Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November 2017
- Freitag, 24. November 2017 11:46
- Deutscher Frauenrat
"Pressemitteilung"
'Istanbul-Konvention ohne Vorbehalt umsetzen'
Anlässlich des Internationalen Tags zur Beseitigung von Gewalt an Frauen am 25. November fordert der Deutsche Frauenrat die zukünftige Bundesregierung auf, das Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt (Istanbul-Konvention) vollständig umzusetzen.
Dazu sagt die Vorsitzende Mona Küppers: „Gut, dass die Istanbul-Konvention nun endlich auch in Deutschland zu geltendem Recht wird. [...]
Sie können den Artikel hier ansehen:
http://www.frauenrat.de/istanbul-konvention-ohne-vorbehalt-umsetzen/
Ringgleis-Ost: Ideen zur Weiterführung des Ringgleisweges
- Freitag, 24. November 2017 12:44
- Arbeitskreis Ringgleis im braunschweiger forum e.V.
Ringgleis-Ost: Ideen zur Weiterführung des Ringgleisweges zwischen der Hans-Sommer-Straße und dem Brodweg
Anlass
Im Februar 2017 hat der Arbeitskreis Ringgleis (AKR) im braunschweiger forum sein Zukunftspapier „Ringgleis 2022“ vorgelegt. Die dort aufgeführten Maßnahmenmodule sollen für die einzelnen Ringgleisabschnitte jetzt näher lokalisiert und um konkrete Maßnahmen ergänzt werden. Am 23.03.2017 wurde dazu vom AKR eine Befahrung des östlichen Ringgleis-Abschnittes zwischen der Hans-Sommer-Straße und dem Brodweg durchgeführt. Für den Abschnitt bis zur Ebertallee sieht die am 25.10.2016 vom VA beschlossene städtischen Vorlage „Weiterführung des Ringgleises“ einen Ausbau im Jahr 2018 vor.
Lage im Netz
Das östliche Ringgleis verläuft am Rande des dichtbebauten östlichen Ringgebietes und ist von dort auf kurzen Wegen (Gliesmaroder Straße, Grünewaldstraße, Ebertallee, Georg-Westermann-Allee) erreichbar. Die Bahnstrecke wurde 1894 in Betrieb genommen. Heute dient sie weiterhin dem Bahnnahverkehr (Strecke nach Gifhorn/Uelzen) und dem Güterverkehr zum Hafen, zum VW-Werk und zur Deponie Watenbüttel. Mit dem Bahnhaltepunkt Braunschweig-Gliesmarode besteht ein Zugang zum SPNV und mit der Tramhaltestelle Bahnhof Gliesmarode eine Verknüpfung mit dem ÖPNV. Zu den Ideen.
Bundesweite Premiere: Verbraucherzentrale bietet Beratung per Video-Chat
- Freitag, 24. November 2017 16:26
- Maximilian Gehr VZ
"Pressemitteilung"
Stärkung des Verbraucherschutzes im ländlichen Raum
Verbraucherzentrale Niedersachsen bietet ab sofort Beratungen per Video an
Umsetzung durch Beratungsstellen Aurich, Celle, Göttingen und Lüneburg
"Verlässliche Verbraucherberatung ohne lange Anfahrtswege ermöglichen“
Die Verbraucherzentrale Niedersachsen sorgt für eine bundesweite Premiere: Denn ab sofort kommt die Verbraucherberatung ins Haus. Ratsuchende können nun auch per Video-Chat mit den Experten der Verbraucherzentrale Niedersachsen sprechen – ohne Anfahrtsweg, bequem von zu Hause. Möglich wird das neue Angebot durch das Projekt „Stärkung des Verbraucherschutzes im ländlichen Raum“, gefördert vom Niedersächsischen Agrar- und Verbraucherschutzministerium. „Gerade im Flächenland Niedersachsen ist das ein vorbildliches Vorhaben. Beratung per Video-Chat ist zukunftsweisend und bedeutet eine Stärkung des Verbraucherschutzes im ländlichen Raum“, sagte Niedersachsens neue Verbraucherschutzministerin Barbara Otte-Kinast.
Beim Auftakt heute (Freitag) in Göttingen informierte die Verbraucherzentrale Niedersachsen mit Ministeriumsvertretern über das Projekt. In Niedersachsen sinken die Einwohnerzahlen im ländlichen Raum kontinuierlich. Die Folge: Das Versorgungsnetz mit Ärzten, Sparkassen, Geschäften oder auch Verbraucherberatung wird immer dünner, den Bewohnern wird mehr Mobilität abverlangt. „Die unabhängige Verbraucherberatung ist dem Ministerium sehr wichtig. Sie soll insbesondere in den ländlichen Regionen gestärkt werden“, so Dr. Jörg Baumgarte, Referatsleiter im Agrarministerium. „Dem Verbraucher soll möglichst niedrigschwellig Zugang zur Beratung verschafft werden“, sagte Baumgarte. „Wir bringen Verbraucherschutz mit moderner Technik aufs Land, das spart lange Anfahrtswege in die Stadt.“
Weihnachtsmarkt öffnet am Mittwoch um 18:00 Uhr
- Freitag, 24. November 2017 16:43
- Presse Stadtmarketing
"Pressemitteilung"
Braunschweiger Weihnachtsmarkt leuchtet und funkelt wieder

Foto: Braunschweig Stadtmarketing GmbH/Daniel Möller
Am Mittwoch, 29. November 2017, um 18 Uhr drückt Oberbürgermeister Ulrich Markurth symbolisch den roten Knopf auf der Bühne an der Burgplatztreppe und wird damit offiziell den Braunschweiger Weihnachtsmarkt 2017 eröffnen. Traditionell wird das Erstrahlen der unzähligen Lichter vom feierlichen Läuten der Glocken des Doms St. Blasii. Insgesamt 29 Tage laden die 148 Stände und ein umfangreiches Kinder- und Kulturprogramm ein, den diesjährigen Weihnachtsmarkt zu genießen.
