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Letzte Gelegenheit - Henri Cartier-Bresson

Henri Cartier-Bresson. Die Geometrie des Augenblicks bis Sonntag, 13. Mai 2012, im Kunstmuseum Wolfsburg


SERBIEN. Bassist an der Straße von Belgrad nach Kraljevo, um beim Dorffest bei Rudnik zu spielen.

Henri Cartier-Bresson gilt als einer der bedeutendsten Fotografen des 20. Jahrhunderts; er war der Meister des Augenblicks und viele seiner Aufnahmen sind in die Geschichte der Fotografie als Mei­sterwerke eingegangen. In dieser „Geometrie des Augenblicks“ komponierte er Flächen und Linien, Menschen und Situati­onen zu einer perfekten Ordnung.Cartier-Bresson fotografierte stets diskret und mit großer Sensibilität.


© Henri Cartier-Bresson /Magnum Photos

© Henri Cartier-Bresson /Magnum Photos

FRANKREICH. Brie. 1968.

Auf seinen zahlreichen Reisen durch Europa, Mexiko, Indien, Chi­na, Indonesien, die USA und die damalige Sowjetunion verwendete er eine unauffällige Leica-Sucherkamera. Auf diesen Reisen entstanden zwischen 1933 und 1999 die schwarz-weißen Landschaftsfotografien. Durch ihre große Schlichtheit und ihre präzise Komposition entfalten sie eine meditative Wirkung. Sie zeigen damit eindrucksvoll, wie stark Cartier-Bressons fotografische Tätigkeit von den Grundzügen fernöstlicher Philosophien inspiriert war. Mitte der sechziger Jahre schenkte ihm Georges Braque das Buch Zen in der Kunst des Bogenschießens von Eugen Herrigel. Dieses Buch enthielt für Cartier- Bresson die Grundlagen der Ästhetik der Fotografie, besonders, weil es gelebte Erfahrung wiedergab, die sämtliche Aspekte menschlichen Lebens ins Spiel brachte. Es ist gleichermaßen die Aufzeichnung eines Lernprozesses, die Infragestellung seiner selbst, die Suche nach innerer Vollkommenheit und die Eroberung der Harmonie in der Welt.


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