Frisch geschlüpft und ab in den Müll - jetzt dagegen unterzeichnen
- Freitag, 29. Juli 2016 00:56
- Linda Neddermann (Campaigning)

"Herr Schmidt, retten Sie 50 Millionen Küken!"
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Quelle: ©Timo Klostermeier / pixelio.de
Gelb und flauschig staksen die piepsenden Küken herum. Viel Zeit bleibt ihnen nicht. Nur ein paar Stunden, nachdem sie geschlüpft sind, landen sie im Schredder. Jahr für Jahr werden in Deutschland 50 Millionen männliche Küken getötet, weil sie für die kommerzielle Tierproduktion wertlos sind:[1] Sie legen keine Eier und werden nicht schnell genug fett. Ein Schredder-Verbot der NRW-Landesregierung hat das Oberverwaltungsgericht Münster unlängst gekippt. Die absurde Begründung: Das Kükenschreddern sei mit dem Tierschutzgesetz vereinbar und aus wirtschaftlichen Gründen unvermeidlich.[2]
Ein Dankeschön
- Donnerstag, 28. Juli 2016 19:50
- Jürgen Kumlehn, Erinnerer
Danke für den Beitrag über (Un)Kräuter.
Dafür schenke ich Dir eine Blume.
Die Braunschweiger SPD setzt im Wahlkampf auf klare Themen, starke Kandidaten, farbenfrohe Plakate – und das Internet
- Donnerstag, 28. Juli 2016 18:25
- Christos Pantazis (SPD)

Pressemitteilung. Die Braunschweiger SPD läutet die heiße Phase des Wahlkampfes ein. Im Beisein diverser Spitzenkandidaten stellten Dr. Christos Pantazis, Vorsitzender der Braunschweiger SPD, und Christoph Bratmann, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion, die Kampagne zur diesjährigen Kommunalwahl am 11. September im Volksfreundhaus der Öffentlichkeit vor. Ab 1. August werden
die Ortsvereine beginnen, die Plakate aufzuhängen und Flyer zu verteilen. Erstmals setzt die SPD dazu auch auf einen gezielten Wahlkampf im Internet.
Gottesdienst mit OrgelSommerVorspiel und Konzert
- Donnerstag, 28. Juli 2016 17:26
- Bernhard Knoblauch, Pfarrer an der Klosterkirche Riddagshausen
Virtuose Orgelmusik an den Feriensonntagen verspricht der Internationale Riddagshäuser Orgelsommer in der Klosterkirche Riddagshausen. Zum Abschluss des diesjährigen Orgelsommers spielt Kantor Hans-Dieter Karras aus Riddagshausen. Als Appetitanreger zunächst um 11 Uhr das OrgelSommerVorspiel im Sonntagsgottesdienst – sowie dann um 17 Uhr im Konzert. Der Eintritt ist jeweils frei – die nachmittäglichen Konzerte werden zudem auf Leinwand übertragen.
Geldanlageberatung: „Vertraut und Verkauft“ Kostenfreier Vortrag der Verbraucherzentrale am 11. August
- Donnerstag, 28. Juli 2016 16:07
- Mona Semmler, Verbraucherzentrale Niedersachsen
"Pressemitteilung"
Bankberater betrachten die Generation 55 plus mitunter als besonders leichte Beute, weil sie ihrem Bankberater oft blind vertrauen und darauf verzichten, Verträge durchzulesen, Renditen zu vergleichen oder sich von anderen Geldinstituten beraten zu lassen. Für „Provisionsjäger“ ist diese oft vermögende Altersgruppe ein guter Fang.