Die festlichen Klänge der Posaunen und Trompeten des Blechbläserensembles unter Leitung von Kantor Witold Dulski kündigen ab 17:45 Uhr die Eröffnung an. Oberbürgermeister Ulrich Markurth begrüßt traditionell, begleitet von Dompredigerin Cornelia Götz, die wartenden Besucherinnen und Besucher. Mit dem großen Domgeläut um 18:00 Uhr ist es dann soweit: Der Oberbürgermeister eröffnet den Weihnachtsmarkt mit einem Druck auf den symbolischen roten Knopf, der mehrere zehntausende Lichter an den Ständen, Weihnachtsbäumen und Lichtinstallationen zum Leuchten bringt. „Dies ist sicherlich einer der angenehmsten Termine für mich als Oberbürgermeister: Die Lichter unseres wunderschönen Weihnachtsmarkts anzuschalten, ist mir jedes Jahr eine besondere Freude und Ehre“, sagt Ulrich Markurth.
Konzert am 3. Dezember zum 1. Advent im Braunschweiger Dom
- Samstag, 25. November 2017 06:00
- Annkatrin Fischer, Domkantorat

Am 1. Advent findet das letzte Konzert der Reihe Bachzeit 2017 mit einem besonderen Programm im Dom statt.
Zur Aufführung kommen die Kantate BWV 36, "Schwingt freudig euch empor", sowie Weihnachtsliedbearbeitungen von John Rutter und Gerd-Peter Münden.
Dazu Domkantor Gerd-Peter Münden: "Mit dem Konzert setzen wir der Konzertreihe einen besonderen Schlusspunkt. Nicht nur die wunderbare Bachkantate, sondern Kinderchor, Harfe und sinfonisches Orchester mit weihnachtlicher Musik - besser geht kaum"
Es wirken mit: Kurrenden I+II und Jugendkantorei der Domsingschule, Solisten und Staatsorchester Braunschweig.
Der Eintritt ist frei.
Tag der offenen Tür bei der Freiwilligenagentur
- Samstag, 25. November 2017 10:39
- Oliver Ding
"Pressemitteilung"
Wiedereröffnung des Büros in der Sonnenstraße

Die Freiwilligenagentur Braunschweig lädt zum Tag der offenen Tür ein. Er findet am Freitag, dem 1. Dezember 2017, zwischen 10 und 17 Uhr in der Sonnenstraße 13 / Ecke Güldenstraße (links neben Wiederaufbau) statt.
Die große Flut ist vorbei: nach einem Wasserschaden Anfang September war das Büro rund drei Monate lang nicht nutzbar. Die Mitarbeiter*innen freuen sich, das sie im Dezember ihre Arbeit an gewohnter Stelle fortsetzen können.
Beim Tag der offenen Tür stellt das Team der Freiwilligenagentur ihre Arbeit vor. Dabei präsentiert sie ihre Vermittlungsbörse für Ehrenamtliche sowie ihre derzeit laufenden Projekte: „Rein ins Ehrenamt“, „Gut integriert durch ein Ehrenamt“ sowie die „Ankommenspatenschaften“.
Interessierte sind herzlich eingeladen und werden gebeten, sich unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bis zum 29. November 2017 anzumelden.
Es haben bereits bekannte Personen aus Politik und Gesellschaft ihr Kommen zugesagt – ebenso Vertreterinnen und Vertreter aus Vereinen, Verbänden und Einrichtungen sowie Ehrenamtliche.
Eintracht/Zwietracht?? - Museum für Photographie -
- Samstag, 25. November 2017 11:13
- Museum für Photographie

Stellungnahme von Dietrich Küssner zu Ulrich Menzel und die „vergessene Revolution“
- Samstag, 25. November 2017 18:10
- Dietrich Kuessner, Braunschweig
In der BZ vom 24.11.d.J. wird mit Bild vom Historiker Ulrich Menzel an die „vergessene Revolution“, d.i. die russische Oktoberrevolution erinnert. Menzel behauptet, es habe vor einhundert Jahren keine Revolution im Zarenreich stattgefunden, „ganz anders als der große Gegenspieler und Hegemon USA.“ Ich frage mich, welchen Geschichtsunterricht Menzel genossen hat. Nach der Oktoberrevolution begann eine eindrucksvolle Alphabetisierung der russischen Bevölkerung, ein beispielloser industrieller Aufschwung, der die sowjetische Führung in die Lage versetzte, was die deutsche Bevölkerung nicht vermochte, nämlich die Regierung Hitler zu stürzen und ein für alle Mal zu beenden. Der Dank dafür wurde den aus dem vereinigten Deutschland abziehenden sowjetischen Truppen auch öffentlich ausgesprochen.
Bisher protzte Russland an diesem Jahrestag mit seinem Waffenarsenal. In diesem Jahr war davon nichts zu sehen. Das hat gewiss auch außenpolitische Gründe, aber immerhin ist es ein Ausdruck militärische Deeskalation, was beachtet werden sollte, wer die Ordnung der Welt von seinem Nabel Braunschweig aus betrachtet.
Aber die Menzelsche Fehlbetrachtung passt auch zum wortbrüchigen Vorrücken der Natotruppen an die russische Westgrenze. Keine Revolution, also keine Gefahr, also ran an die Grenze.
