Kopf & Kragen VI – Bühnenliteratur und Musik 19. Sept. 14 in der Kaufbar
- Montag, 18. August 2014 20:37
- Andreas Reiffer
Kopf & Kragen VI – Bühnenliteratur und Musik
Die Autoren Finn Bostelmann und Marcel Pollex sowie der Musiker Sven Waida sind aus der Sommerpause zurück! Am 19. September um 20.30 Uhr treffen sie sich wieder in der KaufBar (Helmstedter Straße 135), um ihre neuesten Werke vorzutragen. Ob sie diesmal einen Gast haben, bleibt zu bezweifeln. Eintritt 5 Euro.
Appell: Hochschulstipendien für Flüchtlinge aus Syrien
- Sonntag, 17. August 2014 12:18
- Redaktion
Aktiver Flüchtlingsschutz und langfristige Hilfe beim Wiederaufbau
Der syrische Bürgerkrieg hat bereits über 150 000 Menschenleben gefordert und die größte Flüchtlingskatastrophe seit dem Zweiten Weltkrieg ausgelöst: Insgesamt sind 9 Millionen Menschen auf der Flucht. Der jungen Generation, die in den Flüchtlingslagern oder anderen provisorischen Unterbringungen aufwächst, wird einmal die Aufgabe zufallen, das vollkommen zerstörte Land wieder aufzubauen.
1,6 Millionen Euro Zuschuss für soziokulturelle Einrichtungen
- Freitag, 15. August 2014 12:15
- Sigrid Herrmann
Pressemitteilung vom 15.08.2014: Landesförderung für Soziokulturelle Zentren Niedersachsen
Im Jahr 2014 wird das Land Niedersachsen rund 1,6 Millionen Euro für soziokulturelle Projekte zur Verfügung stellen – im zweiten Halbjahr unterstützt das Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) 25 solcher soziokulturellen Projekte mit insgesamt mehr als 600.000 Euro. Für drei Einrichtungen in Braunschweig, die Brunsviga, das Haus der Kulturen e. V. und den Verein zur Förderung unabhängiger Kultur e. V., sind bei dieser Förderung insgesamt über 47 000 Euro vorgesehen.
CETA: Geht es eigentlich nur noch mit der politischen Lüge?
- Freitag, 15. August 2014 11:45
- Uwe Meier
Da wundert sich seit vielen Jahren die Politik, dass zunehmend weniger Bürger wählen gehen und Politikverdrossenheit herrscht. Es werden Untersuchungen in Auftrag gegeben und entschiedene Maßnahmen angekündigt. Gut so? Nein, nicht gut so! Eine Frage wird nicht behandelt, nämlich die nach der politischen Lüge. Die kommt oft dann zum Zuge, wenn man den Bürgern gerne etwas Wichtiges vorenthalten möchte. Wie z. B. den systematischen Abbau an Demokratie in der EU und bei uns. Je stärker sie abgebaut wird, desto mehr wird sie von denjenigen die sie abbauen beschworen. Frei nach: "Haltet den Dieb, ruft der Dieb."
Gut erkennbar wird dieser Sachverhalt aktuell bei den Verhandlungen zu den Handelsabkommen mit Kanada (CETA) und den USA (TIPP). Sehen Sie sich mal die dreisten Lügen von EU-Kommissar Karel de Gucht und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel an. Entweder haben die keinen Schimmer was in den Verträgen steht, was ich nicht glaube oder sie lügen unverschämt (http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/videos/der-grosse-deal-geheimakte-freihandelsabkommen-104.html). Letzeres wird der Fall sein, denn nach der folgenlosen Aushebelung des Artikel 10 Grundgesetz zur informellen Selbstbestimmung ist nun die Aushebelung staatlicher Autorität und Gerichtsbarkeit, also nichts anderes als die Gewaltenteilung dran.
Mehr Macht für Konzerne
Der Text zum EU-Kanada-Abkommens Ceta bestätigt Befürchtungen der Kritiker. Enthalten sind weitreichende Klagerechte für Konzerne. Das Abkommen ist im Wortlaut verlinkt.
Maude Barlow: US-Firmen können TTIP-Pause durch CETA umgehen
- Freitag, 15. August 2014 00:26
- Uwe Meier
PRESSEMITTEILUNG
des „Alternativen Nobelpreises“ Berlin, 14. August 2014
Maude Barlow: US-Firmen können TTIP-Pause durch CETA umgehen. Nach der Veröffentlichung des bislang im Geheimen verhandelten Vertragstexts des Freihandelsabkommen zwischen Kanada und der EU, genannt CETA (Comprehensive Economic and Trade Agreement), fordert Maude Barlow, kanadische Trägerin des „Alternativen Nobelpreises“ und Vorsitzende des Council of Canadians, dass Europa handeln und das Abkommen wegen seiner verheerenden Auswirkungen stoppen muss:
„Während des gesamten Verfahrens blieben dieses Abkommen und seine Auswirkungen den Gesetzgebern und der Öffentlichkeit verschlossen, abgeschirmt von jeglichem demokratischen Prozess – bis jetzt. Ich denke auch die Menschen in Europa haben die Nase voll von der Heimlichtuerei und davon, Geiseln in den Händen von Unternehmen zu sein.“
Kommission weist ARD-Berichterstattung über "Geheimakte Freihandelsabkommen" zurück
- Donnerstag, 14. August 2014 23:26
- Redaktion
Berlin (ots) - Die Europäische Kommission hat die Darstellung über die "Geheimakte Freihandelsabkommen" in der ARD-Sendung "Der große Deal" (sehenswert! Red.) vom Montagabend zurückgewiesen. Angreifbar ist insbesondere die Darstellung über angebliche Geheimpapiere, die Verbreitung gefährlicher Chemikalien, die angeblich drohende Privatisierung öffentlicher Krankenhäuser in Deutschland und die angebliche Gefahr für deutsche Arbeitsschutzstandards. Weiter bei finanzen.net
"Love & Engineering" Montag, 18.8. und 25.8. im Universum
- Donnerstag, 14. August 2014 18:06
- Frank Terhorst
"Love & Engineering", Montag 18.8. und 25.8. jeweils um 19.00 Uhr im Universum
Humorvolle Dokumentation über das zentrale Thema unseres Lebens: Die Suche nach Glück und Liebe in Zeiten der körperlosen Kommunikation.

