EIN BLICK in fremde Kulturen - Vortragsreihe: Ghana -
- Samstag, 13. Januar 2018 14:23
- Wolfgang Bartsch, ART
Die Initiative ART „Aktiv für Respekt und Toleranz“ engagiert sich im Stadtteil Schuntersiedlung/Kralenriede und darüber hinaus für ein tolerantes, buntes Miteinander aller Menschen und Kulturen und bezieht klar Stellung gegen jede Art von Rassismus.
ART - Aktiv für Respekt und Toleranz
EIN BLICK in fremde Kulturen
Vortrag am 18.01 .2018, 19:00 Uhr
Gemeindesaal Dankeskirche, Tostmannplatz,
Seit Oktober 2016 veranstaltet ART eine Vortragsreihe über verschiedene Länder und ihre kulturellen, sozialen und politischen Hintergründe.
Eintritt frei
Einladung zur Veranstaltungsreihe: Natur(zerstörende) Verhältnisse – Kapitalismus, Klimawandel, Rechte Ideologie
- Samstag, 13. Januar 2018 16:54
- Kampagne gegen Tierfabriken
Zum Jahresbeginn 2018 möchten wir, die Kampagen gegen Tierfabriken, euch alle zu unserer Vortragsreihe in
Braunschweig mit drei spannenden Veranstaltungen einladen:
18.01.2018, 19.00 Uhr, Nexus: Klimaschutz im Kapitalismus – ein
(un)mögliches Unterfangen?!
25.01.2018, 19.00 Uhr, Neustadtmühle: Fossile Energien und entfesseltes
Wachstum. Ein kurze Geschichte kapitalistischer Energieerzeugung
09.02.2018, 19.00 Uhr, Neustadtmühle: „Natur“ – ein (un)wichtiger
Bestandteil rechter Ideologie?
Am 18.01.2018 um 19 Uhr, Nexus (Frankfurter Str. 253b)
Klimaschutz im Kapitalismus – ein (un)mögliches Unterfangen?!
„Die kapitalistische Produktion entwickelt […] die Technik und die Kombination des gesellschaftlichen Produktionsprozesses, indem sie zugleich die Springquellen allen Reichtums untergräbt. Die Erde und den Arbeiter.“ Karl Marx
Verschwundene Inseln, verstärkt auftretende Wirbelstürme, Starkregen, Dürren, über 50 Millionen Menschen, die sich vor den Auswirkungen des Klimawandels auf der Flucht befinden – die Auswirkungen des Klimawandels sind für Menschen, Tier und Umwelt katastrophal. Daher besteht die dringende Notwendigkeit etwas dagegen zu tun. 2015 haben sich fast alle Regierungen der Welt in Paris darauf geeinigt, dass sich das Klima bis 2050 nicht mehr als 2 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter erhitzen darf. Alle Regierungsvertreter*innen haben sich dazu verpflichtet konkrete Klimaschutzpläne zu entwickeln mit deren Hilfe sie dieses Ziel erreichen werden. Seitdem ist nicht viel passiert. Im Gegenteil – Kohleminen werden weiterhin ausgebaut, Autobahnen und Flughäfen vergrößert und Tierfabriken erweitert. In dem Vortrag wollen wir der These nachgehen und gemeinsam diskutieren, dass wirksame Klimaschutzpläne im Widerspruch zur kapitalistischen Produktion stehen und dass die Überwindung des Kapitalismus eine Voraussetzung zum Erhalt des Lebens auf der Erde ist.
Für eine antikapitalistische Umweltbewegung und ein ökologische Linke!
NOGROKO
- Samstag, 13. Januar 2018 17:31
- NOGROKO
NOGROKO - Berliner Erklärung vom 12. Januar 2018
Aufruf zur Demo
Ministerpräsident Weil beim Neujahrsempfang: „SPD hat Verantwortung für ein handlungsfähiges Deutschland“
- Sonntag, 14. Januar 2018 00:16
- Klaus Knodt
Neustart für Europa nur mit Frankreich
Ministerpräsident Stephan Weil beschwor die Genoss/Innen beim Neujahrsempfang der SPD Braunschweig, einer Koalition mit der CDU auf Bundesebene zuzustimmen. Foto: Marcus von Bucholz
Wird die Stimmung an der SPD-Basis schlecht geredet? Oder gibt es einen Bruch zwischen einfachen Mitgliedern und Funktionären ob der sich abzeichnenden, wieder aufzulegenden „GroKo“ mit der CDU in Berlin? Auch wenn das böse Wort sorgsam vermieden wurde – auf dem SPD-Neujahrsempfang in der Stadthalle bewegte die rund 600 Gäste und Redner kaum ein anderes Thema.
Im vollbesetzten Congress-Saal der Stadthalle gab die Braunschweiger SPD ihren Neujahrsempfang. Foto: Marcus von Bucholz
2017 war für die SPD Braunschweig ein „turbulentes und erfolgreiches Jahr“. Alle drei Direktkandidaten schafften den Sprung in den Landtag, Ex-MdB Carola Reimann wurde Gesundheits- und Sozialministerin in Niedersachsen. Doch trotz dieser (landesweit überragenden) Erfolge werde es 2018 für die SPD Braunschweig „herausfordernd“ – mit dieser Prophezeihung eröffnete Dr. Christos Pantazis (MdL und Unterbezirksvorsitzender) den Empfang.
Das sinnlose Töten muss ein Ende haben!
- Sonntag, 14. Januar 2018 15:00
- foodwatch-Team
Foto: foodwatch Newsletter
Wussten Sie, dass in Deutschland jährlich mehr als 40 Millionen männliche Hühnerküken systematisch vom Leben in den Tod befördert werden? Sie werden vergast oder geschreddert, kaum, dass sie geschlüpft sind - im Schnitt mehr als 100.000 Hühnerküken, Tag für Tag! Der Grund: Die männlichen Küken der Legehennenrassen können natürlich keine Eier legen, sie sind aber auch nicht für die Mast geeignet, weil sie nicht genug Fleisch ansetzen. Kurzum: Sie bringen zu wenig Profit.
Hühner sind intelligente und sehr soziale Tiere. Es sind fühlende Wesen, die - wie wir Menschen auch - Schmerzen empfinden und leiden können. Meine Kolleginnen und Kollegen und ich finden es unfassbar grausam, dass die männlichen Küken direkt nach dem Schlüpfen massenhaft getötet werden. Gerade geschlüpft und ab in den Müll.
