Rede zum Jahrestag der Auschwitz-Befreiung vom OB Hannovers Stefan Schostock
- Donnerstag, 30. Januar 2014 11:50
- Joachim Gottschalk aus Laatzen
Joachim Gottschalk aus Laatzen bei Hannover wandte sich an den Braunschweig-Spiegel und bat um Veröffentlichung der Rede von Stefan Schostock (SPD), dem neuen OB von Hannover, zum 63. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz durch die Rote Armee. Der B-S kommt dieser Bitte zur Veröffentlichung gerne nach, weil Hannover kein entsprechendes Medium hat und weil die Rede wichtig ist. Zeigt sie doch eine unerträgliche Ignoranz der Problematik gegenüber und ein bürokratisches Abarbeiten einer Pflicht - und das bei diesem grauenvollen Zivilisationsbruch, der in einer deutsch- bürokratischen Perfektion durchgeführt wurde (um).
Herr Gottschalk sandte dem B-S folgende Dokumente:
Rede von Oberbürgermeister Schostok am 25.01.2014 in der Marktkirche beim Konzert anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus. Die Rede wurde von einem Diktiergerät auf Papier überragen. Übertragungsfehler können nicht vollständig ausgeschlossen werden.
Zur Enttarnung des mutmaßlichen LKA-Spitzels in Braunschweig
- Mittwoch, 29. Januar 2014 20:47
- Redaktion
Der Braunschweig-Spiegel berichtete über die Enttarnung eines mutmaßlichen LKA-Spitzels, der sich das Vertrauen der Braunschweiger Tierbefreiungsbewegung erschlichen hatte. Heute befragt die TAZ Nord in ihrem Artikel "Die Gewalt passiert in den Schlachthöfen" den Aktivisten Karl-Caspar Linde. Derweil erklärt der Innenminister Boris Pistorius (SPD), dass er den Fall prüfen will. Ob der mutmaßliche Spitzel als Anstifter Straftaten begangen hat, soll die Staatsanwaltschaft prüfen.
ADAC-Helikopter föhnte den Eintrachtrasen
- Mittwoch, 29. Januar 2014 19:38
- Redaktion
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auto-im-vergleich.de / pixelio.de
Auch das noch. Wie die WELT online heute mitteilt, hat ein ADAC-Rettungshelikopter 2006 versucht den Rasen im Eintracht Braunschweig - Stadion zu trocknen (Siehe auch t-online). Also nicht nur Präsidiumsmitglieder sind mit dem Heli in Deutschland rumgeflogen und sorgen dadurch bundesweit für Diskussionen. Die Rettungsflieger mussten auch zum Föhneinsatz in Braunschweig ran, obwohl sie eigentlich dafür gedacht sind Menschenleben zu retten.
Piëch wird Ehrenbürger. Und alle so: Yeah!
- Mittwoch, 29. Januar 2014 08:09
- Lord Schadt
Mir wird gelegentlich vorgeworfen, dass ich bösartige Kommentare schreibe, deswegen versuche ich mich heute bestmöglich an die Fakten zu halten.
Gestern wurde Hon.-Prof. Dr. techn. h.c. Dipl-Ing. ETH Ferdinand K. Piëch Ehrenbürger der Stadt Braunschweig. Ferdinand Piëch, der wegen seiner Detailversessenheit auf schmale Spaltmaße auch „Fugen-Ferdl" genannt wird, ist außerdem Ehrenbürger der Städte Zwickau, Ingolstadt und Wolfsburg.
Eine Ehrenbürgerschaft bedeutet in Braunschweig dreierlei:
- Man erhält ein dreiseitiges Blatt Büttenpapier, auf dem Urkunde steht, und muss sich in das goldene Buch der Stadt eintragen, das nicht aus Gold, sondern aus Papier besteht.
- Man steht in einer Tradition mit ehemaligen Ehrenbürgern wie Adolf Hitler, Hermann Göring und Baldur von Schirach und mit amtierenden Ehrenbürgern wie Carl Heimbs, der sich dafür eingesetzt hat, Adolf Hitler die deutsche Staatsbürgerschaft zu verschaffen
- Sobald man verstorben ist, bekommt man vom 70. bis zum 100. Geburtstag alle fünf Jahre sowie anlässlich des zehnten und 25. Todestages einen Kranz aufs Grab gelegt.
performance am 6. februar um 20.00 im konsumverein
- Dienstag, 28. Januar 2014 22:30
- Anne Mueller von der Haegen
Sehr verehrtes Publikum, Freunde und Freundinnen der Kunst und des Konsumvereins,
nach unserem schönen Abend mit den Mitgliedern und Förderern beginnen wir jetzt also endlich unser Jahresprogramm – ein Programm durchzogen von den Fragen nach Leidenschaft und Obsessionen, nach der Frage der konsensualen
Realitätssetzung.
