8. Mai 2018 Tag der Befreiung "Die Zukunft hat eine lange Vergangenheit"
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- Veröffentlicht: Freitag, 04. Mai 2018 15:26
- Geschrieben von Bündnis gegen Rechts
Lärmaktionsplanung: Online-Befragung noch bis 9. Mai
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- Veröffentlicht: Freitag, 04. Mai 2018 01:29
- Geschrieben von Stadt Braunschweig, Referat Kommunikation
- Pressemitteilung -
Strategien gegen Lärm – Lärmaktionsplanung Braunschweig
Braunschweig.
Im Rahmen der Lärmaktionsplanung der Stadt Braunschweig besteht die Möglichkeit, sich per Online-Befragung zu beteiligen und Vorschläge zur Lärmminderung zu machen. Bis einschließlich zum 9. Mai ist das unter www.strategien-gegen-laerm.de möglich. Dann beginnt die Auswertung der eingereichten Vorschläge.
Derzeit wird der Lärmaktionsplan der Stadt Braunschweig fortgeschrieben, mit diesem Lärmaktionsplan sollen Lärmprobleme und Lärmauswirkungen geregelt werden. Die Fortschreibung des Lärmaktionsplans geht mit einer Beteiligung der Braunschweiger Bevölkerung einher. Ziel der Mitwirkung der Öffentlichkeit ist es, detaillierte Informationen zu ortsspezifischen Lärmbelastungen zu erhalten sowie zu erfahren, welche Maßnahmen für Lärmbrennpunkte gewünscht sind und wie die im ersten Lärmaktionsplan entwickelten Maßnahmen bewertet werden.
Seit dem 9. April kann sich jeder aktiv in die Lärmaktionsplanung für die Stadt Braunschweig einbringen. Über die Online-Befragungsseite können die Maßnahmen des ersten Lärmaktionsplans bewertet, Beiträge zu unterschiedlichen Lärmthemen eingereicht und Lärmbrennpunkte verortet werden. Bisher wurden 60 Beiträge und Kommentare zu verschiedensten Lärmthemen eingereicht. Die Mehrheit der Beiträge bezog sich dabei auf den Straßenverkehr.
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Staatstheater will Grenzen zwischen den Sparten aufheben
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- Veröffentlicht: Donnerstag, 03. Mai 2018 15:17
- Geschrieben von Redaktion
Die Macher der kommenden Theatersaison: Claudia Lowin, Christoph Diem, Jörg Wesemüller, Stefan Mehrens, Dagmar Schlingmann, Srba Dinic, Isabel Ostermann, Gregor Zöllig, Martin Weller Foto: Staatstheater Braunschweig/ thomas m. jauk
Braunschweigs größte Kultureinrichtung, das Staatstheater Braunschweig, wartet in der Saison 2018/19 mit 36 Premieren und Projekten, darunter 10 Uraufführungen auf. Generalintendantin Dagmar Schlingmann stellte ihre zweite Amtszeit unter das Motto „Geschichte wird gemacht“ – und wagt den geschichtlichen Schritt zurück in die wilden Jahre, als erstmals die Grenzen zwischen den einzelnen Theatersparten aufgehoben wurden. „Unsere Philosophie ist es, zwischen den Sparten Verschränkungen entstehen zu lassen . Das Zukunftsmodell des Braunschweiger Staatstheaters ist ein Crossover, in dem Schauspiel und Musik oder Ballett und Gesang zusammenwirken können.“ Man wolle ausschöpfen, „was wir als großes Fünf-Sparten-Haus können“.