Rein statistisch wird fast jedes zweite Küken in der Legehennen-Zucht getötet. Weil das Mästen männlicher Küken der verwendeten Rassen für die Betriebe unwirtschaftlich ist, werden sie direkt nach dem Schlüpfen so zeitsparend und kostengünstig wie möglich entsorgt, das heißt: Sie werden mit Kohlendioxid vergast oder in manchen Fällen sogar einfach geschreddert. Und das völlig legal, als "normaler" Bestandteil der "Eier-Produktion"! Vom Oberverwaltungsgericht in Nordrhein-Westfalen wurde das höchstrichterlich bestätigt. Es urteilte, dass das massenhafte Kükentöten NICHT gegen das Tierschutzgesetz verstoße. Die Begründung: Das Gesetz erlaube das Quälen und Töten von Tieren, wenn es denn aus einem vernünftigen Grund geschehe, und der sei ja mit der Wirtschaftlichkeit der Betriebe und der Versorgung der Bevölkerung gegeben. Mit anderen Worten: Die Profitinteressen der Betriebe werden höher bewertet als der Tierschutz!
Ich frage Sie: Wollen wir so eine Gesetzeslage einfach achselzuckend hinnehmen? Wollen wir, dass das Profitstreben das millionenfache Töten hilfloser Küken legitimiert?
Was ist mit Bio?
"Kein Problem", sagen Sie jetzt vielleicht, "ich kaufe grundsätzlich nur Bio!". Es tut mir leid, Sie enttäuschen zu müssen. Denn das Vergasen oder Schreddern männlicher Küken ist auch bei Bio-Betrieben leider immer noch trauriger Alltag. Zwar gibt es eine wachsende Zahl an Initiativen von Bio-Betrieben, in denen auch die männlichen Küken aufgezogen werden. Doch im Normalfall müssen Sie auch beim Kauf von Bio-Eiern davon ausgehen, dass Sie damit das massenhafte Kükentöten unterstützen. Durch die freiwilligen Initiativen einiger Betriebe wird lediglich ein Bruchteil der männlichen Küken gerettet. Es handelt sich also nur um den berühmten Tropfen auf den heißen Stein. Für alle anderen männlichen Küken ändert sich nichts. Sie werden weiterhin direkt nach dem Schlüpfen umgebracht.
Werden Sie bitte Förderin/Förderer, und kämpfen Sie gemeinsam mit uns für Ihr Recht!
Infotag, wie Eltern Ihre Kinder bei der Berufswahl begleiten können
- Sonntag, 14. Januar 2018 18:00
- Stefan Freydank, BiZ
"Pressemitteilung"
Engagiert mitwirken – Infotag, wie Eltern Ihre Kinder bei der Berufswahl begleiten können
Agentur für Arbeit bietet bereits zum zwölften Mal im Berufsinformationszentrum (BiZ) Braunschweig am Samstag, 20. Januar von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr Informationen für Eltern, wie diese Ihre Kinder in der Berufswahl begleiten können.
In der Berufswahl ist elterlicher Rat stark gefragt. Doch was antworten Eltern ihren Kindernauf drängenden Fragen, wenn die eigene Berufswahl in der Regel lange zurück liegt? Um ihren Kindern ein guter Ratgeber bei der Berufswahl sein zu können, veranstaltet die Agentur für Arbeit, gemeinsam mit diversen Ausstellern, diesen Elterninformationstag.
Die Veranstaltung findet am Samstag, 20. Januar, in der Zeit von 10.00 bis 14.00 Uhr, im BiZ Braunschweig am Cyriaksring (Eingang Münchenstraße) statt.
Schüler sind gemeinsam mit ihren Eltern eingeladen, die Gelegenheit zu nutzen, in Einzelgesprächen und Vorträgen Informationen und Tipps bei den Ausstellern zu erhalten.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Für weitere Fragen ist das BiZ unter der Telefonnummer 0531/207-1135 zu erreichen.
Das KULT im Februar 2018
- Montag, 15. Januar 2018 06:00
- Thomas Hirche, KULT Theater
Hamburger Str. 273, Eingang C2, 38114 Braunschweig
Schülerwettbewerb promotion school 2018 beginnt
- Montag, 15. Januar 2018 09:00
- Allianz für die Region
"Pressemitteilung"
Junge Entrepreneure gehen an den Start: Schülerwettbewerb promotion school 2018 beginnt
Über 800 Schüler aus 19 Schulen der Region meldeten sich in diesem Jahr für den Schülerwettbewerb „promotion school“ an. Zum ersten Mal ist das Philipp Melanchthon Gymnasium aus Meine dabei. „Die hohe Teilnehmerzahl verspricht viel Ideenreichtum. Wir sind gespannt, was sich die Schüler in diesem Jahr alles einfallen lassen“, sagt Dennis Tobias, Projektleiter von „promotion school“. In aktuellen Workshop-Formaten, Arbeitsweisen wie Design Thinking und der teamorientierten Arbeit an iPads entwickeln Schüler systematisch Geschäftsmodelle. Eine Fachjury wählt schließlich die besten Konzepte aus, die zum Schuljahresende ausgezeichnet werden. Einmal jährlich veranstaltet die Allianz für die Region GmbH in Kooperation mit der Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg und der Sparkasse Hildesheim Goslar Peine den größten Schülerwettbewerb für Entrepreneurship in der Region.
Die PARTEI\Piraten laden ein zum Neujahrsspaziergang
- Montag, 15. Januar 2018 09:30
- Martin Bonneberg, Die Partei/Piraten
"Pressemitteilung"
Die PARTEI\Piraten laden ein zum Neujahrsspaziergang
Wann: Sonntag, 21. Januar, 14 Uhr
Wo: zwischen den Reitern vor den Schlossarkaden
Der diesjährige Bürgerspaziergang Nummer Aans bringt Mandatsträger des Stadtbezirksrats Innenstadt und Einwohner*innen des Stadtbezirks Innenstadt Braunschweig zusammen. Es handelt sich um ein soziopolitisches Angebot für Menschen mit Wohnsitz im Stadtbezirk Innenstadt Braunschweig. Die Teilnehmenden lernen Nachbarschaften und Bezirksteil-spezifische Besonderheiten im Stadtbezirk Innenstadt kennen. Nachbarn zeigen Nachbarn ihr Wohnumfeld im Stadtbezirk.
„Seit den Kommunalwahlen 2016 haben Die PARTEI\Piraten viele Einsichten gewonnen auf ihren Spaziergängen. Dieses Beteiligungsformat wollen wir in 2018
ausbauen“, erläutert Martin Bonneberg das Veranstaltungskonzept. Geplant ist eine vierteljährliche Stadtteilbegehung. Auch Themenveranstaltungen sind angedacht.
Neben dem Besuch akuter Problemzonen liegen auch Zukunftsthemen des Bezirks am Weg. Umgang mit steigenden Mieten, Ausblicke auf alternative Verkehrskonzepte, Anzeichen einer Immobilienblase, Auswirkungen des Marketings der Stadt auf die lokalen Verhältnisse und Lebensbedingungen der lokalen
Anwohnerschaft, alle diese Themen erhalten ein weiteres Forum.
