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Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks.

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Braunschweig ist mit der Gaussschule der nördlichste BwInf Gold Punkt

Freitag, 16. März 2018 09:09
Bettina Krause, Bürgerstiftung


Bei den verschiedensten Auszeichnungen sind die Gaussschüler erfolgreicher als die Wintersportler bei der Olympiade

Die Gewinner der 1. und 2. Preise beim BwInf sind gemeinsam mit ihrem Lehrer Benjamin Sauerstein (links aussen) sehr stolz auf den Erfolg. Foto: privat.

Als einzige Schule in Niedersachsen hat die Gaußschule die höchste Ehrung beim renommierten Bundeswettbewerb Informatik erhalten, den Schulpreis in Gold. Damit ist die Schule auch die nördlichste Schule im Bundesgebiet, die mit dem Titel „BwInf-Schule in Gold 2017/2018“ ausgezeichnet wurde.

Neben einem Preisgeld über 300 Euro erhalten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, an Workshops für Informatiktalente teilzunehmen. Diese werden u.a. veranstaltet bei Google Germany in München, dem Hasso-Plattner-Institut in Potsdam und der RWTH Aachen. Die Schülerin Alba Haxhiu ist gerade am vergangenen Wochenende bei „girls@google“ in München gewesen und begeistert von dem Angebot zurückgekommen.

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"Die ungehaltene Rede"

Freitag, 16. März 2018 11:19
Georg Rammer

"Politiker sind oft Ex-Idealisten, die nach einer rebellischen Jugendphase einen Anpassungsprozess durchlaufen und genau wie diejenigen reden, gegen die sie früher aufbegehrt haben. Sie wirken wie gehirngewaschen, von einem (neoliberalen, bellizisischen) Geist ferngesteuert. Was, wenn dieser Prozess umkehrbar wäre? Wenn Politiker aus ihrem Angepasstsein wie aus einer Trance erwachen und – für alle unerwartet – die Wahrheit sagen würden? Autor Georg Rammer hat dieses Szenario einmal durchgespielt. Er entwarf ungehaltene Reden von Frank Walter Steinmeier und Angela Merkel. Hinterher kehrt man nur ungern in die Realität zurück." (Georg Rammer)

Ein Öko-Züchter in der Wolfs-Falle

Freitag, 16. März 2018 17:25
Bernd Schossadowski auf az-online.de

AZ Uelzen - 08.03.18:

"Landwirt holt Rinder zum Schutz in Stall – nun nimmt Neuland sein Fleisch nicht an

Reinhard Dehrmann aus Bahnsen hat aus Angst vor dem Wolf seine Rinder vorzeitig in den Stall geholt. Nun sinkt sein Einkommen, denn er bekam vom Verein Neuland eine Vermarktungssperre. (...)"

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Politisch Verfolgte im Strafgefängnis Wolfenbüttel 1933-1939

Samstag, 17. März 2018 06:00
Frank Erhardt

 

Mit dem Schicksal von NS-Gegner im Gefängnis Wolfenbüttel befasst sich Anett Dremel, wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel, am

 Donnerstag, dem 22.3.2018, um 19.00 Uhr, in einem Vortrag in der Gedenkstätte KZ-Außenlager Braunschweig, Schillstraße.

Die Historikerin  wird am Beispiel des Strafgefängnisses die Ausmaße politischer Verfolgung in der Phase der Machtübernahme und Konsolidierung der NS-Herrschaft darstellen. Sie wird die Haftbedingungen und Verfolgungswege rekonstruieren. Dabei kann sie auf biografische Beispiele von Schutzhaft- und Justizgefangenen zurückgreifen.

Die folgenden Vorträge in der Gedenkstätte Schillstraße entnehmen Sie bitte dem Überblick im Anhang.

Kampf gegen das Insektensterben - Kleine Felder sind naturfreundlicher

Samstag, 17. März 2018 16:11
AbL Newsletter

BERLIN taz Jost Maurin

Haben Umweltschützer ja schon immer gesagt: Kleinere Äcker sind besser für die Artenvielfalt als große. Jetzt belegen Forscher diese These.
Was Kleinbauern und Umweltschützer schon immer gesagt haben, wird durch zusehends mehr wissenschaftliche Studien belegt: Kleinere Felder sind besser als große Äcker für Insekten und die Natur allgemein. Kleine Agrarflächen könnten demnach helfen im Kampf gegen das Insektensterben. Diese Erkenntnisse werden vermutlich die laufende Debatte über die Verteilung der EU-Agrarsubventionen nach dem Jahr 2020 beeinflussen.



So hat ein internationales Forscherteam unter der Leitung der Universität Göttingen Mitte Februar in der Fachzeitschrift Proceedings of the Royal Society B – Biological Sciences festgestellt, dass in Agrarlandschaften mit kleinen Feldern mehr Wildbienen vorkommen als in Landschaften mit großen Äckern.

„Kleinere Felder führen zu mehr Feldrändern“, erläuterte Co-Autorin Annika Hass die Ergebnisse. „Diese sind wichtig, da sie den Bestäubern Nistplätze und Blütenangebot bieten und auch zur Orientierung dienen können, sodass sie geeignete Lebensräume besser finden.“ Auf den Rändern stehen zum Beispiel Hecken und Bäume. Aber auch Ränder ohne solche Landschaftselemente wirken sich positiv aus, weil sich die Bienen an ihnen orientieren.



Die Wissenschaftler haben für die Studie die Fruchtarten auf den Feldern sowie die Ränder der Äcker in 229 Landschaften in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Spanien verglichen. Außerdem fingen sie die Bienen auf diesen Flächen. „In Frankreich beispielsweise stieg die Zahl der Bienen von 26 auf 46, wenn die Felder in der Landschaft durchschnittlich 0,8 statt 2,5 Hektar groß waren“, sagte Hass der taz.

Größere Artenvielfalt

Ähnlich war die Tendenz einer Studie eines anderen Forscherteams der Göttinger Universität. Es dokumentierte, wie viele und welche Pflanzen, Laufkäfer, Spinnen und Kurzflügler auf neun Paare von Bio- und konventionellen Winterweizenfeldern in Niedersachsen und Thüringen im Untersuchungszeitraum vorkamen. „Diese beiden benachbarten Untersuchungsregionen sind repräsentativ für die landwirtschaftlichen Flächen im ehemaligen Ost- und Westdeutschland“, schreiben die Autoren im Magazin Nature Ecology & Evolution. Im Osten sind die Flächen mehr als sechsmal so groß.

