Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

Die Suchfunktion der Archivfassung ist NICHT mehr aktiv. Sie finden die Beiträge der Jahre 2005 bis 2019 jedoch über https://www.braunschweig-spiegel.de
Die Menüstruktur der Archiv-Fassung ging dabei jedoch komplett verloren.

Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

Chronologisch beginnt der b-s hier: http://archiv.braunschweig-spiegel.de/index.php/diese-zeitung-seit-2005


SAVE THE DATE - Das Herbstprogramm des Kunstmuseums Wolfsburg

"Pressemitteilung"

 

Bitte Bilder anzeigenBitte Bilder anzeigen

IM KÄFIG DER FREIHEIT
2.10.2016 - 15.1.2017

Ob im Leben oder in der Kunst, irgendwo stoßen wir immer an Grenzen. Mal scheinen sie fern, dann wieder ganz nah. Oft treffen wir auf äußere Beschränkungen, nicht selten jedoch finden wir sie in uns selbst. "Im Käfig der Freiheit" lotet eben diese permanente Dialektik von Befangenheit und Freiheit aus, die der Schriftsteller und Philosoph Jean-Jacques Rousseau mit den Worten pointiert hat: "Der Mensch ist frei geboren und liegt doch überall in Ketten."
Es geht um die Fragilität der Freiheit – um individuelle, politische, sexuelle, nicht zuletzt auch künstlerische Freiheit. Und ihre stete Bedrohung durch zahlreiche Machtverhältnisse. Gibt es ein Jenseits der Ohnmacht? Das Diesseits der Macht, die "Tyrannei des Realen" (Peter Sloterdijk) jedenfalls ist omnipräsent. Die Kunstwerke der Ausstellung illustrieren dies alles nicht, sondern realisieren es sowohl formal als auch inhaltlich auf verschiedenste, mitunter überraschende Art und Weise. Sie zeugen von der Macht der Bilder und reflektieren zugleich, dass auch die Kunst am Ende nur ein weiterer "Käfig der Freiheit" ist.

Nicht zuletzt geht es dieser Ausstellung auch um neue Werke und Perspektiven der Sammlung des Kunstmuseums Wolfsburg. Zu zehn ausgewählten Künstlerpositionen der Sammlung von 1994 bis 2014 gesellen sich zehn markante Neuzugänge seit 2015: Ankäufe, langfristige Dauerleihgaben und Schenkungen von Sammlern wie Künstlern. Denn nur eine Sammlung, die wächst, kann dauerhaft lebendig bleiben und zentrale Fragen von Kunst und Leben fokussieren.

KÜNSTLERINNEN UND KÜNSTLER

Nobuyoshi Araki, Katie Armstrong, Awst & Walther, Burhan Dogançay, Paul Graham, Douglas Gordon, Andreas Gursky, Jeppe Hein,Georg Herold, Damien Hirst, Johannes Kahrs, Anselm Kiefer, Gert Jan Kocken, Jeff Koons, Sharon Lockhart, Rémy Markowitsch, Daniel Pflumm, Neo Rauch, Tim Wolff, Erwin Wurm.
(Die hervorgehobenen Künstlernamen markieren die Neuzugänge der Sammlung ab 2015.)


AUSSTELLUNGSKATALOG

Das reich illustrierte Katalogbuch enthält neben einem Essay von Ralf Beil Werktexte zu sämtlichen Arbeiten von Holger Broeker und Christiane Heuwinkel.
Gestaltung: Koma Amok, 96 Seiten, 12 € im Museumsshop.

Vorschau "This was tomorrow"

 

Additional information