Mit ihrer Anwesenheit erklären die Teilnehmenden sich bereit, auf Anfrage ihre Nachbarschaft innerhalb der Innenstadt mit der Gruppe aufzusuchen und dort in
einer kurzen Zusammenfassung die örtlichen Herausforderungen vorzustellen. Die Initiatoren behalten sich vor, bei größeren Gruppen Teilnahmewünsche von
Menschen, die keinen Wohnsitz im Stadtbezirk besitzen, zu einem späteren Zeitpunkt zu erfüllen.
ANSPRECHPARTNER:
Martin Bonneberg
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
ATTAC und die politischen Richter - Helmut Kramer in der SZ
- Montag, 15. Januar 2018 10:06
- Helmut Kramer
Helmut Kramer bei der Verleihung des "Fritz Bauer-Preis" der Humanistischen Union in Köln Foto Uwe Meier
Süddeutsche Zeitung Nr. 9, Freitag, 12. Januar 2018 FORUM & LESERBRIEFE S.13ATTAC
Politische Richter
„Die Quittung bekommen“ und „Forderung der Idiotie“ vom 21. Dezember über den juristischen Streit um Attac:
Mit der Zulassung der Revision gegen die die Gemeinnützigkeit von Attac anerkennende Entscheidung des Hessischen Finanzgerichts hat der Bundesfinanzhof (BFH) selbst eine eindeutig politische Entscheidung getroffen. Richter, die gemeinnützigen Institutionen das Recht zum Einwirken auf die gesellschaftliche Wirklichkeit absprechen, handeln in ihrem reduzierten Demokratieverständnis extrem politisch und fördern einseitige wirtschaftliche Machtverhältnisse. In der Behinderung gesell-schaftlich formierter Kritik an den ungehinderten Finanzströmen rund um den Globus tritt das genuin Politische der steuerrechtlichen Diskriminierung von Attac klar zum Vorschein. Das Recht ist Sache aller Bürger. Es darf nicht den Juristen und den auf der Karriereleiter hoch aufgestiegenen Richtern allein überlassen werden. Und eine gemeinnützige Organisation wie Attac darf nicht länger durch eine am Buchstaben klebende steuerrechtliche Diskriminierung eingeengt werden.
Der Glaube an die Möglichkeit einer politischen Enthaltsamkeit von Beamten und Richtern war schon für Gustav Radbruch eine trügerische Ideologie, ja „die Lebenslüge des Obrigkeitsstaates“ (Gustav Radbruch, Handbuch des deutschen Staatsrechts, Bd. 28, 1930, S.829). Zu den Lebenslügen einer die Steuertricks von Konzernen begünstigenden Judikatur gehört auch die Meinung, Gemeinnützigkeit dürfe nicht politisch kontaminiert sein.
Die Politik- und Wirtschaftsnähe des Bundesfinanzhofs (BFH) zeigt sich auch in seiner personellen Besetzung. Während die Wahlen zu den anderen oberen und obersten Gerichten einigermaßen transparent sind, erfährt die Öffentlichkeit über die Auswahl der Richter des BFH nur wenig. Es fehlt auch an einer ausreichenden Anbindung zwischen BFH und Bundesverfassungsgericht. Weit über das Jahr 1993 hinaus ist keiner der Richter des BFH nach Karlsruhe gelangt. Hatten sie zum Verfassungs-recht und zur Ausformung des Grundgesetzes nicht viel zu sagen?
Das starre Festhalten des Bundesfinanzhofs an einer Rechtsanwendungstechnik im Sinne des Rechts-positivismus hat Tradition. Man denke an die die bedrohten Juden an einer Auswanderung hindern-den Entscheidungen des Reichsfinanzhofs zur Reichsfluchtsteuer schon im Jahr 1933. Kritiker sprachen hier vom„Finanztod“ der Juden als Vorstufe zum Holocaust. Man erinnere sich auch an die Schwierigkeiten des damaligen Präsidenten des Bundesfinanzhofs, Franz Klein, sich in der Festschrift „50 Jahre Bundesfinanzhof“ von der die Judendiskriminierenden Praxis des Reichsfinanzhofs eindeu-tig zu distanzieren. In der heutigen Fortbildung der Finanzrichter scheint die Auseinandersetzung mit der rassistischen Rechtsprechung der Jahre 1933–1945 wenig Raum zu haben.
Veranstaltungen im "Roten Saal" im Februar
- Dienstag, 16. Januar 2018 06:00
- Shirin-Sophie Porsiel
Veranstaltungsübersicht Februar 2018
Theater
SA 3. FEBRUAR 2018 | 19:30 Uhr
Niederdeutsches Theater: Tante Hanna ut Havanna
Von W. Reinehr, niederdeutsch von H. Buerhoop, Regie: Frederik Postulat
Tante Hanna ist die reiche Besitzerin einer Zigarrenmanufaktur auf Kuba. Sie hat bei ihrem Neffen plötzlich ihren Besuch angekündigt. Dieser hat die Tante jedoch beschwindelt, um Geld von ihr zu bekommen. Jetzt muss der plötzlich erscheinenden Tante eine komplette Familie vorgespielt werden, damit der Schwindel nicht auffliegt. Die Freunde müssen einspringen und der Tante eine Komödie vorspielen. Vorlage fürs dies Stück ist der Schwank „Familie Hannemann“ eines bekannten Autorenteams aus den 1920er Jahren, auch bekannt unter dem Titel „Tante Jutta aus Kalkutta“.
Veranstalter: Niederdeutsches Theater Braunschweig e. V.
Eintritt: VVK (zzgl. Gebühren) und Tages- und Abendkasse: 11,00 - 13,00 € / erm. 8,00 - 10,00 €
Kartenvorverkauf ab Januar 2018 bei Musikalien Bartels, Schlosspassage, 38100 Braunschweig, Tel. 0531 12 57 12
Weitere Termine: SO 18. FEBRUAR 2018 | 16:00 und 19:30 Uhr
SO 25. FEBRUAR 2018 | 16:00 und 19:30 Uhr
Literatur
DI 6. FEBRUAR 2018 | 19:30 Uhr
Reden über... Familie
Peter Schanz im Gespräch mit Mareike Krügel
Peter Schanz hat zum Thema „Familie“ die Schriftstellerin Mareike Krügel mit ihrem Roman „Sieh mich an“ eingeladen. Man kann ja nicht einfach sterben, wenn die Dinge noch ungeklärt sind. Das denkt Katharina, seit sie vor Kurzem das Etwas in ihrer Brust entdeckt hat. Niemand weiß davon, und das ist auch gut so. Denn an diesem Wochenende soll ein letztes Mal alles wie immer sein. Und so entrollt sich das Chaos eines ganz normalen Freitags vor ihr. Als der Tag fast zu Ende ist, beschließt sie, ihr Geheimnis mit jemandem zu teilen, den sie liebt.
Mareike Krügel, 1977 in Kiel geboren, studierte am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Seit 2003 hat sie vier Romane veröffentlicht. Mareike Krügel erhielt zahlreiche Stipendien und ist Mitglied im PEN Deutschland. Im Jahr 2003 bekam sie den Förderpreis der Stadt Hamburg und wurde 2006 mit dem Friedrich- Hebbel-Preis ausgezeichnet.
