Neonazis attackieren Teilnehmer der Kundgebung des Bündnis gegen Rechts
- Samstag, 05. Dezember 2015 16:19
- Bündnis gegen Rechts
Knapp 50 Menschen haben sich heute morgen zu einer bei der Stadt Braunschweig angemeldeten Eilversammlung des Bündnis gegen Rechts auf dem Nibelungenplatz im Braunschweiger Siegfriedviertel getroffen. Mit der Kundgebung unter dem Motto "Kein Platz für Nazis!" sollte gegen einen ebenfalls für den Nibelungenplatz angemeldeten Infostand der NPD-Jugendorganisation "Junge Nationaldemokraten" (JN) demonstriert werden. Die Neonazis erschienen allerdings erst gar nicht. So fuhr nach einiger Zeit auch die Polizei, die bis dahin mit mehreren Fahrzeugen vor Ort war, wieder weg.
Gemeinsames Programm von Katharinen und Magni
- Samstag, 05. Dezember 2015 11:54
- Werner Busch (Katharinen) und Henning Böger (Magni)
Seit einigen Wochen ist die Braunschweiger Kirchengemeinde St. Magni Mitveranstalter des bewährten Angebotes von „Mittwochnachmittag an St. Katharinen“. Der offene Themen-Treff im Gemeindehaus von St. Katharinen am Hagenmarkt öffnet wöchentlich seine Türen, Beginn um 15 Uhr. Vorträge verschiedener Referenten aus Kultur, Kirche und Wissenschaft stehen auf dem abwechslungsreichen Programm.
Neonazis auf dem Nibelungenplatz
- Freitag, 04. Dezember 2015 21:09
- David Janzen, Sprecher des Bündnis gegen Rechts
Morgen (Samstag, den 5.12.2015) findet ab 11:00 Uhr ein als Versammlung angemeldeter Infostand der NPD-Jugendorganisation "Junge Nationaldemokraten" (JN) auf dem Nibelungenplatz in Braunschweig statt.
Das Bündnis gegen Rechts ruft dagegen zu einer Protestkundgebung unter dem Motto "Kein Platz für Nazis!" auf. Beginn ist um 10:30 Uhr auf dem Nibelungenplatz.
Bündnis gegen Rechts
c/o Carl-von-Ossietzky-Zentrum
Leopoldstr. 23 * 38100 Braunschweig
www.buendnisgegenrechts.net
facebook.com/bgr.braunschweig
twitter.com/gegenrechtsBS
OXFAM: Make Fruit Fair
- Freitag, 04. Dezember 2015 14:06
- Hanna Neuling Koordinatorin „Make Fruit Fair“
Ananasfinca in Costa Rica. Endlos Bodenerosion durch ausgeräumte Landschaften für unseren billigen Ananas (Foto U. Meier)

Der Grenzfluss Río San Juan. Links das Wasser aus Nicaragua (sauber), rechts das mit roter Erde belastete Wasser aus dem Río San Carlos (Costa Rica). Die rote Erde wurde beim Ananasanbau für unsere "Billig-Ananas" abgeschwemmt und belastet zusätzlich die Korallen in der Karibik (Foto U. Meier)
Für eine gerechte Welt. Ohne Armut.
Liebe Oxfam-Freundin, lieber Oxfam-Freund,
jetzt kannst Du uns aktiv helfen, den Handel mit tropischen Früchten transparenter zu machen: Decke als „Ladendetektiv/in“ auf, woher die Früchte kommen, die im Supermarkt bei Dir um die Ecke angeboten werden. Recherchiere z. B. während Deines Wocheneinkaufs wichtige fruchtige Fakten zu Bananen und Ananas.
Jetzt mitmachen!

