Termine: Poetry Slam, Lesung, Konzert, Party und mehr

04. Oktober, Nexus: Konzert: DUESENJAEGER + CENTURIES + RESET//MANKIND
05. Oktober, Roter Saal: Best Of Poetry Slam
05. Oktober, Café Extrem Wolfsburg: Billboard – Art extrem
06. Oktober, Nexus: Indie-Ü30-Party
06. Oktober, Hallenbad Wolfsburg: Poetry Slam
06. Oktober, Kunstverein Wolfsburg: Frau Kraushaar

08. Oktober, Nexus: Konzert: ANGER BURNING + EARTH CRUST DISPLACEMENT
08. Oktober, Graff: Bohlweg-Zeiten
09. Oktober, Parco: Prog-Rock-Stammtisch
10. Oktober, KaufBar: Polit Poetry
11. Oktober, Nexus: Konzert: THE ROUGHNECK RIOT + FAINTEST IDEA
12. Oktober, Sauna-Klub Wolfsburg: Marc Domin

19. Oktober, Kingking Shop: Gerald Fricke
19. Oktober, Nexus: RAINER VON VIELEN (Akustik Konzert) + LA BOHEME
25. Oktober, Nexus: Infoveranstaltung: Antifa-Info-Abend
26. Oktober, Nexus: Party: Krisentrauma
27. Oktober, Nexus: Konzert: CITIZENS + DE ZAFRA RIDGE + RUINED FAMILIES

02. November, Nexus: Konzert: ALTE NEUE TRICKS (Indie-Rock)
03. November, D-Place Wolfsburg: Jembker-Hof-Revival-Party
08. November, Nexus: Lesung: Worte gegen rechts
09. November, Nexus: Konzert: GENETIKS + BRAINDEAD (Wave- und Skacore)
27. November, Schnitlauchranch Fallersleben: Benefiz-Rockkonzert

12. Dezember, Universum: Jimi Hendrix

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Polit Poetry Nr. 2: "Frauen, Arbeit, (Haus-)Wirtschaft"

Ninia LaGrandeNach dem Riesenerfolg der ersten Polit Poetry-Lesung im letzten Jahr laden sich Axel Klingenberg (Redakteur "The Punchliner") und Roland Kremer (Moderator des "Science Slam" und der "Nerd Nite" im Haus der Wissenschaft) auch 2012 wieder zwei Gäste ein, um laut darüber nachzudenken, wie die Wirtschaft unser alltägliches Leben bestimmt. Da im letzten Jahr zwei Männer Texte über den Sinn und Unsinn von Lohnarbeit gelesen haben, sind diesmal zwei Frauen dran, ihre Sicht darzustellen.

Die Slammerin und Schriftstellerin Xóchil A. Schütz, die am Rande des Ruhrgebiets lebt, ist "Europameisterin in der Kunst kurzer, raffiniert-verblüffender Geschichten" (Die Welt), "Virginia Woolf im Tank-Girl-Style" (Schädelspalter) und "mal erotisch, mal provokant, doch niemals banal" (3sat).

Gast Nr. 2 ist die Social Media Managerin und Bloggerin Ninia LaGrande aus Hannover, die derzeit mit ihren satirischen Stories auf Poetry Slams abräumt und in Göttingen die Lesebühne "Acrobat Readers" veranstaltet. Ergänzend hierzu wird es sich Axel Klingenberg an diesem Abend nicht nehmen lassen, seine weibliche Seite zu zeigen, und von seinem Dasein als Hausmann und Vater zu berichten. Und auch Roland Kremer hat wieder in seiner Bibliothek gewühlt, um dem geneigten Publikum interessante Texte präsentieren zu können, diesmal natürlich aus rein weiblicher Feder.

Die Reihe Polit Poetry findet im Rahmen der Braunschweiger Gramsci-Tage statt und wird von der Rosa Luxemburg Stiftung gefördert.

Polit Poetry Nr. 2 mit Axel Klingenberg, Roland Kremer, Ninia LaGrande und Xóchil A. Schütz

10. Oktober 2012, 19.00 Uhr

KaufBar, Helmstedter Str. 135, Braunschweig

Best of Poetry Slam & All Star

Finn Bostelmann

Die erfolgreiche "Best of Poetry Slam & All Star"­Reihe geht in die nächste Runde: Im ersten Teil des Abends geben die vom Publikum gekürten Gewinnerinnen und Gewinner des Poetry Slams vom 1. September im LOT­Theater einen weiten Einblick in ihr literarisches Schaffen. Denn, anders als beim Slam,  dürfen auch selbst verfasste Texte vorgetragen werden, die länger als fünf Minuten sind.