Mit welchen Problemen Anleger bei einer Anlageberatung rechnen müssen, und wie sie Fehler vermeiden, erläutert Angelika Jackwerth, Fachanwältin für Banken- und Kapitalmarktrecht, bei der Verbraucherzentrale Niedersachsen am 11. August um 10 Uhr in den Räumlichkeiten der Beratungsstelle Braunschweig im Langen Hof 6. Eine Anmeldung ist erforderlich unter (05 31) 12 31 13-0 (Öffnungszeiten: Mo. und Do. 10 – 18 Uhr, Di. 10 – 14 Uhr) oder per E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
„Terrorismus ist der Krieg der Armen“ (Peter Ustinov)
- Donnerstag, 28. Juli 2016 12:46
- Emran Feroz., nachdenkseiten.de
"Anschläge und Attentate scheinen in diesen Tagen die Schlagzeilen zu dominieren. Die Frage nach den Gründen der Radikalisierung vieler junger Menschen steht jedoch weiterhin im Raum. Im Zeitalter von Sozialen Medien und Nachrichten-Livetickern dominieren vernünftige Antworten jedoch kaum den Diskurs." Auszug aus "Globalisierte Gewalt"
"Politik hat immer und überall stets ihre Folgen. Es war naiv zu glauben, dass die Gewalt in gewissen Regionen dieser Welt nicht mit dem politischen Alltag in Europa zusammenhängt und sich permanent verdrängen lässt. Erst vor wenigen Tagen wurden Dutzende von Menschen abermals Opfer von Anschlägen der Anti-IS-Koalition in Syrien. Sie waren allesamt Zivilisten – solche, die vom medialen Mainstream oftmals voreilig als „IS-Terroristen“ betitelt werden. Ähnliche Szenarien sind auch anderswo zu beobachten, etwa in Pakistan, Afghanistan, dem Jemen oder Somalia, wo US-Präsident Barack Obama weiterhin mit seinen Drohnen morden lässt. Tausende von Menschen wurden in den vergangenen Jahren durch diese Art von Terrorismus getötet. Ihnen wurden allerdings keine großen Titelgeschichten gewidmet. Man kennt kaum ihre Gesichter und Namen – und daran wird sich auch nichts ändern.
„Terrorismus ist der Krieg der Armen und der Krieg ist der Terrorismus der Reichen“, schrieb Peter Ustinov einst. Die jüngsten Ereignisse machen abermals deutlich, wie recht er hatte. Weite Teile der Welt, allen voran die Region von Damaskus bis Kabul, erlebt in diesen Tagen einen Zenit der Gewalt. Laut den jüngsten UN-Zahlen wurden allein im Halbjahr 2016 in Afghanistan über 1.500 Kinder verletzt oder getötet. Zum gleichen Zeitpunkt nimmt der Todeskreislauf in Syrien, der laut aktuellen Schätzungen bereits über 400.000 Menschen das Leben gekostet hat, kein Ende.
Wer meint, dass die westliche Welt mit alldem nichts oder nur wenig zu tun hat, zeichnet ein falsches, abstruses, ja perverses Bild der Realität und wird ebenso wenig einsehen, dass die jüngste Gewalt vor unserer Haustür eng mit jener verwoben ist, über die kaum berichtet wird."
Der Berliner Fotograf JÜRGEN BOSSE kommt in DIE VITA-MINE ...
- Mittwoch, 27. Juli 2016 20:51
- Thorsten Stelzner
Der Berliner Fotograf JÜRGEN BOSSE kommt mit einer Ausstellung in DIE VITA-MINE ...
(1958 in Wolfenbüttel geboren) widmet sich verstärkt der sogenannten Pinhole-Fotografie, arbeitet mit einer Lochkamera. "Bei mir geht es eigentlich immer um Zeit und Wahrnehmung. Die lange Belichtungszeit der Kamera sorgt für einen ganz anderen Blick auf die jeweils vorhandene Szenerie", erklärt er. In der Tat nimmt die bein...ahe gemäldehafte Sanftheit sogar rauen Landschaften oder hohen Wellen einer stürmischen See den Schrecken. Bosses Fotografie, so beschreibt es der Künstler auch selbst, huldigt dem versiegelten Augenblick, bringt Anwesenheit und Abwesenheit, Stillstand und Bewegung sowie Mensch und Natur auf einen stimmigen Nenner.

FREIHEIT FÜR DIE WILDKRÄUTER oder der Tod am Straßenrand
- Mittwoch, 27. Juli 2016 09:00
- Uwe Meier
Der Rinnstein. Hier sammeln sich die Samen und keimen aus. Deshalb die florale Artenfülle und das kontrastreiche, lebendige Grün statt totem Asphaltgrau.
