„Talar und Lippenstift“ in St. Katharinen
- Donnerstag, 10. Januar 2019 19:08
- Werner Busch, Pastor St. Katharinen

„Der Engel sprach zu den Frauen: Fürchtet euch nicht! Geht hin und redet mit seinen Jüngern.“ (Markus 16)
Begleitprogramm zur Ausstellung „Talar und Lippenstift“ über die Frauenordination in der Braunschweigischen Landeskirche.
Am 4. April 1968 wurden in Braunschweig die ersten sechs Theologinnen ordiniert. Zum 50jährigenJubiläum der Frauenordination wird die Sonderausstellung ,,Talar und Lippenstift". 50 Jahre Frauen im Pfarramt der evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig" vorbereitet. Sie zeichnet den Weg der Frauen ins und im Pfarramt nach. Eine kultur- und kirchengeschichtliche Einordnung stellt in drei chronologisch aufeinanderfolgenden Themenbereichen den Wandel der Wahlmöglichkeiten und der Tätigkeitsbereiche von Frauen im Raum der braunschweigischen Landeskirche vom Mittelalter bis heute dar. Eine abwechslungsreiche Präsentation veranschaulicht das Interesse an der Gleichstellung von Frauen in Kirche und Gesellschaft bis heute und fragt: lst sie schon erreicht? Weiter
Braunschweiger Braunkohlbankett von Slow Food - neu interpretiert
- Donnerstag, 10. Januar 2019 18:57
- Astrid Oberthür, Slow Food Braunschweiger Land
Es sind noch Plätze frei!
"Altmärker Braunkohl " mit lila Blattrippen Foto Slow Food
Braunschweiger Braunkohlbankett von Slow Food - neu interpretiert mit Jan Behrens und Paul Köninger
Alte vergessene Gemüse- und Obstsorten aus der Region wieder auf unsere Teller zu bringen, das ist eines der vielen Anliegen von Slow Food Braunschweiger Land. Darum wird am Freitag, 25. Januar um 18 Uhr das traditionelle Braunschweiger Braunkohlbankett mit dem original Altmärker Braunkohl und der Queenbirne wieder im "Lindenhof" in Bornum (Königslutter) stattfinden. Kulinarisch allerdings etwas anders als gewohnt. Die Gäste erwartet ein kreatives und spannendes Vier-Gänge-Menü im stimmungsvollen Saal des traditionsreichen Landgasthauses.
Bündnis begrüßt Kindergrundsicherung
- Donnerstag, 10. Januar 2019 15:40
- Gwendolyn Stilling Pressesprecherin
Gemeinsame Bündnis-Pressemeldung vom 10.01.2019
Das Bündnis KINDERGRUNDSICHERUNG existiert seit 2009. Ihm gehören vierzehn Verbände und dreizehn Wissenschaftler*innen an. Mehr Informationen: www.kinderarmut-hat-folgen.de.
Das Bündnis Kindergrundsicherung, ein Zusammenschluss von Sozial-, Wohlfahrts-, Fachverbänden und Wissenschaftler*innen begrüßt die Ankündigung der SPD-Partei- und Fraktionsvorsitzenden Andrea Nahles, dass sich auch die SPD hinter das Konzept einer Kindergrundsicherung stellen wolle. Das Bündnis fordert die CDU auf, sich einem solchen Konzept für die konsequente Bekämpfung der Kinderarmut in Deutschland ebenfalls nicht weiter zu verschließen.
Braunschweig: Neuer Mindestlohn bringt 1,2 Millionen Euro Extra-Kaufkraft pro Jahr
- Mittwoch, 09. Januar 2019 14:50
- Katja Derer

