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Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks.

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Die Kriegsvorbereitungen gehen weiter (III)

Mittwoch, 09. Mai 2018 10:49
Lost in Europe

Lost in Europe

Nach der Entscheidung von US-Präsident Trump zum Ausstieg aus dem Atomdeal mit Iran warnen die EU und Russland vor einer Eskalation. Doch die Kriegsvorbereitungen gehen weiter – auch gegen Moskau.

“So lange sich Iran an seine nuklearen Verpflichtungen hält – was er bislang tut – wird die EU der vollen Umsetzung des Abkommens verpflichtet bleiben”, sagte die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini.

Auch Russland will sich um den Erhalt des Abkommens bemühen. Die russische Führung sei in Kontakt mit der EU und dem Iran, zitiert die Nachrichtenagentur RIA den russischen Botschafter bei der EU in Brüssel.

Doch während sich Europäer und Russen um De-Eskalation bemühen, treibt Trump – aber auch Israel und die Nato – die Kriegsvorbereitungen voran. Dabei geht es nicht nur um Iran, sondern auch um Russland.

Starke Resonanz. Ausstellung Credo im Kreuzgang eröffnet

Mittwoch, 09. Mai 2018 12:02
Dieter Rammler Ev. Akademie Abt Jerusalem

 

Ausstellungseröffnung im Kreuzgang der Brüdernkirche/Theologisches Zentrum. Mitten in der Stadt ein Ort der Ruhe, der Entspannung und der Kultur bei Kaffee und Kuchen. Das ist einmalig. Foto Jörg Scheibe

 

Am 3. Mai wurde die Fotoausstellung des Braunschweiger Künstlers Klaus G. Kohn im Kreuzgang der Brüdernkirche eröffnet. Über 250 Besucher und Besucherinnen waren der Einladung zur Vernissage gefolgt, darunter zahlreiche Personen aus dem Kreis der Porträtierten selbst. Michael Strauß und Dieter Rammler begrüßten die Gäste und schilderten den Hintergrund dieses ungewöhnlichen Kunstprojekts als Beitrag zum 450. Jubiläum der Landeskirche. Mehr Information

Foto Jörg Scheibe

 Die Ausstellung ist noch bis zum 14. Juni täglich (außer montags) von 13.00 -19.00 Uhr geöffnet. Ebenfalls geöffnet hat das Café Kreuzgang, das von der Mehrwerk gGmbH der Evangelischen Stiftung Neuerkerode im Auftrag der Landeskirche als inklusives Ausstellungscafé betrieben wird. Das Café öffnet von Di - Fr von 10.00 – 19.00 Uhr, Sa und So von 13.00 – 19.00 Uhr. Wer den Ausstellungsbesuch im Kreuzgang mit einem Besuch der angrenzenden Brüdernkirche verbindet, findet dort eine kleine temporäre Ausstellung von Bücherschätzen aus fünf Jahrhunderten, allesamt aus den Beständen der Bibliothek des Predigerseminars bzw. Theologischen Zentrums.

Informationen: www.abt-jerusalem-akademie.de

Frieden in der Vita-Mine: Egon Krenz und Diether Dehm im Gespräch

Mittwoch, 09. Mai 2018 15:44
Uwe Meier

Egon Krenz und Diether Dehm entspannt auf dem Sofa der Vita_Mine. Foto Thorsten Stelzner

Das hatte schon was. Der Komponist, Sänger und Politiker Diether Dehm zusammen mit dem letzten Staatsratsvorsitzenden sowie SED-Generalsekretär der DDR (vom 17. Oktober bis zum 6. Dezember 1989) und langjährigen Politbüromitglied zu Gast in der Vita-Mine von Thorsten Stelzner in der Karl-Marx-Str.

Doch beide kamen nicht alleine. Mit dabei war natürlich der Musik-Profi Michael Letz (Interview) (Oktoberklub), der Diether Dehm, wie so oft auf dem E-Piano begleitete und als zusätzlicher Gesprächspartner Ulrich Sander, Bundessprecher der „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten“ (VVN-BdA) .

Diesmal standen in der Vita-Mine nicht nur die Lieder von Dehm im Mittelpunkt wie drei Wochen zuvor, am 14. April, als er in der Vita-Mine zum 200. Geburtstag von Karl Marx hauptsächlich Lieder mit Texten von Brecht sang. Diesmal stand das politische Gespräch im Focus.

Es ging nicht um die politische Vergangenheit von Krenz, sondern um das Verhältnis Deutschlands zu Russland. Ein schwieriges Verhältnis. Noch heute haben die Russen traumatische Erinnerungen, die sich über Generationen fortsetzten. Selbstverständlich müsse man die Geschichte beider Völker sehen, um derzeitige politische Reaktionen verstehen zu können. Mehrfach hat Deutschland Russland überfallen. Das letzte Mal sogar trotz eines Nichtangriffspaktes. 25 Millionen russische Tote waren das Resultat, so Krenz. Und nun stünden die Deutschen mit der NATO wieder an Russlands Grenzen. Und wieder wurden die Versprechungen gegenüber Russland gebrochen, so Krenz. Und nun haben die USA auch noch Russland speziell als Feind ausgemacht und nicht mehr den IS.