Braunschweig rüstet sich allenthalben zum Jubiläum vor 100 Jahren Revolution in der Stadt Braunschweig. Es besteht ein markanter Unterschied: die Revolutionäre in Russland erschossen die Zarenfamilie, eine unschöne Begleiterscheinung aller derartigen Revolutionen, in Braunschweig kümmerte sich Sepp Oerter um die Pensionsansprüche der Staatsbediensteten. Mal abwarten, was uns Prof. Menzel zu diesem Vorhaben auftischen wird.
Dietrich Kuessner, Braunschweig
Offener Brief der BISS. Koalitionsvertrag: Chance für Braunschweig
- Sonntag, 26. November 2017 20:46
- Thomas Huk, BISS
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Abschnitt "Umwelt" des Koalitionsvertrages für den neuen Niedersächsischen Landtag haben SPD und CDU unter Punkt 10 Folgendes beschlossen:
„Die Funktionsfähigkeit der Behälter, Gebäude und technischen Anlagen für zwischengelagerten atomaren Müll aller Klassen in Niedersachsen soll zyklisch überprüft, und Mängel sollen unverzüglich beseitigt werden.“
Die Bürgerinitiative Strahlenschutz (BISS) Braunschweig begrüßt diese Bekräftigung des eigentlich Selbstverständlichen und erwartet eine schnelle und konsequente Umsetzung. In Braunschweig-Thune gibt es ein Nukleargelände, das offensichtlich unter Punkt 10 des Koalitionsvertrages fällt: Dort wird über längere Zeit atomarer Müll gelagert und in diesem faktischen Zwischenlager liegen gravierende Mängel vor. Weiter im Originalbrief
Gestörte und ungestörte Wälder - Wie Abholzung die Artenvielfalt bedroht
- Montag, 27. November 2017 09:21
- AbL Newsletter
Deutschlandfunk - 24.11.2017
Von Monika Seynsche
Gefährdet das Roden von Waldflächen die Artenvielfalt stärker in Gebieten, die bereits viel Wald verloren haben? Oder leiden zuvor unberührte Ökosysteme mehr? Darüber ist unter Forschern eine Debatte entbrannt. Auslöser ist eine neue Studie, die bisherigen Theorien widerspricht.
Wenn tropische Wälder abgeholzt werden, zerstört das den Lebensraum vieler Arten und der Artenreichtum schwindet. Das ist unumstritten. Die Frage ist nur, ob jede Rodung die gleichen Folgen hat. Der bislang gängigen Theorie zufolge hat der Waldverlust anfangs geringe Auswirkungen auf die biologische Vielfalt. Erst wenn beim fortschreitenden Flächenverlust ein Kipppunkt erreicht wird, kommt es plötzlich zu einem enormen Artensterben. Diese Aussterbeschwelle ist demnach erreicht, wenn weniger als die Hälfte des ursprünglichen Lebensraums übrig ist.
Abrissarbeiten im „Holzmoor“ stoppen
- Montag, 27. November 2017 10:00
- BiBS Fraktion
"Pressemitteilung"
Offenbar ist geplant, trotz des Fundes streng geschützter Tierarten im „Holzmoor“ mit Bauarbeiten zu beginnen.
Am 25.10.2017 berichtete die Braunschweiger Zeitung über den Fund streng geschützter Tierarten im „Holzmoor“. Die Verwaltung wurde im Artikel mit der Aussage zitiert: „Es wird nichts geschehen, was die Winterruhe der Knoblauchkröte stört. Es wird keine Erdarbeiten auf dem Gelände geben.“ Im Frühjahr sollen Fangzäune aufgestellt werden, wenn die Kröte auf Wanderung zu ihren Laichgewässern geht (siehe BZ vom 25.10.2017).
Nun aber teilt die Verwaltung in Ds. 17-05663-01 vom 16.11.2017 mit, dass bereits jetzt Gehölze bis zu einem Durchmesser von 15 cm entfernt werden dürfen und auch der Gebäudeabriss möglich sei. Außerdem habe die Untere Naturschutzbehörde nun mitgeteilt, dass unter ihrer Begleitung bereits im Dezember der Schrebergarten, auf dem die schützenswerten Tiere gefunden wurden, eingeebnet werde.
Ausstellung „Dezemberkunst”
- Dienstag, 28. November 2017 09:42
- Sabine Hoppe
die ZEHNTE DEZEMBERKUNST-Ausstellung mit den berühmten WUNDERTÜTEN wird am 4.12. um 19 Uhr eröffnet!
Dazu möchten wir Sie/Euch herzlich einladen!
Den diesjährigen Erlös erhält das Friedenszentrum/Antikriegshaus Sievershausen.
WIR FREUEN UNS AUF SIE/EUCH!
Sabine Hoppe
Öffnungszeiten:
vom 5. bis 10. Dezember
geöffnet täglich von
13:00 bis 19:00 Uhr
Die Löwenstadt im adventlichen Lichterglanz entdecken
- Dienstag, 28. November 2017 09:59
- Presse Stadtmarketing
"Pressemitteilung"
Weihnachtliche Stadtführungen in Braunschweig

Foto: Braunschweig Stadtmarketing GmbH/Daniel Möller
Zur Weihnachtszeit bietet das Stadtmarketing drei besondere Stadtführungen rund um den historischen Weihnachtsmarkt an. Teilnehmerinnen und Teilnehmer gehen auf Entdeckungsreise, erfahren spannende Hintergrundinformationen zum Weihnachtsmarkt und bekommen einen Einblick in das Schaustellerleben.
Welches Geheimrezept steckt hinter gebrannten Mandeln und wie sieht der Alltag eines Schaustellers aus? Bei der „Exklusiven Weihnachtsmarktführung mit einem Blick hinter die Kulissen“ können Gäste das eine oder andere Geheimnis rund um den Weihnachtsmarkt lüften und einen Blick hinter die Kulissen werfen. Die Führung findet vom 1. bis zum 23. Dezember immer samstags um 15:00 Uhr statt und dauert etwa 1,5 Stunden.
