Flughafen Braunschweig-Wolfsburg: Mühlstein um den Hals von Politik und Verwaltung
- Mittwoch, 31. Oktober 2018 06:28
- BIBS-Fraktion
Pressemitteilung
Es wurde als Leuchtturmprojekt für das Land Niedersachsen verkauft: Großmäulig gestartet und eine katastrophale Bruchlandung hingelegt. Die Rede ist vom so genannten "Forschungsflughafen" Braunschweig-Wolfsburg.
„Bedurfte es noch eines weiteren Beweises für die Hilflosigkeit der Verwaltung, so ist es die Verweigerung in die Einsichtnahme des aktuellen Gutachtens zum Flughafen. Seit einem Jahr existiert es, bezahlt vom Steuerzahler, doch wird es weiterhin gehütet wie ein Staatsgeheimnis,“ führt BIBS-Fraktionsvorsitzender Peter Rosenbaum aus.
„Nur nebenbei, liebe Verwaltung der Stadt Braunschweig: Sollten Sie sich fragen, warum die Bürgerinnen und Bürger Ihnen misstrauen, dann sind es genau solche Vorgänge: Fehlende Transparenz, Steuerverschwendung, Bevormundung und ein "Weiterso" in der Sackgasse. Keine der positiven Annahmen des Masterplanes haben sich erfüllt. Heute ist der Zeitpunkt, einzugestehen, dass eine vor 18 Jahren getroffene Entscheidung falsch war und korrigiert werden muss,“ so Rosenbaum ergänzend.
Die Volkswagen AG hat den Airbus verkauft und kommt mit seinen „Falcons“-Flugzeugen mit einer deutlich geringeren Startstrecke aus. Das DLR hat schon lange erkannt, dass das Flugzeug der Marke „ATRA“ nur bedingt einsetzbar sind, meist ohnehin in Toulouse oder Magdeburg-Cochstedt, und wird dieses über kurz oder lang verkaufen.
Schauen wir uns die Fakten an:
Versprechen gebrochen, Frau Bundeskanzlerin
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- Uwe Meier
Staatstheater: Der Fliegende Holländer als maritime Geisterstunde mit einseitig liebevoller Erlösungsstimmung
- Dienstag, 30. Oktober 2018 10:11
- Sven-David Müller
Mit Richard Wagners Oper „Der Fliegender Holländer“ eröffnet das Staatstheater Braunschweig glanzvoll die neue Opernsaison

Von links nach rechts: Jaco Venter (Der Holländer), Zhenyi Hou (Mary), Inga-Britt Andersson (Senta), Isabel Ostermann (Operndirektorin) Michael Eder (Daland), Srba Dinic (Generalmusikdirektor), Matthias Stier (Der Steuermann), Julia Burkhardt (Kostümbildnerin), Valeska Stern (Dramaturgin Musiktheater) und Kwonsoo Jeon (Erik)
Schon vor Beginn der Oper stimmte die Regisseurin Isabel Ostermann, die seit der letzten Spielzeit am Staatstheater Braunschweig als Operndirektorin wirkt, die Zuschauer im Großen Haus mit bedrohendem Gewitter vom Band sowie Blitzen im Zuschauerraum und mit großem Segelschiffmodel in der Eingangshalle auf den „Fliegenden Holländer“ ein. Wer bei „Blitz und Donner“ an Johann Strauß Schnellpolka denkt, findet sich in Braunschweig im „Fliegenden Holländer“ wieder. Isabel Ostermann ist mit ihrer Inszenierung der romantisch gruseligen Seefahreroper eine dichte, dramatische Darstellung gelungen, die packend und nicht althergebracht ist. Der Holländer auf der Bühne des Staatstheaters wirkt alt und abgekämpft und es ist nicht nachvollziehbar, warum sich das blonde Mädel Senta unsterblich in ihn verliebt. Das Einheitsbühnenbild von Stephan von Wedel bietet eine geräumige Spielfläche und lässt sich als Empfangshalle eines Schifffahrtskonzerns interpretieren. Hier sind Dalands Schiff auf der linken Seite und das des Holländers auf der rechten Seite als Modelle zu erkennen. Eine Uhr am Bühnenportal und eine Uhr im Bühnenbild. Beide Uhren gehen gegenläufig und zeigen erst im Finale die gleiche Zeit an.