Das Ergebnis: Auf kleineren Flächen war die Artenvielfalt größer. Sogar die naturfreundlichere Biolandwirtschaft schnitt auf großen Flächen schlechter ab als die konventionelle auf kleinen Flächen. „Neun kleine Felder im Westen ergibt einen viel größeren Artenreichtum als vier große Felder mit gleichem Umfang im Osten – unabhängig von der Bewirtschaftungsform.“

Am Ackerrand finden Insekten geschützte Plätze zum Nisten und Fressen


Aus der Studie geht auch hervor, warum Landwirte an den großen Flächen festhalten: „Die Erträge waren über die Ost-West-Grenze gleich, aber großflächige Landwirtschaft führte zu dem höchsten Gewinn.“ Er lag pro Hektar 50 Prozent höher, da die Produktion auf größeren Flächen billiger ist und sich besser vermarkten lässt.
„Die Kleinräumigkeit der landwirtschaftlichen Bewirtschaftung ist für die Biodiversitätsförderung genauso wichtig wie die Umstellung auf ökologischen Landbau, spielt aber leider bei der Förderung im Rahmen der EU-Agrarpolitik bisher keine Rolle“, erklärte Erstautor Péter Batáry. Auch die andere Göttinger Studie empfiehlt, dass mit subventionierten Agrarumweltmaßnahmen versucht werden sollte, den Trend zu größeren Feldern umzukehren.



Davon will der Deutsche Bauernverband jedoch nichts wissen. „Entscheidend ist nicht die Größe der Fläche, sondern die tatsächliche Art der Bewirtschaftung – ob beispielsweise Greening- und Agrarumweltmaßnahmen durchgeführt werden“, sagte Generalsekretär Bernhard Krüsken der taz.

Fotos: Kleinere Felder zwischen Königslutter und Helmstedt



„Göttliche Komödie – 100 Meistergraphiken von Salvadore Dali“

Sonntag, 18. März 2018 06:00
Stiftung Prüsse

Einladung zum Pressegespräch und zur Vorab-Besichtigung
„Göttliche Komödie – 100 Meistergraphiken von Salvadore Dali“
 
Ausstellung vom 22. März bis zum 30. April 2018
in der jakob-kemenate, Eiermarkt 1A, 38100 Braunschweig

 
Der italienische Dichter Dante Alighieri hat mit der „Göttlichen Komödie“ eines der berühmtesten Werke der Weltliteratur geschrieben. In seinen Versen beschreibt er eine imaginäre Reise in die Hölle, das Fegefeuer und ins Paradies. Der spanische Maler Salvador Dali hat zu den Versen 100 Graphiken geschaffen, die vom 22. März bis zum 30. April in der jakob-kemenate zu sehen sind. Diese Meistergraphiken (Farbholzschnitte und Farbxylographien) sind zwischen 1950 und 1960 entstanden, sie gelten als ein Jahrhundertwerk, das an Genialität und künstlerisch handwerklichem Können alles Bekannte in den Schatten stellt.
 
In einem Pressegespräch am Donnerstag, 22. März, um 11 Uhr in der jakob-kemenate, Eiermarkt 1A, 38100 Braunschweig, informiert Jochen Prüsse über die Ausstellung.
Fragen beantwortet Jochen Prüsse (Stiftung Prüsse) vorab unter Telefon 05306 / 95 95 26, Fax: 05306 / 959577, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
 

Heute beginnt das 8. Weltwasserforum. Motto: "Sharing Water"

Sonntag, 18. März 2018 09:34
Uwe Meier

Dorfbrunnen in Benin

Warnungen vor einer "Wasserkrise" mögen uns Nordeuropäern seltsam erscheinen. Tatsächlich sind solche Sorgen durchaus begründet. Denn sauberes Trinkwasser wird zur knappen Ressource. Doch es geht nicht nur um sauberes Trinkwasser. Auch Pflanzen brauchen Wasser. Die massive Wasserkrise in Südspanien betrifft uns insofern direkt, denn wir bekommen uns täglich Obst und Gemüse aus den bewässerten Plantagen Südspaniens. Das Wasser importieren wir gespeichert darin. Das nennt man „virtuelles Wasser“. Es landet immer dort, wo es genug gibt, nämlich bei uns.

Mehr als 70 Prozent der Erdoberfläche ist von Wasser bedeckt. Aber nur 3,5 Prozent der irdischen Wassermenge ist Süßwasser – und nur ein Bruchteil davon liegt als Trinkwasser vor. Es ist hilfreich, sich diese Dimensionen hin und wieder vor Augen zu führen. Dann wird auch verständlich, warum die Naturschutzorganisationen international verbindliche Abmachungen zur Bewältigung der Wasserkrise fordert. Denn die Wasserkrise ist eine der aktuell größten Herausforderungen der Menschheit" und verweist dabei auf die Dürren in Brasilien, Kalifornien, Spanien und Südafrika.

Lesen Sie zur einwöchigen Konferenz des 8. Weltwasserforum, beginnend heute, am Sonntag den 25.03.2018 in Brasilia den Vorabbericht in der TAZ: „Hier fehlt etwas“

Lieber Herr Seehofer, ich stimme Ihnen nicht zu.

Sonntag, 18. März 2018 13:04
Klaus Knodt

 Deutschlands neuer Innenminister Horst Seehofer - Foto: Archiv Klaus Knodt

Sie behaupten: „Der Islam gehört nicht zu Deutschland.“ Der judäische Glaube, der Taoismus, das Vanatentum, der Buddhismus, das Christentum (war mal ´ne kleine Sekte am Toten Meer) und der Shintoismus gehören übrigens auch nicht zu Deutschland. Ebenso wie die Quäkerei, der anglizistische Glaube, der wikingische Glaube an Thor und die bajuwarische Bigotterie.

Zu Deutschland gehört die GLAUBENSFREIHEIT, und das schon seit über zwei Jahrhunderten. Der alte Fritz, der blöde Saupreiss, sagte bereits: „In meinem Land soll jeder nach seiner Fasson selig werden.“

Jeder in Deutschland darf glauben, was er will.

Im Grundrecht Art 4 GG für die Bundesrepublik Deutschland steht:

(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.