In den Gesprächspausen sang Diether Dehm einige seiner bekannten Lieder, wie z. B. Bella Ciau (Neuerdings auch als Buch)oder „Das weiche Wasser bricht den Stein“, das er seinerzeit, noch als SPD-Mitglied, auf Bitte von Willy Brandt umgetextet hatte, wie er ausführte.

Natürlich war im Vorfeld der Veranstaltung Kritik an der Einladung an Herrn Krenz deutlich geworden. Besonders von grünen Vertretern und einem Amtsträger der SPD, der meinte, Stasispitzel und Politbüro vereint. Marx würde sich im Grabe umdrehen.

Kommentar

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Der GAU der Außenpolitik

Donnerstag, 10. Mai 2018 09:50
Lost in Europe

Lost in Europe

Mit dem Atomabkommen mit Iran wollte die EU zeigen, dass man im Nahen und Mittleren Osten auch ohne Regime Change und Krieg auskommen kann. Nun droht ein Rückfall in dunkle Zeiten.  

Es ist der GAU der europäischen Außenpolitik. Ausgerechnet das Atomabkommen mit Iran – „die Krönung von 12 Jahren Diplomatie“, wie es die EU-Außenbeauftrage Mogherini nennt – wird von US-Präsident Trump infrage gestellt.

Mit seinem Ausstieg stößt Trump nicht nur Bundeskanzlerin Merkel und Frankreichs Staatschef Macron vor den Kopf, die sich bei ihm persönlich für den Atomdeal eingesetzt hatten. Er fordert die EU auch strategisch und wirtschaftlich heraus.

Denn das Abkommen war als Alternative zum Kriegskurs der USA in Irak konzipiert worden. Die Europäer wollten zeigen, dass man mit einer Mischung aus Sanktionen und Anreizen mehr erreichen kann als mit Regime Change und Bomben. Der Iran sollte das Gegenbild zum Irak werden.

Dafür hat die EU ein umfassendes Freihandelsabkommen versprochen. Wenn die Mullahs in Teheran auf Atomwaffen verzichten, so der Deal, werden sie dafür mit Wirtschaftshilfe belohnt. Dahinter stand auch die Idee, politischen Wandel durch Handel zu fördern.

Diese Grundpfeiler der europäischen Iran-Politik werden nun von den USA, aber auch von Israel, erschüttert. Die USA drohen mit neuen, scharfen Sanktionen, die auch europäische Unternehmen wie Airbus treffen dürften. Und Israel droht mit Krieg, wobei es nicht einmal so sehr um den Atomdeal geht, sondern um Syrien. Weiter

„TrikotTausch - Die zwei Seiten der internationalen Sportbekleidungsproduktion“

Donnerstag, 10. Mai 2018 10:18
Tanja Mühle (Fair in Braunschweig)

Im Hinblick auf die anstehende Fußballweltmeisterschaft 2018 bringt Fair in Braunschweig e.V. und die VHS Braunschweig die Ausstellung „TrikotTausch - Die zwei Seiten der internationalen Sportbekleidungsproduktion“ in Kooperation mit Vamos e.V. Münster nach Braunschweig.

Hiermit laden wir Sie herzlich zu der Eröffnung am 29. Mai 2018 im Foyer der Alten Waage ein. Die Einladung finden Sie auch im Anhang.

 

„Lesen verboten!“: Erinnern an die Bücherverbrennung vor dem Schloss

Donnerstag, 10. Mai 2018 11:40
Klaus Knodt

Noch bis Montag erinnert ein rotes Kreuz mit den Namen der verfemten AutorInnen auf dem Schlossplatz an die Bücherverbrennung der Nazis vor 85 Jahren. Foto: Klaus Knodt 

Heute vor 85 Jahren, am 10. Mai 1933, brannte vor dem Braunschweiger Schloss der Scheiterhaufen der Literatur. Die Studenten des Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbundes, mit dem Rektor der Technischen Universität an ihrer Spitze, „übergaben dem Feuer“ die Werke missliebiger DichterInnen und LiteratInnen, wie es im Jargon der braunen Hochschul-Elite schwülstig hiess. Das Schlimme: Teile der Braunschweiger Bevölkerung, aufgestachelt durch „Schwarze Listen“ verfemter Autoren in Braunschweiger Zeitungen, machten willig mit und plünderten ihre Bücherschränke, um die sogenannte „Aktion wider den undeutschen Geist“ zu unterstützen.

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Problem: Geldverwaltung. Erfolgreiches Braunschweiger Brasilien-Projekt vor dem aus.

Freitag, 11. Mai 2018 22:25
Renate und Hans Goswin Clemen

 

Brasilienrundbrief Mai 2018

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde

Das ist wahrscheinlich der letzte Brasilienrundbrief aus dem evangelischen Stadtjugenddienst Braunschweig. Der ev. Stadtjugenddienst ist kein eigener Rechtsträger sondern eine nachgeordnete Dienststelle der Propstei. Dort werden auch die Konten geführt.