Aufstehen geht auf die Straße - für Würde statt Waffen!
- Montag, 29. Oktober 2018 20:35
- #aufstehen

Armageddon im Orient Wie die Saudi- Connection den Iran ins Visier nimmt
- Montag, 29. Oktober 2018 18:33
- Ev. Akademie Abt Jerusalem

Alles, nur nicht Merz!
- Montag, 29. Oktober 2018 14:44
- Uwe Meier
Das schreibt Jens Berger in den Nachdenkseiten als Kommentar zu dem Beitrag zuvor, der von Willy Wimmer an den B-S gesandt worden war. In vielen DAX-Unternehmen ist der US-Finanz-Konzern (Fondgesellschaft) BlackRock engagiert. Er verwaltet 6,5 Billionen US-Dollar. Als Vorsitzender des Aufsichtsrates des deutschen Ablegers von BlackRock, wird Friedrich Merz in der CDU als Merkel-Nachfoger hoch gehandelt.
Lesen Sie dazu in den Nachdenkseiten von Jens Berger: "Alles, nur nicht Merz"
Willy Wimmer (CDU) zur Kandidatur von Friedrich Merz zum Parteivorsitz der CDU
- Montag, 29. Oktober 2018 14:15
- Willy Wimmer
Damit wird die CDU völlig zum Ableger US-amerikanischer Politik
Willy Wimmer in Braunschweig beim Interview mit dem Braunschweig-Spiegel
Die Kandidatur von Friedrich Merz für den Parteivorsitz der CDU ist von langer Hand vorbereitet und am Samstag letzter Woche finalisiert worden. Vertraute im Lande wurden darüber unterrichtet, daß er im Fall einer Abwahl von Bouffier noch am Sonntagabend seine Kandidatur zum Parteivorsitz ankündigen werde, ansonsten zwei Wochen Bedenkzeit vorziehe. Eine Kandidatur von Merz bedeutet, die CDU völlig als Ableger amerikanischer Poilitik der Globalisten bewerten zu müssen. Die amerikanischen Herrschaftsinstrumente liegen bei Friedrich Merz mit dem Chefposten
> bei der Atlantik-Brücke und der Funktion des Aufsichtsratschefs des Finanzgiganten BlackRock klar auf der Hand.
> Die Verzweiflung in der CDU muß gigantisch sein, ein derartiges Risiko mit Herrn Merz eingehen zu wollen.
> Merkel hinterläßt in jeder Beziehung „verbrannte Erde“ innerhalb der CDU/CSU, die sich wie die SPD unter und nach Schröder von Merkel nicht wird erholen können. Deutschland steht politisches Sichtum bevor.
Die neue Umweltzeitung ist da! Wenn Laien forschen.
- Montag, 29. Oktober 2018 13:48
- Stefan Vockrodt, Chefredakteur Umweltzeitung

Wenn Laien forschen,
dann wundern sich die Fachleute. Denn was ist dann ein Wissenschaftler oder eine Wissenschaftlerin? Nur jemand, der erst mehrere akademische Grade erwerben muss und dann auf einer staatlichen Stelle seiner Profession nachgeht mit oftmals immer enger werdendem Expertenhorizont? Oder jeder und jede, die sich ernsthaft auf einem wissenschaftlich relevanten Gebiet mit angemessener Methodik intensiver beschäftigen, belastbare neue Erkenntnisse erarbeiten und publizieren? Sind WissenschaftlerIn schließlich diejenigen, die Wissen schaffen; nicht nur für sich sondern auch für andere.