(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.“

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Playing God - DOKfilm im Roten Saal

Sonntag, 18. März 2018 13:40
Dezernat für Kultur und Wissenschaft

 
DO 26. APRIL 2018 | 19:30 Uhr

Playing God

Deutschland/Niederlande 2017 | Regie: Karin Jurschick
95 Min. | OmU | FSK: 6

 

Kurz nach dem Terroranschlag vom 11. September 2001 verabschiedet der US-Kongress ein ungewöhnliches Gesetz. Die Politiker legen einen milliardenschweren Fonds auf, aus dem alle Opfer entschädigt werden sollen, die freiwillig auf den Gang zum Gericht verzichten. Ein Mann wird dabei von George Bush persönlich zum alleinigen Entscheider über alle Abfindungssummen ernannt: Der Anwalt und Mediator Ken Feinberg, der den „Master of Disaster“ spielen soll. Er allein entscheidet, wer unter welchen Voraussetzungen wie viel Geld bekommt. Ein Portrait des Mannes, der in den USA in allen großen Entschädigungsfällen der „special master“ ist, angefangen von Agent Orange nach dem Vietnamkrieg bis zur Abgasaffäre von VW.



Veranstalter: Kulturinstitut
Ort: Roter Saal im Schloss, Schlossplatz 1, 38100 Braunschweig
Eintritt: 5,00 € / erm. 4,00 €
Kartenreservierung online unter www.braunschweig.de/dok
oder telefonisch unter 0531 470 - 48 48

Programm im April

Studium geschafft! An was muss ich jetzt denken?

Montag, 19. März 2018 10:08
Stefan Freydank, Agentur für Arbeit

Der Übergang vom Studium in den Arbeitsmarkt ist nicht immer nahtlos. Am 29. März um 16 Uhr informieren der Career Service der HBK und die Arbeitsagentur, was zum Studienende zu beachten ist.
 
Am Donnerstag, 29. März dreht sich um 16.00 Uhr im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit am Cyriaksring in Braunschweig alles um die Fragen rund um das Studienende.

Absolventen stellen sich häufig Fragen wie: Muss ich mich arbeitslos melden?,  Welche Vorteile kann mir die Meldung bringen?, Was gibt es dabei zu beachten? Welche rechtlichen Informationen sind wichtig? , Wer kann mir helfen?

Christiane Holz vom Career Service der HBK Braunschweig und Dorothea Behrens von der Agentur für Arbeit beantworten alle Fragen bei dieser kostenfreien Veranstaltung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
 

Abrüstung und Entspannungspolitik jetzt. Völkerrecht durchsetzen

Montag, 19. März 2018 17:04
Elke Almut Dieter, Friedenszentrum

Flyer zum Ostermarsch 2018

Friedensbündnis und Friedenszentrum werden auch in diesem Jahr wieder zum Ostermarsch aufrufen.
Ich habe die große Bitte an Sie, den Aufruf zu veröffentlichen und die Werbung für den Ostermarsch 2018  so zu plazieren, dass viele Braunschweiger Bürger und Bürgerinnen im Vorfeld angesprochen werden. Wer kann das besser tun als die lokalen Medien!
 
Uns scheint  der Ostermarsch gerade in diesem Jahr wichtig, angesichts der Nachrichten über den Krieg in Syrien, Aufrüstungen, Kriegsrhetorik und  Drohungen. Ich könnte mir vorstellen, dass mehr Menschen als sonst sich dem Ostermarsch anschließen wollen. Für eine Werbung in der lokalen Zeitung wären wir Ihnen dankbar.

Im Anhang habe ich Informationen für Sie, verweise aber auch auf unsere Homepage.

Friedenszentrum und Friedensbündnis BS

 

 

Karfreitag im Dom: G.F. Händel – „Brockes-Passion“

Montag, 19. März 2018 18:29
Annkatrin Fischer, Domkantorat

Pressemeldung

Am Karfreitag, 30. März um 17.00 erklingt im Braunschweiger Dom die „Brockes-Passion“ von G.F. Händel.

Es erwartet die Zuhörer ein selten aufgeführtes Werk. Das Libretto dieses Passions-Oratoriums mit dem Untertitel „Der für die Sünde der Welt gemarterte und sterbende Jesus“ stammt von dem Hamburger Ratsherrn Barthold Heinrich Brockes. Seine damals populäre Dichtung wurde auch von vielen anderen Komponisten, u.a. von Telemann und Keiser, vertont. Sie lehnt sich an die Passionsgeschichte an. Im Gegensatz zu den spä-teren Werken von Johann Sebastian Bach und anderen wurde der Bibeltext der Passionsgeschichte hier aber nicht wörtlich übernommen, sondern auch in den Rezitativen in Versform nachgedichtet. Außerdem erweitert Brockes die Geschichte um zwei allegori-sche Figuren, die „Gläubige Seele“ und die „Tochter Zion“. Diese kommen häufig kom-mentierend zu Wort und bilden die Brücke zwischen historischem Geschehen und persönlichem Bezug für die Hörer – zu Händels Lebzeiten genauso wie heute. Die musikalische Form ist an die barocke Oper angelehnt, es gibt Ouvertüren, Rezitative, Ariosi, Arien, Ensemble-Sätze und Chöre, wobei eine kontemplative Grundstimmung das Werk durchzieht.

Johann Sebastian Bach verfasste eine Abschrift des Händelschen Werkes, was ein Zeugnis für die außergewöhnliche Wertschätzung der Brockes-Passion, die bereits Händels Zeitgenossen dem Passions-Oratorium entgegenbrachten, darstellt. Bachs Abschrift mit dessen Veränderungen gegenüber dem Original ist Grundlage der Aufführung im Dom.

Solisten:

Anne-Beke-Sontag – Sopran

Karsten Krüger - Altus (Judas)

Marcus Elsäßer – Tenor (Evangelist)

Joscha Eggers – Tenor (Petrus)

Michael Humann – Bass (Jesus)

Friedemann Gottschlich – Bass (Pilatus)

Das Vokalensemble am Braunschweiger Dom

Ein Ensemble auf historischen Instrumenten

Leitung: Kantorin Elke Lindemann

 

Karten zu 3€ bis 24€ im VVK, bei Musikalien Bartels sowie Restkarten an der Abendkasse

ZDF - Doku | planet e.- Der Irrsinn mit der Gülle

Montag, 19. März 2018 18:53
Uwe Meier

Kuhfladen sind nicht das Problem. Die gibt es nur noch bei Bioproduktion. Das Problem ist die Mischung von Urin und Kot von Rindern und Schweinen, die Gülle genannt wird. Foto: Uwe Meier

140 Milliarden Liter Gülle jährlich: ein Ergebnis unserer Massentierhaltung. Einfach auf die Felder kippen – das verbietet die neue Düngeverordnung. Deutschland ist im Güllenotstand.

