Süßer die Glocken nie klingen ...
- Samstag, 22. Dezember 2007 01:00
- Administrator
Postkarte - (noch) erhältlich bei guten Adressen in Braunschweig

Unterschriften "um Legendenbildung vorzubeugen".
- Samstag, 22. Dezember 2007 01:00
- Administrator
In der Braunschweiger Zeitung vom 6.5.2004 berichtete Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann von einem "unguten Gefühl", das auch ihn in der Mundstock-Affäre befallen habe. Der "Skandal" spielte sich unter der Ägide von Gerhard Glogowski ab und Hoffmann plädierte für eine Veröffentlichung des Untersuchungsberichtes der Staatsanwaltschaft. Führende Mitglieder aller Ratsfraktionen stimmten zu. Auch die Bürgergruppe BS-Korrupt unterstützt nun dies ehrenwerte Anliegen des Oberbürgermeisters mit einem offenen Brief, startete dafür eine Unterschriftenaktion und sammelte in kürzester Zeit schon gegen 100 Unterschriften:
Sehr geehrter Dr. Hoffmann,
zur beabsichtigten Verleihung der Ehrenbürgerwürde an den ehemaligen SPD Oberbürgermeister und Ministerpräsidenten Gerhard Glogowski erinnern wir an Ihre öffentliche Bekundung zur Aufklärung des Mundstock Skandals(*).
In der BZ vom 6.5.2004 wird berichtet „...plädiert Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann dafür, dass die Unterlagen einschließlich des 172-seitigen Abschlussberichtes der Staatsanwaltschaft veröffentlicht werden – auch zum Schutz der Betroffenen und um Legendenbildungen vorzubeugen“.
Wir erwarten von Ihnen die Veröffentlichung des Untersuchungsberichtes noch vor der offiziellen Verleihung der Ehrenbürgerwürde an Herrn Glogowski im Februar 2008. Nur so wird verhindert, dass möglicherweise die Person als auch die Ehrenbürgerwürde bei vielen Braunschweigern/Innen in Misskredit gerät.
Oliver Krauß Braunschweig
4. IGS: Braunschweigs OB Dr. Hoffmann ohne Souveränität
- Dienstag, 18. Dezember 2007 01:00
- Uwe Meier
- Negativbeispiel für IGS-Schüler -
Es war ein großer Tag, jedoch ohne Überraschungen. OB Dr. Hoffmann hatte nicht die Souveränität die über einige Monate gesammelten Unterschriften von der Aktion 4. IGS entgegenzunehmen. 2500 Unterschriften wurden gesammelt und als Geschenk überreicht. Als Geschenk vieler Bürger an den Rat und den OB. Solche Geschenke werden in Braunschweig arrogant vom OB nicht entgegengenommen.

Etwa 60 Bürger waren gekommen, um der Übergabe der Unterschriften für eine vierte IGS in Braunschweig an den OB beizuwohnen – doch der OB ließ sich nicht mal entschuldigen, er schickte seinen Büroleiter.
2500 Unterschriften für eine 4. IGS in Braunschweig
- Montag, 17. Dezember 2007 01:00
- Uwe Meier
"Aktion 4. IGS" will mehr Chancengleichheit in der Bildung
Die "Aktion 4. IGS" in Braunschweig, ein Zusammenschluss von Bürgern und den Parteien SPD, B90/Die Grünen, Linkspartei, BIBS und den Gewerkschaften DGB und GEW, fordert die Stadtverwaltung und die CDU auf, sich nicht länger einer 4. IGS in unserer Stadt entgegen zu stellen. Vor der Ratssitzung am 18.12.2007 um 10:30 wird die "Aktion" der Verwaltungsspitze der Stadt 2500 Unterschriften überreichen. Es soll damit deutlich werden, dass Ratsmitglieder und Landtagskandidaten aller Parteien, für eine 4. IGS, und damit einer zukunftsorientierte Bildungspolitik in unserer Stadt, aktiv eintreten sollen. 328 Abweisungen in diesem Jahr sind 328 zu viel. Respekt vor dem Elternwillen wird eingefordert und das Eintreten für die Streichung des weltweit einmaligen Errichtungsverbots von Gesamtschulen im niedersächsichen Schulgesetz.
Uwe Meier (Sprecher Aktion 4. IGS)
Homepage der Initiative für eine 4. IGS
Wer kann diesem Mann noch trauen? (Dritte Betrachtung)
- Sonntag, 16. Dezember 2007 01:00
- Andreas Matthies
- Der Tiger und der Bettvorleger -
Dr. Hoffmann gibt sich gern als unerschrockener Kämpfer, der sich nicht so leicht ein X für ein U vormachen lässt und der auch vor mächtigen Konzernen wie ECE oder Crédit Suisse nicht zurückschreckt, sondern konsequent für die Interessen der Stadt eintritt. Immer wieder betont er, wie erfolgreich er verhandelt habe. Wir haben das bereits mit einigen Zitaten belegt.
