Weihnachten unter der Brücke:
- Dienstag, 11. Dezember 2018 21:11
- Turid Müller

Turid Müller
Leben auf der Straße. – Sensibilisierung für Menschen, die von Wohnungslosigkeit und Obdachlosigkeit betroffen sind:
Am 13.
12.2018, um 20 Uhr spielt die Hamburger Kabarettistin Turid Müller im Theater Das Kult in Braunschweig ihr satirisches Weihnachtsprogramm „TEILZEITREBELLIN im Weihnachts-Wahnsinn“.
Anschließend sammelt der Braunschweiger Verein „Weihnachten für alle“ Spenden und wirbt um ehrenamtliche Mithilfe sowie neue Mitglieder.
Wie kommt es zu dieser Kooperation?
Die Chansonette, im Erstberuf Psychologin, verrät: „Es ist uns ein Anliegen, die sozialen Gedanken von der Bühne hinaus ins Leben zu tragen. Da gehören sie hin.“
Wichtiger als Wichteln: Die Liebe wird bedichtet
- Dienstag, 11. Dezember 2018 20:16
- Klaus Knodt

Lars Eidinger liest im Großen Haus aus Liebesgedichten von Thomas Brasch.
Der kaloriensüßen Seligkeit der Weihnachtszuckerbäckerei setzt das Staatstheater Braunschweig einen Kontrast entgegen; es beschäftigt sich mit Wichtigerem als Wichteln und Weihnachtsmännern: der Liebe. Am Mittwoch (12. Dezember) um 20 Uhr liest Lars Eidinger „Liebesgedichte“ von Thomas Brasch im Großen Haus.
„Liebe ist für Thomas Brasch eine Haltung, die sich jeder Festlegung verweigert. Eine Haltung, die ihre Träume fürchtend und sehnend der Wirklichkeit aussetzt und das Mögliche stets in den Horizont des Unmöglichen stellt...“, so die Ankündigung. George Kranz interpretiert die von Lars Eidinger gelesenen Gedichte auf dem Schlagzeug.
Die Lesung findet als Kooperation zwischen dem Fachbereich Kultur und Wissenschaft der Stadt Braunschweig und dem Staatstheater Braunschweig statt. Karten an der Abendkasse.
Braunschweiger Weihnachtsmarkt: Wochenprogramm vom 12. bis 18. Dezember
- Dienstag, 11. Dezember 2018 15:43
- Stadtmarketing GmbH

Die Plätze rund um den Dom St. Blasii und die Burg Dankwarderode verwandeln sich noch bis zum 29. Dezember in den stimmungsvollen Braunschweiger Weihnachtsmarkt mit unterhaltsamem Rahmenprogramm. (Foto: Braunschweig Stadtmarketing GmbH/Peter Sierigk)
Pressemitteilung der Braunschweig Stadtmarketing GmbH vom 11. Dezember 2018
Ob weihnachtliche Konzerte, unterhaltsame Theatervorführungen für Kinder oder adventliche Stadtführungen: Das Programm auf dem Braunschweiger Weihnachtsmarkt stimmt Groß und Klein auf das bevorstehende Fest ein.
Das Wochenprogramm vom 12. bis 18. Dezember auf dem Braunschweiger Weihnachtsmarkt:
Überblick
1 Musik- und Kulturprogramm
2 Kinderprogramm
3 Weihnachtliche Veranstaltungen in der Innenstad
Nachhaltigkeit hat eine Adresse in Braunschweig
- Dienstag, 11. Dezember 2018 15:23
- Michael Welling Thünen Institut
F.R.A.N.Z. kann’s! Das Dialog- und Demonstrationsprojekt F.R.A.N.Z. hat den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2019 in der Kategorie „Forschung“ gewonnen. Die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V., die diese Auszeichnung in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung verleiht, überreichte den Preis am 7. Dezember 2018 in Düsseldorf. Maßgeblich am Projekt beteiligt ist das Braunschweiger Thünen-Institut mit einer ökologischen und einer sozioökonomischen Forschergruppe.
Ziel des Projekts F.R.A.N.Z. (Für Ressourcen, Agrarwirtschaft & Naturschutz mit Zukunft) ist es, praxistaugliche und wirtschaftlich tragfähige Maßnahmen zu entwickeln, die effizienten Naturschutz auch in intensiv bewirtschafteten Agrarräumen ermöglichen. Zusätzlich soll die Umsetzung von bestehenden Agrarumweltleistungen optimiert werden.
Dass dies gelungen ist, würdigte die Jury in ihrer Preisverleihung. Sie lobte die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Naturschutz, den frühen Praxis-Check sowie die intensive wissenschaftliche Betreuung und Untersuchung der entwickelten und erprobten Biodiversitätsmaßnahmen.
Respektvoll mit unseren Mitmenschen, Tieren und der Natur
- Dienstag, 11. Dezember 2018 14:30
- einer Tierfreundin

