Deutsche Bank: Überraschung kurz vor Ostern?
- Donnerstag, 17. April 2014 17:15
- Thilo Bode
Viele Journalisten hatten gespannt auf eine Überraschung gewartet. Immerhin hatte Deutsche-Bank-Chef Jürgen Fitschen gestern erstmals seine Kritiker zu einer ganztägigen Konferenz zum Thema Nahrungsmittelspekulation nach Frankfurt eingeladen. Auch
foodwatch-Geschäftsführer Thilo Bode war dabei. Man wolle dazu lernen, so die Botschaft vorab. Dies freilich kommt reichlich spät, meinen wir: Seit Jahren schon kritisieren wir die exzessive Spekulation mit Nahrungsmitteln. Denn es gibt zahlreiche Hinweise dafür, dass diese Finanzprodukte lebensgefährlich sein könnten: Wenn infolge der Exzesse Preise für Grundnahrungsmittel durch die Decke gehen, kann dies in Entwicklungsländern dazu führen, dass Menschen hungern müssen.
Linke Alternativen für Europa - solidarisch, friedlich, demokratisch
- Donnerstag, 17. April 2014 16:05
- Heide Janicki
Mit oder ohne Euro?
Was tun gegen Rechtspopulismus?
Wer sind die Gegenkräfte?
Diese Fragen wollen wir diskutieren mit:
Conrad Schuhler, Journalist, isw - Institut für sozial-ökologische Wirtschaftsforschung, München
Mittwoch,
7. Mai 2014,
19 Uhr
Brunsviga, Studiosaal,
Karlstraße,
Braunschweig
Wir haben keine Antworten auf alles, aber einige Vorschläge – und laden ein zur Diskussion und zum gemeinsamen Handeln!
Ostern St. Katharinen Braunschweig
- Mittwoch, 16. April 2014 13:00
- Pastor Werner Busch
„Auferstehungfenster“ im südlichen Seitenschiff
von St. Katharinen.
Haus der Kulturen. Brunch und Ausstellung
- Mittwoch, 16. April 2014 12:43
- Cristina Antonelli-Ngameni

Ich mache auf unsere nächste Veranstaltung aufmerksam: Kunst ist eine Lüge, die Dich die Wahrheit begreifen lässt Ghanaische Kunstausstellung, Rhythmik und Brunch am Sonntagvormittag.
Farben, Glitzer und Eier für alle!
- Mittwoch, 16. April 2014 12:03
- Dr. Stevie Schmiedel Pinkstinks Germany e.V.

Hallo,
bald ist Ostern! Und deshalb geht es heute um Eier. Im Sommer 2012 startete Pinkstinks eine Petition gegen das rosa Überraschungsei von Ferrero. Ein paar Monate war das Ei damals vom Markt, doch es kam zurück: Mit Barbie, Glitzer und viel Blümchen drin - nur für Mädchen.
Braunschweig wählt Nr. 30|15. April 2014
- Dienstag, 15. April 2014 17:59
- Stadt Braunschweig - Wahlamt

© Braunschweig Stadtmarketing GmbH / okerland-archiv - © edK-Fotolia.com
IN 40 TAGEN STEIGT DIE "FIEBERKURVE"
Im Straßenbild ist es allmählich zu erkennen: Wahlplakate werden aufgehängt. Und richtig, in 40 Tagen, genauer am 25. Mai werden wir wieder wählen. An diesem Wahltag werden erstmals die Wahl des Europäischen Parlaments und die Direktwahl einer Oberbürgermeisterin bzw. eines Oberbürgermeisters in Braunschweig kombiniert. Zwei eigenständige Wahlen und unterschiedliches Wahlrecht. Betroffen insbesondere die 16- und 17-Jährigen Wählerinnen und Wähler: Sie werden nur Wahlbenachrichtigungen für die Direktwahl erhalten. Für die Europawahl liegt das Wahlalter bei 18 Jahren. Was es sonst noch an Besonderheiten und Terminen zu beachten gilt, darüber werden diese E-Mail-Nachrichten heute und in den nächsten Wochen informieren. Also bleiben Sie uns gesonnen. Denn auch diesmal gilt: Wählen gehen - Treffpunkt Wahllokal.
Ihr
Wahlamt Braunschweig
Menschen statt Profite
- Dienstag, 15. April 2014 10:16
- INKOTA und Uwe Meier

