Geschichtliches und Nachdenkliches – Wolfenbüttel 1933
- Samstag, 04. Februar 2017 08:37
- Andrea Hotopp, DGB
PRESSEMITTEILUNG
Geschichtliches und Nachdenkliches ist das Thema des nächsten Vortrages im Rahmen der gemeinsamen Ausstellung Neofaschismus heute des Bildungszentraums Wolfenbüttel und des DGB-Kreisverbandes Wolfenbüttel. Gundolf Algermissen von der Akademie für Regionale Gewerkschaftsgeschichte wird am Mittwoch, 08. Februar 2017 einen zeitlichen Bogen von 1922 bis in die Nachkriegszeit schlagen. Die Veranstaltung beginnt um 17.00 Uhr und findet im Filmstudio des Bildungszentrums statt.
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Reparaturcafé in der Karlstraße
- Dienstag, 10. Januar 2017 22:02
- Oliver Ding
"Pressemitteilung"
Die Landeskirchliche Gemeinschaft und die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. führen in der Karlstraße 95 (gegenüber der Post) einmal im Monat ein gemeinsames Reparaturcafé in Braunschweig durch. Der nächste Termin ist am Samstag, dem 14. Januar 2017 ab 14 Uhr.
Hier treffen sich ehrenamtlich tätige Fachleute mit nachhaltig denkenden Verbrauchern, um dort gemeinsam ihre kaputten Dinge wie z.B. Toaster oder Radios zu reparieren anstatt sie wegzuwerfen. Bei diesem Konzept geht es darum, Bürgern, die ihre defekten (Klein-)Geräte vorbei bringen, Anleitungen zur Reparatur zu geben und ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Am Ende soll der Anfragende selbst soweit wie möglich die Reparatur durchgeführt haben.
Das Reparaturcafé soll keine professionellen Angebote ersetzen oder Laien zu gefährlichen Selbsteingriffen animieren! Vielmehr geht es um einen nachhaltigen Umgang mit Alltags- und Gebrauchsgegenständen. Bei Bedarf erhalten Gäste auch wertvolle Tipps für die Inanspruchnahme weiterer, auch gewerblicher, Reparaturexperten.
Das Reparaturcafé ist stets gut besucht. Besucher werden gebeten Geduld und Zeit mitzubringen – eine kurze Anmeldung ist von Vorteil. Die Reihenfolge der Reparaturen hängt ab von den jeweiligen Fachgebieten der ehrenamtlichen Experten.
Anmeldungen bitte bei der Freiwilligenagentur Braunschweig unter: 0531/4811020 oder info.bs (at) freiwillig-engagiert.de.
Phishing-E-Mails: Rechnungen für Software im Umlauf Datei enthält Schad-Software – E-Mail ungelesen löschen
- Mittwoch, 21. Dezember 2016 09:35
- Mona Semmler Verbrauerzentrale Niedersachsen
Aktuell erhalten zahlreiche Internet-Nutzer eine E-Mail mit dubiosen Rechnungen für Software-Lizenzen. Die geforderten Geldbeträge liegen zwischen 370 bis 12.700 Euro. Die Verbraucherzentrale warnt dringend davor, die angehängte Datei herunterzuladen. Sie enthält Schadprogramme, die auf dem Computer installiert werden.
Bei den Absendern der E-Mail handelt es sich um Firmen wie Auto-, Elektro- und Baustoffhändler oder Druckereien. Die Namen der Unternehmen sind zum Teil frei erfunden oder werden missbräuchlich genutzt. Alle Rechnungen haben die gleiche Aufmachung, nur der Firmenname und die Rechnungssumme unterscheiden sich. Am Ende der Rechnung werden die Empfänger aufgefordert, die leuchtend rote Aufschrift „Rechnung herunterladen“ anzuklicken. Wer das tut, holt sich einen Virus oder Trojaner auf seinen Rechner oder sein Handy. „Verbraucher sollten die E-Mail am besten ungelesen löschen“, rät die Verbraucherzentrale Niedersachsen.
