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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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Termine: Lesungen, Konzerte, Partys und Kleinkunst

25. Oktober, Nexus: Antifa-Info-Abend
25. Oktober, B58: Open Stage
26. Oktober, Nexus: Party: Krisentrauma
27. Oktober, Nexus: Konzert: CITIZENS + DEZAFRA RIDGE + RUINED FAMILIES

30. Oktober, B58: SIX FT DITCH, IN OTHER CLIMES, DROWN IN YOUR BLOOD, NEVER LET GO, A TALE FOR THE AGES
31. Oktober, Nexus: RESURRECTIONISTS + UNREST
ab 31. Oktober, Neuxs: Graffiti-Workshop in Theorie und Praxis
01. November, D-Place, Wolfsburg: Konzert: Boiler + Rapemachine
02. November, Café Extrem, Wolfsburg: Billboard – Art extrem
02. November, B58: CALLIN TOMMY , ETEPETETE, MIAUW
02. November, Nexus: Konzert: ALTE NEUE TRICKS + MANKU KAPAK + WE NOW WALK
03. November, B58: ELECTRO FORCES PARTY
03. November, Old No.7, Sülfeld: Konzert mit On The Hunt

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Zweites Treffen der Kulturschaffenden zum Thema neues FBZ für Braunschweig

Beim zweiten Treffen der Kulturschaffenden (Vertreter u.a. aus Kunstmühle, Kulturschaufenster, NeunRaumKunst, Eiko-Verein, Silver Club sowie Schriftsteller, Journalisten, Künstler, Veranstalter und Bürger) ging es um die Rolle dieser Gruppe als solcher sowie die dringlichen Fragen nach Inhalt und Standort eines neuen soziokulturellen Zentrums in Braunschweig.

Im Verlauf des Treffens einigte sich die Gruppe auf den Namen „Initiative neues FBZ“, um künftig besser zuzuordnen zu sein. Der Initiative ist klar, dass sie nicht stellvertretend für alle Kulturschaffenden und Kulturnutzenden in der Stadt steht, sondern aus gegebenem Anlass die Initiative ergreift, um offen bei der Diskussion um ein neues soziokulturelles Zentrum (in der Folge „neues FBZ“ genannt) mitzureden. Auch sind der Initiative ihre Kompetenzen bewusst; daher sieht sie ihre Aufgabe weniger darin, etwa ein vollständiges Konzept für ein neues FBZ zu erarbeiten, als vielmehr den kommunalen Planern und Entscheidungsträgern beratend zur Seite zu stehen.

An sich hält es die Initiative für richtig, vor der Festlegung auf einen Standort für ein neues FBZ zu ermitteln, welcher Bedarf in Braunschweig überhaupt vorliegt. Unklar ist zudem, wie die Verwaltung die Rahmenbedingungen für ein neues FBZ sieht, also Finanzrahmen, Beschäftigungsverhältnisse und mehr. Da die Stadt die Milleniumhalle vorschlug und die nach Auffassung der Initiative ungeeignet ist, sieht die Initiative die Notwendigkeit, darauf zu antworten und über Alternativ-Standorte zu diskutieren. Folgende Alternativen standen zu Debatte:

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PM: LINKE lehnt Gebührenerhöhung ab

Pressemitteilung

Heute wurde von der Verwaltung mitgeteilt, dass die Gebühren für Abwasser, Abfall und Straßenreinigung im kommenden Jahr steigen sollen. Dazu erklärt der Vorsitzende der Linksfraktion im Rat der Stadt Braunschweig, Udo Sommerfeld:

"Diese erneute Gebührenerhöhung ist nicht nachvollziehbar. Wurde bei der Privatisierung nicht erklärt, dass alles günstiger wird? Tatsächlich sind die Gebühren seit der Privatisierung beim Restabfall um 47% und bei der Bio-Tonne sogar um 108% gestiegen. Und das ist nicht alles. Im vergangenen Jahr (Stand 04/2011) hatte unsere Fraktion einen regionalen Vergleich vorgenommen. Danach war Braunschweig die einzige Kommune mit privater Abfallentsorgung und gleichzeitig auch Spitzenreiter bei den Gebühren."  

