Bahnhof Beddingen wird zentraler Übergabebahnhof für Schacht Konrad
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- Veröffentlicht: Dienstag, 09. Mai 2017 18:38
- Geschrieben von BIBS Fraktion
"Pressemitteilung"
Lange bekannt – aber im Bewusstsein der Braunschweiger Öffentlichkeit noch zu wenig wahrgenommen: Die zentrale Bedeutung des Bahnhofs Beddingen, der inmitten des geplanten Gewerbegebiets Timmerlah-Geitelde-Stiddien liegen soll. Die BIBS-Fraktion nimmt die von der SPD im Stadtrat beantragte Resolution zum Gewerbegebiet zum Anlass, die Unklarheiten im Antrag präziser darzustellen.
In der „Transportstudie Schacht Konrad“, zuerst vorgelegt 2010 von der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) und vom Gutachterbüro „intac“ 2012 in Auftrag der Stadt Salzgitter kritisch überprüft, spielen die Anlieferungswege ins Atommüll-Endlager Schacht Konrad die zentrale Rolle: So soll der Bahnhof als „Übergabebahnhof" für den auf dem Schienenweg ankommenden Atommüll fungieren.
Die „intac“-Studie (S. 31) gibt auch Größenordnungen für die geplanten Atommüllbewegungen an: „Von Seelze über Lehrte und Peine nach Beddingen verkehren täglich 5 Züge mit 30 bis 40 Wagons.“
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Der SPD-Bundestagsabgeordnete und Rentenexperte der Partei Dr. Martin Rosemann hat Arbeitnehmern in Deutschland quasi künftigen massenhaften Sozialbetrug unterstellt. Er erklärte in der Wochenzeitung „Das Parlament“, dass er gegen die Abschaffung der Abschläge bei der Erwerbsminderungsrente sei, denn dadurch würde man gesunden Arbeitnehmern den Anreiz geben, über eine EM-Rente mit finanziellen Vorteilen früher in den Ruhestand zu gehen. „Herr Dr. Rosemann stellt hier einen Generalverdacht gegen Arbeitnehmer in Deutschland auf. Außerdem spricht er Ärzten, Gutachtern und Behörden, die über eine EM-Rente entscheiden, völlig die Kompetenz ab. Beachtlich für einen Sozialdemokraten.“, sagt Kai Bursie, SoVD-Regionalleiter in Braunschweig.


„Lange schien es zur Geheimhaltung öffentlich sichtbar aufgehängt gewesen zu sein“ schmunzelt Pfarrer Werner Busch über ein Epitaph, das lange Zeit beinahe unbeachtet auf der südlichen Außenwand der Katharinenkirche angebracht war. Nun bekommt es endlich wieder mehr Aufmerksamkeit. Das namenlose Steinwerk hing oberhalb eines Eingangs und wies vor mehr als einem Jahr Brüche und Risse auf, die sich allmählich lösender Teile für den Eingangsbereich eine Gefährdung bedeuteten. Mitglied des Kirchenvorstandes der Kirchengemeinde Werner Heinemann nahm das zum Anlass für Recherchen und fand heraus, dass das Motiv der Kreuzabnahme Jesu bis in einzelne Details nach einem berühmten Vorbild gestaltet wurden.