Veranstalter: Kulturinstitut und Raabe-Haus:Literaturzentrum Braunschweig
Eintritt: Vorverkauf und Abendkasse: 8,00 € / erm. 5,00 €
Karten an allen bekannten Vorverkaufsstellen
Fortsetzung
"Neue Spiele kennen lernen – graue Zellen aktivieren!
- Dienstag, 16. Januar 2018 09:30
- Thorsten Böttcher SoVD
"Pressemitteilung"
Jeden Dienstag in Gliesmarode.
Ab Dienstag, 23. Januar 2018, um 14.30 Uhr, findet wöchentlich zur gleichen Zeit ein neues Spielkonzept im Begegnungszentrum Gliesmarode statt. Zwei Schulpraktikanten werden den Teilnehmern neue Gesellschaftsspiele vorstellen. Gemeinsam werden dann die Regeln gelernt und die neuen Spiele werden ausprobiert. Spaß ist dabei garantiert und die grauen Zellen werden auch aktiviert. Das Begegnungszentrum Gliesmarode finden Sie Am Soolanger 1a in 38104 Braunschweig – direkt neben dem Badezentrum. Es ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Weitere Informationen bei Ruth Herok, Telefon 0531/37 14 47.
Begegnungszentrum Gliesmarode
Unterstützen Sie die Oster-Aktion von Make Chocolate Fair!
- Dienstag, 16. Januar 2018 09:54
- Inkota
Weltkakao-Konferenz aufrütteln
Wenn kurz nach Ostern alle wichtigen Akteure des globalen Schokoladengeschäfts zur Weltkakao-Konferenz nach Berlin kommen, wird Make Chocolate Fair! ein Wörtchen mitreden. Und Ihre Botschaften wollen wir auch mitnehmen.
Wir freuen uns schon darauf, gemeinsam mit Ihnen für faire Schokolade aktiv zu werden!
Foto: Inkota Newsletter
2018 ist für uns ein besonders wichtiges Jahr: Ende April findet in Berlin die 4. Weltkakao-Konferenz statt. Dies ist für den Kakaosektor das wichtigste internationale Event: Alle relevanten Akteure des globalen Schokoladengeschäfts werden dort vertreten sein und über die Zukunft des Kakaoanbaus diskutieren – von den Regierungen über die Schokoladenhersteller, die Kakaovermahler den Einzelhandel bis zu den Kakaobäuerinnen und -bauern.
Auf der Konferenz werden wir die Regierungen und Unternehmen an ihre Verantwortung erinnern: Sie müssen endlich für eine nachhaltige Kakaoproduktion sorgen, die den Bäuerinnen und Bauern ein Leben in Würde ermöglicht! Wir werden dafür sorgen, dass die Forderung nach fairer Schokolade bei der Konferenz laut und deutlich zu hören sein wird.
Zu Ostern geht es los!
Zu Ostern werden in Deutschland die meisten süßen Leckereien verspeist. Schon in den letzten Jahren haben wir rund um Ostern erfolgreiche Aktionen durchgeführt – zum Beispiel 2014 einen Osterhasen-Streik vor dem Berliner KaDeWe (Video) oder 2015 und 2017 eine Osterhasen-Challenge. Auch dieses Jahr wollen wir quer durch die Bundesrepublik möglichst viele Osterhasen mobilisieren – und würden uns freuen, wenn Sie unsere Osteraktion unterstützen!
Jenseits des Sichtbaren - Fotografische Erzählung als Spur
- Dienstag, 16. Januar 2018 12:00
- Museum für Photographie
Sparsam durch den Winter!
- Dienstag, 16. Januar 2018 12:29
- Maximilian Gehr VZ
Pressemitteilung"
Bedarfsgerechtes Heizen, richtiges Lüften und ein guter Wärmeschutz – auch mit kleinen Maßnahmen können Verbraucher spürbar Energie und Geld sparen. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale gibt Tipps, wie Heizenergie möglichst effizient genutzt wird.
Behaglichkeit und Beheizung
Im privaten Haushalt entfällt rund 70 Prozent des Energieverbrauchs auf die Heizenergie. Wichtig: Die Heizleistung sollte sich nach dem Wärmebedarf des Haushalts richten und nicht zu hoch eingestellt sein. An der Regelung des Heizkessels lässt sich dies überprüfen und ggf. auf den tatsächlichen Bedarf einstellen. Behaglichkeit und sparsamer Betrieb sind dann kein Widerspruch!
Um Wärmeverluste an den Heizleitungen in kalten Räumen zu vermeiden, sollten Rohre und Armaturen komplett isoliert sein. Die Dämmstoffstärke entspricht dabei etwa dem Leitungsquerschnitt.
Extratipp: Auch die Heizungspumpe überprüfen. Wer ein altes Modell gegen eine moderne, hocheffiziente Pumpe tauscht, spart bis zu 80 Prozent des Stromverbrauchs der Heizung ein.
Einladung zum Kreisparteitag der Linken
- Dienstag, 16. Januar 2018 14:08
- Anke Schneider und Ursula Weisser-Roelle
Der Braunschweiger Kreisverband der Partei DIE LINKE wird am Samstag, dem 20. Januar, ihren Kreisparteitag zur Wahl eines neuen Vorstandes durchführen. Er wird ab 11 Uhr im Roten Forum in der Wendenstraße 52 stattfinden. Am Beginn des Parteitages wird MdB Pia Zimmermann, Pflegeexpertin der Partei, über den Stand der Regierungsbildung in Berlin und die Arbeit der Fraktion der LINKEN im Bundestag berichten.
Die Veranstaltung ist öffentlich.
Tagesordnungsvorschlag des Kreisvorstandes:
1. Eröffnung und Begrüßung
2. Konstituierung des Kreisparteitages
3. Politisches Referat von MdB Pia Zimmermann zur Situation der Regierungsbildung in Berlin und der Arbeit der Fraktion der LINKEN im Bundestag
4. Rechenschaftsbericht der Kreisvorsitzenden und Aussprache
5. Kassenbericht. Bericht der Finanzprüfungskommission
6. Antragsberatung
7. Entlastung des Vorstands
8. Festlegung der Größe des Vorstandes
9. Wahl des Vorstandes
10. Wahl der Finanzprüfungskommission
11. Wahl einer weiteren Delegierten (w) für die Regionalversammlung am 31.1.
12. Schlusswort und „Internationale“
Ex-OB Hoffmanns Abwasserprivatisierung - a never ending story!
