Beschwerden über Bayerische Energieversorgungsgesellschaft (BEV) reißen nicht ab
- Dienstag, 15. Januar 2019 10:23
- Irina Prosenok Beratungsstelle Braunschweig

Braunschweig 14.01.2019
Die Beschwerden über die Bayerische Energieversorgungsgesellschaft mbH (BEV) reißen nicht ab: Immer mehr Kunden wenden sich an den Marktwächter Energie für Niedersachsen, da sie vergeblich auf die Auszahlung von Guthaben und Boni warten, Rechnungen verspätet erhalten oder die Preise drastisch erhöht werden. Der Marktwächter erklärt, welche Rechte Kunden haben und wann eine Sonderkündigung möglich ist. Presseinformation
Die AfD wird unwählbar – US-Botschafter Grenell wird untragbar
- Dienstag, 15. Januar 2019 10:10
- Lost in Europe
Früher war alles besser: Dies war das heimliche Motto beim Europaparteitag der AfD. Die Partei fordert einen Rückbau der EU zum Zustand vor der Währungsunion – ohne Euro und ohne Europaparlament. Damit macht sie sich selbst unwählbar. Denn warum sollte man bei der Europawahl im Mai für einen AfD-Kandidaten stimmen, der das Parlament, in das er dann (möglicherweise) gewählt wird, abschaffen möchte? Das ist in sich widersinnig.
Unwählbar macht sich die AfD.... Weiter
"Reicht das BAföG noch? Muss ja!"
- Dienstag, 15. Januar 2019 09:40
- ASTA TU Braunschweig
Der Allgemeine Studierendenausschuss der Technischen Universität Braunschweig veranstaltet am 7.2. um 18 Uhr im Altgebäude der TU eine Podiumsdiskussion zum Thema Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG).
Die Veranstaltung soll die bundesweite Debatte darum auch nach Braunschweig holen und sich damit beschäftigen, ob das BAföG in der jetzigen Form noch zeitgemäß ist und welche Möglichkeiten der Reformierung es gibt. Ziel ist es, mit neuen Perspektiven aus der Diskussion herauszugehen, um daraus politische Forderungen zu formulieren und an die richtigen Stellen zu adressieren. Es soll ein möglichst breites Spektrum an Positionen für die Diskussion abgebildet werden. Zur Pressemitteilung
Rettung denkmalgeschützter Häuser der Burgpassage Braunschweig
- Montag, 14. Januar 2019 18:58
- Alexander Wolter

Nachdem die Braunschweiger Burgpassage in den letzten 10 bis 15 Jahren sehr heruntergewirtschaftet wurde, steht sie zur Zeit ganz leer – ausgenommen eines Kaffeegeschäftes, das dort weiter tapfer seine Stellung hält. Es ist klar, dass sich dort etwas ändern muss. Das darf aber nicht heißen, dass man die Passage komplett abreißt. Bei diesen Planungen fehlt der Respekt vor der Geschichtsträchtigkeit einer gewachsenen europäischen Stadt, der Respekt vor dem, was sich dort in den letzten Jahrhunderten und Jahrzehnten entwickelt hat. Es fehlt auch und besonders die Flexibilität und die Kreativität für die Erarbeitung eines Nutzungskonzeptes im Rahmen des baulichen Bestands.
Aus diesen Gründen trete ich für den Erhalt der Burgpassage mit den denkmalgeschützten Häusern ein und bitte Sie, wenn Sie gleicher Meinung sind, diese Petition zu unterschreiben: https://weact.campact.de/petitions/rettung-denkmalgeschutzter-hauser-der-burgpassage-braunschweig
Scheuer (CSU) ohne Plan. Ein Propaganda-Cent für Fussgänger
- Montag, 14. Januar 2019 18:22
- Fachverband Fußverkehr Deutschland
Pressemitteilung von FUSS e.V. vom 8. Januar 2019
Ein Cent pro Jahr und Fußgänger – das ist der Betrag, den Bundesverkehrs-minister Scheuer Deutschlands wichtigstes Stadtverkehrsmittel wert ist. In der Antwort auf eine 28 Punkte umfassende Anfrage des grünen Abgeordneten Stefan Gelbhaar ist dies die einzige Geldsumme, die die Regierung für den Fußverkehr nennt. Investiert werden soll sie in „eine bundesweite Kampagne zum Schutz von älteren Menschen…, in deren Rahmen motorisierte Fahrerinnen und Fahrer für die Schutzbedürftigkeit insbesondere älterer Fußgänger/innen sensibilisiert werden… Dafür werden Haushaltsmittel in Höhe von 800 000 Euro eingesetzt.“ Das Bundesverkehrsministerium hat 2019 einen Etat von 29,3 Milliarden Euro. Der genannte Betrag ist 0,0027 Prozent davon.
Für FUSS e.V. resümiert Sprecher Roland Stimpel: „Die Antwort auf die Anfrage zeigt Minister Scheuers komplette Ignoranz gegenüber der größten Gruppe der Verkehrsteilnehmer. Seine Politik ist fußlahm, dabei müsste er es besser wissen.“ Erst im November 2018 hatte das Bundesverkehrsministerium die Ergebnisse der eigenen Groß-Erhebung „Mobilität in Deutschland“ bekannt gegeben. Danach werden mehr als 20 Prozent aller Wege in Deutschland komplett zu Fuß zurück-gelegt, in Berlin und Hamburg sogar 27 Prozent – mehr als mit allen anderen Verkehrsmitteln.
Eine Analyse: Warum wählen Arbeiter die AfD?
- Montag, 14. Januar 2019 11:14
- Rotfuchs e.V.
Es hat keine fünf Jahre gedauert, bis aus der anfänglichen „Professorenpartei“ AfD, entstanden aus einer von „Honoratioren“ getragenen Bewegung gegen den Euro bzw. den „Euro-Rettungsschirm“, eine Formation mit politischer Prägekraft geworden ist. Die Partei dürfte mittlerweile die Sozialdemokraten als zweitstärkste politische Kraft in der BRD abgelöst haben. Es wäre jedoch zuviel der Ehre, der AfD zu attestieren, ihr Aufstieg habe das politische Koordinatensystem der BRD durcheinandergewirbelt. Denn tatsächlich sind durch ihren Erfolg nur existierende Tendenzen sichtbarer geworden:
Der Rechtspopulismus hat vorhandener Fremdenfeindlichkeit und einem nationalistischen „Grundrauschen“ einen konkreten Ort gegeben. Die Deutschlandfahnen in den kleinbürgerlichen Vorstadtsiedlungen und auf den Balkonen der Sozialwohnungen sind schon lange vor dem Aufstieg der AfD unübersehbar gewesen. Zementierung der Spaltung Aus ihrer gemeinsamen Niederlage haben die etablierten Parteien offensichtlich nichts gelernt. Es ist Bestandteil der „Erfolgsbilanz“ der AfD, daß sich fast alle politischen Kräfte der BRD deren chauvinistischer Position in der Flüchtlingsfrage angenähert haben. Die Hoffnung, den politischen Konkurrenten auf diese Weise zurückdrängen zu können, hat sich nicht erfüllt.
Asse II: Erheblich erhöhte Laugenzuflüsse
- Montag, 14. Januar 2019 10:09
- Andreas Riekeberg, Asse Koordinationskreis
Asse II-Koordinationskreis (A2K) fordert Beschleunigungen:
1. Schacht 5 jetzt abteufen!
2. Atommüll-Rückholung von der 725m- und 511m-Sohle beginnen und vorhandene Unterbringungsmöglichkeiten nutzen!
3. Bergwerk stabilisieren! Vollständige Pressemitteilung
siehe auch: Gefahr für den Atommüll in der ASSE
Die Vorgeschichte unserer Ernährung: Archäobotaniker zum Kulturpflanzentransfer zwischen Europa und Asien
- Montag, 14. Januar 2019 08:53
- Nicole Karafyllis TU Braunschweig