Viele Güllesilos waren Anfang des Jahres voll bis zum Rand, den Tierhaltern stand der Mist buchstäblich bis zum Hals. Der Grund dafür: Die starren Regeln der neuen Gülleverordnung, die seit Anfang des Jahres gelten. Kaum in Kraft getreten, werden die Schwächen des Regelwerks offensichtlich. "Der Irrsinn mit der Gülle"

Die Untätigkeit der deutschen Regierung ist verantwortungslos

Dienstag, 20. März 2018 09:23
Redaktion

Menschen, die auf freiem Feld campieren und überquellende Unterkünfte - der deutsche Notarzt Michael Wilk, zurzeit in der Nähe von Afrin tätig, schildert die dramatische Situation der Flüchtlinge aus dem syrischen Grenzgebiet. "Die Lage ist wirklich prekär", sagte Wilk im Deutschlandfunk.

Michael Wilk im Gespräch mit Tobias Armbrüster

Zu dem Thema schreibt der Politikwissenschaftler Elias Perabo in der TAZ folgenden Kommentar (Auszug):

"Panzer aus deutscher Herstellungen rollen durch Afrin. Der Westen und Deutschland tragen massive Mitverantwortung an dem Angriffskrieg der Türkei. Selbst schlimmste Kriegsverbrechen in Syrien wurden während der letzten sieben Jahre geduldet. Diese absolute Straffreiheit hat erst die Grundlagen für den türkischen Krieg geschaffen. Dass Ankara ohne jede Konsequenz auf internationales Recht pfeifen kann, wäre auch losgelöst von den Veränderungen in der Türkei kaum denkbar gewesen.

Doch der UN-Sicherheitsrat und die EU haben es zugelassen, dass in Syrien einzig das Recht des Stärkeren herrscht und internationale Konventionen nichts gelten. Seit sieben Jahren sieht der Westen dabei zu, wie jedes nur erdenkliche, aus den Trümmern des Zweiten Weltkriegs erwachsene UN-Abkommen zur Einhegung des Krieges oder zum Schutz von Zivilisten gebrochen wird. Belagerungen, Chemiewaffen, systematischer Bombenterror gegen zivile Infrastruktur, Massenmord in den Gefängnissen, Vertreibung, geächtete Brand-, Fass,-Streubomben. Mittlerweile bleibt nur noch eins übrig: Retten, was zu retten ist. Dazu muss Europa allerdings endlich massiv das kurdische Projet im Nordost-Syriens unterstützen."

... und einvernehmliche Regelungen mit Russland finden bis hin zu einem freundschaftlichen Miteinander (UM).

ASF fordert Lohngerechtigkeit : Jetzt!

Dienstag, 20. März 2018 13:09
Annegret Ihbe, Simone Wilimzig-Wilke, Nadine Labitzke -Hermann
Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) fordert Lohngerechtigkeit : Jetzt!
 
"Rund 77 Tage länger müssen Frauen immer noch auch im Jahr 2018 arbeiten, um auf das gleiche Jahresgehalt von Männern zu kommen", beklagt Annegret Ihbe, Sprecherin der Niedersächsischen Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen, ASF. Diese Feststellung ist nicht neu und mit dem "Equal Pay Day, einem Aktionstag für Entgeltgleichheit wird seit 2008 und auch wieder am 18. März 2018 auf diese Lohnungerechtigkeit zwischen Mann und Frau aufmerksam gemacht. 

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Nächste Party4u für Jugendliche ab 14 Jahren startet kommenden Freitag

Dienstag, 20. März 2018 13:13
Jugendring Braunschweig

Die Arbeitsgemeinschaft des Kinder- und Jugendnetzwerkes bs4u.net des JugendringsBraunschweig und das Kinder- und Jugendzentrum Mühle laden alle Jugendlichen ab 14 Jahren am Freitag, den 23.03.2018, ab 19:30 zur ersten Party4u in diesem Jahr in das KJZ Mühle, An der Neustadtmühle 3, ein.

Die Party4u-Reihe wurde Anfang letzten Jahres auf Initiative der AG bs4u.net als Versuch gestartet und sehr gut angenommen. Bei jeder Veranstaltung konnten mehr BesucherInnen gezählt werden.

„Es sind uns ausdrücklich alle Jugendlichen herzlich willkommen, die friedlichmiteinander feiern wollen“, sagt Ina Breitfelder vom Jugendring Braunschweig. „Allerdings können wir aus Jugendschutzgründen keine Kids unter 14 Jahren zulassen. Deshalb bringt bitte einen Lichtbildausweis mit.“

Für die Musik sorgt auch dieses Mal wieder Majr Sokol und für die Sicherheit der Gäste ein professioneller Sicherheitsdienst. Natürlich sind die Softdrinks und der Eintritt frei. Die Veranstaltung endet um Punkt 24:00 Uhr. www.jurb.de

 

Konkrete Pläne zur Nachnutzung des Klinikums Holwedestraße

Dienstag, 20. März 2018 13:27
BIBS-Fraktion

Offenbar sind die Planungen zur Nachnutzung des Klinikums Holwedestraße in Braunschweig weiter fortgeschritten als bislang von der Stadtverwaltung zugege-ben. Das wurde auf Anfrage der BIBS-Fraktion in der Ratssitzung vom 13.03.2018 deutlich.

Im Kundenmagazin „Energiebündel“ von BS Energy war in der August-Ausgabe 2017 zu lesen, dass das Unternehmen für das Gelände des Klinikums die „Ver-sorgungsinfrastruktur aus Strom, Wärme, Wasser und Glasfaser aufbaut und die „dafür notwendigen Investitionen stemmt“. In der Holwedestraße sollen nach Angabe von BS Energy 35 Einfamilienhäuser und 120 Wohneinheiten entstehen (siehe Anlage). BIBS-Ratsfrau Astrid Buchholz hatte die Verwaltung diesbezüglich um eine Stellungnahme gebeten.

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«Rechtspopulismus und Gewerkschaften – Eine arbeitsweltliche Spurensuche»

Dienstag, 20. März 2018 14:15
Hansi Volkmann, DGB-SON

http://www.labournet.de/politik/gw/mitbestimmung/betriebsrat/studie-rechtspopulismus-und-gewerkschaften-eine-arbeitsweltliche-spurensuche/

“Derzeit finden deutschlandweit Betriebsratswahlen statt. Bis Mai werden in rund 28.000 Betrieben circa 180.000 InteressenvertreterInnen gewählt. Es zeichnet sich ab, dass rechte Listen antreten werden. Bei der Bundestagswahl im September 2017 war die ‚Alternative für Deutschland‘ (AfD) bereits überdurchschnittlich unter Gewerkschaftsmitgliedern erfolgreich. Das war kein Ausrutscher. Schon bei den vorangegangenen Landtagswahlen verdankte sie ihre Erfolge auch dem Votum gewerkschaftlich organisierter Beschäftigtengruppen.

