DGB: Auswertung der Landtagswahl in Niedersachsen
- Mittwoch, 06. Februar 2013 15:40
- Hansi Volkmann DGB-SON

Zur Analyse
Kinderportraits von Simone Häckel
- Dienstag, 05. Februar 2013 21:43
- Anne Mueller von der Haegen
Verehrtes Publikum, Freunde, Freundinnen der Kunst, Neugierige und Interessierte,

„Selten zuvor habe ich erfahren, wie zwangsläufig sich die Gefühle der Betrachter auf das Gefühl des Betrachters der Betrachtungen übertragen“
schreibt Heinz Emigholz zu den Kinderportraits von Simone Häckel.
„Verboten – Verfolgt – Vergessen“: Dokumentation über politisch Verfolgte der Adenauerzeit
- Dienstag, 05. Februar 2013 21:22
- Frank Terhorst
„Verboten – Verfolgt – Vergessen“: Dokumentation über politisch Verfolgte der Adenauerzeit - Zeitzeugen und Regisseur zu Gast*
Terminankündigung für Dienstag, 19. Februar 2013, um 19:00 Uhr
Bereits kurz nach Ende des 2. Weltkriegs begann der Kalte Krieg. Vor diesem Hintergrund plante die Bundesregierung unter Kanzler Adenauer schon 1950 den Aufbau einer Armee. Gegen dieses Vorhaben gab es in der Bevölkerung große Proteste. Die Regierung Adenauer reagierte schnell. Innerhalb weniger Wochen wurde ein politisches Strafrecht eingeführt, das seine Wurzeln im Strafrecht der Nazizeit hatte. Alle BürgerInnen, die gegen die Wiederbewaffnung oder für die Wiedervereinigung waren, galten nun als StaatsfeindInnen.
Pressemeldung: Schulkampagne Fair Future Braunschweig
- Dienstag, 05. Februar 2013 20:38
- Fabian Bindrich
Die bundesweite Bildungskampagne „Fair Future - Der Ökologische Fußabdruck“ ist am 14.02.2013 zu Gast in Braunschweig. Unterstützt von der Braunschweigischen Landessparkasse werden 450 SchülerInnen der Johannes-Selenka-Schule und der Helene-Engelbrecht-Schule teilnehmen.
Braunschweig, 14. Februar 2013. Die Multivision „Fair Future - Der Ökologische Fußabdruck“ tourt drei Jahre lang durch Deutschland. Sie besucht rund 1.000 Schulen und ermutigt 500.000 Schülerinnen und Schülern zu einer Diskussion darüber, wie wir die Welt gemeinsam nachhaltig und fair gestalten können. Die Multimediapräsentation wurde in Kooperation mit dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie, Oxfam Deutschland und dem BUND entwickelt.
Die Auswirkungen unseres Ökologischen Fußabdrucks
Teures Stadtmarketing
- Dienstag, 05. Februar 2013 18:58
- Sigrid Probst
Ein neues Nachdenken über das finanziell viel zu hoch ausgestattete Stadtmarketing und ebenso über die diversen Sponsorleistungen durch BS-Energy ist notwendig. Die neue Mehrheits-Ratsfraktion wäre doch nun in der Lage sich zusammenzusetzen, um über die sinnvolle Verwendung von Steuergeldern und das hohe Sponsering nachzudenken. So stellt sich die Frage nach der Kosten-Nutzen-Bilanz z.B. beim Mode und Autofrühling, Burgplatzsfestival, Mummekaufgenuss und die Ski-Rennstrecke mit herangefahrerem Kunstschnee aus Hamburg, rund um den Burgplatz. BS-Energy steckt viel Geld in den Sport, denn der soll gefördert werden. Auch diese Verträge gehören alle auf den Prüfstand.
Viele andere wichtige Aufgaben in der Stadt bleiben unerledigt, dazu gehört die Beseitigung der Winterschäden auf den Straßen- einige waren auch schon vorher da und sollten schnellstens hergerichtet werden. Die Saarstrasse in Richtung Stadt ist in einem mehr als schlechten Zustand.
In Anbetracht der steigenden Energiepreise, ist Vieles den BürgerInnen nicht mehr so einfach zu vermitteln. Das kann man oft hören. In das Projekt 1913-2013 gehen aus dem Stadthaushalt 1,2 Millionen EURO. Hätte dieses hinterfragbare Kulturevent nicht auf ein Wochenende beschränkt werden können? Warum sollen gering Beschäftigte oder Harz 4 Empfänger die Karten für die Burgplatzopern über ihren Strom und Gaspreis mitbezahlen?
