News zur Beschwerdewelle gegen Hinkley Point C

Eine gigantische Beschwerdewelle von über 60.000 BürgerInnen und Bürgern ist dank Ihrer Unterstützung und der Solidarisierung von über dreißig Umweltschutz- und Antiatom-Verbänden herangewachsen. Wie wichtig unser Protest ist, sieht man bei einem Blick nach Brüssel:  Die EU-Kommission stellte jüngst ihre Pläne für eine europäische Energie-Union vor, die der Renaissance der Atomenergie und dem Neubau von AKWs in Europa Tür und Tor öffnet. Mehr dazu erfahren Sie in unseren Kampagnen-News, auf unsere  Facebook-Seite oder in den Detailinformationen weiter unten.

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Anwohner wollen Entzug der Genehmigung des AKW Grohnde einklagen

Anwohner aus Grohnde und Bodenwerder haben am 25.03.2015 beim Nieder­säch­sischen Umweltminister beantragt, dem umstrittenen Atomkraftwerk Grohnde die Betriebsgenehmi­gung zu entziehen und angekündigt, dies sonst gerichtlich durchzusetzen. Die Antragsteller ver­weisen insbesondere auf die gewachsene Gefahr durch Einwirkungen von außen, beziehen sich aber auch auf die jahr­zehntelange Auseinandersetzung um die Schwachpunkte und Anfälligkeit der Anlage.

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Schacht KONRAD ad acta legen !

Schacht KONRAD ad acta legen ! - Kundgebung und Diskussion, Do., 26.3. in Salzgitter

"Ein neues Auswahlverfahren ist nur dann glaubwürdig, wenn sich die Bundesregierung komplett von alten Festlegungen löst und nicht zwei Standorte weiter in der Hinterhand behält",

erklärte der Präsident des Naturschutzbundes (NABU) am 17. Dezember 2002. Die Bürgerinnen und Bürger müssten darauf vertrauen können, dass nun tatsächlich alles neu angegangen werde. "Gorleben und Konrad gehören deshalb nicht nur auf Eis sondern ad acta gelegt", forderte der NABU Präsident. Der hieß damals JOCHEN FLASBARTH. Bereits 1998 war er in Salzgitter und wollte Schacht KONRAD abschließen (Foto: novumphoto). Schacht KONRAD sei ebenso wie Morsleben ein Symbol für die gescheiterte Atomtechnik, hieß es da. An diesem Donnerstag kommt Jochen Flasbarth wieder nach Salzgitter, diesmal als Staatssekretär im Bundesumwelt­ministerium. Und er will KONRAD auch nicht mehr ad acta legen, sondern auf kaltem Weg die Einlagerung auf Abfälle ausdehnen, deren Lagerung in KONRAD bisher nicht genehmigt worden ist.

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Statt Primark-Shopping: Kleider-Tausch-Party

Alternative zum Primark-Shopping: Greenpeace Braunschweig veranstaltet Kleider-Tausch-Party


Yay, yay, yay! Alle Braunschweigerinnen und Braunschweiger sind ganz herzlich eingeladen, mit Greenpeace Braunschweig zusammen in der Fußgängerzone Party zu machen.

Am Dienstag, den 31. März 2015, stehen die Ehrenamtlichen von Greenpeace Braunschweig mitten in der Fußgängerzone (Ecke City Point, an der Kreuzung von Sack und Neue Straße). Dort feiern die Umweltaktivisten mit allen, die vorbei kommen und mitmachen möchten, die beliebte Klamotten-Tausch-Party. Morgens um 10:00 Uhr geht es los, gegen 14:00 Uhr endet die Fashion-Show.

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Ortstermin zum Igelschutz

Wir möchten Sie herzlich zu einem Ortstermin einladen, bei dem  neue Formen des Igelschutzes in Braunschweig vorgestellt werden.

Termin: Montag, 30.03.2015, 16 Uhr

Treffpunkt: Glogaustraße, Ecke Schweidnitzstraße (Braunschweig-Melverode)

*BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz), Kreisgruppe Braunschweig, Schunterstraße 17, 38118 Braunschweig, Tel: 0531 - 15599, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!*

Neue Formen des Igelschutzes in Braunschweig

Der Igel (Braunbrustigel, Westeuropäischer Igel) ist ein Wildtier und gilt als Kulturfolger, seitdem seine natürlichen Lebensräume kaum mehr  vorhanden sind. Wir treffen die nachtaktiven Tiere deshalb vor allem in Randbereichen von Siedlungen, wo sie in nicht allzu aufgeräumten Gärten nach Nahrung suchen. Dies sind vor allem Insekten. Der Igel gilt als ein sympathisches Tier, an dessen Gegenwart niemand Anstoß nimmt.