Vorbildliche Bananenpflanzung mit Unterbewuchs und in Mischkultur mit Bäumen (Foto von U. Meier in der
Platanera Rio Sixaola, Costa Rica, BriBri. Talamanca. Limón)
Platanera Rio Sixaola ist die einzige weltmarktorientierte Finca weltweit, die so ökologisch orientiert Bananen in niederschlagsreichen Gebieten (2500 mm) anbaut. Sie beweist, dass es geht.
Soviel steht fest: Mit ihrer Billig-Preis-Einkaufspolitik sind deutsche Supermarktketten wie Aldi, Edeka, Lidl und Rewe mitverantwortlich für die Ausbeutung auf Obstplantagen. Doch wenn wir nachfragen, wer für sie Bananen, Ananas und Co. anbaut, verpackt und liefert, erhalten wir keine konkreten Antworten. Die Lieferketten tropischer Früchte bleiben intransparent und lückenhaft. Das muss sich ändern!
Normaler Bananenanbau (Costa Rica) für unsere Billig-Bananen (Foto bei einem bekannten und siegel-zertifizierten Bananenproduzenten in Costa Rica von U. Meier. Siehe auch FOCUS
Mit Deiner Hilfe versuchen wir, direkte Verbindungen zwischen einzelnen Obstplantagen und deutschen Supermarktketten herzustellen. Die Recherche-Ergebnisse fließen in eine Studie ein, die wir im Frühjahr 2016 veröffentlichen. Wie spielend leicht Du dazu beitragen kannst, erfährst Du auf unserer Webseite.
Herzlichen Dank!
Hanna Neuling
Koordinatorin „Make Fruit Fair“
Oxfam Deutschland e.V.
Musterlösungen für künftige Energieversorgung
- Freitag, 04. Dezember 2015 13:14
- BINE Informationsdienst
Fünf Modellregionen entwickeln im Förderprogramm „Schaufenster intelligente Energie“ die Energieversorgung der Zukunft.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gab jetzt den Startschuss für fünf sogenannte Schaufenster-Regionen. In diesen sollen
innovative Technologien und Verfahren für die Energieversorgung der Zukunft untersucht werden. Das Förderprogramm SINTEG stellt dafür bis zu
230 Millionen Euro über vier Jahre bereit. Das BMWi geht davon aus, dass dies private Investitionen in die Digitalisierung des Energiesektors von
rund 600 Millionen Euro zur Folge haben wird.
Die komplette News lesen Sie unter
http://www.bine.info/index.php?id=39&no_cache=1&typ=30&artikel=3114&cHash=f8612dd7867dffa81a4228661d659d8b
Universum Filmtheater unter den vier besten Kinos in Deutschland!
- Freitag, 04. Dezember 2015 12:43
- Frank Terhorst

Die Staatsministerin für Kultur und Medien Monika Grütters hat am Mittwoch, 2.12.2015, im Festspielhaus Hellerau in Dresden die Kinoprogamm‐ und
Verleiherpreise 2015 vergeben. Das Universum Filmtheater in Braunschweig erhielt einen der drei Spitzenprogrammpreise mit einem Preisgeld von je 15.000 Euro für ein hervorragende Jahresfilmprogramm. Die beiden weiteren Preisträger sind das „Mal seh'n“ Kino in Frankfurt/Main und das Casablanca in Ochsenfurt. Darüber hinaus wurde das Universum mit Preisen für ein hervorragendes Dokumentarfilmprogramm 2014 in Höhe von 5.000 Euro und für ein besonders gutes Kurzfilmprogramm 2014 mit weiteren 2.500 Euro ausgezeichnet.
Heute Akademie-Vortrag zur Glücksforschung: Umdenken in den Wirtschaftswissenschaften
- Donnerstag, 03. Dezember 2015 12:23
- Karlheinz Ruckriegel
„Als ich zur Schule ging, wurde ich gefragt, was ich werden möchte.
Ich antwortete: „glücklich“.
Sie sagten mir, dass ich die Frage nicht verstanden hätte,
und ich sagte ihnen, dass sie das Leben nicht verstanden hätten.“
John Lennon
Erkenntnisse der Glücksforschung
aus der "Umweltzeitung" 11/12.2015
Prof. Ruckriegelhält heute am 03. Dezember 2015 um 19:00 Uhr in der Ev. Akademie Abt Jerusalem einen Vortrag zur Glückforschung.
„Glücksforschung – Worauf es im Leben wirklich ankommt.“
„Das letztendliche Ziel der Ökonomie (Ökonomik) ist, natürlich, zu verstehen was Wohlbefinden ausmacht, und wie es erhöht/verbessert werden kann.“ Ben Bernanke, Chef der US-Zentralbank (bis Ende Januar 2014), August 2012
„Die herkömmliche Auffassung ist, dass wir erfolgreicher sind, wenn wir hart arbeiten. Wenn wir erfolgreicher sind, dann sind wir glücklich. ... Die jüngsten Forschungsergebnisse aus dem Feld der Positiven Psychologie haben aber gezeigt, dass es genau umgekehrt ist: Wir sind erfolgreich, wenn wir glücklich sind, nicht umgekehrt.“ Shawn Achor, The Happiness Advantage, New York 2010
Zur Diskussion in den Wirtschaftswissenschaften – eine Hinführung
Die Wirtschaftswissenschaften befinden sich im Umbruch. Lieb gewonnene Annahmen („neoklassisches Paradigma“) stellen sich im Lichte neuerer interdisziplinärer Erkenntnisse als haltlos heraus.
Das Umdenken in den Wirtschaftswissenschaften macht sich an zwei neuen Richtungen fest, die auf unterschiedlichen Ebenen liegen. Der Verhaltensökonomie (Behavioral Economics) und der Glücksforschung (Happiness Research). Beides sind Ansätze, die im Gegensatz zur Neoklassik vom Wesen her interdisziplinär sind, d.h. Erkenntnisse der Psychologie, der Soziologie, der Neurobiologie und der Medizin mit aufgreifen.
Die Verhaltensökonomie (Behavioral Economics) geht der Frage nach, wie Menschen wirklich entscheiden. Sie verabschiedet sich von der neoklassischen A-priori-Annahme des Homo oeconomicus, die Rationalität, Egoismus und Zeitkonsistenz (gegebene Präferenzen) im Handeln einfach unterstellt, und argumentiert auf der Grundlage der neurobiologischen und psychologischen Erkenntnisse des Dualen Handlungssystems, also dem Zusammenwirken von Neocortex und Limbischem System beim Treffen von Entscheidungen.
Die interdisziplinäre Glücksforschung (Happiness Research) geht der Frage nach, was Menschen wirklich wollen. Sie basiert auf der ökonomischen Grundfrage des effizienten Umgangs mit Ressourcen. Für Menschen ist aber letztlich die knappe Ressource ihre (Lebens-) Zeit und es geht deshalb darum, diese so zu nutzen, dass man glücklich und zufrieden ist. Es zeigt sich dabei, dass der Einfluss des Materiellen sehr begrenzt ist. Auch eine weitere A-priori-Annahme, der in der Neoklassik eine zentrale Rolle zukommt, und zwar der Annahme, dass „Mehr Materielles besser als weniger ist“, ist im Lichte der Erkenntnisse der interdisziplinären Glücksforschung nicht haltbar.
Glücksatlas 2015 Wo Deutschland am glücklichsten ist
Eröffnung des interkulturellen Treffpunktes in BS-Kralenriede von DRK und ART am 4. Dezember um 15 Uhr - Pressemitteilung
- Dienstag, 01. Dezember 2015 21:37
- Wolfgang Büchs und Christian Blümel