Foto: MST-Geschichte

Die Pröpstin, Frau Hirschler, hat im Dezember letzten Jahres in einem Gespräch erklärt, dass sie keine Spendenbescheinigungen mehr unterschreibt, auch nicht für die Spenden, die in letzter Zeit eingegangen sind. Davon ist aber niemand vorher informiert worden. Sie hat das hauptsächlich begründet mit den Finanzgesetzen über Spenden ins Ausland und des weiteren u. a. damit, dass das ein politisches Projekt sei, das nicht in den Stadtjugenddienst gehört. Und wegen möglicher Zuschussanträge der AFD könnte die Stadt dann auch alle Zuschüsse für die Ev. Jugend streichen.

Wir erinnern uns: schon 1985 als die Propstei dieses Projekt 2 Jahre den Gemeinden als Advenntskollekte für BROT-FÜR-DIE-WELT empfohlen hatte, und wir einen ökumenischen Gottesdienst mit beiden Pröpsten und den ersten beiden brasilianischen Besuchern Padre Arniuldo und den Sprecher des Straßenlagers Antoninho Campigotto feierten, gab es mit diesem „politischen“ FÜR-DIE-WELT: Wir würden Befreiungsbewegungen unterstützen. Da hat sich sogar eine Organisation BROT FÜR BRÜDER gegründet.

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Nicht abwehrbereit

Samstag, 12. Mai 2018 08:51
Lost in Europe

Lost in Europe

Wird sich die EU gegen die neuen amerikanischen Iran-Sanktionen wehren? Zweifel sind erlaubt. Wirtschaftsminister Altmaier rudert schon zurück – ihm ist der deutsche Handel mit den USA offenbar wichtiger als Iran.

“Wir haben juristisch keine Möglichkeit, deutsche Unternehmen gegen Entscheidungen der amerikanischen Regierung zu schützen oder sie davon auszunehmen”, sagte Altmaier im “Deutschlandradio”.

Aber auch die EU macht nicht den Eindruck, einsatzbereit zu sein. Jedenfalls zeigt man sich in Brüssel überrascht von der Härte, mit der US-Präsident Trump künftig gegen Geschäfte mit Iran vorgehen will.

Komplizen

Sonntag, 13. Mai 2018 14:41
Horst Schäfer
   

"Der Krieg ist ein besseres Geschäft als der Friede. Ich habe noch niemanden gekannt, der sich zur Stillung seiner Geldgier auf Erhaltung und Förderung des Friedens geworfen hätte. Die beutegierige Canaille hat von eh und je auf Krieg spekuliert. "Carl von Ossietzky in der Weltbühne vom 8. Dezember 1931

Nahezu jeder erinnert sich an den 1. Mai 2003. US-Präsident George W. Bush stolzierte in martialischer Flieger-Uniform auf einem Flugzeugträger ans Mikrofon, um den Sieg im völkerrechtswidrigen und verbrecherischen Krieg gegen den Irak zu erklären. Über ihm prangte das Transparent »Mission Accomplished«.

Auch Präsident Trump verkündete sein Bombardement Syriens und damit auch der Charta der Vereinten Nationen, bei dem ihn Frankreich und Großbritannien unterstützten, auf seine Art mit der Twitter-Botschaft »Mission erfüllt«. Beiden Missionen ist mindestens ein Fakt gemeinsam: Sie basierten auf Vermutungen und Lügen!

Die gefährliche Politik Trumps, Mays und Macrons am Rande eines Krieges erinnert aber noch an einen dritten US-Präsidenten und seine Lügen: Bill Clinton. Er hatte am 20. August 1998 Afghanistan und Sudan mit 80 Raketen beschießen lassen, um vermutete islamistische Ausbildungslager und eine Fabrik in Khartum, in der Osama bin Laden angeblich Grundstoffe für die Produktion von Nervengas herstelle, zu zerbomben. Weiter in Ossietzky

Stelzner am Südsee: Lyrik, Satire und Kolumnen mitten aus dem Leben

Montag, 14. Mai 2018 13:46
Redaktion
25.05.18  19.00 Uhr – Schrotweg 112 Braunschweig
 
DOMINAT – Lyrik, Satire und Kolumnen ...
Untertitel: – Ich wär so gern ein Revoluzzer !! 

Thorsten Stelzner – Braunschweiger Lyriker, Satiriker und Kolumnist präsentiert Auszüge aus seinem neuen Programm und den kürzlich erschienenen CDs „Gut, Mensch!“ und „Die besten Clicclac-Kolumnen“. 

Die Gäste erwartet ein Abend mit Lyrik, Satire und Kolumnen mitten aus dem Leben. Seit mehr als einem Vierteljahrhundert veröffentlicht der 1963 geborene Stelzner Bücher und CDs, absolviert bundesweit Auftritte auf vielfältigsten politischen Veranstaltungen. 

Gegen eine simpel strukturierte Welt, einfache Feindbilder und ein uniformiertes Leben setzt Stelzner auf Achtung, Respekt und Toleranz jenseits von Betro
ffenheitslyrik und Klientelsatire. Stelzner vereint auf ganz eigene Art Haltung und Unterhaltung! Wenn der „Berufsnörgler“ über „Die sichere Rente“ redet, den „Hupbürger“ therapiert, die Rente durch sein ganze eigenes Konzept, dann doch noch sicher macht und nachfragt, warum wir nicht einfach schön bescheuert bleiben können? Oder die Facebooknutzer-Revoluzzer auffordert nicht nur zu liken sondern mal richtig zu streiken. Dann erwartet das Publikum ein anregender und unterhaltsamer Mix aus politischen, philosophischen und gesellschaftskritischen Texten und Gedichten. Mit seiner rauchigen Bühnenstimme jongliert Stelzner mit Worten und verwirbelt die verschiedenen Genres zu seinem ganz eigenen Stil.