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"Russlandbashing" im erwünschten kalten Krieg

Dienstag, 20. März 2018 15:12
Uwe Meier

"Russlandbashing"ist seit einigen Jahren angesagt und treibt immer neuen Höhepunkten entgegen. Wir die Guten - dort die Bösen! Und damit man sich politisch nicht zu nahe kommt, schnell zwischendurch eine Krise, damit man weiß wo der "Feind" steht - nämlich im Osten. Besonders deutlich macht es Trump. Es geht um Waffen, viele Waffen, die "wir" brauchen, um die Feinde zu bekämpfen und um Wirtschaft zu beleben und Wachstum zu generieren. Das gilt aber für alle Staaten, die von und mit Waffen leben. Und darum brauchen wir auch die "feindlichen" Russen. Aber so ganz wollen die Deutschen das nicht glauben. Zu oft wurden wir belogen, bis heute. Vielleicht sitzt der Feind ja im Westen?

Wir brauchen einfach Feinde oder zumindest zeitweilige "Freunde", die Feinde haben. So wie die Saudis die Jeminiten. Die Terroristenschmiede Saudi Arabien hat auch den Leo II und anderes deutsches Kriegzeugs, so wie unsere Waffenfreunde die Türken. Aber der russische Feind ist allemal besser, da schaudert einem noch heute. Und die Leitmedien machen immer fleißig mit:

Peter Becker: „Russland stellte man als Angreifer hin“

Gelegentlich kommt man durcheinander, weil die Fronten schwierig werden, wie derzeit in Afrin. Die gegen die IS mit den Amis und uns verbündeten Kurden, werden nun von deutschen Waffen zusammengeschossen und gebombt, obwohl wir doch Freunde der Kurden sind und in Krisengebiete keine Waffen liefern. Das nennt man "Westliche Wertgemeinschaft". Andere sagen dazu Verräter, Lügner und Geschäftemacher.

Das Lied vom Krieg

Mittwoch, 21. März 2018 10:12
Ev. Akademie Abt Jerusalem

Weitere Informationen

Simone Lange fordert neue Friedenspolitik

Mittwoch, 21. März 2018 11:52
Simone Lange

Undenkbares denkbar machen!

Simone Lange kündigt an, sich als Parteivorsitzende eindeutig zu einer Abrüstungs- und Entspannungspolitik zu bekennen.


Sie will sich für einen Parteitagsbeschluss stark machen, der Rüstungsexporte unter sozialdemokratischer Beteiligung in Zukunft ausschließt. Wie nötig dies sei, bestätigten aktuell wieder die Bilder deutscher Panzer, die im Krieg in Syrien zum Einsatz kämen. Gerade die SPD sieht Simone Lange in der Pflicht, sich zu einer kompromisslosen Friedenspolitik zu bekennen:

„Willy Brandt hat uns gelehrt, dass echter Wandel nur durch Annäherung erreichbar ist. In der sozialdemokratischen Tradition stehend ist es unsere Pflicht, jede Chance darauf ergreifen und jeden Tag dafür zu arbeiten, dass Waffen schweigen.“

„Mit der Wiederwahl von Wladimir Putin müsse deshalb auch ein neuer Anlauf für die diplomatischen Beziehungen unternommen werden.“ so Lange weiter. Sie fordert, die Sanktionspolitik gegenüber Russland zu überdenken und stattdessen über Verträge zur Zusammenarbeit und gemeinsamen Abrüstung zu verhandeln. Um international eine glaubwürdige Vertrauensbasis zu schaffen, müsse die SPD auch entschiedener für den Abzug sämtlicher Atomsprengköpfe, die auf Deutschem Boden lagern, eintreten, wie es das Grundsatzprogramm der Partei seit Jahren fordert.

Deutschland stehe in einer besonderen Verantwortung. „Unserer wirtschaftliche Stärke ist zugleich unsere Einflusskraft, mit der wir uns für friedliche Lösungen einsetzen können und müssen“, sagt Simone Lange. „Wenn Deutschland nicht bereit ist, sich als Friedensmacht zu zeigen, wer denn dann? Wir müssen endlich wieder bereit sein, auch undenkbare Gespräche denkbar zu machen und alles daran setzen, jede Form der kriegerischen Auseinandersetzung zu stoppen und zu verhindern. Das sind wir den Menschen schuldig, die unschuldig Opfer solcher Auseinandersetzungen geworden sind und weiterhin werden.“

Unterstützungsformular für Ortsvereine

OFFENER BRIEF an Bundesinnenminister von Dr. S. Al-Mousllie

Mittwoch, 21. März 2018 15:00
Dr. S. Al-Mousllie Zentralrat der Muslime in Deutschland (Niedersachsen)

Braunschweig, 16.3.2018

Sehr geehrte Herr Bundesinnenminister Horst Seehofer,

ich wende mich an Sie mit offenen Worten, wie Sie sich an mich als deutscher Muslim gebürtig in Syrien mit offenen Worten gewandt haben, dass meine Religion nicht zu Deutschland gehöre. Welche Religionen genau zu Deutschland gehören, ist mir nicht bekannt. Sicher ist aber, dass Deutschland kein religiöser Staat ist.

ANERKENNUNG

Als der Bundespräsident Wulff äußerte „der Islam gehört zu Deutschland“, freuten sich viele Muslime in Deutschland, dass ein Politiker dieses Ranges klar die Muslime samt ihrer Religion als vollwertige Bürger dieses Landes betrachtet. Herr Wulff musste viel Kritik aushalten. Allerdings blieb er bei der Aussage, weil er den Menschen im Muslim-sein wahrgenommen hat. Er war nicht naiv, um die multifaktoriellen Missstände in unserer Gesellschaft und der Community zu übersehen. Dennoch sprach er die Anerkennung öffentlich aus - wie auch einige Politiker und Frau Merkel allen voran.

Einige Politiker achten weniger auf ihre Aussagen und vermitteln indirekt die alleinige Verantwortung der Muslime oder muslimischen Gemeinden für die Schieflage in der Integration oder Fehlverhalten mancher muslimischer Bürger.

