Der Militärputsch in Agentinien: Vergessen Verbrechen und deutsche Mitverantwortung
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- Veröffentlicht: Donnerstag, 09. Juni 2016 14:37
- Geschrieben von BIAP c/o Andreas Klepp
Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.
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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...
Chronologisch beginnt der b-s hier: http://archiv.braunschweig-spiegel.de/index.php/diese-zeitung-seit-2005
Die SPD-Fraktion hat im Planungs- und Umweltausschuss Beratungsbedarf angemeldet: Ein Handlungskonzept Wohnen für Braunschweig soll erarbeitet werden.
Am Dienstag stellte die Ratsfraktion der Bündnis 90/Die Grünen drei äußerst kurzfristig eingereichte Änderungsanträge zur heutigen Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses der Stadt Braunschweig. (s. Pressemitteilung) Mit Blick auf die Baugebiete auf dem Noltemeyer-Grundstück, in der Ernst-Amme-Straße und der Kurzekampestraße fordern sie von der Verwaltung, Gespräche mit den jeweiligen Investoren dahingehend zu führen, um in den Gebieten jeweils 20 Prozent Sozialwohnungen zu schaffen. Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Braunschweig hat zu diesen Tagesordnungspunkten zunächst Beratungsbedarf angemelddet.
Weiterlesen: „Bezahlbarer Wohnraum: Wir brauchen eine Gesamtstrategie“
Um die "wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Energiekonzerne nicht zu gefährden" sollen sie aus ihrer Verantwortung für den strahlenden Müll finanziell enthaftet werden. Was müssen die Konzerne bezahlen und was nicht? Welche Kosten kommen auf die Bürgerinnen und Bürger zu? Bei der 10. Mobilen Atomaufsicht am 10. Juni um 17.00 Uhr berichtet Ursula Schönberger von der Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad über die Ergebnisse der Rückstellungskommission und andere aktuelle Entwicklungen. Treffpunkt 17.00 Uhr SZ-Bleckenstedt, unter der Brücke Industriestraße Nord Anlage: Flyer zur 10. Mobilen Atomaufsicht Für Rückfragen: Ludwig Wasmus 05341 / 63123
für den Schutz von Mensch und Umwelt!
Noch immer gibt es keine gesetzlichen Regelungen, um uns Menschen und unsere Umwelt vor den Gefahren hormonell wirksamer Chemikalien (EDCs = endocrine disruptor chemicals) sicher zu schützen. Besonders Ungeborene und Kinder sind bedroht.
Hormonbedingter Krebs, chronische Erkrankungen wie Diabetes oder Unfruchtbarkeit sind nur einige Gesundheitsschäden, die durch Veränderungen des Hormonsystems hervorgerufen werden können. Nächste Woche werden wichtige Entscheidungen bei der EU-Kommission darüber getroffen, wie hormonell wirksame Chemikalien identifiziert werden sollen. Es ist wichtig, jetzt ein deutliches Signal für hohe Schutzstandards an die Entscheidungsträger zu senden. Wir benötigen Ihre / deine Unterstützung für die aktuelle Kampagne des europäischen NGO-Netzwerks EDCfree Europe, in der PAN Germany sich in einer breiten Allianz aus rund 70 anderen Organisationen der Zivilgesellschaft engagiert.
Pressemitteilung 08.06.2016
Mit insgesamt drei Änderungsanträgen zum Planungs- und Umweltausschuss (PlUA) am Mittwoch (08.06.2016) wollen die Grünen erreichen, dass in den neuen Baugebieten in Braunschweig nicht nur hochpreisiger, sondern auch preisgünstiger Wohnraum entsteht. Konkret beziehen sich die Grünen Änderungsanträge auf die geplanten Baugebiete im Westlichen Ringgebiet und in Gliesmarode, also Hildesheimer Straße / Noltemeyer-Grundstück, Ernst-Amme-Straße-Nordwest und Kurzekampstraße-Südwest.