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Landesrunde Mathematikolympiade für Grundschulen Sa. 5.5.2018 im Audimax der TU
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- Veröffentlicht: Donnerstag, 03. Mai 2018 14:47
- Geschrieben von Heiderose Wanzelius
Stimmen der UNvernunft – Heiko Josef Maas ( X, 1 )
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- Veröffentlicht: Donnerstag, 03. Mai 2018 08:53
- Geschrieben von Andreas Matthies
„Außenminister Heiko Maas (SPD) ist fest entschlossen, die deutsche Russlandpolitik zu verschärfen.“ (Die Zeit, 26.4.2018)
Die Bemerkung, er sei nicht wegen der Entspannungspolitik von Willy Brandt in die Politik gegangen, war bewusst gewählt. Maas fordert „mehr Härte“ gegen Russland, das „leider zunehmend feindselig agiert“ und sich „in Gegnerschaft zum Westen definiert“. Eine Mitverantwortung des Westens für das zerrüttete Verhältnis zu Russland sieht er offenbar nicht; stattdessen legt er nahe, dass das russische Volk sowieso nicht zur Demokratie fähig sei (Spiegel, 14.4.2018); „viele“ glaubten, „das sei mit seiner Kultur und Tradition nicht vereinbar“.
(Nur nebenbei: ganz ähnlich wurde uns Deutschen nach 1918 die Fähigkeit zur Demokratie abgesprochen.)
Entspannungspolitik nur unter Freunden möglich?
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Russland rüstet ab, die EU rüstet auf
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- Veröffentlicht: Donnerstag, 03. Mai 2018 08:25
- Geschrieben von Lost in Europe
Die neue SIPRI-Stusie zu den weltweiten Rüstungsausgaben ist da – und sie zeigt erstaunliche Trends. Neben einem Allzeithoch für Militärausgaben melden die Experten einen starken Einbruch in Russland – und Aufrüstung in der EU.
Russland gab 2017 rund 20 Prozent weniger für Rüstung aus als im Vorjahr. Gleichzeitig zogen die Militärausgaben in Europa an. Mitteleuropa meldet einen Anstieg um 12 Prozent, Westeuropa um 1,7 Prozent. Weiter und mehr bei "Lost in Europe"
Mehr Durchblick beim Einkauf von Fleisch. Staatliches Label muss Labeldschungel beenden
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- Veröffentlicht: Mittwoch, 02. Mai 2018 14:08
- Geschrieben von Irina Prosenok Beratungsstelle Braunschweig

www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de
Tierschutz steht hoch im Kurs. Immer mehr Verbraucher wünschen sich eine artgerechte Nutztierhaltung. Der Handel reagiert darauf mit neuen Marken und Labeln. Lidl hat kürzlich seinen vierstufigen „Haltungskompass“ eingeführt. Die Verbraucherzentralen wollten wissen, welche Kennzeichnungen beim Frischfleischangebot von Lidl vorhanden sind. In zehn Bundesländern und insgesamt 13 Filialen haben sie das Sortiment stichprobenartig geprüft. Vier Siegel mit den Ziffern 1 bis 4 stehen bei den Eigenmarken von Lidl für verschiedene Haltungsstandards bei Frischfleisch – von den gesetzlichen Mindestanforderungen bis zum Öko-Standard. „Eine Kennzeichnung der Tierhaltung ist ein guter Ansatz. Doch jedes zusätzlich eingeführte Siegel macht es Verbrauchern schwerer, den Labeldschungel zu durchschauen“, sagt Janina Willers, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Niedersachsen. „Um Kunden Orientierung beim Einkauf zu geben, brauchen wir schnell ein einheitliches, mehrstufiges staatliches Tierwohllabel mit hohen Tierschutzstandards.“
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Stimmen der UNvernunft – Elisabeth Braw ( IX )
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- Veröffentlicht: Mittwoch, 02. Mai 2018 10:12
- Geschrieben von Andreas Matthies
„DER MODERNE KRIEG: Wir müssen vorbereitet sein“. (FAZ.net 23.04.2018 )
Elisabeth Braw packt den Stier bei den Hörnern: Den „Luxus der nahezu vollständigen Sicherheit, an die wir uns in den letzten 25 Jahren gewöhnt haben, können wir uns nicht mehr leisten“. Die Sicherheitslage verschlechtere sich, Deutschland könnte „durch einen russischen Raketenangriff oder Hacks von Kraftwerken zum Stillstand gebracht werden“. Und: „Manchen ist die sich stets verschlechternde Sicherheitslage unheimlich.“ Und die „Bedrohungen richten sich immer mehr gegen die Zivilgesellschaft“. Der erschreckte Leser wird zwischendurch immer wieder beruhigt: die „Wahrscheinlichkeit eines Angriffs sei gering“, es gehe ja nur darum, eine gewisse „nationale Resilienz“ herzustellen.