GENERALVERDACHT

Andere Politiker oder sog. Experten erwähnen Extremismus und die muslimischen Gemeinden in Deutschland in einem Atemzug und fordern sie auf, extremistisches Gedankengut aus ihrer Mitte zu verbannen. Das ist eine Fehlinterpretation der gesellschaftlichen Lage. Die Gründe: erstens würde der Laie bei dieser Aufforderung automatisch daraus schließen, dass die Muslime solches Gedankengut in ihren Gemeinden wahrnehmen, aber bewusst ignorieren !

Zweitens, mit dieser Aussage zerstört man die notwendige Vertrauensbasis und setzt alle Muslime gesellschaftlich unter Druck. Sie, Herr Seehofer, wollen die rechten Ränder-Parteien schwächen, stärken aber mit ihren Aussagen nicht nur die Vorurteile, sondern schüren auch Ängste in der Bevölkerung. Diese Verunsicherung ist Wasser auf den Mühlen der Rechten wie AfD und co. und nicht förderlich für das friedliche Zusammenleben.

ÜBERGRIFFE

Herr Seehofer, Ihre Aussage kommt in einer Zeit, in der leider die verbalen und tätlichen Attacken gegen Muslime und deren Einrichtungen zunehmen und in ihrer Brutalität noch nie da gewesen sind. Leider haben wir von Ihnen als unserem Bundesinnenminister unerwarteterweise keine Worte der Verurteilung dieser Angriffe gehört, aber unerfreulicherweise einen eiligen Widerspruch bei Ihrem Amtseintritt für die Aussage des ehemaligen Bundespräsidenten. Selbstverständlich darf jeder seine Meinung haben und äußern, Gott sei Dank, ist dies ein Teil unserer Demokratie. Es gibt aber auch Verantwortung in der Freiheit insbesondere in der Öffentlichkeit von dem Innenminister aller Deutschen. Im übrigen mit ihrem Statement haben wir uns endgültig entschlossen, doch eine Alarmanlage anzubringen.

Es spielt eine geringe Rolle, ob Sie als Bundesinnenminister persönlich den Islam als zugehörig zu Deutschland betrachten. Sie sind zuständig für alle Bundesbürger egal, ob sie muslimisch, jüdisch oder christlich sind. Wie verstehen Sie diese Aussage im Zusammenhang mit fast 5 Millionen Muslimen in Deutschland? Positiv zu vernehmen, ist dass Sie die Muslime als Bürger dieses Landes akzeptieren, aber leider sehen Sie ihre Religion als fremd und verkennen die Tatsache, dass es ohne Islam keine Muslime gibt.

LEITKULTUR

Andere Politiker sprechen von der „Leitkultur“ und den christlichen Wurzeln, als ob dies durch die Aussage Herrn Wulffs in Frage gestellt wurde. Dieser Begriff bedarf viel Erklärung und wird vielfältig diskutiert. Ich greife zwei Ansichten auf: Die Erste sieht in diesem Begriff nur eine Rückbesinnung auf das Ursprüngliche ohne politische Bedeutung und ohne ausgrenzenden Charakter. Die Zweite ist etwas härter und geht schneller zur Sache, nämlich, dass dieser Begriff in sich eine Überheblichkeit birgt, die Tor und Tür für die Islamfeindlichkeit öffnet und unter einem anderen Namen salonfähig macht. Die viel angesprochene christliche Leitkultur mit jüdischen Wurzeln stammt nicht etwa aus dem mitteleuropäischen Raum, sondern aus dem Mittelmeerraum und so der Islam.

Bei allem gebührenden Respekt, gegenüber Judentum und Christentum, missbraucht dieser Begriff der Leitkultur beide Religionen. Denn hier soll es um Politik und nicht um Religion gehen. Das Prinzip der Trennung von Staat und Religion ist durch den Begriff „Leitkultur“ aus meiner Sicht verletzt, da die Anerkennung meines muslimischen Daseins nicht ohne weiteres vollzogen wird. Man verlangt von Muslimen ihre Religion als fremd in diesem Lande zu sehen, aber gleichzeitig ruft man: „kommt zum Dialog, denn ihr solltet euch integrieren!“ Das ist eine gefährliche Vorlage. Denn die negative Entwicklung dieser Linie wäre in den nächsten Schritten den Muslimen ihre Rechte als eine religiöse Gemeinschaft, zu leben, abzusprechen.

APPELL

Liebe Geschwister in der Menschheit, liebe Geschwister in unserem deutschen Dasein, die Rückbesinnung auf die Wurzel schließt niemals aus, die Anerkennung des Anderen mit allem, was er mitbringt, solange es nicht gegen das Grundgesetz spricht. Lassen wir doch diese Worte und Begrifflichkeiten sein, und konzentrieren wir uns auf die Menschen und ihre Belange.

Offener Brief als PDF

 

Mit freundlichen Grüßen

Dr. S. Al-Mousllie (Deutscher Muslim)

Zentralrat der Muslime in Deutschland (Niedersachsen)

Islamische Gemeinschaft Braunschweig

 

I.G.B.

Islamische Gemeinschaft Braunschweig e.V.

IQRA-Moschee - مسجد اقرأ

Wendenstr. 36, 38100 Braunschweig

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200 Migrantenorganisationen schreiben offenen Brief an Horst Seehofer

Mittwoch, 21. März 2018 18:25
Gwendolyn Stilling Pressesprecherin

Integrationsdebatte: 200 Migrantenorganisationen schreiben offenen Brief an Horst Seehofer

Das Forum der Migrantinnen und Migranten im Paritätischen, ein Zusammenschluss von 200 Migrantenorganisationen und -vereinen unter dem Dach des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, hat sich mit einem Brief an Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) gewandt, in dem es dessen jüngste Äußerungen deutlich kritisiert.

Der Satz des Bundesinnenministers, dass der Islam nicht zu Deutschland gehöre, sei gerade vor dem Hintergrund von Anschlägen auf 26 Moscheen in den vergangenen zwei Monaten in Deutschland „taktlos und außerordentlich schwierig“. Der Bundesinnenminister stehe dem für gesellschaftlichen Zusammenhalt und Integration zuständigen Ressort vor, daraus erwachse eine besondere Verantwortung, die einigende Worte angebracht sein ließen, heißt es in dem Schreiben.