2. Der Link zum Video ....
DER REVOLUZZER (ECHT MÜHSAM) 

http://www.youtube.com/watch?v=pXCIe1up2G4

Die niedrigste Kriminalitätsrate seit 25 Jahren – trotzdem schärfere Polizeigesetze

Montag, 14. Mai 2018 14:10
Alexander Fanta, Marie Bröckling. Netzpolitik.org

Da kommen zu uns Hunderttausende Menschen aus Krisengebieten - in der Regel ohne Chance in unserer Gesellschaft. Man könnte denken, dass diese Menschen, inbesondere junge Männer, ob unseres offensichtlichen Reichtums, massenhaft Straftaten begehen. Dazu noch die viel diskutierten offenen Grenzen, insbesondere nach Süd-Ost-Europa, aber auch ins Baltikum. Keine ruhige Minute sollte man angesichts dieser Entwicklung haben. Haben viele ja auch nicht, denn nicht die Tatsachen sondern Politiker und Medien sorgen schon dafür, dass die Menschen Ängste haben. Die Wirklichkeit sieht ganz anders aus, trotz der "Horden aus Afrika und Naher Osten." Liegt das Problem vielleicht ganz woanders, nämlich bei der massiven Einschränkung unserer Freiheit, die angeblich ja immer von den Politikern verteidigt werden muss.

Die Kriminalstatistik berichtet von einer sinkenden Zahl an Einbrüchen, Diebstählen und Gewaltverbrechen. Trotzdem erhält die Polizei immer mehr Technik und Befugnisse. Warum eigentlich? Bei der Lösung gesellschaftlicher Probleme führen uns die Statistik und neue Polizeigesetze in die Irre. Netzpolitik.org

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG BALANCE UND FORM: Künstler in der Schule

Montag, 14. Mai 2018 14:34
Kunstverein Braunschweig

© Juliana Passos Braun, Schülerinnen- und Schülerworkschop CJD-Christophorusschule mit Inge Mahn 

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG BALANCE UND FORM: Schülerinnen und Schüler der CJD Christopherusschule stellen im Rahmen des Projekts KidS (Künstler in der Schule) aus

Donnerstag, 17. Mai, 16 Uhr, Kunstverein Braunschweig

 

Wacklige Gebilde mit zerbrechlich wirkenden Stützen, massive Tonarbeiten und viele Fotos aus den Workshops: Angeregt von einem Künstlerworkshop mit Inge Mahn im Kunstverein Braunschweig haben Schüler_innen der CJD Braunschweig über einem Zeitraum von einem halben Jahr an mutigen Konstruktionen gearbeitet, die um die Themen Balance, Gleichgewicht und Kippmomente kreisen.

 

In dem individuell eingerichteten Raum Vernetzung lernen Sie außerdem die Partnerschule aus dem brasilianischen Amazonas kennen, die als Teil des Projekts zu verwandten Themen künstlerisch gearbeitet hat.

 

Zur Eröffnung mit Schnittchen und Bowle laden wir Sie herzlich ein.

 

Verantwortliche Lehrerin: Angela Geelhaar, Projektkonzeption und Umsetzung Kunstverein Braunschweig: Melina Magiroglou und Carolin Knüpper.

Eine Kooperation mit der CJD-Christophorusschule im Rahmen des Format KidS (Künstler in der Schule).  

 

Wie souverän ist EUropa?

Dienstag, 15. Mai 2018 08:40
Lost in Europe

Widerspruch!

Wir haben keine Iran-Krise. Wir haben eine USA-Krise und EU-Krise und gemeinsam eine Krise bei der Glaubwürdigkeit sog. "westlichen Werte". (UM)

Die Iran-Krise wird zum Topthema. Am Dienstag Abend treffen sich die Außenminister der „großen Drei“ Deutschland, Frankreich und Großbritannien mit ihrem iranischen Amtskollegen in Brüssel. Und am Mittwoch ist in Sofia ein „Leader’s Dinner“ geplant, bei dem sich die 28 europäischen Staats- und Regierungschefs kurz vor dem Westbalkangipfel über die neue Nahostkrise beugen wollen. Über beiden Treffen schwebt die Frage, wie souverän die EU sein kann bzw. will – vor allem in Bezug auf die USA. Deutschland und Frankreich haben dazu durchaus unterschiedliche Vorstellungen. Weiter

Deutschland muss „panzerfit“ werden

Dienstag, 15. Mai 2018 09:19
FAZ , nachdenkseiten.de

Deutschland sollte Autobahnen bauen

Die Bundeswehrtagung dreht sich heute um Können und Aufgaben der deutschen Armee. Doch für mehr schweres Gerät braucht es auch eine funktionierende Infrastruktur, die nicht nur der Truppe zu Gute käme. […]