Silvester ist schön! Wir wollen alle feiern, die bösen Geister vertreiben und viel Spaß haben. Auch ich begrüße es sehr, dass die Menschen fröhlich und glücklich sind!
Was leider oft vergessen wird, dass durch das Feuerwerk sehr viele Tiere (sowohl Heim- als auch Wildtiere) in Angst und Schrecken versetzt werden und teilweise auch verletzt werden. Was mich jedes Jahr ebenfalls sehr nachdenklich macht, dass auch Tierbesitzer Unmengen an Feuerwerkskörpern anzünden. Ist nicht endlich die Zeit gekommen, über das Handeln, das andere Lebewesen beeinträchtigt, nachzudenken oder auch Mitleid zu empfinden? Darüber hinaus wird zu Silvester endlos Feinstaub in die Luft abgelassen und jährlich werden viele Menschen verletzt – auch in Braunschweig.
Wie wäre es zum Beispiel, das Geld für die Feuerwerkskörper und Knaller zu spenden. Zum Beispiel an Kinder- oder Tierprojekte oder auch in Umweltprojekte? Es wäre auch sehr zu begrüßen, wenn die Stadt Braunschweig endlich nur auf ausgewiesen Plätzen das Zünden der Feuerwerkskörper erlaubt. Wir würden Kosten für die Reinging sparen, Mensch, Umwelt und die Tiere schützen und die Feuerwehr, Krankenhäuser und die Polizei entlasten. Alle könnten friedlich feiern.
Mehr Politikversagen geht nicht
- Dienstag, 11. Dezember 2018 12:00
- Heinz-Josef Bontrup
Mehr Politikversagen geht nicht. Es ist unerträglich, wie drittklassige Politiker das Land verkommen lassen. Von Ökonomie keine Ahnung und zusätzlich noch verbandelt mit den Vermögenden. Quelle: Frankfurter Rundschau "Der geizige Staat" von Heinz-Josef Bontrup
Krone-Schmalz: „Ich empfinde das als unverhohlene Kriegshetze“
- Dienstag, 11. Dezember 2018 11:11
- Marcus Klöckner.
Nach dem Vorfall im Asowschen Meer haben Medienvertreter für eine härtere Gangart gegenüber Russland plädiert. Im Presseclub wurde selbst von einer „militärischen Option“ gesprochen. Die ehemalige Russlandkorrespondentin der ARD, Gabriele Krone-Schmalz, ordnet im NachDenkSeiten-Interview die aktuelle Entwicklung zwischen der Ukraine und Russland ein und kritisiert die „aggressive Grundstimmung“, die in den Medien vorherrscht.
Hickel: Die Finanzmärkte bändigen
- Dienstag, 11. Dezember 2018 00:03
- Rudolf Hickel
Die Finanzmärkte bändigen und das Geldsystem als öffentliche Infrastruktur für die Demokratie reetablieren!
Anmerkungen zu Ann Pettifors neuem Buch: „Die Produktion des Geldes – Ein Plädoyer wider die Macht der Banken“ (in Deutsch: Hamburger Edition HIS-Verlag, Hamburg 2018)
Hinweis: Am 7.12.2018 ist der „Hannah-Arendt-Preis für Politisches Denken 2018“ an Ann Pettifor in Bremen in der oberen Rathaushalle verliehen worden. Die hier präsentierte Laudatio folgt dem Ziel, diese Publikation zugänglich zu machen und deren besonderen Stellenwert für die schonungslose Anatomie der Finanzmarktkrise sowie die Antworten auf deren Bändigung zu betonen. Quelle: Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik
Zwei Lektionen für die Bewegung ‚Aufstehen‘