Christen in muslimischen Ländern
- Dienstag, 28. November 2017 11:43
- Werner Busch, Pfarrer an St. Katharinen
"Pressemitteilung"
Morgen, am 29.11.2017, wird Pfarrer Janis Berzins im Rahmen von „Mittwochnachmittag an St. Katharinen“ einen Vortrag halten zum Thema „Christen in muslimischen Ländern“. Herr Berzins ist der Islam-Beauftragte unserer Landeskirche.
Die Veranstaltung wird von den Kirchengemeinden St. Katharinen und St. Magni verantwortet, und beginnt um 15 Uhr im barrierefreien Gemeindehaus (An der Katharinenkirche 4).
Ioury Kriatchko sorgt am Flügel für einen musikalischen Rahmen.
Kaffee und Kuchen werden gereicht. Der Eintritt ist frei.
NSU - BLICK IN DEN ABGRUND
- Dienstag, 28. November 2017 19:07
- In/Progress/Braunschweig
"Pressemitteilung"
Anti-demokratische Inlandsgeheimdienste, unkontrolliertes V-Mann-Unwesen, Nazi-Terror-Szene, rassistische Ermittlungen und Staatsversagen: Zwingende Konsequenzen aus dem NSU-Komplex
Nachdem im Münchener NSU-Prozess nach langen Durststrecken und dem monatelangen, turbulenten Showdown der psychiatrischen Gutachter im Juli 2017 endlich das Ende der Beweisaufnahme erreicht wurde, ist jetzt der Weg frei für die Plädoyers und das Urteil. Den Auftakt machte die Bundesanwaltschaft Mitte des Jahres an acht Verhandlungstagen und übertrifft mit ihrer kontrafaktischen Zusammenfassung noch die schlimmsten Befürchtungen, selbst wenn sie unerwartet harte Strafen fordert und die ideologischen Hintergründe der Angeklagten minutiös ausleuchtet. Außerdem beginnt im Gerichtssaal und in den Medien eine „Frontbegradigung“, die es ermöglichen soll, nach seinem Ende den Prozess als Ruhmesblatt des Rechtsstaates abfeiern zu können, obwohl die wesentlichen Fragen bis heute unbeantwortet sind und niemand deren Beantwortung mehr im A 101 des Münchener Strafjustizzentrums erwartet.
Beantwortet sind die allerwenigsten Fragen vom Beginn des Prozesses, geklärt kaum eine der zahllosen, haarsträubenden Ungereimtheiten, die die Diskussion bestimmen. Gesellschaftliche und politische Konsequenzen spielen im Alltag vor Gericht und in den (unterdessen DREIZEHN) Parlamentarischen Untersuchungsausschüssen so gut wie keine Rolle. Im Gegenteil, die Zuspitzung: „Dem Inlandsgeheimdienst konnte nichts Besseres passieren als der NSU“, ist so gültig wie schon kurz nach dem Aufliegen des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU). Bei immer neuen entpolitisierten „Sex & Crime“-Schlagzeilen im NSU-Kontext punkten Medien in der kurzlebigen Aufmerksamkeitsökonomie ohne die wesentlichen Fragen zu stellen.
Vortrag & Diskussion mit: Friedrich Burschel (Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin, NSU-Watch) Donnerstag, 30. November 2017 / TU-Altgebäude Raum SN 19.3
CDU steigt aus Haushaltsberatungen aus
- Dienstag, 28. November 2017 19:20
- SPD-Fraktion
"Pressemitteilung"
Erklärung von Christoph Bratmann, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion:
Am Dienstag, 28. November erklärte die CDU-Ratsfraktion über das Medium RegionalBraunschweig.de zu den anstehenden Haushaltsberatungen „‘SPD kein verlässlicher Partner‘: CDU stimmt Haushalt nicht zu“. Hierzu äußert sich Christoph Bratmann, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion, wie folgt:
„Es ist ziemlich befremdlich, dass die CDU-Ratsfraktion aus den Haushaltsberatungen aussteigt, bevor diese überhaupt richtig begonnen haben: Bisher hat sich kein einziger Ausschuss mit den vorliegenden Anträgen befasst. Mit dem Fraktionsvorsitzenden der CDU gab es erst ein offizielles Vier-Augen-Gespräch. Die Beratungen befanden sich noch ganz am Anfang, die Inhalte wurden bisher nur andiskutiert. Es hätte entsprechend noch genug Gelegenheiten gegeben, einen verlässlichen Konsens zu finden, statt das Ergebnis nun vorwegzunehmen. Dass ohne erkennbaren Anlass ein abrupter Ausstieg aus den Beratungen über die Medien verkündet wird, noch dazu aus vertraulichen Gesprächen zitiert wird, ist unseriös und schadet im schlimmsten Fall dem Ansehen der Ratspolitik, da der Haushalt hier offenbar für taktische und parteipolitische Manöver verwendet wird.
