Hilft nur noch Gewalt?

Bericht aus der Veranstaltung: Die Chancen ziviler Konfliktbearbeitung

Wie arbeiten wir an einer friedlicheren Welt mit? Bundespräsident Gauck hat auf den Münchner Sicherheitskonferenz eine aktivere Rolle Deutschlands in der Weltpolitik gefordert. Bedeutet das mehr Einsätze der Bundeswehr weltweit? 

Professor Dr. Jörg Calließ, Historiker und Politologe (TU Braunschweig) und Dr. Wolfgang Heinrich (links im Bild) von Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst (Berlin) stellten in Kurzvorträgen dar, dass die friedenschaffenden Chancen ziviler Konfliktbearbeitung stärker als bisher wahrgenommen werden müssen. Militär kann bei internationalen Krisen und internen Konflikten Gewaltauseinandersetzungen unterdrücken. Aber Frieden zwischen verfeindeten Bevölkerungsgruppen schaffen, das erfordert mehr und langfristigeres Engagement! Das erfordert eine zivile Konflikttransformation.

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Verstellt das "Chlorhuhn" den Blick?

Mehrfach hat der Braunschweig-Spiegel auf die möglichen negativen Folgen des Freihandelsabkommens mit den USA hingewiesen ("Misstrauen ist 1. Bürgerpflicht", TAFTA - die große Unterwerfung von Lori Wallach in der Le Monde und "Erwin Pelzig zum Freihandelsabkommen TTIP"). Die Geheimverhandlungen, bei denen nur die Wirtschaft mit am Konferenztisch sitzen darf, lassen auch wenig Gutes befürchten. Das "sexy word" vom "Chlorhähnchen" sagt anscheinend alles, vor allem alles erdenklich Negative, was da so auf uns zukommt.

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TAZ: Zwist über EURO-Rettung

Sven Giegold (Grüner im EU-Parlament), Sahra Wagenknecht (DIE LINKE) und Heiner Flassbeck haben ein Problem mit der Rezeptur wie und ob der EURO noch zu retten ist. Dieses Thema scheint die Linke zu spalten. Doch lesen Sie selbst von der Finanzexpertin Ulrike Herrmann: Linker Zwist über EURO-Rettung

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Teil 3: Harz! Ergib' Dich. Du bist umzingelt! Kann die Zweigleisigkeit den Harz retten?

In diesem Teil der Trilogie wird das Angebot im südlich von Braunschweig gelegenen Eisenbahnnetz behandelt. Dieses erfolgt unter dem im Titel aufgeführten Ziel „Eine Region wird vernetzt“. Dieses ist eine recht anspruchsvolle Aufgabe. Denn, wie der Name „Netz“ es bereits erwarten lässt, liegen hier viele Knotenpunkte nah und nicht immer eisenbahntechnisch optimal entfernt, an denen Linien miteinander verknüpft werden müssen.

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Eine "neue deutsche Afrika Politik"?

Weitere Informationen zur Veranstaltung

Siehe auch: Was tun angesichts der Gewalt in Afrika?

Zur Vorbereitung der Veranstaltung sandte uns unser Gast Wolfgang Heinrich folgenden Beitrag.

Betrachtungen nach der Münchner Sicherheitskonferenz  2014

Zur Sache selbst: man muss bei der Münchner Sicherheitskonferenz unterscheiden, was gesagt wurde, und die veröffentlichte Meinung darüber. Wenn man die Reden von Gauck, Steinmeier und von der Leyen sorgfältig liest, stellt man fest, dass Gauck bei den Instrumenten eines "verstärkten Engagements" das Militär an vierter (!) Stelle nennt. Zuerst nennt er die Diplomatie, dann die Entwicklungszusammenarbeit, dann die "Stärkung multilateraler Organisationen" (Beispiel Vereinte Nationen) und dann erst das Militär. Er fordert sogar, dass sich Deutschland besonders da engagieren solle, wo es besondere Fähigkeiten vorweisen könne, und nennt hier die Prävention von Konflikten! NUR die Prävention! Ähnlich argumentiert Steinmeier. Auch bei ihm kommt das Militärische als "äußerstes Mittel" vor. Und Afrika, insbesondere Mali, erwähnt er in dem Zusammenhang überhaupt nicht. Mali kommt nur ein einziges Mal im Schlusssatz vor als "Herausforderung für die deutsche Außenpolitik".

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Akademie: Gastrosophie mit Gemüsesuppe

Nähere Informationen

... ein offener Brief von Jürgen Todenhöfer an Joachim Gauck

"LIEBER HERR BUNDESPRÄSIDENT,

Sie fordern, dass Deutschland mehr Verantwortung in der Welt übernimmt. Auch militärisch. Wissen Sie wirklich, wovon Sie reden?

Ich bezweifle es und habe daher vier Vorschläge:

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Bald Genmais auf unseren Feldern?

Bei der EU-Abstimmung über die Zulassung genmanipulierten Genmais des US-Unternehmens Dupont Pioneer enthielt sich Deutschland der Stimme. Somit konnte unser Land ein Verbot verhindern, obwohl eine große Mehrheit der EU-Minister dagegen aussprachen.  Durch ihre Enthaltung haben Vertreter unseres Landes dem Unternehmen und anderen wenigen Unternehmen wie Monsanto dazu verholfen, den Welt-Saatgutmarkt zu beherrschen und uns Menschen den Gefahren der genmanipulierten
Lebensmittel auszusetzen.

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Hilft nur noch Gewalt? Die Chancen ziviler Konfliktbearbeitung

Dienstag, 25. Februar, 19.00-21.00 Uhr

mit Professor Dr. Jörg Calließ, Friedenswissenschaftler an der TU Braunschweig und Dr. Wolfgang Heinrich, Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst

Ort: Theologisches Zentrum Alter Zeughof 2/3, 38100 Braunschweig

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Einladung zum Bürgerforum "Mitreden über Europa" in Braunschweig

Das Informationsbüro des Europäischen Parlaments in Deutschland lädt Sie herzlich ein zum Bürgerforum

Mitreden über Europa

Details: www.europarl.de/de/aktuell_presse/veranstaltungen/buergerforen/mitreden_braunschweig.html

am Freitag, den 14. Februar 2014 um 19.00 Uhr
Große Dornse, Altstadtrathauses der Stadt Braunschweig
(Altstadtmarkt 7, 38100 Braunschweig)

Wie wirkt sich europäische Politik in Niedersachsen aus? Was soll die EU regeln und was besser nicht? Wie kann Europa im Zeitalter der Globalisierung seine wirtschaftliche Stärke und seine kulturelle Vielfalt erhalten und ausbauen? Wie können wir die Zukunft der EU durch die Europawahl 2014 beeinflussen?

Abgeordnete aus dem Europäischen Parlament sowie ein Professor des Lehrstuhls für Innenpolitik der TU Braunschweig stehen zu diesen und anderen Themen Rede und Antwort.
Diskutieren Sie live im Rathaus mit, verfolgen Sie die Debatte über unseren Twitter-Account @EPinDeutschland und bringen Sie sich mit dem Hashtag #MitredenEU auch online in die Diskussion ein.

Im Anschluss an die Diskussion findet ein kleiner Empfang statt. Europäische Projekte und Organisationen aus der Region stellen sich vor. Der Eintritt ist frei.

Das Bürgerforum wird in Zusammenarbeit mit der Stadt Braunschweig ausgerichtet.

Anmeldung bitte

per E-Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!<mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!>
per Telefon unter: 0941 69 64 63 0
per Fax an: 0941 69 64 63 1
Online: http://www.europarl.de