England nicht subventioniert. Vergleichbar würde dort eine Theaterkarte das Dreifache kosten.

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PM: Akademie-Programm geht in die nächste Runde

Programm

Die Evangelische Akademie Abt Jerusalem, benannt nach dem Riddagshäuser Abt, Aufklärer und Bildungsreformer Johann Friedrich Wilhelm Jerusalem (1709-1789), ist in der Braunschweiger Öffentlichkeit angekommen und hat sich zunehmend als ein Ort ethischer Debatten profiliert. Dafür sprechen Publikumsinteresse und Medienresonanz. Auch in der zweiten Jahreshälfte lädt die Evangelische Akademie wieder zu gut 30 Veranstaltungen ins Theologische Zentrum (THZ) am Alten Zeughof ein. Daneben gibt es weitere dezentrale Veranstaltungen unter der Überschrift "Akademie regional". Das Spektrum reicht von historischen Vorträgen zum Vorkriegsjahr 1913 über Tagungen und Foren bis hin zu Exkursionen in die Region.

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Gerd Biegel zu Fritz Bauer zum 110. Geburtstag

Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte an der TU Braunschweig

Nach wie vor aktuell ist die Beschäftigung mit Fritz Bauer. Die Ausstellung des Instituts für Braunschweigische Regionalgeschichte, »Der Prozess um den 20. Juli 1944 - Generalstaatsanwalt Fritz Bauer und das Verfahren gegen Otto Ernst Remer 1952 wegen Verleumdung des Widerstandes«, wird derzeit im Oberlandesgericht in Karlsruhe gezeigt und ab dem 20. August im Kammergericht in Berlin. Vorträge zum Thema finden demnächst im Institut statt. Doch nicht nur dies ist ein Grund an ihn zu erinnern, sondern sein 110. Geburtstag in dieser Woche. Zur Würdigung möchte ich in meiner Kolumne nochmals kurz an sein Leben und Werk erinnern. Vollständiger Text des Vortrags.

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