Die SPD-Ratsfraktion sieht dieser Entwicklung gelassen entgegen. Wir werden uns weiter konstruktiv an den Haushaltsberatungen im Sinne der Bürgerinnen und Bürger und der vielen freien Träger in Braunschweig beteiligen. Wir sind uns sicher, dass wir in den Haushaltsberatungen im Rat zu einem soliden Ergebnis kommen werden. Dass die CDU an dieser Ergebnisfindung nicht mehr beteiligt sein will, bedauern wir – letztendlich erweist die CDU sich und ihren Interessen hiermit aber einen Bärendienst.“
Löwenstadt heißt 500 Wissenschaftskommunikatoren willkommen
- Dienstag, 28. November 2017 19:33
- Presse Stadtmarketing
"Pressemitteilung"
Gastgeber für das 10. Forum Wissenschaftskommunikation

V.l.n.r.: Thorsten Witt (designierter Geschäftsführer Haus der Wissenschaft ab 1.1.18), Annegret Ihbe (Bürgermeisterin), Markus Weißkopf (Geschäftsführer der Wissenschaft im Dialog gGmbH), Ulrich Markurth (Oberbürgermeister Stadt Braunschweig), Gerold Leppa (Wirtschaftsdezernent und Geschäftsführer Braunschweig Stadtmarketing GmbH) und Dr. Antje Hesse (Kulturdezernentin der Stadt Braunschweig) beim Abendempfang der Stadt Braunschweig für das Forum Wissenschaftskommunikation im Städtischen Museum.
Foto: Stadt Braunschweig / Daniela Nielsen
Das 10. Forum Wissenschaftskommunikation, organisiert durch die Initiative Wissenschaft im Dialog (WiD), findet zum zehnten Jubiläum des Titels „Stadt der Wissenschaft“ in Braunschweig statt. Kommunikatoren aus dem Bereich Wissenschaft und Forschung sind drei Tage zu Gast in der Löwenstadt, um sich über aktuelle Trends und Themen der Wissenschaftskommunikation zu informieren.
Freisetzung von radioaktivem Jod über Braunschweig
- Dienstag, 28. November 2017 20:39
- Peter Meyer BISS e. V.
"Pressemitteilung"
Freisetzung von radioaktivem Jod über Braunschweig nach Störfall bei GE Healthcare Buchler GmbH & Co KG - BISS kritisiert Behörden
Am vergangenen Mittwoch kam es nach Aussage der Braunschweiger Zeitung, die sich ihrerseits auf das Niedersächsische Umweltministerium bezieht, zu einer Freisetzung radioaktiven Jods über Braunschweigs Norden. Die Bürgerinitiative Strahlenschutz (BISS) kritisiert fehlerhaftes Krisenmanagement.
„Weder die Bevölkerung noch die Stadt oder die Feuerwehr wurden über den Störfall informiert, und gemessen wurde offensichtlich auch nicht. Das ist angesichts der Gefährlichkeit des Stoffes in Sichtweite eines Schulzentrums unzumutbar“, stellt BISS-Sprecher Peter Meyer klar.
Meyer weiter: „Ein „Schnapsglas“ radioaktives Jod-131 kippt um. Es hätte auch die Menge eines Weizenbierglases sein können - was dann? Radioaktives Jod-131 löst Schilddrüsenkrebs aus. Die Schnapsglasmenge entkommt über die Abluft, sodass nicht nur Mitarbeiter*innen, sondern auch Menschen außerhalb der Atomfirmen mit hoher Wahrscheinlichkeit radioaktive Partikel einatmen. Es wird 40 % mehr Radioaktivität frei als für einen Tag genehmigt ist. Aber zum Glück zeigen Berechnungen Tage später, dass niemand zu Schaden gekommen sein kann - wirklich? Ist es nicht wissenschaftlich erwiesen, dass jede zusätzliche Strahlung gefährlich ist? Und wieso wird offenbar nur berechnet und nicht gemessen? Warum erfahren wir erst Tage später davon? Was muss denn noch passieren - wie kann man hier so sorglos mit unserer Zukunft umgehen?“
"Warum ist der Schoko-Friedenslöwe so teuer?"
- Mittwoch, 29. November 2017 06:03
- Uwe Meier
Der braunschweiger Schoko-Friedenslöwe in der Preisdiskussion. Dieser Braunschweig-Löwe aus kolumbianischem Kakao ist politisch (Foto: Uwe Meier)
Diese Frage scheint so einige Braunschweiger, besonders in der kritisch-linken Szene, zu beschäftigen. Aus meinem Beitrag im Braunschweig-Spiegel vom 19.11.2017 bin ich bereits ausführlich auf dieses Thema eingegangen. Bei Radio Okerwelle hielt ich dagegen und sagte, dass der Schoko-Friedenslöwe zu preiswert sei für das, was er leiste. Das reichte der anonym gebliebenen Emma (Kommentare im B-S) anscheinend nicht, und es entspann sich auf der Kommentarebene ein Dialog um die Zusammensetzung des Preises.
Geradezu erschütternd fand ich die Preisnachfrage von einer in der Friedensbewegung sehr aktiven Frau. Auch sie stellte die Preisgestaltung in Frage, denn normalerweise sei die Schokolade doch viel billiger. So weit, so nicht gut, weil völlig unpolitisch.
Nicht die Situation in dem schwierigen Land Kolumbien mit den Friedensbemühungen, war von Interesse, nicht wie wir versuchen über Kakao einen Friedensbeitrag zu leisten, nicht die Landminensituation war eine Frage wert, nicht die Leistung der Schokolade hinsichtlich Nachhaltigkeit und Generationengerechtigkeit wurde befragt. Nichts dergleichen wurde gefragt, aber der Preisvergleich mit den üblichen Schokoladen im Geschäft - der war von Interesse. Dabei sollte doch gerade den links-politisch Aktiven bewusst sein, unter welchen Bedingungen der Kakao für den Weltmarkt produziert wird. Aber die kritisierenden Friedenskämpfer haben anscheinend nicht allzuviel begriffen. Lesen sie hier in einer TAZ-Reportage über die Situation in Kolumbien ein Jahr nach Friedensschluss.