- Dienstag, 16. Januar 2018 14:20
- Die Linke. Fraktion im Rat der Stadt
Am 17.11.2005 wurde mit den Stimmen von CDU, FDP und ehem. OB Dr. Hoffmann die Privatisierung der Stadtentwässerung beschlossen. Der ehem. OB Hoffmann stellte seinerzeit folgende Vorteile dar: Gebührenstabilität über 30 Jahre, Besserstellung der betroffenen Mitarbeiter, Schuldenabbau, gesicherte Arbeitsplätze und Privatisierungserlös mit strategischen Gewinn von 20 Mio. Euro. Weiter wurde im Privatisierungsvertrag mit Veolia (Abwasserentsorgungsvertrag – AEV) festgelegt, dass zum Ende der Privatisierung in 2035 die Kanäle und Anlagen sich mindestens in dem Zustand wie zu Beginn der Privatisierung befinden müssen.
Die Überprüfung der Vorgaben sollte mit einem – ebenfalls im AEV vereinbarten - Gutachten zum 01.01.2011 erfolgen. Tatsächlich vorgelegt wurde das Gutachten jedoch erst am 20.12.2016, also mit fünfjähriger Verspätung.
Gänsedaunen Tierquälerei für kuschelige Winterjacken?
- Dienstag, 16. Januar 2018 19:35
- Aus AbL Newsletter
SWR2 Impuls von Elena Weidt:
Daunenjacken sind im Trend. Darunter leiden Tiere. Gänsen werden die Federn oft lebendig vom Leib gerissen. Was kann man als Verbraucher tun, um den Tieren zu helfen?
Für den Verbraucher stellt es eine besondere Herausforderung dar, beim Kauf einer neuen Daunenjacke herauszufinden, woher diese stammen. Die Hersteller machen in den seltensten Fällen Angaben zur Herkunft des wärmenden Futters.
10.000 Tonnen Daunen werden importiert
Nur etwa 150 Tonnen Daunen werden jährlich in Deutschland produziert. Viel mehr wird importiert – rund 10.000 Tonnen pro Jahr. Nach Angaben des Verbandes der Deutschen Daunen- und Federnindustrie kommen rund 70 Prozent davon auf Ostasien, wie etwa auch China. Die restlichen 30 Prozent stammen aus Osteuropa. In den Exportländern gehört „Lebendrupfen“ oft zum Standard. Zur Herstellung einer Daunenjacke benötigt man etwa die Daunenmenge von zwanzig Tieren.
Gänse werden mehrmals pro Jahr gerupft
Die Federn von Gänsen wachsen immer wieder nach. Die Tiere können deshalb mehrmals im Jahr „geerntet“ werden, was den Züchtern einen finanziellen Vorteil bringt. Im Internet findet sich auf Seiten bekannter Tierschutzorganisationen eine Vielzahl von Videos über die Zustände auf Gänsefarmen. Zu sehen ist, wie Arbeiter den schreienden Tieren das Gefieder herausreißen oder wie Maschinen genutzt werden, die eigentlich zum Entfedern bereits toter Vögel gedacht sind. Oft wird dabei die Haut der Tiere verletzt und nur notdürftig – ohne Betäubung – vernäht. Bis zu vier mal im Jahr werden die Tiere so gerupft. Einige Vögel werden später noch für Stopfleber zwangsgemästet, bevor sie geschlachtet werden.
1. Bewerbertag der WestfalenBahn war ein großer Erfolg
- Mittwoch, 17. Januar 2018 07:40
- André Rahmer, Westfalenbahn
"Pressemitteilung"
1. Bewerbertag der WestfalenBahn war ein großer Erfolg Qualifizierung zum Triebfahrzeugführer beginnt am 01. März 2018
Der Andrang am Samstagmorgen auf Gleis 4 am Hauptbahnhof Braunschweig war groß. Die WestfalenBahn lud erstmalig zum Bewerbertag ein und zahlreiche Interessenten/Bewerber fanden sich ein, um sich über das Berufsbild des Triebfahrzeugführers und einer möglichen Qualifizierung bei der WestfalenBahn zu informieren.
"Wir konnten viele Fragen zur Qualifizierung und zum Berufsbild des Triebfahrzeugführers beantworten" berichtete Personalleiter Matthias Grothe.
Alle vier angebotenen Führungen, die auf dem extra abgestellten Triebfahrzeug durchgeführt wurden, waren in kürzester Zeit ausgebucht. Bewerber und Interessierte konnten sich ausführlich über den Beruf des Triebfahrzeugführers informieren, erste Eindrücke der WestfalenBahn-KISS-Triebzüge erhalten und schon einmal im Führerstand Probesitzen. Bei kurzen Rangierfahrten durften die Interessenten die Fahrzeuge sogar im Fahrbetrieb erleben.
Die WestfalenBahn nimmt weiterhin Bewerbungen für den anstehenden Lehrgang, Beginn 01. März, sowie bereits von ausgelernten Lokführern entgegen.
Ausbildungsteam der WestfalenBahn am Bahnsteig 4 des Braunschweiger Hauptbahnhofs.
Zum Lehrgang
9 Monate dauert die zertifizierte Ausbildung zum Triebfahrzeugführer. Nach bestandener Prüfung bekommt man seinen Führerschein überreicht und ist anschließend mit 7.000 PS zwischen Braunschweig und Bielefeld bzw. Rheine für die WestfalenBahn unterwegs.
Die WestfalenBahn sucht für die Dienststelle Braunschweig Triebfahrzeugführer zur Ausbildung und bietet dafür ab 01. März 2018 einen Ausbildungskurs an. „Wir schnüren für jede Teilnehmerin und jeden Teilnehmer ein individuelles Finanzierungspaket“, erläutert Matthias Grothe weiter, „nach Bestehen der Abschlussprüfung kann eine sofortige Übernahme in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis vereinbart werden.“
Bei Fragen rund ums Arbeiten bei der WestfalenBahn steht Ihnen Frau Töws zur Verfügung: 0521 - 55 7777 87 / Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Weitere Stellenangebote finden Sie im Jobportal der WestfalenBahn unter http://www.westfalenbahn.de/erreichbar/job-und-karriere/.
Veranstaltungen des Städtischen Museums Braunschweig Februar 2018
- Mittwoch, 17. Januar 2018 10:41
- Annika Hille
Haus am Löwenwall
Sonderausstellung
31. Oktober 2017 bis 20. Februar 2018
WEITBLICK. Städtisches Museum Braunschweig und Kulturen der Welt
Die weltoffene Schau mit rund 270 Exponaten präsentiert thematische „Inseln“ mit Dialogen zwischen Kulturräu-men. „Weitblick“ lädt zum „Inselhopping“ ein und zeigt Exponate unter anderem aus Amerika, Italien und Asien. Besonders aufsehenerregend ist ein knapp fünf Meter langes und ein Meter breites Birkenrindenkanu aus dem Nordöstlichen Waldland in Amerika, das zu den wenigen erhaltenen Exemplaren aus dem 19. Jahrhundert gehört. Bestaunen Sie auch Stradanus´ berühmten Kupferstich ‚America‘ als ein Symbol für die Entdeckung der Neuen Welt und die Reiseberichtsammlungen von Theodor de Bry aus dem späten 16. Jahrhundert. Oder folgen Sie dem Künst-ler Rudolf Henneberg in den Süden zur „Italien-Insel“ und betrachten Sie Werke, die während seiner Italienreise entstanden. Als frühe Beispiele für den Kulturtransfer präsentiert das Museum den „Stoff Gottes“, bedeutende Pa-ramente und Bildteppiche aus dem 14. und 15. Jahrhundert. Das berühmteste Stück ist der „Herzog Ernst Teppich“. Er zeigt eine wundersame Reise ins Heilige Land, das von Monstern und sagenhaften Wesen bevölkert ist. So veran-schaulicht auch dieses spätmittelalterliche kulturhistorische Dokument den WEITBLICK der Braunschweiger Samm-lungen, die mit allen Kontinenten verbunden sind.