Der Rotkreuz-Kreisverband (DRK) Braunschweig-Salzgitter als Mieter und die Gruppe „Aktiv für Respekt und Toleranz“ (ART) als Unterstützer werden die Interkulturelle Anlaufstelle für Flüchtlinge und Anwohner am Steinriedendamm 14 in Kralenriede am Freitag, 4. Dezember 2015, um 15 Uhr eröffnen, nachdem die Nutzungsgenehmigung durch die Stadtverwaltung und damit die behördliche Genehmigung jetzt vorliegt.
Dennoch zeichnet sich ab, dass DRK und ART diesen Standort nicht über die bis zum 31. Dezember 2015 befristete Zeit als Anlaufstelle betreiben werden. Daher wird nach einem alternativen Standort im Stadtteil Kralenriede gesucht, der im Idealfall weniger dicht an Wohnbebauung liegt.
Infos: Silvester // Tanztee // Classic Punk Party
- Dienstag, 01. Dezember 2015 21:22
- Matthias Bosenick
1) Silvester im Tegtmeyer (31. Dezember)
2) Tanztee im Tegtmeyer (10. Januar)
3) Classic Punk Party im Nexus (30. Januar)
+ weitere Informationen!
Badelandschaft Braunschweig ohne Scharna - Es geht keine Träne auf Reisen
- Dienstag, 01. Dezember 2015 10:27
- Artur Schmieding

Jürgen Scharna ist seit 1995 Geschäftsführer der Stadtbad GmbH, zum Jahresende geht er in den Ruhestand. Laut Braunschweiger Zeitung vom 24.11.15 hat er sich bereits von seinen Mitarbeitern verabschiedet und einen Resturlaub angetreten.
Die Amtszeit Scharnas war durch den Drei-Bäderbeschluss von 2007 geprägt. Für viele ist er der Hauptverantwortliche für die Schließung der Stadtteilbäder Wenden, Gliesmarode und Nordbad. Als Geschäftsführer einer kommunalen GmbH war sein Handlungsspielraum in Wirklichkeit begrenzt. Das Sagen hat die Ratsmehrheit, die auch die Aufsichtsratsposten der jeweiligen städtischen Gesellschaft entsprechend der Sitzverteilung im Rat besetzt.
