Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

Die Suchfunktion der Archivfassung ist NICHT mehr aktiv. Sie finden die Beiträge der Jahre 2005 bis 2019 jedoch über https://www.braunschweig-spiegel.de
Die Menüstruktur der Archiv-Fassung ging dabei jedoch komplett verloren.

Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

Chronologisch beginnt der b-s hier: http://archiv.braunschweig-spiegel.de/index.php/diese-zeitung-seit-2005


PM: "Metamorphosen"

Das Unsichtbare sichtbar machen - über einen Umweltskandal, von dem kaum jemand auf der Welt zu wissen scheint.

Die Dokumentation "Metamorphosen" von Sebastian Mez ist am Montag, den 3. Juni um 19 Uhr im Universum zu sehen – in Anwesenheit des Regisseurs. Gezeigt wird er als dritter Film der aktuellen Cinemathek-Reihe, ein studentisches Projekt der HBK.

Die „Metamorphosen“ liefen auf der vergangenen Berlinale und die Kinobesucher fanden den Film: authentisch, lebensnah und sachlich. (Online-Stadtmagazin Berlinien.de) Nicht jeder Film, der es verdient hätte, findet auch sofort einen Verleih.

Um so schöner, wenn sich doch eine Gelegenheit ergibt, einen solchen Film im Kino zu sehen. In diesem Sinne wird einerseits am dritten Juni im Universum das Unsichtbare sichtbar gemacht. Andererseits kann man dies auch inhaltlich über den Film sagen:

Eine nahezu vergessene Gegend wird hier mit ihren Bewohnern porträtiert. Im Niemandsland zwischen Europa und Asien, Nahe der kerntechnischen Anlage Majak im Südural, wurden die anliegenden Regionen und die Menschen, die dort leben, immer wieder verstrahlt. Die von Stalin errichtete Plutoniumfabrik ist seit über 60 Jahren im Betrieb und verzeichnet seitdem viele Unfälle und Störungen – mit starken Auswirkungen auf die Umgebung.

Wie ein Film die unsichtbare Gefahr der Strahlung sichtbar machen kann, können Besucher der Vorführung feststellen. Der Regisseur ist für ein anschließendes Gespräch zu Besuch in Braunschweig.

Sebastian Mez, ein junger Dokumentarfilm-Regisseur aus Essen, hat bereits mit vorangegangenen Filmen für Aufmerksamkeit gesorgt. Sein Dokumentarfilm "Do the Right Thing" über die Todesstrafe in Texas wurde 2008 beim Filmfestival Max Ophüls Preis gezeigt. In „Ein Brief aus Deutschland“ (2011) ging er dem Problem der Zwangsprostitution nach, indem er den Weg von drei osteuropäischen Frauen in Deutschland filmisch zeichnete.

Mehr Informationen über den Film und die Cinemathek, welche die Braunschweiger Aufführung ermöglicht, sind zu finden unter http://daumenkinos.wordpress.com.

http://duhde.de

Additional information

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.