Öffnungszeiten Haus am Löwenwall: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Eintritt: 5,00 €/ermäßigt 2,50 € pro Person. Kinder 6-16 Jahre 2,00 €. Kinder bis 6 Jahre frei.
Öffnungszeiten Altstadtrathaus: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Eintritt frei.
Beide Häuser sind am 11.02.2018 geschlossen.
BDH begrüßt Rentenschritte
- Mittwoch, 17. Januar 2018 11:58
- BDH-Bundesleitung
"Pressemitteilung"
Bonn, 17.1.2018 - Die Sondierungsergebnisse machen deutlich, dass die Rentenpolitik in den kommenden Jahren neben der Europapolitik ein Schwerpunktgebiet einer möglichen großen Koalition sein könnte. Dazu erklärt die Vorsitzende des BDH Bundesverbandes Rehabilitation, Ilse Müller:
„Das Ergebnis der Sondierungsverhandlungen von CDU/CSU und SPD deutet eine rentenpolitische Wende an. Wir begrüßen ausdrücklich, dass mit der geplanten Einführung einer Grundrente, die sowohl Erziehungs-, als auch Pflegezeiten berücksichtigt ein Schritt gewagt wird, der eine große Ungerechtigkeit in der deutschen Rentensystematik ins Auge fasst. Mit einer Grundrente oberhalb des Grundsicherungsniveaus soll denen im Alter unter die Arme gegriffen werden, die abseits des Erwerbslebens viel geleistet haben. Im Kampf gegen die drohende Altersarmut dürfte ebenfalls ein wichtiger Schritt folgen, wenn das allgemeine gesetzliche Rentenniveau bei 48 Prozent, wie es zwischen den Parteien sondiert wurde, eingefroren wird. Die Maßnahmen sind angesichts steigender Armutsbedrohung der älteren Generation allerdings auch zwingend notwendig.“
Kunst- und Kulturwochenende am 27. und 28. Januar
- Mittwoch, 17. Januar 2018 13:52
- Presse Stadtmarketing
"Pressemitteilung"

"winterkunstzeit" bringt Farbe in den Januar
Zieht die winterkunstzeit am letzten Januarwochenende in die Löwenstadt ein, hat sie rund 30 Kunst- und Kulturschaffende aus der Region im Gepäck. Sie verwandeln die Innenstadt mit abwechslungsreichen Ausstellungen und unterhaltsamer Livekunst sowie kreativen Mitmachaktionen und interessanten Workshops in viele kleine und große temporäre Ateliers und Galerien. Zudem öffnen die Geschäfte in ganz Braunschweig am Sonntag zusätzlich von 13:00 bis 18:00 Uhr.
Bei der winterkunstzeit am 27. und 28. Januar zeigt sich mit rund 30 unterschiedlichen Aktionen, wie abwechslungsreich Kunst und Kultur sein können: „Die regionale Kunstszene bietet einen großen Spielraum für verschiedene Ideen, Inspirationen und Interpretationen. Diese Vielfalt möchten wir mit unserer Veranstaltung transportieren und für Besucherinnen und Besucher erlebbar machen“, erklärt Björn Nattermüller, Bereichsleiter bei der Braunschweig Stadtmarketing GmbH. „Gleichzeitig möchten wir den Künstlerinnen und Künstlern aus der Region die Möglichkeit geben, ihre Arbeiten der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.“
Livekunst im öffentlichen Raum
Die Neuerkeröder Kunstwerkstatt Villa Luise trotzt den niedrigen Temperaturen und zeigt ihre Arbeit nicht nur auf einem öffentlichen Platz, sondern sie macht den Platz selbst zum Kunstobjekt: Unter dem Thema „Dressed up“ bekommt der Domplatz ein neues Gewand, indem die Künstlerinnen und Künstler Bäume und Alltagsgegenstände in Wolle und andere Materialien einkleiden. Der Kohlmarkt hingegen steht im Zeichen der Holzkunst: Der Motorsägenkünstler Sebastian Heiß und der Bildhauer Magnus Kleine-Tebbe arbeiten hier auf unterschiedliche Weise – mit der Motorsäge oder dem Schnitzmesser – an ihren Skulpturen.
Vielfältig kreativ zeigt sich die winterkunstzeit am 27. und 28. Januar in der Braunschweiger Innenstadt.
Foto: Braunschweig Stadtmarketing GmbH/Frank Sperling
Design in der Burgpassage
Geht es um Kunst und Kultur, darf die Hochschule für Bildende Künste Braunschweig nicht fehlen. Gleich zwei Studiengänge der Hochschule verwandeln die Burgpassage während der winterkunstzeit und darüber hinaus in offene Werkstätten zum Thema Gestaltung – ob mit Experimenten mit neuen Design- und Fabrikationsmethoden in der Werkstatt „Braunschweiger Fab-Lab“ oder mit Ausstellungen, Lesungen und Workshops zu Braunschweiger Zukünften im „Transformationslabor“, das vom 23. Januar bis zum 7. Februar Einzug hält. Nicht weit davon entfernt widmet sich auch Holz und Faden der Gestaltung und zwar mit echter Handarbeit: Aus Holz, Nägeln und Fäden entsteht in der Burgpassage mit 1,3 mal 1,3 Metern das größte Fadenbild, das die Künstler bisher gefertigt haben.
Fortsetzung
SPD-Fraktion nennt Haushaltsziele 2018
- Mittwoch, 17. Januar 2018 14:07
- Presse SPD Braunschweig
"Pressemitteilung"
SPD-Fraktion nennt Haushaltsziele 2018: Generalantrag mit Bündnis 90/Die Grünen „Investitionen in die Zukunft statt Sanierungsstau“, Dynamisierung, Unterstützung der Sozial- und Wohlfahrtsverbände sowie Einzelprojekte wie Schulmittelfonds, Sporthallen, Praxisklasse und B58-Sanierung
Ein Generalantrag zur nachhaltigen und strategischen Haushaltssteuerung, Dynamisierung der institutionellen Zuschüsse im Sozial-, Jugend- und Kulturbereich, finanzielle Unterstützung für diverse Sozial- und Wohlfahrtsverbände und das Anschieben diverser Einzelprojekte. Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Braunschweig hat zum Haushalt 2018 ein breites Gesamtpaket geschnürt.