In den letzten Jahren seien in Deutschland viele wichtige Schritte getan worden, um den Erfordernissen einer Einwanderungsgesellschaft gerecht zu werden. Es diene der Sache nicht, nun einzelne Bevölkerungsgruppen –völlig unabhängig davon, wo ihre Wurzeln liegen und welcher Religion sie angehören –, in „die“ und „wir“ einzuteilen oder eine solche Einteilung nahezulegen, so die Migrantenverbände. In den letzten Jahrhunderten hätten viele Kulturen zur Vielfältigkeit Deutschlands beigetragen. „Wir würden uns freuen, wenn auch Sie diese Vielfalt unserer Gesellschaft als Stärke begreifen und für sie werben würden. Es wäre ein sehr zeitgemäßes Verständnis des Begriffs ‚Heimat‘“, appellieren die Migrantenorganisationen an den Bundesinnenminister.

Den vollständigen Brief finden Sie in der Anlage.

Mit freundlichen Grüßen

Gwendolyn Stilling

Pressesprecherin
Leiterin
Presse, Redaktion, Kampagnen

Der Paritätische Gesamtverband
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"Belauscht Facebook unsere Gespräche? Ein Experiment"

Donnerstag, 22. März 2018 09:15
Redaktion

Facebook ist eines der mächtigsten, wenn nicht das mächtigste Unternehmen der Welt, was den Einfluss auf Wahrnehmung und Sozialverhalten sowie Reichweite angeht. Und Facebook hat mehrfach bewiesen, dass es bisher nicht in der Lage ist, diese Macht angemessen zu kontrollieren. Was also ist dran an dem Gerücht? Ist alles nur Zufall und wir, die Nutzer, wollen an eine reizvolle Verschwörung glauben? Lesen Sie hier einen Beitrag zu einem Experiment.

Thorsten Stelzner liest KONTROVERS!

Donnerstag, 22. März 2018 09:44
Vita-Mine

 

VITA-MINE.de

Vorsicht Lyrik politisch

Am Abend des 1. April, dem Osterfeuer zum Trotz, geht der Braunschweiger POLIT-POET in der VITA-MINE auf seine ganz persönliche lyrische Zeitreise. Politische Lyrik aus nunmehr 30 Jahren kommt an diesem Abend, nach der Ausstellungseröffnung auf den Tisch. Stelzner, über dessen Texte sein Freund Diether Dehm einst folgendes in einem Vorwort erklärte:

“Das nenn´ Ich mutig. Nicht nur, dass da einer Gedichte schreibt , er reimt sie auch noch. So, wie man/frau früher Gedichte geschrieben hat. Und: Warum eigentlich nicht, auch in der Moderne? Und trotzdem lenkt das nicht vom Inhalt ab, sondern konzentriert darauf.

Es sind Gedichte aus 30 Jahren. Ein Blick auf das Entstehungsjahr lohnt und wer den eigenen Erinnerungen nachspürt, hat die Kontrast-Matrix für das Besondere, den kessen, den Stelzner-Stil. Frust trifft auf einen optimistischen, humorvollen Menschen und dessen schlimmste Waffe, die Heiterkeit (..)  wird an diesem Abend versuchen, genau diesem Anspruch gerecht zu werden und Haltung und Unterhaltung in einen wirkungsvollen Einklang zu bringen.

Eintritt: VVK 10,00 € AK 12,00 €

 

 

Ein Tag - tausend Töne – Wenn Grundschulkinder selber Instrumente ausprobieren

Donnerstag, 22. März 2018 10:01
Bettina Krause, Bürgerstiftung

Beim Kooperationsprojekt zwischen Städtischer Musikschule, Staatstheater und Bürgerstiftung sind die Instrumente oft größer als die Kinder.

Eine Grundschulklasse kommt in die Musikschule: 

Stefan Schmicker, Posaunenlehrer an der Städtischen Musikschule, hat eine ganze Auswahl an Blasinstrumenten in seinem Raum – von der Querflöte bis zur Tuba. Seit letztem Herbst erklärt er einer Hälfte einer Grundschulklasse die unterschiedlichen Blech- und Holzblasblasinstrumente eines Sinfonieorchesters im Kooperationsprojekt zwischen der Städtischen Musikschule, dem Staatstheater Braunschweig und der Bürgerstiftung Braunschweig. Es bleibt aber nicht beim Erklären, denn jeder darf selbst mal ausprobieren. Bei jedem Kind klingt ein Instrument anders – manchmal kommen nur Walfischtöne heraus und manchmal klingt es schon nach vielversprechender Musik.

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"Gegen das Höfesterben" - eine fünfteilige Serie

Donnerstag, 22. März 2018 10:34
Uwe Meier

Der Trend geht in die Stadt. Das Höfesterben ist seit Jahrzehnten politisch gewollt. Man denke nur an den Manshold-Plan. Der ländliche Raum wird für junge Menschen immer unattraktiver.

Ländliche Räume werden jedoch auch in unterschiedlicher Weise durch die Politik unterstützt – zum Beispiel mit Förderprogrammen. Der bedeutendste Förderansatz sind die Entwicklungsprogramme für den ländlichen Raum, an deren Zielsetzung, Ausgestaltung und Finanzierung die Länder, der Bund und die EU mitwirken. Aber auch Modellprojekte helfen, neue Instrumente der Regionalentwicklung zu erproben. Die Entwicklungsprogramme und Modellprojekte sind inhaltlich breit angelegt und zielen vorrangig darauf ab, Wirtschaftskraft und Lebensqualität in ländlichen Regionen zu verbessern.

Aus Newsletter „AGRAR-HINWEISE“ vom 21.03.2018

GEGEN DAS HÖFESTERBEN

Wir stellen hier Landwirte vor, die nicht Mitglied im Bauernverband sind, sondern in der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL). Die AbL setzt sich für den Erhalt kleinerer und mittlerer landwirtschaftlicher Betriebe ein und können ein wichtiges Instrument gegen die Landflucht sein. Doch diese agrarpolitischen Positionen stehen häufig im Widerspruch zu denen des Bauernverbands.

Udo Haas blickt eher pessimistisch in die Zukunft: Kleine Betriebe werden durch Konzerne ersetzt.

Der Schriftzug „Ei love you!“ prangt auf dem Mobilstall. Davor picken Hühner Weizen auf. „Bis zu 25.000 Schläge macht ein Huhn am Tag“, kommentiert Landwirt Udo Haas das Picken. Auch Hund Oskar springt über das Feld. „Er ist immer dabei. Ohne ihn läuft das Auto gar nicht“, witzelt Haas. Das Feld liegt beim Flugplatz, ein paar Minuten Autofahrt von Haas‘ Bioland-Hof in Illertissen-Betlinshausen entfernt. Umzäunt ist es nicht. Bald wechseln die Hennen aber auf ein umzäuntes Feld, denn die Füchse bekommen gerade ihre Jungen und die brauchen Futter. „Wenn der Fuchs reinkommt, gerät er in einen Blutrausch und macht bis zu 40 Hühner tot, nimmt aber nur eines mit“, sagt Haas.

