Kunst und Jugendkultur fördern - PIRATEN arbeiten mit Graffitikünstler von The Bridge e.V. zusammen
- Mittwoch, 03. August 2016 12:25
- Sandra Zecchino, Piratenpartei
"Bei dem diesjährigen Christopher Street Day (CSD) konnten die zahlreichen Besucher live mitverfolgen, wie aus einer weißen Fläche ein Graffiti entstand.
"Graffiti ist eine Form künstlerischen Ausdrucks und ein wichtiger Teil urbaner Kultur. Die Förderung dieser Kulturform haben wir uns bei The Bridge e. V. zum Ziel gesetzt", umschreibt Christian Grams, Graffiti-Künstler, den Verein. "Durch Graffiti ist eine positive soziale Wirkung in den unterschiedlichsten Bereichen möglich. Das Spektrum geht dabei von Jugendarbeit über Inklusion hin zur Kulturförderung. Durch die Zusammenarbeit mit den PIRATEN haben wir die Möglichkeit, einer breiten Öffentlichkeit das kreative Potenzial von Streetart zu zeigen", so Grams weiter.
Wahlaufruf "Wählen gehen"
- Mittwoch, 03. August 2016 11:41
- Hansi Volkmann, DGB-SON

Alle 5 Jahre sind Kommunalwahlen. Es werden Ratsfrauen und Ratsherren, Stadtbezirksräte und Ortsbezirksräte gewählt. Das ist eine spannende Angelegeheit, denn es sind alle wahlberechtigt, die am Wahltage 16 Jahre alt sind und auch alle Bürger aus der EU. Viele der jungen Leute erfüllt es sicher mit Stolz, dass sie nun auch das politische Geschehen mitgestalten dürfen. Aber wissen sie auch wirklich, um was es hier geht. Freie und geheime Wahlen gehören zur Demokratie, für die heftig gekampft wurde. Die jungen Menschen können das gar nicht richtig ermessen, was diese Freiheit bedeutet, denn sie wurden ja hineingeboren. Alle sollten sich informieren, was die Parteien für Aussagen machen und welche Programme sie haben, und ob sie das unterstützen wollen und können, aber nur ein Punkt genügt nicht! Bis zur Wahl gibt es sicher genug Veranstaltungen, wo sich jeder informieren kann. (mz)
Darum sollten alle jungen Wahlberechtigten zur Wahl gehen. Sie ist ein Teil der Demokratie.
Nutzen Sie Ihr Wahlrecht - für ein lebendiges, demokratisches und weltoffenes Braunschweig!“
„Liebe Braunschweigerinnen und Braunschweiger, der 11. September ist ein wichtiger Tag. An diesem Tag entscheiden Sie, wie der Stadtrat und die 19 Bezirksräte in den nächsten 5 Jahren zusammengesetzt sind. Wir möchten Sie herzlich darum bitten, von Ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen.
Volksinitiative für bessere Schulen ist eine Volksinitiative für Ausgrenzung und Zentralismus
- Dienstag, 02. August 2016 18:43
- Richard Lauenstein
Presseinformation
Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
Niedersachsen
GEW Niedersachsen lehnt die Ziele der heute vorgestellten „Volksinitiative für bessere Schulen“ ab.
Die Volksinitiative für bessere Schulen, die sich heute in Hannover vorgestellt hat, ist nach Ansicht der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft eine Volksinitiative für mehr Ausgrenzung und Zentralismus. Sie fordert unter anderem die Sicherung des Bestands der Gymnasien vor Ort sowie den Erhalt aller Förderschulformen. „Wer die stärkere und erzwungene Differenzierung des Schulsystems per Gesetz fordert, will Ausgrenzung statt Integration und Inklusion“, so Laura Pooth, stellvertretende Vorsitzende der GEW Niedersachsen. Vollständiger Pressetext
Braunschweig 2030 – wie setzen wir das Zukunftsbild um?
- Dienstag, 02. August 2016 18:19
- Umweltzentrum
Über ein halbes Jahr lang diskutierten Bürger und Experten mit Fachleuten aus der Verwaltung und Politik über das Zukunftsbild Braunschweig 2030 im Rahmen von „Denk deine Stadt“. Nun steht Braunschweig vor der Kommunalwahl, und es stellt sich die Frage: Wie soll das Zukunftsbild, wie das daraus abzuleitende Integrierte Stadtentwicklungskonzept umgesetzt werden?