Wohl der Höhepunkt seiner diesbezüglichen Selbstdarstellung findet sich in der BZ vom 9. Mai dieses Jahres.
Bürgeranfragen
- Sonntag, 16. Dezember 2007 01:00
- Ingeborg Gerlach
Eigentlich stören sie nur, die Bürger. Was mischen sie sich auch in die Politik ein, die doch ein Privileg des Regierenden OB ist? Schon die Ratssitzungen sind ihm ein Gräuel; daher finden diese nur ganz selten statt. Und dauern dann natürlich unendlich lange Stunden, so dass man keinem schwer arbeitenden Journalisten zumuten kann, sie in Gänze auf der Zuschauertribüne zu verfolgen. Also gehen sie lieber, die Herren Journalisten, wenn die Ratssitzung für „Bürgeranfragen“ unterbrochen wird, was meist so gegen 18 Uhr der Fall ist. Und das Leserpublikum erfährt niemals, was welche Fragen ihre Mitbürger stellen und welche Antwort sie darauf erhalten. Der OB geht übrigens auch, meistens jedenfalls.
Zu "Braunschweig repräsentiert das Land bei Naturschutz-Konferenz der UN"
- Samstag, 15. Dezember 2007 01:00
- (Leserbrief)
(Leserbrief zum Artikel in der BZ vom 15.12.2007)
Es ist eine weise Entscheidung, dass Braunschweig das Land Niedersachsen auf der UN-Umweltkonferenz präsentieren darf. Dann kann aller Welt vorgeführt werden, welche geniale Lösung die Stadt im Falle des Feinstaubproblems verfolgt: Abschaffung der innerstädtischen Messstelle! Daher ist in Braunschweig auch keine Umweltzone mit eingeschränktem Kraftfahrzeugverkehr (Umweltplakette) notwendig.
Weiterhin ist die Subventionierung der Stromerzeugung durch Fernwärmezwang vorbildlich. Auch in der Region finden sich richtungsweisende Beispiele für klimabewusste Entscheidungen. So wird südlich von Helmstedt eine öffentliche Infrastruktur in Form der Bahnstrecke Schöppenstedt - Helmstedt den Gewinninteressen eines Konzern geopfert, der dort Braunkohle zur Verbrennung fördern möchte.
Braunschweig ist reif für den Titel: "Stadt der Umwelt und des Weltklimas"
Marcus Else Braunschweig
Kommödienstadl - Wort zum Sonntag von Braunschweigs Oberbürgermeister Hoffmann
- Samstag, 15. Dezember 2007 01:00
- Administrator
"Dabei fanden die städtischen Prüfer deutliche Worte für einen Vorgang, der mit seinen "skurrilen Nebenabsprachen" (so Braunschweigs Oberbürgermeister Gert Hoffmann) glatt als Drehbuchvorlage für den Komödienstadl dienen könnte. Könnte, wenn der Kauf mit seinem zweistelligen Millionenschaden nicht so teuer geworden wäre. ..."
(Kommentar von Dr. Gert Hoffmann in der Braunschweiger Zeitung vom 2.11.2002 zum Mundstock-Skandal unter der Ägide seines Vorgängers Gerhard Glogowski, den Hoffmann jetzt zum Leitbild und Vorbild politischer Moral erhöhen, als Ehrenbürger auszeichnen will.)
Wer kann diesem Mann noch trauen? (Zweite Betrachtung)
- Donnerstag, 13. Dezember 2007 01:00
- Andreas Matthies
Nun ist es schon drei Wochen her. Die BZ hatte am 22.11.07 behauptet, die Rekonstruktion der Schlossfassade sei von der Stadt Braunschweig bezahlt worden; Dr. Hoffmann habe dies mit ECE in einem Vertrag vereinbart. Dabei sei von der Summe von 13,5 Millionen Euro ausgegangen worden.
Bislang hat der Oberbürgermeister dem nicht öffentlich widersprochen. Damit muss sich der Eindruck verstärken, dass er eine ganze Stadt und nicht zuletzt seine eigenen Wähler belogen hat. Denn erinnern wir uns: während der gesamten Zeit des Wahlkampfes hat Dr. Hoffmann das "Schlossprojekt" als eine seiner wesentlichen Leistungen dargestellt. Entsprechend teilt er in der BZ vom 13.9.06 mit:
"Die Wahl war ein Bürgerentscheid für das Schloss."
Einmaliges Ereignis: Ehrenbürger
- Mittwoch, 12. Dezember 2007 01:00
- Administrator
aus: Jungle World, 1. Dezember 1999
Den Karl-Eduard-von-Schnitzler-Preis für innovative Vermittlung politischer Sachverhalte erhält in diesem Jahr die Bundesministerin für Wissenschaft und Bildung und niedersächsische Landesvorsitzende der SPD, Edelgard Bulmahn.
Der preiswürdige Satz: Der bisherige Ministerpräsident des Landes, Gerhard Glogowski, sei zurückgetreten, weil er "seine eigenen Interessen hinter die seines Landes und seiner Partei gestellt" habe.