Deutschland muss selbstverständlich auch mehr Panzer und mehr U-Boote kaufen. Mehr Haubitzen und gepanzerte Transportfahrzeuge wären auch wünschenswert. Aber selbst 1000 neue Panzer würden der Sicherheit Europas kaum dienen, denn sie würden eine mögliche Kampfzone im Osten Europas wahrscheinlich nicht erreichen. Ein Stau von Panzern aller Nato-Nationen auf den Autobahnen schreckt niemanden ab, rasch vorwärtskommende Konvois dagegen sehr. Das dringendste Problem in der europäischen Sicherheit ist also die mangelhafte Infrastruktur.
In ihrem im März vorgestellten Military Mobility-Plan will die EU-Kommission die drängendsten Mängel beheben. Die Bürokratie soll auf ein Minimum begrenzt werden, damit Truppen nicht an EU-Innengrenzen kostbare Zeit geraubt wird. Infrastruktur soll modernisiert werden, damit etwa Brücken wie im Kalten Krieg nicht nur Lastkraftwagen, sondern auch Panzer tragen können. Das ist ein guter Anfang, die Nato hat sich ähnliche Ziele gesetzt. […]

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Nahrungsergänzungen für Kinder: notwendig, gesund oder schädlich?

Dienstag, 15. Mai 2018 12:18
Irina Prosenok, Beratungsstelle Braunschweig

Die Abwehrkräfte stärken oder die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit steigern – jedes zehnte Kind bekommt täglich Nahrungsergänzungsmittel oder mit Vitaminen und Mineralstoffen angereicherte Lebensmittel, einige sogar beides. Doch halten die Produkte, was sie versprechen? Die Verbraucherzentralen haben 26 Nahrungsergänzungen für Kinder auf Zusammensetzung und Werbeaussagen geprüft. Die Ergebnisse sind teils alarmierend.

Kinder haben beim Essen oft ihren eigenen Kopf. Gemüse und gesunde Speisen schmackhaft zu machen, ist nicht immer einfach. „Eltern sind schnell in Sorge, dass der Nachwuchs zu wenig Nährstoffe aufnimmt, kränkelt oder in der Schule nicht mitkommt“, erklärt Janina Willers, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Niedersachsen. „Viele greifen daher vorschnell zu Nahrungsergänzungsmitteln für Kinder.“ Das Problem: Die Produkte sind nicht nur teuer und meist unnötig, sie können sogar schaden.

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Wissenschaft: Die gefühlte Kriminalität ist im Alter besonders hoch

Mittwoch, 16. Mai 2018 00:00
Uwe Meier

Vor zwei Tagen erschien im B-S ein Beitrag, der darauf hinwies, dass Deutschland die niedrigste Kriminalitätsrate seit 25 Jahren hat. Die Kriminalstatistik berichtet von einer sinkenden Zahl an Einbrüchen, Diebstählen und Gewaltverbrechen. Woran liegt es, dass die gefühlte Gefahr so weit entfernt ist von der tatsächlichen? Ein Opfer von Kriminalität zu werden ist in Deutschland für jeden Einzelnen heute so niedrig wie seit 30 Jahren nicht mehr.

Erwartungsgemäß gibt es verschiedene Erklärungsmuster. Eines wird deutlich beim Interview in der SZ mit dem Professor für Sozialpsychologie an der Philipps-Universität in Marburg, Ulrich Wagner. Auch Spiegel online berichtet: "Woher kommt des Volkes Wut". Professor Christian Pfeiffer, ehemaliger Leiter des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen sagt: "Frauen und alte Menschen fürchten sich mehr davor, Opfer einer Straftat zu werden als junge Männer, obwohl Letztere häufiger Opfer von Kriminalität werden. „Junge Männer fühlen sich zu sicher. Alte Menschen wissen, dass sie nicht so abwehrfähig und verletzlich sind“, sagt Pfeiffer in dem Magazin "brand eins". Die steigende Angst vor Kriminalität liegt also auch daran, dass die Deutschen im Schnitt immer älter werden.

DOING THINGS WITH WORDS

Mittwoch, 16. Mai 2018 00:03
Kunstverein Braunschweig

Die Gruppenausstellung DOING THINGS WITH WORDS präsentiert, erforscht und hinterfragt aktuelle Tendenzen sprach- und performancebasierter Werke. Die eingeladenen Künstler_innen verbindet ein besonderes Interesse an einer körpergebundenen Sprache, die untrennbar mit der Bewegung der Performer_innen oder Besucher_innen verknüpft ist. Einladung auf PDF

SPD Braunschweig will Interkommunales Gewerbegebiet Braunschweig-Salzgitter

Mittwoch, 16. Mai 2018 11:34
SPD Unterbezirk Braunschweig

Interkommunales Gewerbegebiet Braunschweig-Salzgitter - SPD Braunschweig stärkt Planern den Rücken: „Es geht um Arbeitsplätze in unserer Region!“

Die SPD Braunschweig stärkt den beteiligten Verwaltungen bei den Planungen zum Interkommunalen Gewerbe-und Industriegebiet Braunschweig-Salzgitter den Rücken. Einstimmig unterstützten die Delegierten des SPD-Unterbezirksaus-schusses am Montag, 14. Mai einen Vorschlag des Vorstandes der SPD Braun-schweig, nach dem die in der Machbarkeitsstudie benannten Herausforderungen weiterverfolgt werden sollen.