Martin K. Jones ist Professor für Archäobotanik an der Universität Cambridge und ein führender Experte im „Lesen“ von Pflanzenresten, z.B. aus ausgegrabenem Kochgeschirr. Aber wer kochte was vor über 5000 Jahren und inspirierte Andere zu neuen Rezepten und Agrikulturen? Welche sachdienlichen Hinweise leisten modernste DNA-Techniken? Dass es deutlich früher als mit der Seidenstraße einen materiellen Austausch zwischen Europa und Asien gab, schildert Professor Jones am 24.1.19 in Braunschweig mit einem öffentlichen Abendvortrag: „Before the Silk Road: tracing early trans-Eurasian contact through remains of food plants“ (Haus der Wissenschaft, Raum Veolia, 5. OG), 18.30 Uhr.
Wichtigste Publikation von Prof. Martin K. Jones: Unlocking the Past: How Archaeologists Are Rewriting Human History with Ancient DNA. New York: Arcade Publishing 2016.
2. Vortrag am 25.01.19 Der Philosoph Prof. Dr. Andreas Hetzel (Hildesheim) hält den Vortrag „Ethik der Biodiversität“, Campus Nord, Bienroder Weg 97, BI97.037, Hochparterre, 11.30 Uhr.
Die Veranstaltungen findet unter Leitung des Seminars für Philosophie der TU Braunschweig (Prof. Dr. Nicole C. Karafyllis) statt, wo Prof. Jones wissenschaftlicher Beirat im neuen BMBF-Projekt MIKROBIB ist. Der Eintritt zum Vortrag ist frei, Interessierte sind willkommen.
Weitere Informationen zum BMBF-Projekt des Seminars für Philosophie
Vortrag vom DFV-Vorsitzenden Klaus Hartmann: Kampf für den Frieden
- Sonntag, 13. Januar 2019 15:58
- Hans-Jürgen Bandelt
Samstag, den 19. Januar um 14-16 Uhr
„Zur internationalen Lage, der Kampf für den Frieden und Friedensbewegung heute“
Kulturzentrum Brunsviga (Raum West), Karlstraße 35
Daniele Ganser hatte schon in seinem viel beachteten Buch „Illegale Kriege“ akribisch all jene Kriege aufgelistet, die die NATO-Länder ohne UN-Mandat begonnen hatten. Diese Angriffskriege wurden regelmäßig mit angeblicher Verteidigung westlicher Werte und der Menschenrechte begründet, um zu verhüllen, daß es immer um eigene wirtschaftliche Interessen und geostrategische Vorteile ging.
In diesem Sinne sagte auch der 2018 verstorbene italienische Philosoph Domenico Losurdo auf dem 24. Friedenspolitischen Ratschlag 2017 sinngemäß, daß die USA und die NATO die Verantwortung für die direkt oder indirekt geführten militärischen Interventionen der jüngeren Vergangenheit und Gegenwart tragen. Und daß wir in einer Vorkriegszeit leben und daß die herrschende Kriegsideologie sich direkt gegen China und Russland wendet, die sich den geostrategischen Machtinteressen der USA und der NATO widersetzen.

