Das KULT im Mai
- Montag, 15. Mai 2017 15:52
- Thomas Hirche, Theaterdirektor

Das KULT Hamburger Strasse 273, Eingang C2, 38114 Braunschweig
Party4u geht in die zweite Runde
- Montag, 15. Mai 2017 14:43
- Jugendring Braunschweig e. V.
"Pressemitteilung"
Nachdem die erste Party4u mit über hundert Gästen Ende Februar ein voller Erfolg war, wird es diesen Freitag, den 19.05.2017, nun eine weitere Party im Kinder- und Jugendzentrum Mühle geben.
Dies beschloss die AG bs4u, die unter dem Dach des Jugendrings Braunschweig mit der Party ihre Kinder- und Jugendplattform bs4u.net bewerben will.
Wie schon nach der ersten Party wird man die Party-Bilder exklusiv auf der Webseite finden, die ganz im Zeichen BS „für“ und „mit“ dir steht.
Neben den Ferienangeboten und aktuelle Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche in Braunschweig bietet die Plattform auch die Möglichkeit, sich selbst im Blog-Bereich einzubringen.
"Im Aufbruch - Reformation 1517-1617" und "Katharina, die Lutherin"
- Montag, 15. Mai 2017 14:30
- Ev. Akademie Abt Jerusalem
Musik und Vortrag, 17. Mai 2017, 19.00 Uhr,
Hoher Chor des Doms

Foto: Uwe Jungherr
Eine Veranstaltungsreihe des Braunschweigischen Landesmuseums und der Evangelischen Akademie Abt Jerusalem zur Ausstellung „Im Aufbruch. Reformation 1517-1617“ in Kooperation mit dem Braunschweiger Dom
Programm
Leonardo Vinci Sonate D-Dur
(1690-1730) Adagio – Largo – Presto
Landeskirchenmusikdirektor Claus-Eduard Hecker, Cembalo, Ulrike Hecker, Flöte
Begrüßung:
Dompfarrerin Katja Witte-Knoblauch
Einleitung:
Dr. Hans-Jürgen Derda, Braunschweigisches Landesmuseum
Giovanni Platti Sonate e-Moll
(1690-1763) Allegro ma non molto – Larghetto
Vortrag:
Prof. Dr. Waczkat, Göttingen: Musik war der Herzschlag der Reformation. Martin Luther und das musikalisch verkündete Wort
Giovanni Platti Sonate e-Moll
Minuet – Trio – Giga
Johann Christoph Fr. Bach Sonate D-Dur
(1732-1795) Andante – Rondo Scherzo
und
Samstag, 20.05.2017 um 12.00 Uhr
"Katharina, die Lutherin",
ein Kindermusical der Wicherngemeinde Braunschweig.
Die Veranstaltung findet im Kreuzgang der St. Ulrici-Brüdern-Kirche statt.
Vergabe des Vorhabestipendiums ‚Idee‘ und des Werkstipendiums ‚Abdruck‘ 2017
- Montag, 15. Mai 2017 11:56
- Insa Heinemann, Braunschweigische Stiftung
"Pressemitteilung"
Die Braunschweigische Stiftung vergibt im Jahr 2017 bereits zum dritten Mal die Stipendien im Bereich Bildende Kunst. Der Bewerbungszeitraum geht vom 15.05. bis zum 30.06.2017.
Die beiden mit je 4.000,- € dotierten Vorhabenstipendien ‚Idee‘ sollen Künstlern in der Region die Möglichkeit geben, sich auf besondere Weise mit relevanten und zukunftsweisenden Themen oder Ideen auseinanderzusetzen. Das Vorhaben soll neu sein, sich aus dem bisherigen Schaffen begründen und eine neue Wendung im Werk des Künstlers oder der Künstlerin bedeuten oder eine solche Möglichkeit implizieren. Gefördert werden professionell arbeitende bildende Künstler, die im Braunschweigischen wohnen und arbeiten oder Vorhaben mit einem ausgeprägten regionalen Bezug. Das Werkstipendium ‚Abdruck‘ ist eine Kooperation mit der Druckwerkstatt in der Städtischen Galerie in Wolfsburg. Ziel dieser Künstlerförderung, ist die Entwicklung neuer, experimenteller Grafikarbeiten und dadurch die Setzung weiterer Akzente in der Kunstlandschaft des Braunschweigischen Landes. Die hier geförderten Stipendiaten und Stipendiatinnen haben die Möglichkeit, in der Druckwerkstatt zu arbeiten und sich dabei von der Städtischen Galerie begleiten zu lassen. Gefördert werden professionell arbeitende bildende Künstler, die im Braunschweigischen wohnen und arbeiten.