Landminenräumer bei 40 Grad Hitze im Einsatz direkt neben den früheren Kokafeldern und heutigen Kakaoplantagen. Diesen Menschen und den heutigen Kakaobauern gilt es Respekt zu zollen. Da ist die Diskussion um den Schokoladenpreis in Braunschweig kleinkariert und verachtend. (Foto: Uwe Meier)
„Braunschweig zeigt Herz“
- Mittwoch, 29. November 2017 08:23
- Presse Stadtmarketing
"Pressemitteilung"

(v.l.n.r.) Olaf Jaeschke (Arbeitsausschuss Innenstadt Braunschweig e. V.), Norbert Velten (Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände), Claus Dannehl (Schaustellerverband Braunschweig e. V.), Björn Nattermüller (Braunschweig Stadtmarketing GmbH) und Silvester Plotka (Braunschweigische Landessparkasse). Foto: Braunschweig Stadtmarketing GmbH/Sascha Gramann
Die Spenden der Initiative „Braunschweig zeigt Herz“ kommen in diesem Jahr den Braunschweiger Wohlfahrtsverbänden zugute. Darunter ist auch die Lebenshilfe Braunschweig, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Menschen mit Beeinträchtigung in die Gesellschaft zu integrieren. Zusammen mit den Kindern des Kindergartens Hasenwinkel freuen sich die Beteiligten auf die Spendenveranstaltung am Samstag, 2. Dezember, in der Braunschweiger Innenstadt.
Spiel mit dem Feuer - 19. Mobile Atomaufsicht am Schacht KONRAD
- Mittwoch, 29. November 2017 11:55
- Presse AG Schacht Konrad
"Pressemitteilung"

Zu einem „flammenden“ Abschluss eines bewegten Jahres lädt die Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD am Freitag, den 8. Dezember um 17.00 Uhr zum Schacht KONRAD. „Wer KONRAD in Betrieb nehmen will spielt mit dem Feuer“, erklärt Ludwig Wasmus, Vorstand der AG Schacht KONRAD. Mit einem Fackelzug geht es von Schacht KONRAD zum Sportplatz des FC Germania Bleckenstedt zur Aufführung des Feuer-Tanz-Theaters Lichterloh. Im Anschluss traditioneller Jahresausklang bei warmen Würstchen und dampfenden Getränken.
Treffpunkt: 17.00 Uhr am Schacht KONRAD
Für Rückfragen: Ludwig Wasmus 05341 / 63123
Internationaler Schüleraustausch - Dringend Gastfamilien für 5 Jungs aus Peru gesucht
- Mittwoch, 29. November 2017 19:36
- Susanne Weber, Schwaben International e. V.
"Pressemitteilung"
Ermöglichen Sie einem jungen Menschen den Aufenthalt in Deutschland. Die kurzzeitige Erweiterung Ihrer Familie wird Ihnen Freude machen. Die Jugendlichen verfügen über Deutschkenntnisse, sollen ein Gymnasium besuchen und bringen für persönliche Wünsche ausreichend Taschengeld mit.
Die Jungen suchen dringend eine Gastfamilie. Alle fünf sind im Alter von 15 Jahren und sportlich interessiert.
Familienaufenthalt: 06. Januar 2018 bis 24. Februar 2018
Es besteht die Möglichkeit an einem von uns organisierten Gegenaustausch nach Peru teilzunehmen, der vom 22.07. 18 bis zum 02.09.18 stattfinden wird.
Alexander von Humboldt Schule, Lima/Peru,
Interessiert? Weitere Informationen bei:
Schwaben International e.V., Uhlandstr. 19, 70182 Stuttgart, Tel. 0711 – 23729-13, Fax 0711 – 23729-31,
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.schwaben-international.de
Gerne stehen wir Ihnen für Rückfragen zur Verfügung.
„Helle Nächte“ im Universum Filmtheater
- Mittwoch, 29. November 2017 19:51
- ´Johanna Polle
Gebürtiger Braunschweiger Regisseur, Thomas Arslan, kommt mit seinem bewegenden Familiendrama „Helle Nächte“ ins Universum Filmtheater.

"Helle Nächte“ erzählt von einem Vater-Sohn-Roadtrip durch die raue Berglandschaft Norwegens. Der Film lief im Wettbewerb der Berlinale 2017 und wurde mit dem Silbernen Bären für den Besten Darsteller, Georg Friedrich, ausgezeichnet. Zur Vorstellung am 6.12. ist der Regisseur Thomas Arslan im Universum zu Gast. – In Kooperation mit Cinemathek by Daumenkino.
Michael, Bauingenieur in Berlin, erhält die Nachricht vom Tod seines Vaters, der sich vor langer Zeit in die Einsamkeit des nördlichen Norwegens zurückgezogen hatte. Er überredet seinen 14jährigen Sohn Luis, zu dem er seit der Trennung von der Mutter nur sporadischen Kontakt hat, mit zum Begräbnis zu fahren. Michael nutzt die Reise, um nach dem Begräbnis ein paar Urlaubstage mit Luis in der abgelegenen Berglandschaft Norwegens zu verbringen. Der tägliche Umgang miteinander ist für beide unge-wohnt, und Luis’ Argwohn gegen den Vater, der weggegangen ist, sitzt tief. In diesen längsten Tagen des Sommers, an denen es nie wirklich dunkel wird, setzt Michael alles daran, den Kreislauf der Wiederholungen zu durchbrechen. Mit minimalistischer Präzision und großer Sensibilität für Zwischentöne inszeniert Thomas Arslan vor der Kulisse der langen Tage der Sommersonnenwende eine Vater-Sohn-Beziehung, die zwischen Stillstand und Möglich-keiten schwankt.