Deshalb lädt das Umweltzentrum Braunschweig e.V. zu einer Podiumsdiskussion ein: „Braunschweig 2030 – wie setzen wir das Zukunftsbild um?“
Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, 17. August 2016 um 19.00 Uhr, im Haus der Kulturen Braunschweig, Am Nordbahnhof 1, Braunschweig
Themenschwerpunkte sind:
1.) Verdichtetes Bauen – mehr Grün in der Stadt: Wie lösen wir diesen Widerspruch?
2.) Welche Rolle spielt im Zukunftsbild und im Integrierten Stadtentwicklungskonzept die Bereitstellung von preiswertem, bezahlbarem Wohnraum und Raum für generationen-übergreifendes, gemeinsames Wohnen?
3.) Welche Schwerpunkte und welche finanziellen Spielräume bestehen für eine nutzerorientierte, integrierte und umweltverträgliche Mobilität?
Unter der Moderation von Stefan Vockrodt (Chefredakteur Umweltzeitung) diskutieren Nicole Palm (SPD), Claas Merfort (CDU), Holger Herlitschke (Bündnis 90/Die Grünen), Wolfgang Wiechers (BIBS), Gisela Ohnesorge (Die Linke) und Stefan Zander (Piraten).
1. Informationsbrief über eine faire Braunschweiger Welt
- Dienstag, 02. August 2016 12:43
- Tanja Mühle
Liebe Interessent_innen an einer sozial und ökologisch fairen Braunschweiger Welt . Dies ist mein erster Informationsbrief.
Ich werde hier regelmäßig darüber berichten, was in und um die Fairtrade-Stadt Braunschweig zu dem Thema passiert, was es bei dem Verein Fair in Braunschweig Neues gibt, und was bei dem Promotor_innen-Programm ansteht. Ich freue mich immer über unseren möglichen Gedankenaustausch und Ihre Initiative für eine Braunschweiger Welt, die fairer werden soll. ______________________________________________________________
Über mich | Eine Welt-Regionalpromotorin:
- Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
und das jeweilige Bundesland finanzieren gemeinsam das Eine Welt-Promotor_innen-Programm - Deutschlandweit gibt es seit diesem Jahr in allen 16 Bundesländern über 110 Promotor_innen
- In Braunschweig hat sich der Verein Fair in Braunschweig erfolgreich um die Stelle beworben, und ich habe zum 01. Juli die Arbeit begonnen
- Schwerpunkte für Braunschweig: Vernetzungs- und Öffentlichkeitsarbeit
sowie (Bildungs-)Aktionen zum Thema fairer Handel und Sozialstandards - Zu meiner Person: Gebürtig komme ich aus Hamburg, habe in Lüneburg Kulturwissenschaften und Nachhaltige Entwicklung studiert und bin gerade in den letzten Zügen meines Masterstudiums. Privat engagiere ich mich zusätzlich in der Hochschulpolitik und dem Verein Viva con Agua
Kundgebung gegen AfD-Wahlkampfauftakt mit Björn Höcke
- Dienstag, 02. August 2016 08:47
- Bündnis gegen Rechts Braunschweig


Am kommenden Dienstag will die rechtspopulistische AfD mit einer Wahlkampfkundgebung auf dem Braunschweiger Schlossplatz ihren Kommunalwahlkampf einläuten. Sprechen soll dort u.a. Björn Höcke (AfD-Chef aus Thüringen).
Das Bündnis gegen Rechts ruft zu einer Protestkundgebung unter dem Motto "Braunschweig bleibt vielfältig, bunt und solidarisch - Rassismus und Nationalismus sind keine Alternative!", ebenfalls auf dem Schlossplatz, auf.
Universum Programm für die Woche ab dem 04.08.2015
- Montag, 01. August 2016 16:16
- Dennis Kornejew

Für nähere Information zum Wochenprogramm bitte die Startseite des "Universum" anklicken oder den wöchentlichen Newsletter ansehen
Braunschweiger Löwe - Wissenswertes über das Wahrzeichen der Löwenstadt -
- Montag, 01. August 2016 15:56
- Juliane Meinecke, Braunschweiger Stadtmarketing

(Foto: Braunschweig Stadtmarketing GmbH / Gerald Grote)