Thriller-Lesung in der Vita-Mine
- Sonntag, 14. Mai 2017 06:00
- Hardy Crueger
Zum letzten Mal - Speziell zu Himmelfahrt - Kopfkino V
Hardy Crueger: »Die Stunde der Flammen«
25.5. 2017 / 19:30 Uhr / Galerie Die Vita-Mine
Auf dem verschneiten Gipfel des Brockens wird in einem Fahrzeugwrack die verkohlte Leiche einer jungen Frau gefunden. Zunächst deutet alles auf einen Suizid hin. Dass es sich in Wirklichkeit um den Auftakt einer grauenhaften Serie von Ritualmorden handelt, offenbart sich erst, als es Kommissar Carsten Sanders vom LKA Niedersachsen gelingt, eine Verbindung zu einem anderen Todesopfer in der Nähe von Braunschweig herzustellen.
Galerie Die Vita-Mine, Karl-Marx-Straße 6
Öffnungszeiten: Mo.- Fr. 10-13 Uhr / Mo. und Mi. 17-19:30 / Do 16-18:30
Rechtsextreme in der Bundeswehr - "Alle Fakten liegen eigentlich offen"
- Samstag, 13. Mai 2017 13:12
- Deutschlandfunk.de, Interview
- Beitrag auf Deutschlandfunk vom 09.05.2017 -
Jährlich gebe es Hunderte rechtsextreme Vorfälle in der Bundeswehr, analysiert Militärhistoriker Detlef Bald. Und schlussfolgert im DLF: "Für mich ist das ein Sympathie-Milieu, das solche terroristischen, rechten, völkisch-rechtsradikalen Ereignisse erst ermöglicht." Der eigentliche Skandal sei, dass viel zu viele weggeschaut hätten.
Detlef Bald im Gespräch mit Ute Meyer
Ute Meyer:
Wie wahrscheinlich ist es, dass es tatsächlich in der Bundeswehr eine rechte Terrorzelle gibt? Und wie weit verbreitet ist rechtes Gedankengut in der Bundeswehr? Darüber möchte ich sprechen mit Detlef Bald. Er ist Militärhistoriker und war lange Zeit an Forschungsinstituten der Bundeswehr beschäftigt. Herr Bald, für wie groß halten Sie die Wahrscheinlichkeit, dass sich tatsächlich in der Bundeswehr eine rechte Terrorzelle gebildet hat?
Detlef Bald:
Ja, das sind Nachrichten, die die Alarmglocken schrillen lassen müssten. Es ist Gott sei Dank ein Alarmsignal für alle, in der Öffentlichkeit wie die, die mit der Bundeswehr zu tun haben, für all die vielen rechten, rechtsextremen, grenzwertigen Ereignisse, die die Bundeswehr seit langem begleiten. Denn wir haben, seit wir zurückdenken können, jedes Jahr 150 bis weit über 200 rechtsextreme Vorfälle, die im Bericht des Wehrbeauftragten als solche genannt werden, mit Beispielen von "Heil Hitler" Rufen und Hitler-Gruß und dergleichen mehr.
Jetzt kann man sich fragen, Moment, was heißt das? Für mich ist das ein Sympathie-Milieu, das solche terroristischen, rechten, völkisch-rechtsradikalen Ereignisse erst ermöglicht. Ohne so ein Milieu würde es das Radikalste nicht geben können.
weiterlesen auf www.deutschlandfunk.de
weiterhören: http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2017/05/09/interview_rechtextremismus_in_der_bundeswehr_detlev_bald_dlf_20170509_2315_7bd29e13.mp3
Weizen wird immer billiger – und Afrika hungert weiter
- Samstag, 13. Mai 2017 07:54
- Jan Grossert in der FAZ
FAZ - 10.05.2017, von JAN GROSSARTH
Die Getreidelager auf der Welt sind so voll wie selten. Der Preis sinkt, doch den Ärmsten der Welt nützt das kaum. Ostafrika braucht Geld und Regen.
Wen interessieren Getreidepreise? Weder die Reichsten noch die Ärmsten der Welt. Die Reichsten bemerken nicht einmal eine Preisverdoppelung, weil der Preis eines europäischen Brötchens sich nur zum geringsten Teil vom Preis des Getreides ableitet. Die Ärmsten können es sich hingegen überhaupt nicht leisten, Getreide zu kaufen. Sie leben nur von dem, was sie selbst anbauen.