„Wegweisend ist sicher unser gemeinsamer Antrag mit den Bündnis 90/Die Grünen zur strategischen Haushaltssteuerung in unserer Stadt“, erläutert Christoph Bratmann, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion. „Gemäß dem Credo ‚Sparsamer Umgang mit finanziellen Ressourcen ja, pauschales Kürzen nein‘ dient dieser als Leitfaden für die zukünftige Ausgabenpolitik der Verwaltung: Wir sind nicht nur der Überzeugung, dass die Stadt Braunschweig in die Verwaltung und die Infrastruktur investieren muss, um die Herausforderungen der Zukunft wie die Digitalisierung umsetzen und den Sanierungsstau abbauen zu können. Wir sind vielmehr auch davon überzeugt, dass sich Braunschweig diese Schritte leisten kann, wenn klug und strategisch investiert wird.“
Bratmann verweist hierzu auf die Überschussrücklagen der Stadt, die laut Haushaltsplan 2018 zum Jahresende 2017 220,9 Millionen Euro betragen werden. Ihr zugrunde liegen u.a. etwa 35,2 Millionen Euro Jahresüberschüsse aus den Jahren 2016 und 2017, die in die Rücklage zurückgeführt wurden und werden: „Der im Haushaltsplan genannte Fehlbetrag von 34,1 Millionen Euro ist somit durch die Rücklage gedeckt“, so Bratmann, der ebenfalls darauf verweist, dass die Stadt Braunschweig derzeit unter den acht kreisfreien Städten Niedersachsens die geringsten kassenmäßigen Auszahlungen pro Kopf vornimmt: „Natürlich sind solche Zahlen kein Freifahrtschein für eine unkontrollierte Ausgabenpolitik“, betont Bratmann. „Sie zeigen aber deutlich, dass Braunschweig kein Ausgabenproblem hat und wir vielmehr selbstbewusst und mit strukturierten Investitionen die Herausforderungen der Zukunft angehen können.“ Verschiedene Ansätze hierzu biete der Antrag, wie eine noch engere Orientierung an den Zielen der Stadtentwicklung oder dem Einsatz einer Software der Interkommunalen Vergleichssysteme GmbH (IVKS). „Fest steht schließlich auch, dass ein Sparen ohne Strategie, bei dem es nur um pauschales Kürzen geht, am Ende mehr Schaden als Nutzen anrichten kann“, sagt Bratmann.
Eilt! Bienenschutz in den Koalitionsvertrag!
- Mittwoch, 17. Januar 2018 15:06
- Newsletter - Campact
Bienenkiller endlich verbieten!
Uns sterben die Bienen weg. Schuld daran: Pestizide wie Neonikotinoide. Die EU will sie jetzt zwar verbieten. Aber CSU-Agrarminister Schmidt könnte schon wieder zuschlagen – und wie bei Glyphosat ein Verbot im Alleingang verhindern. Eine zweite Unverschämtheit dieser Art lassen wir nicht zu. Überzeugen Sie die SPD: Das Verbot muss in den Koalitionsvertrag!
Wenn schon Unwort, dann bitte „Unwort“
- Donnerstag, 18. Januar 2018 02:57
- Klaus Knodt
Dem Sprachgebrauchler geht die Hutschnur hoch: Wenn schon Unwort, dann bitte „Unwort“
Blitze blitzen, Kameras kameraen, und dann geht für 15 Sekunden der Warhol’sche Himmel über einer unbekannten Linguistik-Lehrbeauftragten auf: „Alternative Fakten“ sei das „Unwort des Jahres“, darf Professorin Nina Janisch als Sprecherin irgendeiner Jury vor ehrfürchtigen Presseberichterstatter/Innen verlautbaren.
Nun ermangelt es dem aus dem Adjektiv „alternativ“ und dem Substantiv „Fakten“ zusammengesetzen Begriff schon aus formalem Grund an der Fähigkeit der Preiswürdigkeit. Selbst in der Gerontopsychiatrie lassen es die Pfleger nicht immer durchgehen, wenn eine der Scrabble-Spielerinnen „herrliches Ostpreussen“ als Wort, Unwort, garantiert richtiges Wort oder garantiert richtiges Unwort zusammenpuzzelt. Sind nun mal zwei Wörter.
Diese Feinheiten sollte eine Jury unter einer Linguistik-Professorin eigentlich beherrschen. Oder ihre wissenschaftlichen Meriten beim Rausgehen an der Garderobe abgeben.
Mit dem Unwort „Alternativfakten“ hätte sich der deutsche Sprachgebrauchler ja noch anfreunden können. Oder mit dem Unwort „GroKo“, dem Unwort „Plastikmüllstrategie“, dem Unwort „Donaudampfschifffahrtsgesellschaftskapitän“ oder dem Unwort „Rechtschreibreform“ (haben übrigens auch die Linguisten für gutes Honorar im Auftrag der Firmen Duden und Pons. Es gibt kein „Unwort“. Es gibt nur Linguist/Innen, die einmal im Jahr Aufmerksamkeit für ihr verstaubtes Fach brauchen. Sprache entwickelt und entwickelte sich schon immer analog der Gesellschaft mit feinem Gespür für sich verändernde Strömungen. Besser mal zuhören, als 15 Sekunden vor Kameras posieren. „Vorglückseligkeitmasturbierende“ wäre ein schönes Wort gewesen, sogar ein Substantiv. Mein Unwort des Jahres ist allerdings „Unwort“.
Sprache wird nicht von Linguist/Innen gemacht, gebraucht, erfunden. Für den Kommentator ist „Unwort“ das Un-Wort des Jahres. Weil es Denkverbote beinhaltet. Weil es die Sprache kontrolliert. Weil es im Subkontext Grenzen errichtet. Weil es die Freiheit des Ausdrucks zensiert.
Im BiZ informieren: Berufsbegleitend studieren an der Fernuni Hagen
- Donnerstag, 18. Januar 2018 06:00
- Stefan Freydank, BiZ
Pressemitteilung"
Im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Braunschweig stellt sich am 25. Januar um 17 Uhr, die Fernuniversität Hagen mit ihren Studienangeboten vor.
Unter dem Motto „Berufsbegleitend studieren mit und ohne Abitur an der Fernuniversität Hagen“ informiert Gerrit Seeba, Studienberater der FernUniversität, am
Donnerstag, 25. Januar um 17.00 Uhr im Berufsinformationszentrum (BiZ) am Cyriaksring in Braunschweig.
An der weltweit einzigen deutschsprachigen staatlichen Fernuniversität kann aus einem breiten Studienangebot gewählt werden. Das Fernstudiensystem ermöglicht
es, wenn aus beruflichen oder familiären Gründen kein Präsenzstudium machbar ist, einen anerkannten staatlichen Studienabschluss zu erlangen. Vom bewährten Studienbrief über digitale Medien bis hin zum Internet – der Mix aus verschiedenen Lehrmedien sorgt für zeitliche und räumliche Flexibilität.