Am Freitag konnte man den Aufwand mit dem herangeholten Schnee beobachten. Auch dieses Sportereignis, mitfianziert von Volksbank BRAWO und dem Stadtmarketing, erfreut nur eine kleine Gruppe von Spaßsportlern. Über diesen Sinn oder Unsinn wird länger zu diskutieren sein.
Es wird immerlauter über die Gerechtigkeit , nicht nur im Wahlkampf nachgedacht. In der Stadt sollte diese Diskussion nun auch endlich beginnen. Unsere Stadtpolitiker sollen genau hinsehen, wo das Geld der Bürger hingeht oder wo besser nicht.
PE: Nahrungsergänzungsmittel: Wundermittel gegen Krebs?
- Dienstag, 05. Februar 2013 16:13
- Gabriele Peters, Verbraucherzentrale
Nahrungsergänzungsmittel: Wundermittel gegen Krebs? Orientierungs- und Entscheidungshilfe für Krebspatienten
Verbraucherzentrale-Niedersachsen in Braunschweig
Hannover, 05.02.2013. Krebskranke Menschen, die unter heftigen Schmerzen oder unter den Nebenwirkungen von Bestrahlung oder Chemotherapie leiden, sind häufig besonders empfänglich für unkonventionelle Behandlungsmethoden. Tatsächlich wird am Beratungstelefon der Verbraucherzen-trale nachgefragt, ob es nicht sinnvoll sein könnte, bei dieser oder jener Krebserkrankung zum Beispiel Hagebuttenkapseln, Noni-Saft, Aloe vera-Gel, Vitamin-C-Pulver oder Chilipulver zu sich zu nehmen. Die Bewerbung einzelner Stoffe über Publikumszeitschriften, Talkshows, Bücher oder via Internet-Foren ist eine besonders häufig verwendete Werbestrategie für Mode-Wirksubstanzen. Die Substanzen gelten dadurch sehr schnell als besonders gesund und die angeblichen Wunderwirkungen werden ohne Beweise immer weiter verbreitet, bis auch der letzter Verbraucher davon gehört hat. Vollständige Pressemitteilung mit Buchtipp.
http://ratgeber.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/docs/154737/startseite.aspx
"... UND SIE SETZTEN DEN BLUMEN GASMASKEN AUF."
- Dienstag, 05. Februar 2013 15:45
- Gymnasium Neue Oberschule
Die Theatergruppe der Neuen Oberschule Braunschweig präsentiert ihr neues Stück: "... UND SIE SETZTEN DEN BLUMEN GASMASKEN AUF."
Premiere: 06.02. um 19:00 Uhr. Weitere Vorstellungstermine sind der 09./ 10./ 16./ 17.02. ebenfalls 19:00 Uhr. Telefonische Kartenvorbestellungen über das Sekretariat der Neuen Oberschule, Tel. 0531 - 238460
Aus der Pressemitteilung:
Unter dem Eindruck der verheerenden Katastrophen in Fukushima und Tschernobyl, der Diskussion um Atomausstieg, Lagerung und Rückholung des Atommülls haben sich die über 40 Schülerinnen und Schüler der Darstellendes Spiel-Kurse des 12. Jahrgangs unter der Leitung von Norbert Hillwig in zweijähriger Projektarbeit dieses Mal einem aktuellen Thema gestellt. (...) Doch wie reagieren Menschen und Menschengruppen, wenn tatsächlich einmal das Undenkbare, die „große Katastrophe“ bei uns eintritt - in der Region zwischen Harz und Heide – in unmittelbarer Nähe des Atomkraftwerks Grohnde an der Weser, nur 80km von Braunschweig entfernt? Was bleibt? Wie geht das Leben weiter?
Siehe auch: http://www.neue-oberschule.de/highlights/theater/
7 + 1 Fragen an: The Goodfellas
- Dienstag, 05. Februar 2013 14:36
- Lord Schadt
1. Wer seid Ihr? Beschreibt Euch in einem Satz!
Wir sind vier Jungs, die zufällig alle zusammen in einer Punk-Rock-Band spielen, die sich „The Goodfellas“ nennt.
2. Warum lohnt es sich, ein Konzert von Euch zu besuchen?
Wenn man nicht auf Punk Rock steht, lohnt es sich keineswegs ein Konzert von uns zu besuchen, denn wir spielen schnell, machen schmutzige Witze und sind äußerst angetrunken. Diejenigen allerdings, die total auf Punk Rock stehen, haben auf unseren Konzerten viel Spaß, denn wir spielen schnell, machen schmutzige Witze und sind äußerst angetrunken.