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Kulturaktionsplan Braunschweig – ein Entwurf

Die Braunschweiger EntwicklungsRunde Neues Denken (B.E.R.N.D.) ist der Meinung: Es geht nicht nur darum, ein neues Freizeit- und Bildungszentrum zu bauen, sondern aus der Stadt Braunschweig ein Freizeit- und Kulturzentrum zu gestalten.

Als jahrelange Kulturschaffende und Szenekenner möchten wir hier ein paar Vorschläge machen, wie sich Kultur von der Basis her fördern lässt, um der neuen Generation der Kreativen in der Stadt den Raum zu schaffen, den sie verdient.

Dafür braucht man allerdings einen Kulturentwicklungsplan, der neue Ideen liefert, wie sich Kultur von unten fördern lässt, um langfristig die Kultur in Braunschweig zu fördern. Hier sind unsere Vorschläge, die allerdings nur ein erster Entwurf sind. Verbesserungsvorschläge und neue Ideen werden wir nach und nach in die Liste mit einarbeiten. Nur so können wir Kulturhauptstadt bzw. -region 2030 werden!

                          Wolf Menzel: Bassmann

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FBZ "Löw'n'Pick" - eine Vision

Die Diskussionen um ein neues FBZ fangen gerade richtig an, und (fast) allen ist mittlerweile klar:

Braunschweig braucht keine KulturHalle (KuH) und keine MultifunktionsHalle (MuH), sondern ein zentrales Freizeit- und Bildungszentrum mit Übungsräumen, Ateliers für Künstler und Fotografen, mit einer Medienwerkstatt, mit Café und einer oder mehreren Bühnen für regionale Bands und Theaterauftritte. Und mit Nutzungsmöglichkeiten, an die wir noch gar nicht denken ...

Heute gibt's nun neue Hoffnung auf einen guten Standpunkt: Das Hotel Mövenpick schließt 2014 seine Pforten! Und bei einer derzeitigen Hotel-Auslastung von unter 30 Prozent halten es viele für wünschenswert, dass der Standort nun anderweitig genutzt wird.

Die Braunschweiger EntwicklungsRunde Neues Denken empfiehlt, das Mövenpick mit in die Auswahl für ein neues FBZ aufzunehmen. Auf den ersten Blick mag das Hotel ein wenig zu groß für ein neues Kulturzentrum sein. Auf den zweiten bietet es allerdings vielerlei Möglichkeiten, die andere Orte nicht bieten.

Hier unsere Gründe:

Zentralität: Das Mövenpick-Hotel liegt sehr zentral in der Innenstadt. Die Bus- und Bahnanbindung ist ideal.

Parkplätze: Die Parkhaus Welfenhof liegt direkt neben dem Mövenpick. Parkplätze gibt's also genug. Und auch Fahrradständer gibt's genug, zum einen vor Graff, zum anderen vor der Dax Bierbörse/Maxi Disco.

Raum: Das Mövenpick-Hotel hat schon ein Restaurant/Café, ein Schwimmbad, das man schnell zum Konzertsaal umbauen kann (siehe Hallenbad/Wolfsburg) und 148 Räume, die man vielfältig nutzen kann.

Nutzungsmöglichkeiten: Damit ein FBZ "Löwe" in der Größenordnung des Mövenpicknicks gelingt, ist es notwendig, möglichst viele Kooperationspartner mit an Bord zu holen. Wir haben folgende Ideen zur Nutzung:

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Ein Denkmal für die italienischen Gastarbeiter

"Der Film „Wolfsburgo – Autostadt“ setzt den italienischen „Gastarbeitern“ ein filmisches Denkmal: Protagonisten aus der ersten, zweiten und dritten Generation kommen zu Wort und erzählen ihre persönlichen Geschichten.