Rosenbaum geht in die Revision
- Dienstag, 28. Januar 2014 13:17
- Uwe Meier
Im Berufungsprozess folgte das Gericht im Urteil den Anträgen der Staatsanwaltschaft und wies die Berufung von BIBS-Ratsherr Peter Rosenbaum zurück. Es ging im Urteil über den Antrag der Staatsanwalt sogar noch hinaus und lässt ihn die Gesamtkosten der Prozesse bezahlen. Die Staatsanwaltschaft hatte eine Teilung der Kosten beantragt.
Das Gericht hielt die Rosenbaum angelasteten drei Ordnungswidrigkeiten und fünf Strafsachen hinsichtlich fünfmaligem Hausfriedensbruch in drei Tateinheiten mit Verleitung zu Straftaten (Aufforderung an Demonstranten das Waldgrundstück zu betreten) für erwiesen.
Das Gericht wies die Begründung der Rechtsverletzungen zurück. Rosenbaum hatte geltend gemacht, dass die Demonstranten, so auch er selbst, auf das Grundstück gehen mussten, um zu kontrollieren, ob die Einhaltung der Auflagen aus dem Planfeststellungsbeschluss eingehalten würden (siehe auch hier). Es maß ihm keine Verfolgungskompetenz zu.
Peter Rosenbaum wird vor dem Oberlandesgericht in Revision gehen.
St. Katharinen "Jüdisches Leben"
- Montag, 27. Januar 2014 21:23
- Werner Busch Pfarrer an St. Katharinen
Es gibt eine besondere Veranstaltungsreihe an St. Kathnarinen (Braunschweiger Hagenmarkt) mit dem Rabbiner und
Lehrbeauftragten der Leibnitz-Universität Hannover Dr. Garbor Lengyel über „Jüdisches Leben". Bereits am 28. Januar ist der nächste Termin. Der Eintritt ist frei.
Kooperationspartner ist die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit und die Evangelischen Erwachsenenbildung Niedersachsen
Förderer, die die Veranstaltungsreihe ermöglichen, sind:
- die Stadt Braunschweig – Kulturinstitut
- die Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig
Heute vor 63 Jahren befreite die Rote Armee das KZ Auschwitz
- Montag, 27. Januar 2014 19:35
- Redaktion
Ein Augenzeugenbericht vom Eintreffen der ersten Truppenteile in Auschwitz.
"Heute vor 63 Jahren befreite die Rote Armee das KZ Auschwitz. Als einer der ersten betrat Nikolai Politanow das Nazi-Todeslager und sah mit eigenen Augen, was bis heute manche Unbelehrbaren leugnen. Auf einestages schildert er den Tag, an dem das Morden in Auschwitz endete - und mancher seiner Kameraden den Glauben verlor. Seine Erinnerungen an Auschwitz wurden um 1970 verfasst, sie werden hier im online Spiegel , in sprachlich leicht überarbeitete Form, erstmals veröffentlicht."
Der "Rosenbaum-Prozess" - heute waren die Plädoyers
- Montag, 27. Januar 2014 18:00
- Jörn Halusa

Wird diese im Querumer Forst zersägte Gelbhalsmaus im Prozess noch eine Rolle spielen? Am 3.1.2011 gefunden
Es bleibt spannend.
Das Plädoyer des Staatsanwalts fiel wie erwartet aus - nur nicht bei einer Redepassage. Erwartet, weil BIBS-Ratsherr Peter Rosenbaum das Begehen des Forstes trotz Hinweisschilder und Belehrung durch die Polizei mehrfach fortsetzte. Die Flughafengesellschaft hatte ihn deswegen nach Rechtsberatung durch Polizei und Staatsanwaltschaft angezeigt, weil angeblich Hausfriedensbruch besteht. Aber auch der ist strittig. Gibt vielleicht das Niedersächsische Waldgesetz eher Auskunft, ob und wie man einen Wald betreten darf, wenn es sich nicht um eine Baustelle sondern um Forstarbeiten handelt? Knifflige Rechtsfragen stehen an, denn "Haus" ist im Gesetzeswerk definiert - Forst oder Wald fällt nicht unter "Haus". Wir werden morgen am Dienstag sehen, was die Richterin in ihr Urteil geschrieben hat.