Das KULT vom 30.11.2017 - 08.12.2017
- Mittwoch, 29. November 2017 21:31
- Thomas Hirche, KULT Theater

Das KULT Hamburger Strasse 273, Eingang C2, 38114 Braunschweig
Karten:0176-23 99 38 25 oder www.daskult-theater.de
Vorverkauf bei Musikalien Bartels zzgl. VVK-Gebühr
Donnerstag 30.11.2017 20 Uhr Nordsø Ensamble
Was spiegelt die Besinnlichkeit der Weihnachtszeit besser wieder als ihre Lieder?
Die Vielzahl an Emotionen, die in dieser Musik vorkommen, reichen von ungewisser Erwartung bis zu festlicher Stimmung.
Eintritt 15 €
"Wunderbar Unverpackt" feiert einjähriges Jubiläum
- Donnerstag, 30. November 2017 08:58
- Denise Gunkelmann
"Pressemitteilung"
1 Jahr Wunderbar Unverpackt in Braunschweig – das heißt 1 Jahr die Möglichkeit plastikfrei zu leben, 1 Jahr lang etwas im Kampf gegen 11 Mio. Tonnen Plastikmüll in Deutschland bewirkt, 1 Jahr lang Ressourcen eingespart, 1 Jahr lang bewusst Lebensmittel konsumiert und damit verdorbene Lebensmittel reduziert, 1 Jahr lang Meerestiere gerettet, 1 Jahr die Entstehung von Mikroplastik verringert – und damit auch sich selbst geholfen!
Als erster unverpackt-Laden Braunschweigs öffnet Wunderbar Unverpackt am Samstag, den 02.12.2017, von 9:30-18:30h für das einjährige Jubiläum die Türen. Mit Aktionen und Köstlichkeiten möchte sich das gesamte Team bei seinen Kunden bedanken. Die Inhaberin Denise Gunkelmann berichtet „ich kann kaum fassen, dass schon 1 ganzes Jahr seit der Eröffnung letztes Jahr am 3.12.2016 vergangen ist. Es gab viele Herausforderungen, die in diesem ersten Jahr zu meistern waren, aber mit meinem Freund, meiner Familie, meinen Freunden sowie meinem Team an meiner Seite war es doch möglich.“

Mehr als 20.000 Einkäufe wurden mittlerweile bei Wunderbar Unverpackt getätigt. Haferflocken, rote Linsen und Nudeln seien der Renner, so Gunkelmann. Aber auch viele Artikel, die das plastikfreie Leben ermöglich, wie bspw. Shampoo-Steine, Bambus- Zahnbürsten, Bambus-Kaffeebecher oder Edelstahl-Strohhalme, seien sehr gefragt bei den Kunden.
Unveröffentlichter Leserbrief in der BZ: Rede des Schülers Frithjof Thöns zum Volkstrauertag
- Donnerstag, 30. November 2017 09:37
- Ingeborg Gerlach
Leserbrief zur Rede des Schülers Frithjof Thöns bei der Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag (BZ vom 25. 11.2017, Debatte)
Ich beglückwünsche Herrn Thöns zu seiner mutigen Rede. Als Tochter eines im Krieg gefallenen Soldaten, die den Bombenkrieg und das Kriegsende als Kind erlebt hat, kann ich ihm nur Recht geben. Ich hoffe, dass in seinem Schulunterricht auch die Kriege der Gegenwart behandelt werden. In Afghanistan haben junge Menschen ihr Leben verloren oder leiden für den Rest ihres Lebens unter Verletzungen und Traumatisierung. Dass die Kriege der Gegenwart meist aus strategischen Gründen oder wegen Rohstoffen geführt werden, ist auch im Weißbuch der Bundeswehr nachtzulesen.
Ich hoffe, dass Herr Thöns auch in Zukunft bei seiner Überzeugung bleibt. Er soll wissen, dass es in Braunschweig viele Menschen und auch diverse Organisationen gibt, die sich für den Frieden einsetzen.
Dr. Ingeborg Gerlach, Friedenszentrum Braunschweig
Störfall in Braunschweig: Bevölkerungsschutz wurde ignoriert
- Donnerstag, 30. November 2017 10:45
- BIBS-Fraktion
"Pressemitteilung"
Störfall in Braunschweig: Atombetrieb in Thune verschweigt der Stadt und Feuerwehr den Vorfall - Bevölkerungsschutz wurde ignoriert
Feuerwehr und Stadt erfuhren vom Austritt einer Wolke von radioaktivem Jod 131 erst nach einer Woche und auch nur aus der Presse. Das gab der zuständige Dezernent Claus Ruppert in der Sitzung des Feuerwehrausschusses am 28.11.2017 auf Nachfrage von BIBS-Ratsherrn Peter Rosenbaum bekannt. Am 22.11.2017 war es nach Angaben des Niedersächsischen Umweltministeriums (NMU) zu einem Zwischenfall bei der Firma GE Healthcare Buchler GmbH & Co. KG gekommen, bei dem auch Mitarbeiter erhöhten Strahlendosen ausgesetzt wurden.
"Zwar führte der Störfall auf dem Firmengelände zu sofortigen Evakuierungen und Dekontaminations-Maßnahmen; die Menschen im nur wenige Meter entfern-ten Schulzentrum sowie die Anwohnerschaft in direkter Nachbarschaft zum Firmengelände blieben aber ahnungslos. - So ein Verhalten der Atom-Firma ist hochgradig verantwortungslos", erklärt dazu BIBS-Ratsfrau Astrid Buchholz. „Der Schutz der AnwohnerInnen und MitarbeiterInnen muss absoluten Vorrang haben!“
Neugestaltung des Hagenmarktes
- Donnerstag, 30. November 2017 10:58
- Marian Klapp
Sicherlich haben Sie auch von der Bürgerbeteiligung bei der Neugestaltung des Hagenmarktes gehört.