Den zweiten Teil des Abends bestreiten Andreas Weber und Volker Surmann. Weber gewann in den letzten Jahren "einen ganzen Haufen Poetry Slams, u. a. den größten regelmäßigen Slam in Europa, den Hamburger Bunker-Slam sowie den WDR Poetry Slam". Er ist zudem Herausgeber des kostenlosen Off-Literatur Magazins "Zettelwirtschaft", mit dem er junge deutschsprachige Literaten und Illustratoren einer breiten Masse vorstellt. Surmann ist tätig als Kabarettist, Comedian und Autor für Kabarett, TV­Comedy sowie für das Titanic­Magazin. Das Ensemblemitglied der Berliner Vorlesebühne Brauseboys bezeichnet sich als "gelegentlichen Poetry­Slam­Sieger". 2010 erschien sein erster Roman "Die Schwerelosigkeit der Flusspferde".


Durch das Programm führt der Sieger des ersten Braunschweiger Poetry Slams und Slam-Moderator Gregor Schulz.


Freitag, 05. Oktober 2012, 20.00 Uhr, Roter Saal

Veranstalter: Poppin' Poetry in Kooperation mit dem Kulturinstitut (Kontakt: Patrick Schmitz, Tel 0531-88927878)

Eintritt: 10,00 EUR/ Ermäßigt: 6,00 EUR

Karten im Vorverkauf: Im KingKing Shop (Kastanienallee 4), im Cafe Riptide (Handelsweg 11) oder unter www.verlag-reiffer.de, telefonische Kartenreservierung im Kulturinstitut unter 0531 470 4861.

Weitere Infos unter www.poetry-slam-braunschweig.de

Ausstellungseröffnung: "Kairo. Offene Stadt"

Am 27.9. eröffnete das Museum für Photographie die Ausstellung "Kairo. Offene Stadt. Neue Bilder einer andauernden Revolution" in den Quartieren für zeitgenössische Kunst und Fotografie, Hamburger Straße 267.

 

Ein übernächtigter, aber sichtlich euphorisierter Florian Ebner, Leiter des Museums, stellte in seiner Eröffnungsansprache die Frage "Warum werden diese Bilder in Braunschweig gezeigt?" und beantwortete sie mit einer kleinen Entstehungsgeschichte der Ausstellung: Als man im Museum darüber nachdachte, eine Ausstellung zu konzipieren, die weit über den Tellerrand schauen sollte, begannen in Tunis die ersten Proteste, aus denen der arabische Frühling erwachsen sollte. Damit war das Thema gefunden. Herr Ebner und seine Mitstreiter wollten sich jedoch keinesfalls aus der Ferne Künstler vor Ort nennen lassen und diese nach Fotos fragen. Die Ausstellung wurde in langen Aufenthalten in Kairo, in Gesprächen mit Kuratoren, aber auch mit Bloggern und Aktivisten vor Ort zusammengetragen. Auch in die andere Richtung funktionierte der Austausch: Mehrere ägyptische Künstler, deren Werke ausgestellt wurden, waren zur Eröffnung anwesend.

 

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KULT IST ERÖFFNET: Das neue, feine, charmante Theater

Das Opernhaus am Hagenmarkt in Braunschweig existierte von 1690 bis zu seiner Schließung 1861. Es war nach München (Salvatorplatz) und der Hamburger Oper am Gänsemarkt das dritte für die Allgemeinheit zugängliche Opernhaus in Deutschland und war in seiner Blütezeit während des 18. Jahrhunderts von überregionaler Bedeutung. 1772 wurde dort Lessings Emilia Galotti und 1829 Goethes Faust uraufgeführt. (Wikipedia)

Jetzt entsteht gegenüber (Am Hagenmarkt 18) mein neues, feines, charmantes Theater: Das KULT

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Wie wollen wir morgen leben?

http://www.abt-jerusalem-akademie.de/index.php?id=432

Buch von Dietrich Kuessner: Ansichten einer versunkenen Stadt

Was hier auf auf 680 Seiten von Pfarrer Dietrich Kuessner vorgelegt wird, ist eine Sisyphusarbeit.

Als historische Darstellung, gespickt von Fakten und Daten, sorgsam gefüttert aus verstaubten Archiven ist dies ein ungewöhnliches Buch! Es ist von einem geschrieben, der sein Herzblut in diese Arbeit hineingegeben hat. Hier schreibt kein distanzierter Historiker, sondern einer, der seine Kirche liebt – auch durch schwierige Zeiten hindurch. Nicht immer fanden seine persönlichen Verdienste um diese Kirche hinreichende Beachtung.