Vier Programmierer, ein Problem: Wie erobert man eine Frau?
LOVE & ENGINEERING begleitet vier verzweifelte Nerds um die dreißig bei ihren Versuchen, die Liebe ihres Lebens zu finden. Todor, Tuomas, Marcus und Andon sind seit vielen Jahren Singles und wissen nicht, wie sie diesen misslichen Zustand ändern können. Bei Facebook haben sie zwar Hunderte von Freunden, aber am Freitagabend, in den Bars von Helsinki, stehen sie verloren in der Ecke herum und kennen das Phänomen "Frau" nur aus der Ferne. Dabei helfen soll ihnen ausgerechnet ein weiterer Computerfreak, Atanas. Seine Qualifikation? Er ist schon seit zwei Jahren glücklich verheiratet, und das, obwohl er sogar stottert! In einem zwei Jahre andauernden Feldversuch sollen die Jungs nun die Tricks lernen, mit denen man die "Firewall" einer Frau überwinden kann.
Krähwinkel in Wolfenbüttel – eine Kleinstadtidylle
- Donnerstag, 14. August 2014 11:32
- Helmut Kramer
Die Stadt Wolfenbüttel gehört zu den Orten mit erfreulich vielen kulturellen und historischen Institutionen. Während in vielen anderen Städten dieser Art sich engagierte Bürgerinitiativen der Aufarbeitung der NS-Zeit widmen, ist es in Wolfenbüttel nur eine Handvoll engagierter Bürger, die sich um die jüngere Lokalgeschichte kümmern. Die Zeitgeschichte, jene Geschichte, die „noch knistert“, passt wohl nicht in das in vielen Köpfen gepflegte Bild der Geschichtsidylle der „lieben kleinen Herzogstadt“.
Von ihrer Aufgabe her lassen einige der kulturellen Institutionen Wolfenbüttels nicht gerade ein Interesse und Kompetenzen für die Aufgabe einer Gedenkstätte vermuten, die es mit einer absolut noch nicht abgeklärten Vergangenheit zu tun hat: der nationalsozialistischen Justiz. So etwa das mit der Geschichte aus früheren Jahrhunderten beschäftigte Schloss-Museum.
7 + 1 Fragen an: Deborah Uhde
- Mittwoch, 13. August 2014 00:14
- Lord Schadt
1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!
Ich bin eine impulsive phantasievolle Idealistin mit Sinn für Realität und ähnliche Scherze.
2. Warum lohnt es sich, eine Ausstellung von Dir zu besuchen?
Was meinst Du mit lohnen? Ich zahle meistens drauf ;) Tatsächlich sind meine Arbeiten ein Geschenk. Ich gebe einen aus! Niemand hat danach gefragt und keiner hat´s erwartet. Ich lasse mich von dem Gefühl leiten, die Situation könnte dadurch irgendwie bereichert werden. Wenn Du mein Geschenk ablehnst, habe ich in dieser Hinsicht offensichtlich daneben gegriffen. Das kann passieren. Möglicherweise überrascht es Dich auch und Du freust Dich, denn Du hattest gar nicht danach gefragt. Ich übe mich darin, ins Schwarze zu treffen; wie Du Dir vorstellen kannst, ist es ziemlich dunkel dort.
Die nächste Ausstellung in Braunschweig wird am 30. Oktober stattfinden, an einem einzigen Tag. Deshalb lohnt es sich, jetzt den Kalender zu zücken und vierzehn Zeichen zu zeichnen: HOME STREET HOME
Dritte Kraft in Krippen. Großer Schritt für frühkindliche Bildung“
- Mittwoch, 13. August 2014 00:13
- Christos Pantazis, MdL
Zum 1. Januar 2015 wird in den Krippengruppen in Niedersachsen die sogenannte „Dritte Kraft“ eingeführt und vom Land finanziert. „Die Verstärkung kommt, das wird gesetzlich verankert und das Land übernimmt die Kosten vollständig.
Kultusministerin Frauke Heiligenstadt (SPD) hat die Finanzierungspläne für die dritte Kraft in Krippen heute, Mittwoch, in Hannover vorgestellt. „Damit werden nicht nur die Träger entlastet. Die Arbeitsbedingungen in den niedersächsischen Krippen werden erheblich verbessert und wir setzen ein deutliches Zeichen für mehr Qualität in der frühkindlichen Bildung“, betont die Ministerin.