Erinnern Sie sich an die schrecklichen Bilder? Am 24. April jährt sich der Einsturz des Rana Plaza Gebäudes in Bangladesch zum ersten Mal. Mindestens 1130 Menschen kamen ums Leben, die meisten Opfer waren Näherinnen und Näher. Für hohe Gewinne nehmen Textilunternehmen unerträgliche Arbeitsbedingungen und sogar den Tod von Arbeiterinnen und Arbeitern in Kauf (INKOTA).
UND NEW YORKER...?
Der Braunschweig-Spiegel hatte im vergangenen Jahr Kontakt mit dem Braunschweiger Bekleidungsunternehmen NEW YORKER. Wir wollten wissen, ob NY die Selbstverpflichtung unterschreiben wird. Außer Bedauern und Hinhalten ist nichts dabei rausgekommen. Nach derzeitigen Informationen hat NY bisher nichts unterschrieben. Bundesentwicklungsminister Gerd Müller hat inzwischen angekündigt, dass er noch in diesem Jahr ein Siegel für nachhaltig produzierte Kleidung einführen will. Es soll deutsche Textilunternehmen zur Einhaltung sozialer und ökologischer Mindeststandards drängen (siehe unten). Hoffentlich macht NY bei dieser Bundesinitiative mit. Inzwischen gehört Braunschweig ja auch zur internationalen Bewegung "Fairtrade Town". Da sollte sich NY nicht vollkommen außen vor stellen und unsere Stadt dem internationalen Gespött preisgeben- sollte man meinen. (um)
Podiumsdiskussion zu EU-Handelsabkommen in Abbenrode
- Montag, 14. April 2014 18:11
- Ulrike Siemens

Von links: Arne Hattendorf, Piraten; Jutta Krellmann, Linke; Gerald Heere, Grüne; Frank Oesterhelweg, CDU; Ingo Schramm, FDP; Volker Fritz, AK Fracking Braunschweiger Land; Vincent David Fischer, Rechtsexperte; Ulrike Siemens, Moderation
Am 3. April hatte die Bürgerinitiative „kein frack in wf" zu einer Podiumsdiskussion ins Dorfgemeinschaftshaus in Abbenrode eingeladen, um der Frage nachzugehen, ob die Gefahr besteht, dass Fracking durch die Hintertür zu uns kommt.
Ausgangspunkt waren dabei die Handelsabkommen CETA und TTIP zwischen der EU und Kanada bzw. den USA, die derzeit verhandelt werden und die kritisch diskutiert wurden.
Neben Vertretern der politischen Parteien MdL Frank Oesterhelweg für die CDU, MdB Jutta Krellmann für die Linke, MdL Gerald Heere für die Grünen, Arne Hattendorf, Stadtrat Wolfenbüttel, für die Piraten und Ingo Schramm EU-Kandidat für die FDP waren auf dem Podium noch Volker Fritz vom AK Fracking Braunschweiger Land für die Bürgerinitiativen und Vincent David Fischer vertreten, der die rechtlichen Aspekte erläuterte. Moderiert wurde die Veranstaltung von Ulrike Siemens, der Sprecherin der BI kein frack in wf.
OB Klingebiel (CDU) kneift wieder - Sabine Fricke nimmt sich viel Zeit für Salder
- Sonntag, 13. April 2014 18:49
- Christoph Großmann für proSal
Den Braunschweig-Spiegel erreicht folgendes Schreiben aus Salzgitter:
Guten Tag,
wir bitten Sie um Veröffentlichung unserer Medienmitteilung. Leider wird sie von der hiesigen Zeitung unterdrückt. Es findet eine den Der zeitigen OB bevorzugende Berichterstattung statt. Wir finden es eine unglaubliche Anmaßung des OB kleinere Gruppierungen in kleinen Ortsteilen nicht zu Podiumsgesprächen zur Verfügung zu stehen. Das gab es wohl in 70 Jahren Salzgitter noch nicht. 4 von 31 Stadtteilen kann man zu den größeren rechnen.
Medienmitteilung ...
...mit der Bitte um Veröffentlichung. SZ-Salder, 12.04.14
Es war eine Podiumsdiskussion mit Herrn Klingebiel (CDU) und seiner Herausforderin Sabine Fricke (parteilos für SPD/Grüne) im März geplant. Unserer Bitte um Terminnennung bescherte der OB -erst nach einer Erinnerung- nach 6 Wochen eine Absage. Begründung: „besonders starke berufliche Inanspruchnahme", „Einladungen kleinerer Gruppierungen aus einzelnen Ortschaften kann ich deshalb leider nicht annehmen", „Ich hoffe, Sie haben hierfür Verständnis".
Nein, Herr Klingebiel, das haben wir nicht! Wir haben eher den Eindruck, dass der OB wieder einmal vor einer kritischen Diskussion mit Bürgern kneift - wie schon in der Auseinandersetzung um das „Illustrium"- und der direkten Auseinandersetzung mit ihrer parteilosen Herausforderin aus dem Wege geht. Hinweis: zum Zeitpunkt der Terminplanung waren die anderen beiden Kandidaten noch nicht bekannt.) gesamte Pressemitteilung