Halbzeit für OB Markurth: Bessere politische Kultur, sachlich kaum Neues
- Donnerstag, 18. Januar 2018 08:24
- BIBS-Fraktion
"Pressemitteilung"
Die BIBS-Fraktion konstatiert zur jüngst von Oberbürgermeister Ulrich Markurth (SPD) vorgestellten „Halbzeitbilanz“, dass sich nach dreieinhalb Jahren Amtszeit in Sachen Transparenz, Öffentlichkeit und Gesprächskultur einiges zum Besseren gewendet hat.
Die inhaltliche Positionierung lässt aber teilweise zu wünschen übrig. BIBS-Fraktionsvorsitzender Wolfgang Büchs: „Zum Thema Umwelt- und Naturschutz hat der OB keinen Bezug, bisher wurde dieser Aspekt total vernachlässigt. Wo bleibt eine klare Haltung zum ‚Holzmoor‘, wo entgegen aller fachlichen Vernunft trotz des Fundes streng geschützter Tierarten Abrissarbeiten durchgeführt werden? Den Bau der seit Jahren von der CDU geplanten ‚Stadtstraße Nord‘ hat der SPD-OB vorangetrieben, obwohl dadurch viel Grünfläche verloren geht und ein höheres Verkehrsaufkommen erzeugt wird.
Die viel beschworene Bürgerbeteiligung darf nicht nur Lippenbekenntnis bleiben. Den BürgerInnen sollte ein echtes Mitspracherecht eingeräumt werden. So wird beim teuren Großprojekt ‚ISEK – Denk Deine Stadt‘ auf Anraten des eingekauften Marketingbüros ‚urbanista‘ auf die vorgesehene weitere Beteiligungsrunde der Facharbeitsgruppen und Bürgerschaft verzichtet. Urbanista und Stadt werden nun alle weiteren Projekte alleine ausarbeiten. Damit werden nur genau die Maßnahmen angegangen, die die Verwaltung sowieso schon realisieren wollte.
Im Hinblick auf den 20%-Pflichtanteil an Sozialwohnungen bei neuen Bauprojekten gibt es zu viele Schlupflöcher, zudem gilt dies nur für Geschosswohnungsbau. Hier erwarten wir eine engere Auslegung bei der Umsetzung. Ebenso ist das städtische Engagement beim Ankauf von Belegungsbindungen zu intensivieren.
Essen ist politisch. Wir haben es satt!
- Donnerstag, 18. Januar 2018 10:27
- Redaktion
Aufruf zur Demonstration am 20. Januar 2018 11 Uhr, Berlin Hauptbahnhof
Der Agrarindustrie die Stirn bieten!
Demo: 20. Januar 2018,
Gemeinsam für eine bäuerlich-ökologischere Landwirtschaft, gesundes Essen, artgerechte Tierhaltung, globale Bauernrechte und Gerechten WElthandel!
Vier weitere verschenkte Jahre in der Agrarpolitik? Das können wir uns nicht leisten. Dringender denn je brauchen wir eine bäuerliche, ökologischere Landwirtschaft und gesundes Essen für alle! Doch wer etwas verändern will, legt sich mit der mächtigen Agrarlobby an. Schluss damit: Die Politik muss endlich den Interessen der Menschen folgen, statt Konzernen zu mehr Macht zu verhelfen. Deswegen müssen wir – die kraftvolle, bunte, lautstarke Bewegung – den Konzernen die Stirn bieten und die nächste Regierung in die Pflicht nehmen.
Informationen aus erster Hand zur politischen Situation in Israel
- Donnerstag, 18. Januar 2018 15:19
- Werner Hensel, DKP Braunschweig
Adel Amer beantwortete die zahlreichen Fragen zum Konflik Palästina-Israel
Foto: von links: Werner Hensel, DKP Braunschweig; Adel Amer,
Generalsekretär der KP Israel; Younouss Wadjinny, Übersetzer
Einen spannenden Abend hatten die knapp 40 Besucher der DKP Braunschweig mit Adel Amer, Generalsekretär der KP Israels. Der israelische Genosse referierte zur innenpolitischen Situation und zu Chancen der friedlichen Lösung des Konfliktes Palästina-Israel: Die israelische Regierung rede zwar über eine 2-Staaten-Lösung, forciere aber gleichzeitig den Siedlungsbau in palästinensischen Gebieten. Es gebe einen Wettbewerb der rechten Parteien um eine radikale Politik gegenüber den Palästinensern, aber alle vertiefen ihre neoliberale Politik. Die bewusste Verschärfung des Konfliktes Israel-Palästina überlagere die sozialen Themen in der israelischen Politik. Die Rechten wollen anstelle eines "demokratischen" einen "jüdischen" Staat Israel durchsetzen.Unterschwelliger Rassismus wird durch die Gesetzgebung legalisiert, Gewalt gegen Palästinenser geduldet. Dies lässt eine Entwicklung in Richtung Faschismus befürchten. Gegen diese ethnische/religiöse Politik helfe nur gemeinsames Handeln der arabischen und jüdischen fortschrittlichen Kräfte, zum Beispiel durch die Erweiterung des Wahlbündnisses, in dem die PCI derzeit vertreten ist.
Stellungnahme der Grünen zum Wechsel von Dr. Andra Hanke nach Hannover
- Donnerstag, 18. Januar 2018 15:47
- Bündnis 90/Die Grünen
"Pressemitteilung"
Stellungnahme der Grünen Fraktionsvorsitzenden Dr. Elke Flake zum Wechsel von Sozialdezernentin Dr. Andra Hanke nach Hannover.
„Wir finden es äußerst bedauerlich, dass Dr. Andrea Hanke nach so kurzer Zeit ihre Tätigkeit in Braunschweig beendet. Als Dezernentin für Soziales, Schule, Gesundheit und Jugend hat sie in diesen wichtigen Bereichen sehr gute Arbeit geleistet und vieles angeschoben.
Erinnern möchten wir beispielsweise an Frau Dr. Hankes Engagement für die Schulentwicklungsplanung, die Ganztagsgrundschulen und die Kinderbetreuung. Diese Bereiche liegen auch unserer Ratsfraktion sehr am Herzen und dürfen nach ihrem Weggang keinesfalls brach liegen.
Gleich zu Beginn ihrer Amtszeit musste Frau Dr. Hanke eine große Herausforderung bewältigen. Gemeinsam mit dem Oberbürgermeister, der Stadtverwaltung und den Ratsgremien hat sie die Unterbringung und Betreuung der ankommenden Flüchtlinge hier vor Ort super gemanagt.
Wir hoffen sehr, dass es gelingen wird, den freiwerdenden Posten schnell mit einer engagierten Nachfolgerin oder einem engagierten Nachfolger zu besetzen. Eine längere Vakanz an der Spitze dieses wichtigen Dezernats können wir uns wirklich nicht leisten.“