One Billion Rising - Weltweiter Aufstand der Frauen am 14. Februar
- Dienstag, 05. Februar 2013 13:08
- Gabriele Uhlmann

14. Februar, 18.00 Uhr, ECE-Schlossarkaden, Platz vor den Schlossfassaden zwischen den Reiterstatuen: Tanz und Trommeln
Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist heute noch immer ein grundsätzliches gesellschaftliches Problem. In Deutschland nicht anders als in allen anderen Ländern rund um den Globus.
Weltweit erfährt jede dritte Frau im Lauf ihres Lebens Gewalt, wird geschlagen oder wird vergewaltigt.
Und nach wie vor scheint dieses Problem sehr häufig nicht ernst genommen zu werden und die Tat bleibt ein Kavaliersdelikt. Nach wie vor wird nur zu gerne der Frau die Schuld zugeschoben, wenn es zu sexuellen Übergriffen kommt. Sie war falsch bekleidet, sie war nachts noch allein unterwegs oder (vor allem bei innerfamiliären Übergriffen oder im Bekanntenkreis wird gerne so argumentiert) sie hat es durch ihr Verhalten herausgefordert. Die Täter und ein viel zu großer Anteil der Gesellschaft finden noch viele andere Gründe und Entschuldigungen, um sich selbst von jeder Schuld frei zu sprechen. Und viel zu viele Frauen akzeptieren diese Schuldzuweisungen, suchen die Schuld bei sich selbst, wagen deshalb auch nicht, über den Übergriff zu sprechen oder ihn gar anzuzeigen.
Aber die Schuld liegt immer beim Täter, ganz egal, welche Ausflüchte und Erklärungen konstruiert werden.
Jede dritte Frau weltweit war bereits Opfer von Gewalt, wurde geschlagen,
zu sexuellem Kontakt gezwungen oder in anderer Form misshandelt. Jede dritte Frau, das sind eine Milliarde Frauen weltweit, denen Gewalt angetan wurde und denen Gewalt angetan wird.
Aus dieser Erkenntnis und um das Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen einzufordern, um ein gesellschaftliches Bewusstsein für dieses weltweite gesellschaftliche Problem zu schaffen, wird es am 14.2.2013 einen weltweiten Aktionstag gegen die Gewalt gegen Frauen und Mädchen geben. In über 180 Ländern, auf allen Kontinenten, in über 20 deutschen Städten sind Veranstaltungen und Demonstrationen geplant.
Eine Milliarde geschlagener und vergewaltigter Frauen, das sind auf Englisch ONE BILLION. Wenn sich all diese Frauen und alle Männer, die die Gewalt gegen Frauen nicht weiter als gott- oder naturgegeben hinnehmen wollen erheben, so ist das ONE BILLION RISING.
Mehr Informationen zur weltweiten Kampagne ONE BILLION RISING, die am 14.2.2013 in einem globalen Aktionstag münden wird finden Sie im Internet: www.onebillionrising.org – http://onebillionrisingosnabrueck.wordpress.com/one-billion-rising-germany-geplante-events-in-der-brd/
14. Februar, 18.00 Uhr, ECE-Schlossarkaden, Platz vor den Schlossfassaden zwischen den Reiterstatuen: Tanz und Trommeln
Kontakt: Frauenberatungsstelle
Leihen statt kaufen! Die Mamathek eröffnet in Braunschweig
- Montag, 04. Februar 2013 13:44
- Mamathek
Seit Januar dieses Jahres heißt es in Braunschweig und Umgebung für werdende und gestandene Mamas lieber Leihen: In der Mamathek können Mamas und natürlich Papas oder Großeltern grünen Konsum leben. Indem sie Babyartikel leihen anstatt zu kaufen. Denn so schnell wie ein Baby in den ersten Monaten wächst, braucht man viele teure Babyartikel nur für eine kurze Zeit.
Die Idee dazu entwickelte sich kurz nach der Geburt meines zweiten Kindes, die Gründung erfolgte wenige Monate später noch in der Elternzeit. Vor meinen Kindern habe ich in Göttingen studiert und an der Uni gearbeitet, doch mit zwei Kleinkindern zu Hause suchte ich nach einer Arbeit, die sich mit ihrer Betreuung vereinbaren lässt. Die Mamathek ist so eine Arbeit und ich freue mich, mit dem Verleih vielen Eltern in dieser aufregenden Umbruchszeit neue Möglichkeiten zu bieten.