Es ist also eine dritte Gruppe, die Anstieg und Fall der Getreidepreise finanziell spüren und die Auswirkungen auf dem Teller bemerken: die Menschen der unteren Einkommensschichten in Schwellen- und Entwicklungsländern. Daher war es 2008 und 2011 zu Protesten gegen Preissprünge in Mexiko oder Nordafrika gekommen.
weiterlesen auf faz.net
„Konjunkturritter“ und „Postenjäger“.
- Freitag, 12. Mai 2017 17:01
- Frank Erhardt
Die Gedenkstätte Schillstraße lädt am Donnerstag, dem 18.Mai 2017, um 19.00 Uhr zum zweiten Vortrag in der Reihe „Rechtsradikalismus in der regionalen Geschichte“.
Tagebuchreflexionen eines Kochs zum politischen Klima in Wolfsburg und Umgebung zur Zeit der DRP-Wahl 1948
Mit dem Ausgang der Kommunalwahl vom 28. November 1948 schrieb Wolfsburg ein schmähliches Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte, denn erstmals konnte eine „Partei des organisierten Rechtsradikalismus“ ein kommunalpolitisches Ausrufezeichen setzen.
Dr. Alexander Kraus fragt in seinem Vortrag nach den Gründen für den beispiellosen Erfolg der Deutschen Rechtspartei (DRP), die damals mehr als 64 Prozent der Wählerstimmen gewinnen konnte.
TTIP-Urteil: Schallende Ohrfeige für EU-Kommission
- Freitag, 12. Mai 2017 14:53
- Newsletter Mehr Demokratie

3,3 Millionen Menschen haben vor zwei Jahren für unsere selbstorganisierte Europäische Bürgerinitiative (EBI) gegen TTIP und CETA unterschrieben. Selbstorganisiert war sie, weil die EU-Kommission eine offizielle EBI zu dem Thema verboten hatte. Sie begründete die Ablehnung damit, dass EBIs nicht gegen einen Rechtsakt gerichtet sein und nicht in laufende Verhandlungen eingreifen dürfen. Na super, dann könnten wir die EBI als Instrument ja gleich begraben, dachten wir uns. Das wollten wir nicht hinnehmen und haben deshalb gegen die Entscheidung der Kommission geklagt.
Und nun haben wir vor dem EuGH Recht bekommen – in allen Punkten! Dieser Sieg ist von großer Tragweite! Denn das Urteil des EuGH war eine Entscheidung über Grundsätze. Damit hat der EuGH die Strategie der EU-Kommission durchkreuzt, die Bürger/innen bei der Entwicklung internationaler Verträge außen vor zu halten! Selbstverständlich kann eine EBI dann auch darauf ausgerichtet sein, Pläne der EU-Kommission zu verhindern. Und sie muss kritische Debatten rechtzeitig anstoßen können, also auch bevor ein Abkommen wie TTIP fertig verhandelt oder gar schon ratifiziert ist.
"Die den Sturm ernten" - Michael Lüders über Syrien und den Westen
- Freitag, 12. Mai 2017 09:13
- AbL Newsletter
BR – 7.3.2017
Ein Diktator im Kampf gegen sein Volk - und der Westen, der auf die Eskalation nur reagieren kann: Dieses Bild vom Syrienkrieg ist falsch, so Nahost-Experte Michael Lüders. Die USA und Europa sind Akteure in der Vorgeschichte dieses Krieges.
Wenn "der Westen" auf den Krieg in Syrien blickt, dann sehr oft mit Blick auf die Wirkungen, die dieser Krieg auf eben diesen Westen hat. Er hat Millionen aus ihrer Heimat vertrieben, die als Flüchtlinge auch in Europa und Nordamerika eine sichere Bleibe suchen. Und er hat als Eskalation in der Region auch den islamistischen Terror eskaliert - der durch Attentate in Brüssel oder Paris Gewalt und Verunsicherung in europäische Städte getragen hat. Aus dieser Perspektive "importiert" sich also ein ferner Konflikt in unsere Gesellschaften. Aber hat nicht auch umgekehrt der Westen eine wesentliche Rolle in der Vorgeschichte des Syrienkriegs gespielt?
Die Komplexität eines Konflikts
Hat er, so lautet die These des neuen Buchs von Michael Lüders. Die USA und ihre Verbündeten belieferten zu Beginn der Revolte ausgerechnet Dschihadisten mit Waffen, so Lüders, denn ihr Ziel war schon lange, das Assad-Regime zu stürzen. Diese durchaus problematische Zusammenarbeit hat offenbar keine "Auswirkungen auf die westliche Rahmenerzählung der Ereignisse in Syrien", schreibt Lüders.