Der Grüne Ausschuss- und Fraktionsvorsitzende Holger Herlitschke erklärt dazu:
Weiterlesen: Neue Baugebiete in BS: Grüne fordern preisgünstigen Wohnraum
Pressemitteilung
Laut SPD werden die Interessen der Anwohnerinnen und Anwohner am Unternehmensgelände von Eckert & Ziegler im Norden Braunschweigs mittels eines Antrags im Landtag gestärkt.
„Durch die erfolgreiche Annahme des Rot-Grünen Antrags im Plenum wird die Landesregierung aufgefordert, die Strahlenwerte noch schärfer zu kontrollieren, mehr Transparenz zu schaffen und Umgangsgenehmigungen für radioaktives Material zu senken", erklärt Christoph Bratmann, der für die SPD sowohl im Landtag sitzt, als auch Vorsitzender der Ratsfraktion ist. Bratmann sprach heute auch im Landtagsplenum zu dem Thema, auf seine Einladung war auch Hartmut Kroll, Bezirksbürgermeister von Wenden-Thune-Harxbüttel, während der Debatte anwesend.
Weiterlesen: Landtag stärkt Anwohnerinteressen am Eckert & Ziegler-Gelände
Referent: Prof. Dr. Dietmar Brandes
Montag, 20.6.2016, 19.00 Uhr
Haus der Kulturen Braunschweig, Am Nordbahnhof 1, Braunschweig
Längst wohnen auch in Deutschland die meisten Menschen in Städten. Dieser Trend wird sich weiter fortsetzen, wobei zugleich auch die traditionelle Kulturlandschaft im Umland verloren zu gehen droht. Der Gegensatz Stadt - Natur verschwindet vielerorts, es entsteht die "Zwischenstadt". Städte sind im Verhältnis zu ihrer Umgebung erstaunlich artenreich, warum eigentlich?
Aus Sicht der Vegetationsökologie werden im Vortrag die folgenden Punkte herausgegriffen und in Bezug vor allem auf mitteleuropäische Städte diskutiert:
* Bedeutung der grünen Pflanzen für uns Stadtbewohner
* Wie der Ackerbau, die Kultur der Pflanzen, überhaupt erst Entwicklung von Städten ermöglichte
* Urbanisierung und Stadtklima
* Traditionelles Grün in der Stadt (Straßenbäume, Parks und Gärten)
* Begrünte Gebäude
* Natur in der Stadt: Brachen, Ruderalvegetation & Co.
* Urban Gardening & Farmscraper: Neue Ansätze in der stadtnahen Produktion von Lebensmitteln. Urbane Agrarwirtschaft?
* Neue Landschaftsformen.
Im Vortrag wird für mehr Grün in der Stadt der Zukunft plädiert, es werden die Argumente und Begründungen diskutiert - entscheiden müssen jedoch die Bürger selbst. Welches Stadtgrün wollen wir überhaupt?
Am Montag, dem 13.06.2016, findet im Jugendschutzhaus Neustadtmühle ab 16:00 Uhr ein buntes Kulturfest statt.
Alle weltoffenen und toleranten Menschen sind eingeladen, gemeinsam mit geflüchteten Jugendlichen, die in Braunschweig untergebracht sind, MitarbeiterInnen des Jugendschutzhauses, dem Jugendring, der Naturfreundejugend, der Jugend des Deutschen Alpenvereins, dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend sowie weiteren Jugendverbänden, Kindern und Jugendlichen einen schönen Tag zu verbringen.
Die Landeskirchliche Gemeinschaft, die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. und das Protohaus (ehemals FABLAB), führen in der Karlstraße 95 (gegenüber der Post) einmal im Monat ein gemeinsames Reparaturcafé in Braunschweig durch.

Der nächste Termin ist am Samstag, dem 11. Juni 2016, ab 14 Uhr.
Hier treffen sich ehrenamtlich tätige Fachleute mit nachhaltig denkenden Verbrauchern, um dort gemeinsam ihre kaputten Dinge wie z.B. Toaster, Uhren oder Radios zu reparieren, anstatt sie wegzuwerfen. Bei diesem Konzept geht es darum, Bürgern, die ihre defekten (Klein-)Geräte vorbei bringen, Anleitungen zur Reparatur zu geben und ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Am Ende soll der Anfragende selbst soweit wie möglich die Reparatur durchgeführt haben.