Das Wahrzeichen der Stadt, der Braunschweiger Löwe, hat in seinen 850 Jahren einiges erlebt: einen Umzug, mehrere Restaurierungen und eine heimliche Flucht. Weitere wissenswerte Fakten und witzige Details vermittelt eine Infografik auf dem Löwenstadtblog. Es ist der letzte Beitrag der vierwöchigen Blog-Serie anlässlich des Jubiläums des Braunschweiger Löwen.
„Die Infografik zeigt 21 amüsante, wissenswerte und spannende Fakten rund um den Braunschweiger Löwen und seine Kopien“, erläutert Christina Böhm, Bereichsleiterin beim Stadtmarketing. „So war er von 1990 bis zur Euro-Einführung auf einer 5-Pfennig-Marke zu sehen – um vorab ein Detail zu verraten.“
Neben der Infografik sind im Rahmen der vierwöchigen Jubiläums-Serie ein Interview mit Dr. Regine Marth, eine Übersichtskarte der Löwenkopien in Deutschland sowie ein Video über die Heinrich-Sage auf dem Löwenstadtblog erschienen. Alle Veröffentlichungen sind unter www.loewenstadtblog.de/category/850jahre zu finden.
Türkei: Massenverhaftungen und Entlassungen
- Montag, 01. August 2016 12:54
- Elke Dangeleit, Telepolis
Erdogan baut sein Machtsystem weiter aus – mit unabsehbaren Folgen
Die Zahl der Verhaftungen und Entlassungen, sowie der Verbote von TV-Sendern, Zeitungen, Zeitschriften und Verlagen steigt täglich. Immer deutlicher erfahren die Menschen in der Westtürkei am eigenen Leibe, was die kurdische Bevölkerung seit Monaten im Südosten erleiden muss. Aber Erdogan baut seine Diktatur unbeirrt der internationalen Kritik weiter aus: Nun will er die persönliche Befehlsgewalt über Militär und Geheimdienst. Die sozialen und wirtschaftlichen Folgen für das sich weiter spaltende Land sind kaum absehbar. Eine Zwischenbilanz in Telepolis.
"Eierkraulen" im OSSIETZKY-Monatsrückblick
- Montag, 01. August 2016 11:12
- Jane Zahn
»80 Prozent von euch und ich kraulen sich auch mal an den Eiern. Von daher ist alles gut«, sagte Nationalspieler Lukas Podolski am 14. Juni auf einer Pressekonferenz zu einer Videopassage, in der Nationaltrainer Jogi Löw gezeigt wird, wie er sich die Eier krault. Ist wirklich alles gut? Und hat die internationale Öffentlichkeit wirklich nichts Wichtigeres zu tun, als sich über eierkraulende Trainer aufzuregen? Angeblich geht es bei der EM in Frankreich ja um Sport. In Wirklichkeit selbstverständlich nur ums Geld.
Der »Marktwert« einer Fußballmannschaft, also der Geldwert der Spieler, ist ein guter Indikator für den Erfolg in internationalen Turnieren, haben jetzt auch Wissenschaftler festgestellt. Deshalb tippte eine Forschungsgruppe der Freien Universität Berlin, der Universität Gießen und des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung in Berlin, auf das Endspiel Deutschland gegen Spanien. Die deutsche Mannschaft verkörpert 562 Millionen Euro, die spanische 558 Millionen Euro. Ob die vier Millionen dann wirklich einen Unterschied machen?
Jedenfalls wurden 2006 und 2010 die Teams bei der WM mit den damals höchsten Marktwerten Weltmeister: Italien und Spanien. Das ist wie bei dem fürchterlich langweiligen Kartenspiel für kleine Jungs, bei dem immer der höchste Wert gewinnt.
Deswegen regen die sich wahrscheinlich auch so auf, dass eine Frau im Fernsehen EM-Spiele kommentiert. Das stört beim kollektiven Kraulen offenbar. Immerhin sind nicht alle schwachsinnig. Herr Gauland kennt Herrn Boateng nicht, will ihn aber nicht als Nachbarn – daher wirbt eine Autovermietung mit dem Spruch: »Haben Sie einen Gauland in der Nachbarschaft? Wir empfehlen unseren Umzugswagen.« Bloß, wohin soll man ziehen, wenn flächendeckend der Wahnsinn zunimmt? Weiter im Originaltext