Dies soll im Juni auch Thema im Rat der Stadt Braunschweig werden. Pressemitteilung der SPD

Entspannung stört - Strategien des Aufbaus von politischen Spannungen

Mittwoch, 16. Mai 2018 12:20
Uwe Meier

"Der Krieg ist ein besseres Geschäft als der Friede. Ich habe noch niemanden gekannt, der sich zur Stillung seiner Geldgier auf Erhaltung und Förderung des Friedens geworfen hätte. Die beutegierige Canaille hat von eh und je auf Krieg spekuliert. "Carl von Ossietzky in der Weltbühne vom 8. Dezember 1931

Erinnern Sie sich noch? Wochenlang wurden wir von den Medien über die Skripal-Affäre informiert. Keine Nachrichtensendung ohne den Giftanschlag in England. "Der Westen" war empört, der Bösewicht klar. Beweise egal, Russland war der Täter - so auch die Regierungen im Westen unisono. Unsere "Westliche Wertegemeinschaft" mit ihren freien Medien verfiel fast in Hysterie. Dem Russen war einfach alles zuzutrauen - das sollte in unsere Köpfe! Doch plötzlich war`s vorbei. Der Giftangriff war kein Thema mehr. Hier ein paar weitere Informationen, die man in "unseren Medien" nicht sofort findet, wenn überhaupt. Auch die Nachdenkseiten befassen sich heute mit dem Fall Skripal, der mal so wichtig war: "Skripal, Giftgas, Hacking, Doping – Strategien der Spannung und das große Schweigen danach." Oder lesen Sie auf Spiegel online, dass das Nervengift Nowitschok im Grunde überall erhältlich war, auch in Tschechien.

André Tautenhahn in ND-Seiten: Die Ausweisung von russischen Diplomaten begründete Außenminister Heiko Maas vor allem damit, dass Russland nichts zur Aufklärung im Fall Skripal beitrage. Nun wäre ja zunächst einmal der deutsche Außenminister an der Reihe, die vorliegenden Erkenntnisse zu erklären.

Die SPD nach 1945: Der verdrängte Widerstand

Mittwoch, 16. Mai 2018 12:58
Frank Ehrhardt - Leiter der Gedenkstätte –

Dr. Kristina Meyer, Friedrich Schiller - Universität Jena, fand mit ihrem 2015 erschienenen Buch „Die SPD und die NS-Vergangenheit 1945-1990“ große Beachtung. Sie zeichnete darin den Umgang der deutschen Sozialdemokratie mit der NS-Dik­tatur von der Wieder-gründung der Partei bis 1990 nach.

Am Donnerstag, den 24.5.2018, 19.00 Uhr, ist sie in der Gedenkstätte KZ-Außenlager Braunschweig Schillstraße zu Gast und spricht über

Die SPD nach 1945: Der verdrängte Widerstand

Der vergangenheitspolitische Weg der SPD in der alten Bundesrepublik erweist sich als eine permanente Gratwanderung zwischen dem Streben nach gerechter Aufarbeitung der NS-Geschichte einerseits und den Bedürfnissen nach „innerer Versöhnung“ auch mit früheren NSDAP-Anhängern an­dererseits. Dabei rückte der gescheiterte Aufstand des 20. Juli in den Mittelpunkt. So trug die SPD selbst dazu bei, dass das Gedenken an die eigenen Widerstandskämpfer für viele Jahre verdrängt wurde, so Kristina Meyers These.

Gedenkstätte KZ-Außenlager

Branschweig Schillstraße

Schillstraße 25

38102 Braunschweig

Tel. 0531 / 2702565

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

www.schillstrasse.de

Samstags von 11 bis 12 Uhr, Kohlmarkt: Speaker´s Corner zum Thema Kriegsgefahr

Mittwoch, 16. Mai 2018 13:39
Andreas Matthies

Speaker`s Corner am Kohlmarktbunnen an jedem Samstag um 11 Uhr

Foto: Bernd Krauß

Jede und jeder kann reden, spontan oder vorbereitet, kurz oder etwas länger. Wenn einem etwas gefällt, das gerade gesagt wurde, kann man es ergänzen. Wenn einem etwas missfällt, was man gerade gehört hat, kann man sofort widersprechen. Und wenn sich daraus ein Wechsel von Rede und Gegenrede ergibt, umso besser. Schon seit einigen Wochen funktioniert das auf dem Kohlmarkt samstags ganz gut. Begonnen damit hat Helmut Kaess vom Friedenszentrum, als ihm die Eskalation der letzten Wochen zu bedrohlich wurde (Skripal, Douma, Iran, Korea, Aufrüstung usw. usf). Inzwischen sind weitere Unterstützer dazu gekommen.  

Jede(r) ist willkommen, unabhängig von Partei, Gruppe oder Überzeugung. Die BIBS liefert das Equipment. Wer reden will, muss kein Experte sein. Sorgen machen sich viele, das zeigen Umfragen. Nur: die meisten bleiben damit allein und nicht wenige hoffen schlicht, dass doch nichts passieren wird. Verlassen kann man sich darauf aber nicht. Das zeigen gerade die Auseinandersetzungen um das Iran – Abkommen. Da ist es doch besser, die Sorgen öffentlich zu machen und zu teilen. Das kann andere ermutigen. Und auf Dauer kann es politische Wirkung in der Stadt erzeugen. 

