Fracking – ist die Erprobung das Risiko wert?
- Sonntag, 08. Dezember 2013 23:12
- Henning Gabers
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Zukunftsfragen kontrovers", die von der Gruppe "Wissen & Kritik" organisiert wird, kommt am
Montag, dem 16.12.2013 Dr. Werner Zittel nach Braunschweig.Herr Zittel ist ein hochkarätiger Experte. Die Tagesschau hat ihn am 25.3.2013 interviewt: http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video1285312.html
Als Fracking-Befürworter ist ExxonMobil eingeladen, weil es eine kontroverse Veranstaltung werden sollte. Aber wir haben nur
Absagen erhalten. Es hieß "bis Mitte nächsten Jahres stehen wir für öffentliche Veranstaltungen nicht zur Verfügung".
Ankündigung:
Zwischen Engagement und Augenwischerei - wie mit Nachhaltigkeit geworben wird
- Donnerstag, 05. Dezember 2013 15:05
- Haus der Wissenschaft

Podiumsdiskussion im Haus der Wissenschaft
05.12.2013, 19 Uhr
Aula
Eintritt frei
Zum Inhalt: Nachhaltiges Einkaufen, nachhaltige Wirtschaft, nachhaltiges Lernen, nachhaltige Lebensmittel, nachhaltige Kosmetik – in den letzten Jahren wird verstärkt mit dem Begriff Nachhaltigkeit geworben. Doch kann man unzähligen verschiedenen Nachhaltigkeits-Siegeln trauen? Wann ist ein Produkt wirklich nachhaltig? Und mit welchen Problemen haben Firmen zu kämpfen, die tatsächlich nachhaltig produzieren und dies auch kommunizieren möchten?
- Dr. Katrin Zander, Thünen-Institut für Marktanalyse, Braunschweig
- Dr. Uwe Meier, Ev. Akademie Abt Jerusalem. Vorsitzender des Arbeitskreises Agrarethik, Verbraucherschutz und Ernährung
- Roland Makulla, Umweltbeauftragter der oeding print GmbH
- Tina Teucher, Redaktion forum Nachhaltig Wirtschaften
Diese Podiumsdiskussion wird gefördert durch:
Sie fangen an: Atomausstieg in Gefahr
- Donnerstag, 05. Dezember 2013 14:38
- Jochen Stay und Team
Es ist soweit: Schneller als befürchtet beginnt die Debatte um neue Laufzeitverlängerungen für die Atomkraftwerke. Auslöser sind die
energiepolitischen Beschlüsse der großen Koalition, mit denen der Ausbau der Erneuerbaren Energien ausgebremst wird. Losgetreten wird die Diskussion zuerst in Bayern, wo nach bisherigen Plänen Ende 2015 das AKW Grafenrheinfeld als einziges in der aktuellen Legislaturperiode abgeschaltet werden soll. Doch seit einigen Tagen ist selbst das nicht mehr sicher.
Perspektiven der Photovoltaik
- Donnerstag, 05. Dezember 2013 14:16
- Bine-Informationsdienst
Ralf Haselhuhn, Autor des BINE-Fachbuchs „Photovoltaik", im Interview über die Perspektiven der Photovoltaik.

In der Photovoltaik jagte in den vergangenen Jahren ein Rekord den nächsten: Zellen, Module und Wechselrichter erreichten immer höhere Wirkungsgrade. Zugleich sanken die Modul- und Anlagenkosten und damit die Stromgestehungskosten. Durch die Veränderung der Förderung wird der Eigenverbrauch des erzeugten Solarstroms interessanter.
Die komplette News mit dem Interview
Innenminister nehmen tausende Strahlenopfer billigend in Kauf
- Mittwoch, 04. Dezember 2013 15:24
- Angelika Claußen IPPNW und Peter Dickel

AtomenergiegegnerInnen kritisieren unverantwortliche Untätigkeit der Innenminister nach Fukushima
ES IST EIN SKANDAL, DASS DIE ZUSTäNDIGEN INNENMINISTER AUCH MEHR ALS 2 1/2 JAHRE NACH FUKUSHIMA NOCH KEINE KONSEQUENZEN FüR DEN KATASTROPHENSCHUTZ IN DEUTSCHLAND GEZOGEN HABEN, haben Bürgerinitiativen von Atomstandorten aus ganz Deutschland und Verbände heute bei einer Kundgebung und Pressekonferenz anläßlich der Innenministerkonferenz in Osnabrück erklärt.
Weiterlesen: Innenminister nehmen tausende Strahlenopfer billigend in Kauf
Fotovoltaik-Anlagen auf städtischen Dächern
- Freitag, 29. November 2013 22:43
- Leuer, Baudezernent
Die Verwaltung im Bauausschuss zu Foto-Voltaik-Anlagen