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Ökostrom ist nicht gleich Ökostrom – Ökostromlabels helfen bei der Wahl

Die Popularität von Ökostrom ist in den letzten Jahren, zusammen mit dem  Umweltbewusstsein der Deutschen, stark gestiegen. Bei der Wahl eines Ökostromtarifs sollte man allerdings darauf achten, dass damit der Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland gefördert wird. Damit wird die Energiewende und der lang ersehnte Atomausstieg beschleunigt.
Besonders vorsichtig sollte man bei nicht-seriösen Labels sein. Bei der Wahl eines falsch zertifizierten Tarifs kann es sogar sein, dass der Ökostromanteil im Strom-Mix sinkt, was kontraproduktiv ist. In diesem Beitrag wird erklärt, worauf man bei der Wahl des Ökostromtarifs achten muss und was es mit den Ökostromlabels und –zertifikaten auf sich hat.

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Kein Atommüll in Schacht KONRAD - Kundgebung am 26. März

Schon vor der Inbetriebnahme zeichnet sich ab, dass mit Schacht KONRAD nach ASSE II und Morsleben das nächste Atommüll-Desaster in der Region Braunschweig errichtet wird: Mit völlig veralteten Sicherheitsberechnungen, an einem untauglichen Standort und nicht-rückholbar. Trotzdem will die Bundesregierung noch viel mehr und ganz anderen Müll in KONRAD einlagern, als die Genehmigung erlaubt. Nach massiven Protesten Ende letzten Jahres kommen nun der Staatssekretär im Bundesumweltministerium und der Niedersächsische Umweltminister nach Salzgitter.

26. März 2015, Aula Schulzentrum Am Fredenberg, Hans-Böckler-Ring 20a, 38228 Salzgitter, 17.00 Uhr Kundgebung Plakat

„Die Reise zum sichersten Ort der Erde“

Der aufrüttelnde Dokumentarfilm „Die Reise zum sichersten Ort der Erde“ geht der Frage nach, die vielen Menschen große Sorge bereitet: Wie geht die Menschheit mit Atommüll um?

Zusammen mit einem Wissenschaftler macht sich der Schweizer Dokumentarfilmer Edgar Hagen auf die Suche nach einem Ort, an dem die strahlenden Hinterlassenschaften der Atomanlagen für Tausende von Jahren sicher gelagert werden könnten. Viele entlegene Orte findet er – aber keiner scheint geeignet zu sein...

„Die Reise zum sichersten Ort der Erde“ wird nun am 20. März in Braunschweig gezeigt:
Um 19 Uhr im C1 Cinema, Lange Str. 60 in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD e.V. und BISS - Bürgerinitiative Strahlenschutz - Braunschweig e.V.

Kartenbestellung – Reservierungen nimmt das Kino telefonisch entgegen, unter Tel: 018 05 - 01 26 60.

Trailer und weitere Infos zum Film

BIBS beschwert sich bei MP Stephan Weil

  Baumfällungen: BIBS-Fraktionsvorsitzender wendet sich an die nds. Stiftungsaufsicht

Ministerpräsident Stephan Weil
im Rat der Stadt Braunschweig
Ministerin Dr. Gabriele Heinen-Kljajic
Platz der Deutschen Einheit 1
Per E-Mail
38100 Braunschweig
0531/ 470-2181
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Braunschweig, 18. März 2015

EILT SEHR!


Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Stephan Weil, sehr geehrte Ministerin für Wissenschaft und Kultur Dr. Gabriele Heinen-Kljajic,

nach den mir vorliegenden Informationen haben Sie die Fachaufsicht für die Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz (SBK), die gestern ihr 10-jähriges Bestehen gefeiert hat.

Leider ist derzeit Braunschweiger Bürgerinnen und Bürgern im Zusammenhang mit Aktivitäten der SBK wenig zum Feiern zumute.

Wie Ihnen vielleicht aus Pressemeldungen bekannt ist, werden derzeit von der SBK entlang von Straßen im großen Stil nicht nur sog. "Gefahrbäume" entfernt, die durch Schiefstand oder Krankheitssymptome auffallen, sondern auch kerngesunde Bäume gefällt. Die Fällungen sollen längerfristig auf einen Bereich von bis zu 20 Metern rechts und links der Straßen ausgedehnt werden. Dies wird mit Verkehrssicherungsmaßnahmen begründet.

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Ökumenische ASSE-Andacht

 Einladung