2. Wolfenbütteler Gedenkstättenforum mit Vortrag von Michael Viebig
- Mittwoch, 12. März 2014 16:05
- Uwe Meier
Der „Rote Ochse" Halle (Saale) als Richtstätte der NS-Justiz
13. März 2014, 19 Uhr, Kommisse, Kommiss-Straße 5, 38304 Wolfenbüttel
Hinrichtungsstätte der NS-Justiz in der JVA Wolfenbüttel. Foto: Martina Staats
Die Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel erinnert an die Verbrechen der Justiz im Nationalsozialismus und ihre Opfer. Durch eine Neugestaltung der Gedenkstätte ab 2014 sollen diese Themen auf dem neuesten Forschungsstand präsentiert und der historische Ort besser erschlossen werden. Im Rahmen des Wolfenbütteler Gedenkstättenforums wird regelmäßig über den Verlauf der Neugestaltung informiert. Fachbezogene Vorträge sollen zur Diskussion anregen.
Das Versagen der Braunschweiger Bäderpolitik
- Mittwoch, 12. März 2014 14:32
- Kristine Schmieding
Überdeutlich ist in den letzten Tagen geworden, dass bei der Planung und Realisierung des Bades an der Hamburger Straße in großem Umfang Fehler gemacht wurden – und es waren durchaus nicht immer nur die anderen schuld, wie man von Seiten der Stadt gerne behauptet.
Regionsgipfel - kleinkariert
- Mittwoch, 12. März 2014 13:44
- Wilfried Steen

Wolfram Wolters aus Salzgitter ist zur Ein-Mann-Demo gekommen
Eine zukunftsweisende Initiative der Braunschweiger Zeitung: dieser Regionsgipfel am 10. März im Haus der Wissenschaft in Braunschweig! Alle wichtigen Akteure der Region sind erschienen. Aber dann wird nach langen Stunden klar: Im Blick auf die Zukunft der Region Braunschweig herrscht Sprachlosigkeit bei den Verantwortlichen.
Nachricht zur Petition: Saatgutvielfalt in Gefahr
- Mittwoch, 12. März 2014 01:40
- Andreas Riekeberg, Kampagne für Saatgut-Souveränität
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer!
Wir haben gewonnen! Das EU-Parlament hat entschieden: Der Saatgutverordnungs-Vorschlag der EU-Kommission ist politisch erledigt. In seiner heutigen Plenarsitzung hat das Parlamentsplenum mit 511 zu 130 Stimmen eine Entschließung mit Gesetzeskraft verabschiedet, die den Vorschlag vom 6. Mai 2013 eindeutig ablehnt und die Kommission auffordert einen neuen Vorschlag vorzulegen.
Zeichnung oben: Keimendes Getreidesaatkorn im Boden mit Keimling und den drei Keimwurzeln
Lebenswert oder zurückgeblieben? Zur Stadtbahndebatte um Lehndorf
- Mittwoch, 12. März 2014 00:16
- Stefan Vockrodt

Foto: Stefan Vockrodt
Ich könnte jetzt ätzend etwas über Dichtung, Wahrheit und Volksverdummung schreiben, doch ich versuche – auch wenn's schwerfällt – weitgehend sachlich zu sein.
Der Rat der Stadt Braunschweig befasst sich bald mit den Ergebnissen der ersten Bürgerbeteiligung zum Stadtbahnkonzept. Die vorliegende Auswahl sieht folgende Neubautrassen als unbedingt vordringlich an:
- die westliche Innenstadtstrecke
- die Neubaustrecke Radeklint – Klinikum Celler Str. – Lehndorf – Kanzlerfeld mit einem Abzweig von Lehndorf nach Lamme
- die (schon 1960 geplante!) Neubaustrecke Hauptbahnhof – Salzdahlumer Straße – Heidberg
Des Weiteren stehen noch die Verlängerung der Linie M3 in Volkmarode sowie Neubauten nach Querum, im Südosten (Mascherode, Rautheim) und über den Madamenweg, auf dem bis 1954 die alte Linie 4 verkehrte, mit zweiter Prioritätsstufe im Plan. Um den Spargel-Express nach Wendeburg soll es an dieser Stelle nicht gehen.
Unter dem Namen „Lebenswertes Lehndorf“ hat sich eine Bürgerinitiative etabliert, die die Stadtbahn nach Lehndorf um jeden Preis – verhindern will! Diese BI ist durchaus rührig und vertritt ihre Position mit einer Penetranz, die an dieser Stelle eine Würdigung verdient. Manches davon entstammt der Mottenkiste der autogerechten Stadt der 50er Jahre, ist also etwas hinter der Zeit zurückgeblieben.

Veranstaltung Blackbox Abschiebung mit Militiadis Oulios
- Mittwoch, 12. März 2014 00:03
- Tanja Pantazis. Regionalstelle Politische Bildung
Internationale Wochen gegen Rassismus
Veranstaltung Blackbox Abschiebung mit Militiadis Oulios

