Geschichte des 1. Mai: Vom Kampftag zum Feiertag
- Freitag, 01. Mai 2015 08:19
- Redaktion
Zum 100. Jahrestag des Sturms auf die Bastille trafen sich am 14. Juli 1889 400 Delegierte sozialistischer Parteien und Gewerkschaften aus zahlreichen Ländern zu einem internationalen Kongress in Paris. Die Versammelten produzierten, wie auf Kongressen auch damals schon üblich, eine Menge bedruckten Papiers, darunter eine Resolution des Franzosen Raymond Felix Lavigne, in der es hieß:
"Es ist für einen bestimmten Zeitpunkt eine große internationale Manifestation zu organisieren, und zwar dergestalt, dass gleichzeitig in allen Städten an einem bestimmten Tage die Arbeiter an die öffentlichen Gewalten die Forderung richten, den Arbeitstag auf acht Stunden festzusetzen (...). In Anbetracht der Tatsache, dass eine solche Kundgebung bereits von dem amerikanischen Arbeiterbund (...) für den 1. Mai 1890 beschlossen worden ist, wird dieser Zeitpunkt als Tag der internationalen Kundgebung angenommen." Weiter
Grüne für Zirkusdarbietungen ohne Wildtiere
- Donnerstag, 30. April 2015 22:45
- Holger Herlitschke, Fraktionsvorsitzender
Pressemitteilung 30.04.2015
Mit einem Antrag zur kommenden Ratssitzung wollen die Grünen erreichen, dass in Braunschweig möglichst nur noch Zirkusse gastieren können, die keine Wildtiere zur Schau stellen.
Fraktionschef Holger Herlitschke zum Hintergrund dieses Ratsantrags:
"Seit vielen Jahren gibt es Diskussionen zwischen Tierschutzorganisationen und Zirkusbetreibern über die Haltung wilder Tiere in Zirkusbetrieben. Dabei betonen die Zirkusbetreiber stets, wie sorgsam sie mit den Wildtieren in ihrer Obhut umgingen und dass es diesen im Zirkus gut gehe. Die Tierschutzorganisationen verweisen dagegen auf die kleinen Tiergehege, die vielen Standortwechsel und die Dressurmaßnahmen. Besonders für die vom Bundesrat benannten Tierarten (s. unten) gebe es im Rahmen eines Zirkusbetriebs keine Möglichkeit einer artgerechten Haltung. Eine artgerechte Haltung sei auch nicht durch die zurzeit gültigen "Leitlinien für die Haltung, Ausbildung und Nutzung von Tieren in Zirkussen" gewährleistet.
Wir feiern den Tag der Befreiung - den 8. Mai
- Donnerstag, 30. April 2015 22:24
- Hansi Volkmann DGB-SON
In diesem Jahr jährt sich zum 70. Mal der 8. Mai 1945, der Tag an dem Nazi- Deutschland kapitulierte. Seitdem wird dieser Tag in vielen Ländern Europas als Tag der Befreiung vom Faschismus gefeiert.
Auch wenn damals für viele Menschen in Deutschland dieser Tag eher ein Tag der Niederlage war, die Städte in Trümmern lagen, und das Land von den Alliierten besetzt war, markiert dieser Tag einen Neubeginn. Für die Menschen in den von der Wehrmacht überfallenen Ländern, für die Überlebenden aus den Arbeits- und Vernichtungslagern, für ZwangsarbeiterInnen, für die GegnerInnen des NS-Regimes und für viele andere Menschen, die von den Nazis unterdrückt und verfolgt wurden, war,
ist und bleibt dieser Tag ein Tag der Befreiung.
Babywasser – überflüssig und teuer
- Donnerstag, 30. April 2015 13:21
- Mona M. Semmler, Beratungsstelle Braunschweig