Ilona Meschke und ich haben dazu ein Konzept entworfen. Dabei steht im Vordergrund, eine grüne und ökologische Oase zu schaffen, die einen Rückzugs- und Erholungsraum für Menschen und Tiere bildet. Das ganze erscheint uns auch deshalb wichtig, weil es andere Entwürfe gibt, die sich kaum, nur kleine oder keine neuen Bäume wünschen. Selbst der Entwurf der BI Baumschutz enthält zwar einige Bäume, sieht jedoch eine überwiegende Pflasterung des Platzes vor - Bei unserem Vorschlag soll es unter den Bäumen grün sein, einen gesunden Boden mit Büschen und Blumen/Bodendeckern geben, der z.B. auch Regenmassen besser aufnehmen kann, der zusätzlich die Stadtluft entgiftet, Sauerstoff produziert und Tieren einen Lebensraum bietet. Durch die Büsche würde auch für die Menschen ein viel geschützterer Ort, eben eine grüne Oase entstehen.
Im Anhang finden Sie das Konzept. Wem das Konzept gefällt: Druckt es bitte aus (ich weiß, Papier war auch mal Baum…), unterschreibt es, und gebt es möglichst bald bei der Stadt ab. Und, auch ganz wichtig: Bitte weitersagen und weiterleiten!!!
Haushalt 2018: Grüne kritisieren Ausstieg der CDU
- Donnerstag, 30. November 2017 13:57
- Bündnis 90/Die Grünen
"Pressemitteilung"
„Für die aktuelle Erklärung der CDU-Ratsfraktion zum Auftakt der Haushaltsdiskussion haben wir kein Verständnis. Wir finden das Verhalten und die Begründung der CDU fragwürdig und wenig nachvollziehbar. Die Beratungen in den Ausschüssen haben gerade erst angefangen und die CDU begibt sich schon in die „Schmollecke“. Und das nur, weil die SPD dem CDU-Globalantrag zum verschärften Defizitabbau und zu anhaltenden Einsparmaßnahmen nicht pauschal zustimmen wollte. Das wirkt auf uns wie ein billiger Erpressungsversuch und nicht wie seriöse Haushaltspolitik. Noch dazu auf Hinterzimmer-Niveau, denn eine ergebnisoffene Debatte in den Ratsgremien über ihren Grundsatzantrag scheint die CDU ja vermeiden zu wollen.
Mit dieser Verweigerungshaltung hat die CDU ein klassisches Eigentor geschossen, zumal ihre Argumentation auf wackeligen Füßen steht. Aus dem prognostizierten Haushaltsergebnis 2018 auf ein „strukturelles Defizit“ zu schließen ist u. E. abwegig. Ohne allzu sehr ins Detail gehen zu wollen: Ein „strukturelles Defizit“ stellt eine langfristige Fehlentwicklung dar, keine einmalige Schieflage bzw. Momentaufnahme. Unter einem „strukturellen Defizit“ verstehen wir ein dauerhaftes Ungleichgewicht zwischen Einnahmen und Ausgaben. Außerdem dürfte auch der CDU bekannt sein, dass ein Haushaltsentwurf niemals eine Punktlandung ist, sondern immer nach oben oder unten korrigiert wird. So hatte die Finanzverwaltung für das Jahr 2016 ein Minus von 15 Millionen Euro vorhergesehen, in Wirklichkeit schloss der Haushalt in diesem Jahr aber mit einem Plus von 19,8 Millionen Euro ab (Differenz: 34,8 Mio. €). Im Jahr 2017 ist die Differenz zwischen eingeplantem Defizit (31,4 Mio. €) und prognostiziertem Überschuss (15,4 Mio. €) sogar noch höher (46,8 Mio. €). Von einem „Abrutschen in die Schuldenfalle“ kann – mit Blick auf diese Zahlen – aktuell keine Rede sein.
Adventskalender 'Fairschenken' geht online
- Donnerstag, 30. November 2017 19:23
- Fair in Braunschweig e.V.
"Pressemitteilung"
Morgen ist es soweit – der Online-Adventskalender

'Fairschenken' des Vereins Fair in Braunschweig startet. Weihnachten ist für viele Menschen Anlass, Geschenke zu machen. Eine gute Gelegenheit, doppelt Freude zu bereiten, ist es, fair gehandelte Produkte zu verschenken. Damit nicht nur die Beschenkten etwas davon haben, sondern auch diejenigen, die die Produkte herstellen.
Dabei geht es bei dem Adventskalender um Geschenkideen, Informationen und Anregungen rund ums Thema Weihnachten. Ruben Enxing, Regionalpromotor bei dem Verein 'Fair in Braunschweig', hat im Namen des Vereins einen Online-Adventskalender ins Leben gerufen.
Unter: http://tuerchen.com/fairschenken wird jeden Tag ein neues Türchen geöffnet und Menschen, Initiativen oder Ideen aus der Region vorgestellt. Ergänzt werden die Informationen durch Fotos, Adressen und Links zu weiteren hilfreichen Seiten für faire Produkte im Internet. „Natürlich geht es um Geschenke. Aber nicht nur. Wir stellen auch Initiativen vor, zeigen Filme, Ideen, Gedichte. Es ist was zum Schmunzeln, Nachdenken, Nachmachen und Weiterverbreiten dabei “ fasst Ruben Enxing die bevorstehenden Adventstürchen zusammen. Dabei geht es nicht nur darum, dass fair gehandelte Produkte unterm Weihnachtsbaum landen, sondern auch darum, dass die Ideen und Geschenke über das Weihnachtsfest hinaus wirken.
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