Neues Preisschild für den Lohn: Keiner darf weniger als 9,19 Euro pro Stunde verdienen. Das ist jetzt der gesetzliche Mindestlohn. Beschäftigte haben damit mehr Geld in der Tasche und können sich mehr leisten. Trotzdem ist „noch reichlich Luft nach oben“, meint die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). Foto: NGG
Regionale Analyse: 4.490 Menschen in der Stadt profitieren
Der Mindestlohn steigt ab Januar um 35 Cent auf jetzt 9,19 Euro pro Stunde – und mit ihm der Verdienst von 4.490 Menschen in Braunschweig. So viele Beschäftigte arbeiten hier derzeit zum gesetzlichen Lohn-Minimum. Auch die Wirtschaft in der Stadt profitiert: Die Kaufkraft wächst durch das Mindestlohn-Plus in diesem Jahr um rund 1,2 Millionen Euro. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit und beruft sich auf eine aktuelle Analyse des Pestel-Instituts aus Hannover, das die Auswirkungen der Mindestlohn-Entwicklung regional untersucht hat.
Fitnessstudios – Vertragsfallen vermeiden Verbraucherzentrale gibt Tipps
- Mittwoch, 09. Januar 2019 14:36
- Irina Prosenok Beratungsstelle Braunschweig

Fitnessstudios – Vertragsfallen vermeiden Verbraucherzentrale gibt Tipps
* Vor Vertragsschluss den Fitnessvertrag und das Kleingedruckte prüfen
* Vor Ort vereinbarte Verträge können nicht widerrufen werden
* Außerordentliche Kündigungen sind in Ausnahmefällen möglich
Braunschweig, 09.01.2019 - Regelmäßig im Januar boomen wieder die Neuan-meldungen für die Fitnessstudios. Ein Vertrag ist schnell unterschrieben, der Ausstieg dagegen umso schwieriger. Viele Studiobetreiber versuchen, Hobby-Sportler mit langen Mindestlaufzeiten, automatischen Verlängerungen von Laufzeiten oder ungünstigen Kündigungsfristen dauerhaft an sich zu binden.
"Das Weib der Zukunft"
- Mittwoch, 09. Januar 2019 14:18
- Sebastian Barnstorf Richard-Wagner-Verband Braunschweig e.V.

Am Sonntag, 20. Januar um 17 Uhr in der Hausbar des Großen Hauses.
Frau Professor Susanne Vill aus Wien, von 1988 bis 2012 Professorin für Theaterwissenschaft an der Universität Bayreuth und Autorin zahlreicher Publikationen zum Musiktheater, spricht am Sonntag, 20. Januar, 17 Uhr, in der Hausbar des Großen Hauses über
„,Das Weib der Zukunft‘ im Getriebe der Macht – Aspekte von Richard Wagners Frauengestalten“.
Sie will dabei besonders auf die Figur der Senta eingehen, jenes „ersehnten, geahnten, unendlich weiblichen Weibes“, wie Wagner schrieb. Anschließend besteht Gelegenheit zur Diskussion. Auch der „Fliegende Holländer“ ist an jenem Abend um 19.30 Uhr im Großen Haus noch zu sehen. Der Eintritt zum Vortrag ist frei.
Richard-Wagner-Verband Braunschweig e.V.
www.rwv-braunschweig.de
SoVD sammelt auch 2019 wieder Schulranzen für Braunschweiger Familien
- Mittwoch, 09. Januar 2019 14:02
- Thorsten Böttcher, SoVD-Kreisverband Braunschweig