Beratungsangebot in Braunschweig
Verbraucherzentrale nimmt Wasser für Säuglinge unter die Lupe
Braunschweig, 30.04.2015 Viele Hersteller bieten „Babywasser“ als Durstlöscher speziell für Säuglinge an. Im Vergleich mit Mineral- und Leitungswasser ist es jedoch teuer und bietet kaum Vorteile. Alle Ergebnisse des Marktchecks.
Die angebotenen Babywässer entsprechen den Vorgaben der Mineral- und Tafelwasserverordnung für die Säuglingsernährung und sind zusätzlich keimfrei abgefüllt. Mit Preisen zwischen 45 bis 95 Cent pro Liter scheinen Babywässer auch günstig. Doch im Vergleich mit herkömmlichem Mineralwasser, das ebenfalls für die Säuglingsernährung geeignet ist, sind sie bis zu dreimal teurer. Besonders deutlich ist der Preisunterschied zu selbst abgekochtem Trinkwasser aus der Leitung: Für einen Liter Wasser inklusive Energie zum Erhitzen bezahlt man nur ca. 0,2 Cent. Im Monat wäre das ein Unterschied von bis zu 13,74 Euro bei täglich einem Liter Wasser.
Entwicklung am regionalen Arbeitsmarkt
- Donnerstag, 30. April 2015 12:56
- Stefan Freydank , Presse und Marketing
Mahnwache in Wolfenbüttel zu Asse II, Schacht Konrad & Co., Montag, 04. Mai
- Donnerstag, 30. April 2015 11:34
- Eleonore Bischoff

Am kommenden Montag, den 4. Mai, findet um 18 Uhr die monatliche Mahnwache vor Bankhaus Seeliger, Lange Herzogstr. 63 in Wolfenbüttel statt. Es ist die 58. Mahnwache seit der Reaktorkatastrophe in Fukushima. Ein Thema werden die „neuen“ Vorschläge der Expertenkommission des BfS und der Asse GmbH zur Optimierung der Rückholung sein, bei denen es sich um Vorschläge handelt, die die Bürgerinitiativen schon vor Jahren gemacht haben.
Kultur satt bei Stelzner im Mai
- Donnerstag, 30. April 2015 11:22
- Hansi Volkmann DGB-SON

Kultur in der Vitamine in der Karl-Marx-Straße 6: Am 6. Mai Dichter am Menschen mit Thorsten Stelzner und am 9. Mai spielt Kai Degenhardt. Beide Veranstaltungen beginnen um 19:30 Uhr und der Eintritt beträgt 9 bzw. 10 Euro.
Fußballturnier zur Inklusion 10.05.2015
- Donnerstag, 30. April 2015 11:06
- Oliver Ding

Die Freiwilligenagentur Braunschweig richtet zum dritten Mal ein Fußballturnier zur Inklusion aus – am So., den 10. Mai 2015 (14-20 Uhr) beim SV Kralenriede 1922 e.V. Dabei spielen Menschen mit und ohne Handicap sowie aller Generationen und Kulturen (aus der Region Braunschweig, Wolfenbüttel, Peine, Salzgitter, Helmstedt ) miteinander Fußball. Es ist ein Tag der Begegnung im Rahmen des Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung (5. Mai).
Es werden noch Fußballer_innen gesucht, die mitmachen möchten. Hier die Kontaktdaten:
Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V., Sonnenstraße 13, 38100 Braunschweig, Tel.: 05 31 / 48 11 020, Fax: 05 31 / 12 16 98 41, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! <Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!> , http://www.freiwillig-engagiert.de
Die neue Umweltzeitung ist da! Die Stadt und ihr Wasser
- Mittwoch, 29. April 2015 14:00
- Stefan Vockrodt, Chefredakteur

UZ 3/2015
Stadt am Fluss
Menschen zog es schon immer zum Wasser hin – es gibt keine Stadt auf der Welt, die nicht an einem Fluss, einem See oder einem Meer liegt, denn ohne Wasser können Menschen nicht leben und selbst Las Vegas braucht viel Wasser, sehr viel mehr als die Wüste Nevadas bietet. Doch es geht hier nicht um den Wasserverbrauch, sondern um den oder die Wasserläufe durch die Stadt. Diese Beziehung ist nicht immer unkompliziert, denn Flüsse suchen sich ihren Weg, auch gegen unseren Willen und Hochwasser richten große Schäden an. Braunschweig ist in den letzten Jahren davon weitgehend verschont geblieben, was nur zum Teil auf vorausschauende Planung der Altvorderen zurückzuführen ist.
Christoph Bratmann neuer SPD-Fraktionsvorsitzender
- Mittwoch, 29. April 2015 11:50
- SPD-Fraktion