Zur Vorführung am 24. Oktober um 19:00 Uhr wird die Drehbuch-Autorin Angelika Mühler im Universum Filmtheater zu Gast sein.*

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Deerwoods Album-Premiere: "love and death singalongs"

Die Tradition der Singer-/Songwriter ist lang. Die Braunschweiger Band Deerwood (Sascha Dettbarn & Malte Kettler) hat nun ihr erstes Album veröffentlicht, dass sich in der Qualität des Songwritings nicht von Größen wie Simon & Garfunkel oder den Kings of Convenience unterscheidet. Eine kleine Perle der Folkmusik aus der Region, die hoffentlich bald auch außerhalb von Braunschweig bekannt wird.

Das Album "love and death singalongs" enthält 16 akustische Folksongs mit Mörderballaden und Liedern, zu denen man betrunken gern Öbszönitäten gröhlt, wie die Band auf ihrer Homepage schreibt. 16 handwerklich gut gemachte und durchweg hörenswerte Songs.

Veröffentlicht wurde das Album auf der Internetseite Bandcamp, wo Bands ihre Musik kostenfrei zum Hören online stellen, wo man sich aber auch einzelne Songs oder ganze Alben als MP3 kaufen kann. Bandcamp ist eine Art modernes Indie-Label, bei dem Bands vom Cover bis zum Verkaufspreis selbst bestimmen können, wie sie ihre Musik anbieten. Der Nachteil dabei ist, dass jede Band auch fürs Marketing ihrer Musik selbst verantwortlich ist.

Wer sich das Album anhören oder kaufen möchte, hier kann man sich alle Tracks anhören:

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Harfen-Agnes, Cognac-Luise & Co. – Neue Originale für Braunschweig

Bild: Ulenspiegel

"Ein Narr, Schalk, Weiser, ein Mensch"
Inschrift am Till-Eulenspiegel-Brunnen am Bäckerklint

 

Was macht eine Stadt sympathisch? Als Schriftsteller habe ich eine einfache Antwort: die Geschichte und die Geschichten. Mir gefallen besonders Geschichten von Menschen, die gescheitert sind, sich aber trotzdem eine gewisse Würde bewahrt haben. Menschen, die das Stadtbild mit ihrer Persönlichkeit bereichert haben.

Nächstes Jahr kommt das Kulturprojekt 1913, bei dem eine Frau neu beleuchtet wird, die man durchaus als Braunschweiger Original bezeichnen kann: Victoria Luise. Ich halte das Kulturprojekt für einen guten Anlass, neue Braunschweiger Originale zu benennen. Fürs Stadtmarketing wäre es ein schönes Projekt, originelle Persönlichkeiten dieser Stadt in die Öffentlichkeit zu bringen. In der Innenstadt gibt es genug Raum, um zum Beispiel Statuen dieser Persönlichkeiten aufzustellen oder Plaketten an Häusern anzubringen, in denen sie gewohnt haben. Auch ein Projekt der Jazzkantine wäre toll a la „Originelle – Ein Song für jedes Original“.

Und was man von den Originalen lernen kann, hat die Harfen-Agnes auf den Punkt gebracht:
Mensch sei helle, und wenn’s auch duster is ...

 

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"Von Räubern und anderen Helden"

Die Akteure sind mit Sicherheit gestorben, die Botschaften und die Moral hinter den Geschichten haben bis heute überlebt. Märchen sind meist grausam, doch siegt fast immer das Gute. Höchste Zeit zu überprüfen, ob die Moral der alten Geschichten heute noch anwendbar ist.

Von Räubern und anderen Helden beginnt hier. Das Tanzstück setzt sich mit den Ausdrucksmittel des Tanzes, meist ernsthaft, doch manchmal auch mit Humor mit den Kernszenen einiger Märchen der Gebrüder Grimm auseinander. Parallelen und Gegensätze der einzelnen Plots sind dabei genauso Thema wie die Charaktere der handelnden Figuren.

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Neues FBZ: Treffen der Kulturschaffenden

Eine Mitschrift vom Treffen der Kulturschaffenden (Vertreter u.a. aus der Kunstmühle, Kulturschaufenster, NeunRaumKunst, Eiko-Verein, Tatendrang, Silver Club sowie freie Schriftsteller, Journalisten und Künstler) vom 06.10.2012 in der Kunstmühle. Es war ein sehr konstruktives und offenes Gespräch mit folgenden Inhalten:

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