Also: ran ans Mikrofon und los geht´s (zugegeben, ein bisschen Überwindung kostet es anfangs schon, aber das legt sich).

Am besten schon diesen Samstag.  

Brief aus Gaza

Donnerstag, 17. Mai 2018 06:38
Angela Vorwerk

Sehr geehrte Damen und Herren,

Liebe Freundinnen und Liebe Freunde,

Gaza am 15 Mai 2018

Meine letzte Email hatte ich mit den Sätzen: „Ich bin wütend“ und „ich bin verzweifelt“ begonnen. Nach den Ereignissen gestern, bin ich nun sprachlos, fassungslos, machtlos, ohnmächtig. Und um ehrlich zu sein, weiß ich nicht so recht, wie ich in Worte fassen kann, was in mir vorgeht, was ich zum Ausdruck bringen möchte. Denn es ist gestern ein Verbrechen/Blutbad geschehen, es wurde ein Massaker verübt, das zum Himmel schreit. Weiter im Brief

Vortrag: Deutschland 1918/1919 - die verhinderte Revolution

Donnerstag, 17. Mai 2018 11:12
Werner Hensel, DKP Braunschweig

Veranstalter: DKP Braunschweig

 

Wechselhelfer für Strom und Gas: Viele Versprechen, wenig Garantien

Donnerstag, 17. Mai 2018 11:33
Irina Prosenok Beratungsstelle Braunschweig

Neue Online-Portale werben mit Rundum-sorglos-Paketen beim Anbieterwechsel – Studie der Verbraucherzentrale zeigt: Nutzen eher fraglich 

Braunschweig, 17.05.2018  Auch 20 Jahre nach der Liberalisierung des deutschen Energiemarktes sind viele Verbraucher zurückhaltend, wenn es um den Wechsel des Strom- oder Gasanbieters geht. Zu viel Aufwand, zu viel Risiko – so die häufigsten Bedenken. Ein neues Angebot lässt da aufhorchen: Sogenannte Wechselservices oder -helfer versprechen, Kunden bei der Auswahl der Tarife zu unterstützen und bei Bedarf automatisch einen Anbieterwechsel einzuleiten. Auf diese Weise könne der Nutzer nicht nur Jahr für Jahr sparen, sondern auch sicher sein, stets zu einem seriösen Anbieter zu wechseln. Im Rahmen des Projekts Marktwächter Energie für Niedersachsen hat die Verbraucherzentrale Niedersachsen die neuen Angebote genauer analysiert. Ergebnis: Ein Mehrwert für Verbraucher ist oftmals nicht zu erkennen. Weiter in der Pressemitteilung

 

America first, China second

Donnerstag, 17. Mai 2018 14:16
Lost in Europe

Lost in Europe

Auf Donald Trump ist die EU derzeit nicht gut zu sprechen. “Mit solchen Freunden – wer braucht da noch Feinde?” fragte Ratspräsident Tusk am Mittwoch. Die Medien werteten es als Kampfansage – doch man kann es auch anders deuten.

Es könnte nämlich auch ein Ausdruck von Ratlosigkeit sein. Denn die EU ist, was die drohenden Iran-Sanktionen betrifft, nicht abwehrbereit. Sie beginnt erst jetzt, sich zu wappnen.

Gleichzeitig beschwört sie aber die transatlantische Partnerschaft. Vor allem Kanzlerin Merkel will nicht von den USA und Trump lassen. Dabei wendet der sich längst anderen Partnern zu – vor allem China.

Ansätze zum interreligiösen Dialog im Koran

Donnerstag, 17. Mai 2018 14:44
Christiane Picht-Büscher

Längst ist das Christentum in Deutschland nicht mehr einzige Religion. Umso wichtiger, mit Menschen anderen Glaubens im Gespräch zu sein. Interreligiöser Dialog ist ein Gebot der Stunde, besonders zwischen Christen und Muslimen. Wie aber soll man dabei mit dem Wahrheitsanspruch des jeweiligen „heiligen Buches“ umgehen? Welche Ansätze für den Dialog mit anderen Religionen sind z.B. im Koran zu ‑ finden?
Diesen Fragen geht als Referent des Abends der islamische Theologe Samet Er, Islamischer Theologe nach.

Di., 5.6.2018 um 19.30h im Saal der Ev. Studierendengemeinde, Pockelsstraße 21

Im Anschluss sind alle Veranstaltungsbesucher herzlich zum Fastenbrechen mit einem türkischen Buffet eingeladen.
Für die Planung des Essens ist eine Anmeldung hilfreich, bitte per mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Herzliche Grüße
Christiane Picht-Büscher
Ev. Studierenden- und Hochschulgemeinde Braunschweig
Pockelsstraße 21
38106 Braunschweig
Tel: 0531 - 333 148
www.esg-bs.de

Mitten im Krieg vom Frieden singen - Traditionen der Gewaltfreiheit

Donnerstag, 17. Mai 2018 14:49
Gottfried Orth

Gewalt als Konfliktlösungsmöglichkeit gewinnt zunehmend wieder an Bedeutung, sei es innergesellschaftlich oder in internationalen Konflikten. Der dritte Weltkrieg, so Papst Franziskus, hat längst begonnen. So will dieses Buch mitten im Krieg anstiften zu Gewaltfreiheit und Frieden und den Mythos erlösender Gewalt delegitimieren: Die Logiken militärisch organisierter staatlicher Gewalt haben ebenso ausgedient wie die terroristischer Gewalt. Weiterlesen