Ist nicht auch ein Wissenschaftler ein Bürger und kann nicht eine Bürgerin, die intensiv Vögel beobachtet beispielsweise, auch eine Wissenschaftlerin sein? Natürlich, auch wenn das manch im Schubladendenken erstarrten Menschen missfallen mag. Und darum dreht sich unser Titelthema: Bürgerwissenschaften, gerne auch als „Citizen Science“ bezeichnet. Dabei unterscheiden wir nicht so strikt wie der Wissenschaftstheoretiker Peter Finke zwischen „starker“ und „schwacher“ Bürgerwissenschaft. Finke lässt in seinem neuen Buch „Lob der Laien“ nur erstere als „echte“ Bürgerwissenschaft gelten, doch kann aus der „schwachen“ sehr wohl und relativ leicht auch „starke“ Bürgerwissenschaft werden. Unsere Autoren gehen auf das umfangreiche und oft komplexe Beziehungsgeflecht zwischen „Laien“ und „Fachleuten“, „Amateuren“ und „Profis“ ein. Und wen die Vielzahl der vorgestellten lokalen Gruppen überrascht: Es ist nur eine – nicht unbedingt repräsentative – Auswahl.
Im Dezember treffen sich wieder hochrangige Umweltpolitiker und Wissenschaftlerinnen aus aller Welt zum nächsten Klimagipfel, diesmal – vielleicht passend? – in Polen. Denn Polen setzt, wie auch die USA, auf fossile Energien und damit auf ein weiteres Aufheizen unseres Klimasystems. Wir gehen auch auf die traurige Lage der Klimaschutzpolitik in Deutschland ein, beleuchten ein wenig beachtetes, aber sehr sicheres Nachweisverfahren für das Phänomen der Erderwärmung und fragen nach, ob die „Dürre“ 2018 tatsächlich solch harte Auswirkungen für Landwirte hatte, wie die Lobbyisten gerne behaupten. Vielleicht sollte die Regierung sich keine Klimaschutzziele mehr setzen, wenn sie diese dann auf sanften Druck von Konzernen und Interessenverbänden doch wieder aufgibt …
Aufruf der Initiative „abrüsten statt aufrüsten“ zu bundesweiten dezentralen Demonstrationen am 1.- 4.11.2018
- Sonntag, 28. Oktober 2018 23:03
- abrüsten statt aufrüsten
Abrüsten statt aufrüsten – das ist das Gebot der Stunde
Und es stimmt: Schulen sind marode und Kitas fehlen überall, der soziale Wohnungsbau muss dringend ausgebaut werden, Krankenhäuser werden benötigt, dem öffentlichen Nahverkehr fehlen Gelder, die kommunale Infrastruktur verkommt, die Alterssicherung und die Pflege sind unterfinanziert, Geflüchtete benötigen Unterstützung, der ökologische Umbau stagniert, Finanzen für Klimagerechtigkeit sind nicht vorhanden und internationale Hilfe zur Selbsthilfe wird verweigert.
Aber: Geld für die Rüstung ist fast unbegrenzt vorhanden. Der Rüstungsetat 2019 soll um 11,4% steigen auf 42,4 Milliarden Euro, 60 Milliarden für Rüstung ist das nächste Ziel der Verteidigungsministerin, um dann den Etat – wie die „Stiftung Wissenschaft und Politik“ errechnete – bis zum Jahr 2024 weiter auf 85 Milliarden zu steigern.
Gemeinsamer Gottesdienst zum Reformationsfest
- Sonntag, 28. Oktober 2018 21:13
- Pfarrer Bernhard Knoblauch
Klosterkirche Riddagshausen
Den Reformationstag gemeinsam ökumenisch zu begehen, das haben sich die Klosterkirche Riddagshausen, die Bugenhagenkirche Gliesmarode, die St.-Johannes-Kirche Hondelage, die St.-Lukas-Kirche Querum, die St.-Marien-Kirche Querum und die Freikirche Querum vorgenommen. „Wir wollen gemeinsam das Reformationsfest und Gottesdienst feiern - statt konfessionelle Abgrenzung betreiben“, so Benedikt Sacha, einer der sieben PfarrerInnen dieser ungewöhnlichen Kooperation.
„Und wir haben uns dazu noch einen Partner gesucht, mit dem wir inhaltlich ins Gespräch kommen wollen. "Ihr seid das Licht der Welt" ist das Thema des Gottesdienstes. Um binnenkirchliche Perspektivverengung zu vermeiden, wird Henning Noske, stellv. Chefredakteur der BZ, kritische Anfragen formulieren, wo Kirche heute diesem Anspruch stärker gerecht werden kann und muss.“
Der Gottesdienst findet statt am Reformationstag (31.10.) um 10 Uhr in der St.-Lukas-Kirche in Querum.