- Montag, 10. Dezember 2018 17:12
- Hans-Jürgen Bandelt
Eine Lektion war einst in der Frühkirche die Verlesung einer biblischen Geschichte. Wenn eine Lektion dargeboten wird, versteht man neuzeitlich darunter eher eine Vorlesung, die ein kleines Thema abgerundet präsentiert. Wenn hingegen eine Lektion erteilt wird, meint das eher, Zurechtweisung zu üben. Beides ist von Belang im Kontext der Sammlungsbewegung.
1. Lektion: Dilemma der Linkspartei
Der Staatsrechtler Ekkehard Lieberam, vor über achtzig Jahren in Braunschweig geboren, hielt am 5.12.2018 in der Brunsviga einen bewegenden Vortrag mit dem Titel „Aufstehen! – linke Chance und politisches Großexperiment“. Er sprach von einer Führungskrise und politischen Krise in der Linkspartei und davon, daß Anstand und Solidarität beim Kipping-Flügel nicht vorhanden sei. Helmut Käß hat in seinem Blog einige Punkte aus dem Vortrag und der anschließend geführten Diskussion protokolliert. Die Lektion, die wir mitnehmen, lautet, daß nur eine massenhafte antineoliberale Sammlungsbewegung eine Chance zur Änderung der Machtverhältnisse hat, die nicht durch eine Partei, sei es eine bestehende oder noch zu gründende, einfach ersetzt werden kann.
Lieberam, als Angehöriger am Krankenbett der Linkspartei, sprach von etwa zehn Themen, die den Auseinanderfall der Linkspartei signalisieren. Gerade die Spitze der Linkspartei ist im Spaltungsmodus. „An Haltung zu den Gelbwesten zeigt sich das ganze Dilemma der Linkspartei“, titelte jüngst RT.deutsch. Und an Haltung zum UN-Migrationspakt sowieso. Die Flüchtlingsproblematik hatte bereits vor über drei Jahren schrill den linken Grabenbruch ausgeleuchtet. Dort unten ist die „Moralfalle“ aufgestellt, die jeden schnappt, der sich nicht den wohlfeilen Parolen zur Migration ergeben will. Der Wirtschaftshistoriker Hannes Hofbauer hingegen setzt sich dafür ein, die Ursachen der Migration zu beleuchten, er will uns bewußt machen, welchen Anteil wir als Gesellschaft — auch mit unserem exzessiven Konsumverhalten — an diesen menschenunwürdigen Völkerwanderungen haben (https://www.youtube.com/watch?v=MrHsTQ0cR90).
„Geschichte verstehen – Toleranz leben“
- Montag, 10. Dezember 2018 06:42
- Simona Häring, Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel

„Wolkenheimat“ – Künstlerisch umgesetzter Auszug aus dem Gedicht von Hermann Tempel. © Gedenkstätte in de JVA Wolfenbüttel
Erstmals ist Kunstprojekt Teil des zweitägigen Workshops mit MAN-Auszubildenden
Bereits zum 12. Mal fand am 6. und 7. Dezember der Workshop „Geschichte verstehen – Toleranz leben“ mit Auszu-bildenden der MAN Academy von MAN Truck und Bus AG Salzgitter statt. In enger Kooperation mit der Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel und der Justizvollzugs-anstalt bilden die beiden Seminartage zu den Themen Respekt und Toleranz seit 2013 einen festen Bestandteil im Ausbil-dungsprogramm des Unternehmens. Erstmals wurde in diesem Rahmen nun auch ein Kunstprojekt durchgeführt.