Schulranzen: pixabay
Es gibt in Braunschweig viele Familien, denen es finanziell nicht gut geht. Da stellt oft schon die Anschaffung eines Schulranzens ein großes Problem dar. Der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Braunschweig bittet deshalb die Bevölkerung auch 2019 wieder um Spenden von nicht mehr benötigen Schulranzen. Diese können ab sofort im SoVD-Beratungszentrum im Bäckerklint 8 (nähe Radeklint) in Braunschweig abgegeben werden. Der Starttermin für die Ausgabe der Ranzen ist dann Samstag, der 2. März 2019. An diesem Samstag können sich die Familien mit ihren Kindern von 9-12 Uhr einen Ranzen aussuchen und mitnehmen. Weiter mit der Ranzenausgabe geht es dann ab dem 5. März 2019 immer dienstags bis freitags zu den gewöhnlichen Öffnungszeiten – alles im Bäckerklint 8. Öffnungszeiten des SoVD-Beratungszentrums: Montag bis Donnerstag von 9.00-16.00 Uhr, Freitag von 9.00-12.00 Uhr. Telefon:0531-480 760, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Mit mehr als 5.000 Mitgliedern in Braunschweig ist der SoVD-Kreisverband Braunschweig e.V. der große Sozialverband der Stadt. Er ist gemeinnützig, überparteilich und konfessionell unabhängig. In dem Beratungszentrum am Bäckerklint 8 steht er seinen Mitgliedern bei Themen wie Rente, Pflege, Hartz IV, Behinderung, Gesundheit sowie Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht kompetent zur Seite und vertritt sie gegenüber den Behörden und vor den Sozialgerichten.
Fahrverbote, Stickoxide, Grenzwerte - ist das alles Unsinn?
- Mittwoch, 09. Januar 2019 06:44
- Redaktion und Bernhard Piest
Fahrverbote in vielen Städten, Kritik an Abgas-Grenzwerten. Die Debatte über Dieselautos und die Luftqualität ist auch hoch emotional, und deshalb geht häufig einiges durcheinander.
Spätestens seit Gerichte reihenweise Fahrverbote in deutschen Städten verhängt haben, tobt eine heftige Debatte über Sinn und Unsinn dieser Verbote. Schadstoff-Grenzwerte stehen im Focus. 40 Mikrogramm Stickoxid im Jahresmittel, das ist der Grenzwert, der die Diesel-Debatte prägt. Grundlage ist eine EU-Richtlinie, die sich wiederum auf Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation WHO stützt. Doch die Grenzwerte der WHO scheinen nicht gerade belastbar erhoben worden zu sein.
Sind Behauptungen, die Diesel-Autos seien gesundheitsschädlich, haltlos und die Grenzwerte unsinnig? Schnell taucht die Aussage auf: "Es stirbt kein Mensch wegen des Stickoxids an den Hauptstraßen." Ein Satz, den Prof. Dr. Dieter Köhler ständig wiederholt und mit dem er auch ständig zitiert wird. Der Lungen-Facharzt war bis 2007 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und ein ausgewiesener Fachmann auf seinem Gebiet. Und er ist so etwas wie der Vorzeigewissenschaftler für all diejenigen, die sich über Diesel-Fahrverbote und zu strenge Stickoxid-Grenzwerte empören. Denn schon die Kerzen des Adventskranzes im Wohnraum führten zu höheren Konzentrationen als die im Straßenverkehr erlaubten 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft, sagt Köhler. Sehen sie hier ein Interview mit Dr. Köhler.
STERBEHILFE: Antwort auf die Veröffentlichungen von Helmut Kramer
- Dienstag, 08. Januar 2019 18:54
- Bernhard Piest
Zu: STERBEHILFE, Folge 1, von Helmut Kramer und Uwe Meier, 25.12.2018
Zum Problem der Sterbehilfe
Das Problem: Eine durch einen Unfall querschnittsgelähmte, bewegungsunfähige Frau möchte ihr Leben mit Hilfe des überdosierten Schlafmittels in Deutschland beenden. Die Beschaffung dieses im Ausland erhältlichen Mittels wird ihr durch die Bundesregierung verweigert. Die Frau hat sich daraufhin in die Schweiz bringen lassen, hat dort unter Anleitung das Mittel eingenommen und ist gestorben. In ihrem Beitrag vom 25.12.2018 schrieben Helmut Kramer und Uwe Meier, mit diesem Vorgehen in Deutschland sei dieser schwerkranken Frau ohne Aussicht auf Heilung das Recht auf würdevolles Sterben und ihre Autonomie abgesprochen worden. Ist das so?