Kuessner vermag es in seinem Werk, bei den Leserinnen und Lesern den „Leitfaden“ der NS-Geschichte ins Bewusstsein zu rufen und deutlich zu machen, wie konsequent Hitler auf den Krieg zusteuerte. Trotz seiner historisch klaren Überzeugung vermeidet er schnelle Beurteilungen und Verurteilungen, sondern zeichnet ein Bild der Einbettung der ev. Landeskirche und auch der katholischen Kirche in den Geist der Zeit.

In den einzelnen Kapiteln geht Kuessner durch die Jahre von 1932 bis 1950. Atemberaubend!

Er zeichnet die Geschichte auch akribisch biographisch nach.. Die erstaunlicherweise noch vorhandenen Gemeindebriefe dienen dazu als Material. Deshalb schaut er auch in die ganz normalen gemeindlichen Vorgänge der damaligen Zeit, destilliert aus Predigten das, was die Pfarrer zur Stimmung der Zeit und zur politischen Lage sagen, schildert die Hoffnungen darauf, dass das nationalsozialistische Deutschland wieder zum christlichen Glauben zurückfindet.

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Ein Straßenschild als Mahnmal - Anmerkungen zum Fritz Bauer Platz

Anmerkungen zur Benennung des Fritz Bauer Platzes am 11.09.2012 in Braunschweig

Die Benennung des Fritz Bauer Platzes in Braunschweig war schon etwas Besonderes. In einem offiziellen Akt der Stadt Braunschweig mit Vertretern aus Stadt, Justiz, Parteien und zahlreichen Bürgern wurde gegen 11.30 Uhr das Straßenschild "Fritz Bauer Platz" durch Oberbürgermeister Gerd Hoffmann enthüllt.

Das Straßenschild steht an markanter Stelle in der Innenstadt zwischen dem Domplatz (von dem ein Teil nun abgetrennt wurde) und dem neuen Fritz Bauer Platz. und ist nicht zu übersehen. Auf der einen Seite also der Dom und dahinter die Burg Heinrichs des Löwen aus dem 12.Jahrhundert und auf der anderen Seite das Landgericht und die Generalstaatsanwaltschaft. Es ist wie ein Symbol für Braunschweig.

Hier der Machtmensch Heinrich der Löwe, der großartige Bauwerke wie die Burg (1166) und den Dom (1173) in Braunschweig hinterließ (die auch den Krieg relativ unbeschadet überstanden), der aber durch seinen Übermut gestürzt wurde, als er Kaiser Friedrich Barbarossa die Unterstützung zu dessen Kriegszug in Italien verweigerte, um eigene Machtpolitik zu betreiben. - Und dort der Dienstbereich des Demokraten Fritz Bauers, der als Generalstaatsanwalt nach dem 2.Weltkrieg zunächst in Braunschweig versuchte, seine Ideale vom Rechtsstaat auch in seinen Prozessen zu verwirklichen. Nach seinem Wunsch wurde der Neubau der Generalstaatsanwaltschaft in den Jahren 1954-56 im skandinavisch-demokratischen Stil erbaut, worauf Generalstaatsanwalt Norbert Wolf in seiner Grußrede hinwies.

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Klangstätten - Internationale Klangkunst zwischen Puff und Kloster

Allgemeiner Konsumverein - klangstaetten | stadtklaenge 2012

Der Herbst und die Kürbissuppe sind da, Otmar Alt ist in der Stadt, die sind Tage kürzer, die Termine enger getaktet – auch bei uns im Allgemeinen Konsumverein:

*klangstaetten | stadtklaenge 2012 beginnen am 3. Oktober und enden am 21. Oktober.*

Internationale Klangkunst zwischen Puff und Kloster – Sie erinnern sich, an die Spaziergänge und Klangerlebnisse 2009, jetzt also zum zweiten Mal.

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Es kreiste der Berg .....

Nun ist es endlich raus - das mit Spannung erwartete Gesamtkonzept des Kulturprojektes „1913 – Braunschweig zwischen Monarchie und Moderne“. Das Gesamtkonzept des Kulturprojektes wird entsprechend des Konzeptpapieres umgesetzt.

In Braunschweig sollen unter der Leitkategorie  "Monarchie und Moderne", die Hochzeit zwischen der Kaisertochter Victoria Luise von Preußen und dem Welfenprinzen Ernst August von Hannover, die sich 2013 zum 100. Mal jährt, dazu dienen, die besondere Bedeutung für die Geschichte des Landes Braunschweig und des Reiches im Jahr 1913, besonders hervor zu heben.

Pressemitteilung der Stadt