Foto by Herby Sachs: Miltiadis Oulios
Freitag, 21.3.2014, um 19 Uhr in der DRK-KaufBar, Helmstedter Straße 135, 38102 Braunschweig
Der Buchautor Militiadis Oulios hat Menschen porträtiert, die abgeschoben wurden und geht in seinem Buch der Frage nach, was Abschiebung in einer globalisierten Welt bedeutet. Was passiert mit den Menschen, die in den reichen Staaten des Westens ihr Glück suchen und denen permanent die Abschiebung droht? Was passiert in der "Blackbox" Abschiebegefängnis? Und welchen Sinn macht überhaupt Abschiebepolitik?
Musik und Gesang by Tiana Kruskic und Billy Ray Schlag
Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2014 führt die Regionalstelle Politische Bildung mit den Volkshochschulen Braunschweig, Gifhorn, Salzgitter, Peine, Helmstedt, dem Bündnis "Bunt statt braun", amnesty international und der DRK-KaufBar eine Veranstaltungsreihe zum Thema "Blackbox Abschiebung" mit dem Buchautor und Radioreporter Miltiadis Oulios durch.
Um einen persönlichen Bezug herstellen zu können, wird der Autor in seiner Lesung anschaulich die Schicksalswege dieser Menschen und ihr Leben in der alten, neuen Heimat beleuchten.
Im Rahmen dieser Internationalen Woche gegen Rassismus, die ihre Ursprünge in der fünftägigen gewaltfreien und friedliche Demonstration von rund 20.000 Menschen in Sharpeville, Südafrika hat, die gegen die Passgesetze des Apartheid-Regimes demonstrierten, wollen die Volkshochschulen die Themen Menschenrechte, die Achtung der Menschenwürde und den wertschätzenden Umgang mit allen Menschen in den Mittelpunkt rücken.
Der Eintritt liegt bei 6 Euro.
Haben Sie Interesse an der Veranstaltung? Dann melden Sie sich bitte bei:
Tanja Pantazis
Fon: 0531 2412-202 oder 0152 33 55 84 67
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
CDU-Vorsitzender "klaut" in Cremlingen Internet Adresse
- Dienstag, 11. März 2014 23:47
- Jürgen Kumlehn - Erinnerer
Sehr geehrte Damen und Herren,
nachdem kürzlich der Wolfenbütteler CDU-Vorsitzende Eckart Schulze einen Redakteur der Wolfenbütteler Zeitung in übler Weise gemobbt hat, leistet sich nun der Vorsitzende der Cremlinger CDU, Michael Hartig, einen weiteren Höhepunk undemokratischen Verhaltens.
Wie Sie unten sehen können, hat er sich die Internetadresse "detlef-kaatz.de" gesichert. Detlef Kaatz ist der Bürgermeisterkandidat der SPD/Grüne in Cremlingen. Was sind das für merkwürdige Leute in der CDU, die so handeln? Wie soll man das verstehen? Tragen andere CDU-Mitglieder ein derartiges Verhalten mit?
PM: Barrierefrei durch die Löwenstadt
- Dienstag, 11. März 2014 18:58
- Braunschweig Stadtmarketing GmbH
Stadtmarketing veröffentlicht neue Stadtführungsbroschüre Barrierefrei durch die Löwenstadt
Ab April wird es in Braunschweig erstmals eine Stadtführung speziell für Menschen mit eingeschränkter Mobilität geben. Neu im Programm sind auch interkulturelle Führungen über die Migrationsgeschichte Braunschweigs. Das Stadtmarketing präsentiert diese und weitere neu konzipierte Rundgänge sowie unterhaltsame Themenführungen ab sofort in seiner neuen Stadtführungsbroschüre.
Stadtbad GmbH schummelt bei Beckengröße des Gliesmaroder Bades
- Dienstag, 11. März 2014 12:04
- Wolfgang Büchs, BIBS-Fraktion
640m² oder 718m²: Wie groß ist das Gliesmaroder Bad? Im letzten Jahr wurde die Stadtbad GmbH beauftragt, zur Umsetzung des Ratsbeschlusses zur Ermittlung des Bedarfes an Hallenbädern die Beckengrößen der einzelnen Schwimmbäder anzugeben: für das Gliesmaroder Bad wurde das Nichtschwimmerbecken mit 100 m² beziffert, das Planschbecken mit 35m². Diese Angaben decken sich allerdings nicht mit den Größen, die für die Ermittlung der möglichen Sanierungskosten als Datengrundlage herangezogen wurden: die der BIBS-Fraktion vorliegenden Unterlagen belegen für das Nichtschwimmerbecken 175m² und für das Planschbecken 52m². In der Gesamtbeckengröße gibt es einen Unterschied von fast 80m²!
Woran liegt es, dass die Stadtbad GmbH, hier – zurückhaltend formuliert – schummelt? Eine größere Beckengröße würde natürlich gegenüber dem Spaßbad einen höheren Bedarf an weiteren Hallenbädern belegen, und ebenso würde eine kleinere Beckengröße eventuell zu geringeren Sanierungskosten führen. Die BIBS-Fraktion verlangt in den kommenden Fachausschüssen (Sportausschuss am 12.3. und Finanz- und Personalausschuss am 20.3.) Aufklärung über diese unterschiedlichen Angaben der Stadtbad GmbH.
Wir brauchen eine Politik der Suffizienz!
- Dienstag, 11. März 2014 10:51
- Stefanie Wahl "Denkwerk Zukunft"
"Gutes Leben" ist auf den ersten Blick etwas, das uns nur ganz persönlich betrifft. Denn am Ende kann nur jeder für sich entscheiden, was ihr oder ihm besonders wichtig im Leben ist. Und zurecht reagieren wir sensibel, wenn wir diese Freiheit bedroht sehen. Der Ruf nach politischer Rahmung unserer individuellen Lebensgestaltung wird schnell als "Zwangsstaat" oder "Ökodiktatur" verteufelt. Doch ganz so einfach ist das Verhältnis von Individuum und Politik nicht.