Ein Nebenerwerb und doch mehr

900 Legehennen und 20 Hähne hält der 53-jährige Landwirt, verteilt auf mehrere Hühnermobile. Der Vorteil: „Um einen Stall herum sind die meisten Fäkalien und Krankheitserreger“ – denen seien die Hühner aber nicht lange ausgesetzt, weil man den Mobilstall versetzen kann. Überdies baut Haas auf 140 Hektar Ackerland Kartoffeln, Erbsen, Ackerbohnen, Sojabohnen, verschiedenes Getreide, Kernobst und Erdbeeren an. Ehefrau Andrea (48) macht die Buchhaltung, eine Vollzeit- und eine Teilzeitkraft arbeiten auf dem Hof mit. Für Haas ist die Landwirtschaft nur ein Nebenerwerb.  Hauptsächlich bietet er Dienstleistungen in den Bereichen Erdbau, Abbruch und Asphalt an. Ökologische Landwirtschaft ist für den gläubigen Haas eine Herzensangelegenheit: „Ich mache es aus Respekt  vor der Natur und Gottes Schöpfung.“

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Das Friedenszentrum Braunschweig wendet sich gegen den Reformationstag als zusätzlichen Feiertag

Donnerstag, 22. März 2018 11:55
Elke Almut Dieter, Friedenszentrum

Das Friedenszentrum Braunschweig mischt sich in die Diskussion um den zusätzlichen Feiertag ein. Von der Landesregierung ist derzeit der Reformationstag am 31.Oktober vorgesehen. Gegen diesen Tag wendet sich das Braunschweiger Friedenszentrum, nicht jedoch gegen einen zusätzlichen Feiertag.

Die Wahl dieses Tages, so das FZ, ist keine gute Idee, denn der Tag spaltet: Protestanten und Katholiken, Christen und Andersgläubige, Gläubige und Atheisten. Lesen Sie hier den Brief an die Landtagspräsidentin und die Abgeordneten der Parteien.

ADKV-ArtCologne Preis für Kunstvereine 2018: Kunstverein Braunschweig nominiert

Donnerstag, 22. März 2018 15:56
Kunstverein Salve Hospes

Georgia Sagri, Staged, Installationsansicht Kunstverein Braunschweig, 2017, Foto: Stathis Mamalakis, Courtesy die Künstlerin

 

Der Kunstverein Braunschweig ist für den ADKV-ArtCologne Preis für Kunstvereine 2018 nominiert. Der Preis der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine (ADKV) wird seit 2006 in Kooperation mit der ART COLOGNE verliehen und würdigt die innovative Ausstellungspraxis und herausragende Kunstvermittlung der Kunstvereine. Wir freuen uns sehr über die wiederholte Nominierung und die damit einhergehende Anerkennung der lebendigen Arbeit, Präsentation, Vermittlung und Förderung von und mit internationaler Gegenwartskunst.

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Datenschutz: Beim Jan Philipp Albrecht (Grüne) weiter in Guten Händen

Freitag, 23. März 2018 07:42
Uwe Meier

Der Wolfenbütteler Jan Philipp Albrecht, ehemals Grünen-Europaabgeordneter und seit einigen Tagen Nachfolger von Robert Habeck als Minister in Kiel, bleibt zum Glück Experte für Netzpolitik. Albrecht tritt als Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung in die Fussstapfen von Vorgänger Habeck, der Parteivorsitzender der Grünen wird.

Albrecht war seit 2009 Abgeordneter der Grünen im Europäischen Parlament. Dort vertrat er die Bundesländer Hamburg und Schleswig-Holstein. Der 35-jährige Jurist war digital-, innen- und justizpolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion. Sein Spezialwissen im Datenschutzrecht wird mehr denn je gebraucht. Das zeigt sich insbesondere jetzt in der Facebook-Affäre, die zu einem Krimi zu werden scheint. Lesen sie ein Interview mit ihm in ZEIT online: "Das kann existenzbedrohend für Facebook werden"

  1. "Westliche Werte" auf dem Prüfstand. Prüfung nicht bestanden!
  2. NEU im Braunschweig-Spiegel! LOST IN EUROPE: Was will Trump?
  3. Gottesdienste und Andachten in der Karwoche und zu Ostern im Braunschweiger Dom
  4. FIAN: Klimawandel und Menschenrechte
  5. Vortrag von Mako Oshidori: "Was passiert in Fukushima?" (12. April 2018)
  6. Integration geht durch den Magen: Erfolgreicher Kochabend geht in die zweite Runde
  7. Jetzt reden sie von TTIP light
  8. Wassermangel und seine überraschenden Auswirkungen - Ein Bericht aus Kapstadt
  9. Gemeinnützigkeit: Finanzämter brauchen demokratiefördernde Regeln
  10. 40 Jahre Überwachung: Verfassungsschutz ausser Rand und Band
  11. Ein Haftbefehl, drei Auslegungen
  12. Mehr als 250 Jugendliche bei erster Party4u im neuen Jahr
  13. Biodiversität: Der Welt droht das erste massenhafte Artensterben seit dem Untergang der Dinosaurier
  14. Das Ende der EU… wie wir sie kennen
  15. Koalitionsvertrag: Offener Brief an DGB-Chef Reiner Hoffmann
  16. Platzeck fordert Besonnenheit im Umgang mit Russland
  17. Facebook-Skandal: Grüne beantragen Anhörung von Facebook und Cambridge Analytica im EU-Parlament
  18. Die Pervertierung des „europäischen Gedanken“
  19. EU: Es kommt immer schlimmer
  20. Überforderung durch "Haustiere".
  21. Robert Lebeck im Kunstmuseum Wolfsburg
  22. Der Brief: Mein Leben in Caracas
  23. Ostermarsch : Abrüstung und Entspannungspolitik jetzt durchsetzen
  24. Ostern naht - Friede sei mit Euch
  25. Rundgang zu Gedenkpunkten zur NS-Geschichte
  26. Wieder mehr Teilnehmer beim Passionslauf
  27. "Eine neue Phase der russischen Agitation"
  28. 51 Jahre Atommüll in Asse II
  29. Petition von "terre des hommes": Stoppt die Waffenexporte
  30. Schäuble spricht es aus

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