Prof. theol. Dr. Gottfried Orth war von 1998/99 Professor für EvangelischenTheologie und Religionspädagogik an der TU Braunschweig. Er wird nun 65 Jahre alt. Zu diesem Anlass wird ein interdisziplinäres Symposion am 8. und 9. Juni veranstaltet. Dazu dieser Einladungs-Flyer

 

„Rentner in der Steuerfalle – Möglichkeiten bei der Steuererklärung“

Freitag, 18. Mai 2018 09:33
Thorsten Böttcher, SoVD-Kreisverband Braunschweig

Braunschweig. Seit 2005 gibt es eine neue Steuergesetzgebung, die dazu führen wird, dass in Zukunft Renten zu 100% versteuert werden müssen. Bereits heute sind viele Rentner steuerpflichtig und es werden jährlich mehr.

Wegen der großen Nachfrage bei den letzten Vorträgen veranstaltet der SoVD-Braunschweig jetzt gemeinsam mit der Vereinigten Lohnsteuerhilfe (VLH) die neue Vortragsreihe „Rentner in der Steuerfalle – Möglichkeiten bei der Steuererklärung“. Dabei werden quasi alle verschiedenen Renten, ob Privatrenten oder staatliche Renten und Pensionen behandelt und es werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie man seine Steuerlast reduziert.

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Verwaltungsgericht Braunschweig weist Beschränkungen der Stadt Peine für Erzieherinnen-Demo zurück

Freitag, 18. Mai 2018 11:03
Sebastian Wertmüller, ver.di

Heute hat das Verwaltungsgericht Braunschweig einer Klage von ver.di gegen Auflagen der Stadt Peine für eine ver.di-Demonstration stattgegeben.

Im Mai 2015 führte die Gewerkschaft ver.di in Peine im Rahmen eines Streiks der Erzieherinnen eine Demonstration durch. Dazu verfügte die Stadt Peine, dass “zur Aufrechterhaltung der inneren Sicherheit“ bei bis zu 250 Teilnehmern 10 Ordner zu stellen seien. Diese sollten u.a. „darauf hinwirken, dass „unfriedliche Teilnehmende isoliert werden“, dass der Demonstrationszug in „geschlossener Marschformation“ erfolgt und sollten als „Flankenschutz“ eingesetzt werden. (In einer Beschränkung vom April 2015 hatte die Stadt Peine sogar pro 20 Erzieherinnen einen Ordner verlangt!)

Gegen diese restriktiven Vorgaben setzte sich der ver.di-Bezirk Süd-Ost-Niedersachsen zur Wehr und reichte durch die Göttinger Rechtsanwaltskanzlei Hentschel Klage ein.

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Abkehr vom Militarismus: Soziale Verteidigung!

Freitag, 18. Mai 2018 11:18
Gabriele Canstein

„Schnee von gestern oder Vision für morgen? Neue Wege sozialer Verteidigung“ war der Titel einer Tagung des Bundes für Soziale Verteidigung, die vom 20. bis 22. April in Braunschweig stattgefunden hat. Mitglieder des Braunschweiger Friedenszentrums waren dabei. Zu Beginn der Tagung gab es einen Rückblick auf die vergangenen 30 Jahre, denn der Bund hatte sich vor 30 Jahren gegründet. Aus dieser Zeit gibt es bekannte Beispiele gewaltfreier Umstürze, z.B. in der DDR und Tunesien. Viele Fälle gewaltfreier Konfliktlösungen, die sich in diesen Jahren ereignet haben, werden allerdings in den Medien kaum erwähnt. Auf diese Erfolge gewaltfreier Konfliktaustragung soll künftig stärker hingewiesen werden.

Ein anderes Thema war das Scenario „Sicherheit neu denken“, das innerhalb der Badischen Landeskirche erarbeitet und kurz nach der Tagung der Öffentlichkeit vorgestellt worden ist. Es enthält einen Entwurf der Entmilitarisierung Deutschlands bis zum Jahr 2040. Weitere Informationen unter www.ekiba.de – Frieden und Gerechtigkeit. Dieses Szenario soll in Kirchen, Friedensgruppen und der Politik diskutiert werden. Zivile Konfliktbearbeitung muss stärker in die Sicherheitspolitik eingebunden werden.

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  9. DEMO: "Keine Deals mit der Türkei! Solidarität mit der kurdischen Freiheitsbewegung!" hin.
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  22. Der Heilige Geist hat unsere Medien
  23. Naziaufmarsch 2.Juni Goslar – Kritik an Versammlungsbehörde
  24. Ev. Akademie: In Armut altern
  25. Armut auf neuem Höchststand: Paritätischer kritisiert verteilungspolitisches Versagen
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  27. Deaktivierte Kommentarfunktion auf braunschweig-spiegel.de
  28. Donald Trump: Das Recht bin ich
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  30. Kinderbetreuung voranbringen – Tagespflege besser bezahlen

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