Der Tod am Straßenrand findet jährlich in der Braunschweiger Zeitung statt, weil Bürger genervt sind. Ein Bericht über den Tod am Straßenrand ist immer dann angebracht, wenn wir uns im Nachrichten-Sommerloch befinden. Das diesjährige Loch wird kommunalpolitisch abgrundtief durch den über die Grenzen bekannten Baum-Terminator, Ratsherr Wendt, und seiner CDU im Rat. Weil wir uns nun auch noch im Wahlkampfmodus befinden, muss dann zur Verstärkung noch der CDU-Fraktionsvorsitzende, Herr Wendroth, ran. Als wenn wir keine anderen Probleme hätten, müssen nun wieder die armen städtischen Wildkräuter herhalten. Aber es ist halt Wahlkampf. Doch auch der darf nicht alles entschuldigen.
Gerne solidarisiert sich die CDU mit den empfindsamen Bürgern der Stadt, deren ästhetisches Empfinden durch Wildkräuter massiv gestört wird. PFLANZEN, der Ursprung des Lebens an sich, und die bereits im 1. Buch Mose (Genesis) in der richtigen Folge (erst die Pflanzen, dann der Mensch) beschrieben, stören und sollen bekämpft werden. Die CDU, die sich ja sonst dem LEBEN verpflichtet fühlt, möchte, dass Steuergeld im Haushalt für den Krieg gegen die Kräuter bereitgestellt wird. Also soll der Rat auf CDU-Antrag hin, eine Art Kriegshaushalt gegen das wehrlose pflanzliche Leben schlechthin, beschließen. In einem Anflug von Verwirrung nennt die kommunale CDU das Töten von Pflanzen "Grünpflege".
Das KULT am Wochenende
- Dienstag, 26. Juli 2016 16:59
- Thomas Hirche, Theaterdirektor
Die Unfassbaren, zauberhafte Welt der Magie und Illusion
Christo und Ben David gehören zu den bekanntesten und führenden Showhypnotiseuren und Zauberern Europas. Im KULT präsentieren sie ein gemeinsames Abendprogramm, welches Sie in das Reich der Illusionen entführen wird. Nichts ist so, wie es scheint.
Wenn die beiden Künstler die Bühne betreten, begeistern sie das Publikum, denn ihre Show ist genau das, was sie beide zu sein scheinen: UNFASSBAR
Ihre atemberaubende Darbietung von Showhypnose und Magie ist in dieser Kombination einzigartig und einmalig in Europa: Entertainment auf höchstem Niveau.
Freitag, 29.07.2016, 20.00 Uhr, Hamburger Strasse 273, Eingang C2, 38114 Braunschweig, Karten:0176-23 99 38 25 oder www.daskult-theater.de
Vorverkauf bei Musikalien Bartels zzgl. VVK-Gebühr, Eintritt: 15,-€
Vorschnell blamiert
- Dienstag, 26. Juli 2016 16:20
- Redaktion
In München herrschte der Ausnahmezustand, in der Stadt wimmelte es von Polizisten, sogar die GSG 9 war vor Ort, die Menschen wagten sich nicht mehr auf die Straßen, weil niemand wußte, was wirklich alles geschehen war. Es wurde von Toten, Verletzten und Schwerverletzten gesprochen. War es ein terroristischer Anschlag? Doch dann kam die aufklärende und auch erlösende Mitteilung am Freitagabend vom AfD-Chef von Sachsen-Anhalt, André Poggenburg, die er über Twitter der ganzen Welt mitteilte : "Einheitspartei Merkel, danke für den Terror in Deutschland und Europa". Der sächsische Landesverband schloß sich an: "Der Terror ist wieder zurück. Wann macht Frau Merkel endlich die Grenzen dicht?"
Gibt es bei der AfD Hellseher? Bisher war über den Täter noch nichts bekannt. Für die AfD war es aber bereits wieder ein Flüchtling. Man hat das Gefühl, daß dieser grauenvolle Anschlag der AfD wie gerufen kam, jetzt hatte man Gelegenheit die Kanzlerin für die wenig gelungene Flüchtlingspolitik mal wieder verantwortlich zu machen. Es schien, dass es der AfD nicht um die Menschen ging, sondern um den Skandal wegen des möglichen politischen Vorteils. Politische Vorteilshascherei statt echte Sorge um unseren Staat und seine Menschen.