"Die Verwaltung hat 2012 alle größeren Dächer städtischer Gebäude, die sich bzgl. Fläche und Ausrichtung grundsätzlich für eine Fotovoltaik-Anlage (FV-Anlage) eignen könnten, auf ihre konkrete Verwendbarkeit untersucht. Nutzbar sind diese Dächer nur in saniertem Zustand, so dass sichergestellt ist, dass die FV-Anlage langfristig ungestört auf dem Dach verbleiben kann,
ohne für eine Sanierung zwischenzeitlich demontiert werden zu müssen.
Vor diesem Hintergrund gewinnen die in den letzten Jahren sanierten Dächer und Neubauten an Bedeutung. Die folgende Tabelle listet sanierte Dachflächen nach Abzug notwendiger Sicherheitsrandabstände auf, die bereits für Fotovoltaik genutzt werden bzw. genutzt werden."
Essen statt E10: EU entscheidet in 48 Stunden
- Donnerstag, 28. November 2013 10:44
- Annette Sawatzki, Campaignerin
Rapsblüte. Rapsöl wird auch zur Bio-Diesel-Herstellung genutzt, um ihn in Fahrzeugen mit Dieselmotoren einzusetzen. Die CO2-Bilanz ist negativ. Ein Beispiel verfehlter Agrar- und Klimapolitik. (Foto: Uwe Meier)
Wer an der Zapfsäule E10-Benzin oder Diesel in seinen Wagen füllt, wird kaum daran denken: Gerade läuft auch Essen in seinen Tank – Weizen, Zucker und Raps, zwangsweise beigemischt als Agrosprit. Dies bedeutet Hunger für Menschen weltweit, etwa in Burkina Faso, Guatemala und Indonesien. Denn umso mehr Nahrungsmittel für den Tank angebaut werden, desto teurer werden sie auf dem Weltmarkt. Und Familien, die schon jetzt beinahe ihr gesamtes Einkommen für Essen ausgeben, können es sich dann schlicht nicht mehr leisten.
Aus diesem Grund plant die EU-Kommission, den Einsatz von Agrosprit einzudämmen. 2020 soll mit der Agrosprit-Förderung ganz Schluss sein. Schon diesen Freitag verhandeln die Vertreter der EU-Staaten den Plan. Deutschlands Stimme ist dabei entscheidend. Doch Umweltminister Peter Altmaier und Kanzlerin Angela Merkel wollen still und heimlich dagegen stimmen, während die Koalitionsverhandlungen die Schlagzeilen bestimmen. Dieses Plan können wir durchkreuzen – wenn wir jetzt klarmachen, dass die Bürger/innen Hungersprit nicht länger dulden.
Essen statt E10 – hier klicken und Appell unterzeichnen...
http://www.campact.de/agrosprit/appell/teilnehmen/?_mv=1AsADfRatQi8PY6NDyD8Yq
Demo in Berlin: Energiewende retten!
- Freitag, 22. November 2013 00:13
- EAW Elm-Asse-Windstrom GmbH

BASA und WAAG fahren nach Berlin
Am 30.11.2013 findet in Berlin eine Großdemo unter dem Motto „ENERGIEWENDE RETTEN – AKW abschalten!" statt. Die Gründe für die diesjährige Demo liegen auf der Hand:
Drastische Ausweitung des Katastrophenschutzes bei Atomkatastrophen gefordert
- Mittwoch, 20. November 2013 11:34
- Peter Dickel, AG Schacht Konrad
Im Vorfeld der Innenministerkonferenz der Länder, die Anfang Dezember in Osnabrück stattfindet, haben Bürgerinitiativen und Verbände eine drastische Ausweitung des Katastrophenschutzes vor Reaktorkatastrophen gefordert. In einem bundesweiten Großversuch hatten die Initiatoren bereits am Samstag an 6 Atomkraftwerken und dem Forschungsreaktor in Berlin-Wannsee jeweils 500 Luftballons starten lassen, deren Fundorte jetzt auf einer gemeinsamen Karte registriert werden ( www.atomalarm.info)
Weiterlesen: Drastische Ausweitung des Katastrophenschutzes bei Atomkatastrophen gefordert
Forschungsimpulse für die energieeffiziente Stadt
- Montag, 18. November 2013 17:26
- BINE; Redaktion
Bürohäuser mit Solaranlagen in Freiburg
Unter dem Motto „Kommunale Beiträge zur Energiewende" findet der zweite EnEff:Stadt-Kongress vom 14. bis 15. Januar 2014 im Konferenzzentrum des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie in Berlin statt. Die Veranstaltung richtet sich an Entscheider aus Kommunen und Versorgungswirtschaft, Stadtplaner, Energiedienstleister sowie Energie- und Klimaschutzbeauftragte der Städte und Gemeinden. Sie präsentiert aktuelle Projekterfahrungen sowie Analysen zu zentralen Fragestellungen der Forschungsinitiative. Den Teilnehmern bietet sich die Möglichkeit, eines der Leuchtturmprojekte in Berlin-Adlershof während einer Exkursion und Abendveranstaltung vor Ort kennen zu lernen.
Kommunen prägen die Umsetzung der Energiewende in Deutschland: Sie entscheiden über Versorgungsstrukturen, Bebauungspläne und energetische Standards in öffentlichen Gebäuden. Der Einsatz neuer Methoden und Verfahren, Techniken und Planungsinstrumente kann diesen Gestaltungsspielraum deutlich erweitern. Weiter