Stellungnahme des Asse II-Koordinationskreises
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- Veröffentlicht: Mittwoch, 02. Mai 2018 10:05
- Geschrieben von Andreas Riekeberg, Asse Watch
Werkhof des Widerstands Foto: ASSE II-Koordinierungskreis
Stellungnahme des Asse II-Koordinationskreises zum Treffen des Asse II-Begleitprozesses am 27.04.2018 in Wolfenbüttel:
Mitglieder des Asse II-Koordinationskreises haben das Treffen des Asse II-Begleitprozesses am 27.04.2018 in Wolfenbüttel besucht. „In einigen Punkten ist vordringlicher Handlungs- und Gesprächsbedarf deutlich geworden: die Kommunikation des Betreibers bezüglich Schacht 5 muss verbessert werden, das gegenwärtige Konzept der Umgebungsüberwachung ist fragwürdig und das Bewusstsein über verschiedene Formen von Begleitprozessen muss geschärft werden.“
1. Die Kommunikation des Betreibers bezüglich der Realisierbarkeit des Schachtes Asse 5 am gegenwärtig geplanten Standort war bei dem Begleitprozess-Treffen am 27.4. von Uneindeutigkeit geprägt.
Doch dieser neue Schacht Asse 5 und seine Anbindung an das Bergwerk sind von zentraler Bedeutung. Sie sind nicht nur eminent wichtig für die künftige vollständige Rückholung des Atommülls und des Giftmülls, sondern schon jetzt für die Betriebssicherheit der gesamten Schachtanlage Asse II. Hier sollte der Betreiber seine Kommunikation präzisieren.
Manfred Kemper stellt aus: Spiegelungen – Portrait – Solidarität – Haltung
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- Veröffentlicht: Mittwoch, 02. Mai 2018 09:58
- Geschrieben von Michael Kleber, Regionsvorsitzender DGB Region SON
Manfred Kemper, mit 75 Jahren ist er alt und jung zugleich. Jeder kennt ihn in Braunschweig. Früher mit Fahrrad, heute mit gedrechseltem Gehstock sitzt er oft am Kohlmarkt oder auf dem Burgplatz, oft auch mit einem Friedensplakat unter dem Rauschebart, baumelnd vor dem Bauch.
Und diese Schilder, z. B. „Der beste Soldat ist der, den es nicht gibt“ oder „Frie-den braucht Bewegung“ oder ganz sachlich und präzise: „Nein zum Krieg“ sind Gesprächsangebote an Passanten. Viele bleiben stehen und schon sind sie ins Ge-spräch verstrickt. Japanischen Touristen erklärt er auch gerne die Geschichte des Löwen auf dem Burgplatz.
Er hat in Bielefeld Grafikdesign studiert, war leidenschaftlicher Fotograf und stu-dierte in Braunschweig an der HBK Kunstpädagogik. Seit über 40 Jahren ist keine Demonstration der Gewerkschaften, der Friedensbewegung ohne ein Transpa-rent oder zumindest ohne ein Plakat von Manfred abgelaufen.
Manfred Kempers künstlerisches Werk wird nun im Gewerkschaftshaus ausge-stellt: „Spiegelungen – Portrait – Solidarität – Haltung“ heißt die Präsentation im Treppenhaus des Gewerkschaftshauses. Sie wird am Freitag den 4. Mai 2018 um 18:00 Uhr eröffnet. Es spricht Manfreds langjähriger Freund Michael Ewen.
Die Ausstellung ist an Werktagen von 8:00 bis 20:00 Uhr geöffnet.
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