Immer wieder erhalten Verbraucher dubiose E-Mails mit riskanten Anhängen. Mal ist es eine Bestellung oder eine Telekom-Rechnung, dann wieder eine Abmahnung wegen eines vermeintlichen Urheberrechtsverstoßes. Nähere Infos, was Verbraucher tun können unter http://www.vz-ni.de/emails-mit-zip-anhaengen
Unter folgendem Link finden Betroffene außerdem eine Information unseres Kooperationspartners, dem Landeskriminalamt Niedersachsen (LKA) zum Thema mit der Möglichkeit, die entsprechende E-Mail weiterzuleiten:
http://www.polizei-praevention.de/themen-und-tipps/spammails-zur-polizei.html
Liquidado: Teure Rechnung statt günstiger Restposten
- Samstag, 26. November 2016 08:20
- Maximilian Gehr, vzniedersachsen
"Pressemeldung"
Angebot nur noch für Unternehmen – Widerruf ausgeschlossen
Ob Elektronik, Kleidung, Lebensmittel oder Haushaltswaren – aufgemacht wie Ebay Kleinanzeigen lockt Liquidado mit günstigen Restposten. Doch statt eines Schnäppchen bekommen Verbraucher jetzt leicht eine Rechnung über 199 Euro. Der Grund: Die Plattform richtet sich plötzlich nur noch an Unternehmen – und schließt so das Widerrufsrecht aus. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen warnt Verbrauchern daher, den Online-Marktplatz zu nutzen.
Verbraucher können sich plötzlich nicht mehr auf www.liquidado.de registrieren. Die Online-Plattform hat nicht nur die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) sondern auch die Anmeldungsvoraussetzungen geändert. Das Problem: Für Verbraucher ist nicht sofort zu erkennen, dass sich Liquidado nur noch an Unternehmen richtet. „Die Seite ist genauso aufgebaut wie zuvor mit dem kleinen Unterschied, dass ein Bestellbutton mit ‚Verbraucher‘ und der andere mit ‚Unternehmer‘ beschriftet ist“, erklärt Mona Semmler, Rechtsexpertin der Verbraucherzentrale Niedersachsen. Die Nutzer werden weiterhin geduzt, weder die Eingabe des Firmennamens noch ein Nachweis der gewerblichen Tätigkeit ist Pflicht. „Für uns sieht es so aus, als ob Verbraucher weiterhin angesprochen werden sollen“, sagt Semmler.
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Zwangsvollstreckung von Rundfunkbeiträgen Verbraucher sind sich der Beitragspflicht oft nicht bewusst
- Freitag, 18. November 2016 11:18
- Maximilian Gehr, vzniedersachsen
"Pressemitteilung"
Die Zahlung des Rundfunkbeitrags wirft immer wieder Fragen und Probleme auf. Aktuell wenden sich viele Verbraucher mit Anfragen zur Zwangsvollstreckung an die Rundfunkbeitragsberatung der Verbraucherzentrale Niedersachsen. Der Grund: Ihnen wurde das Konto gepfändet, eine Vollstreckung oder Hausdurchsuchung angekündigt. Die betroffenen Verbraucher sind sich meist keiner Schuld bewusst. Tatsächlich besteht jedoch Beitragspflicht bis der Beitragsservice eine Abmeldung oder Befreiung bestätigt.
Zunächst erhalten die Verbraucher beispielsweise ein Schreiben von Stadtkassen, dass ein Vollstreckungsauftrag vorliegt. Teilweise werden sie gebeten, an einem bestimmten Termin zu Hause zu sein oder es wird eine letzte Frist für die Zahlung genannt. Manchmal wird auch eine persönliche Rücksprache erwartet. „Betroffene Verbraucher sollten immer erst einmal den Kontakt suchen“, empfiehlt Kathrin Körber, Juristin in der Verbraucherzentrale Niedersachsen. Denn das Vorgehen der Vollstreckungsbehörden ist sehr unterschiedlich. „Es gibt Gemeinden, die das persönliche Gespräch suchen, andere vollstrecken sofort in das Konto.“
Mit Licht in die dunkle Jahreszeit - Reparaturaktion der Fahrradinitiative
- Dienstag, 25. Oktober 2016 07:24
- Katrin Kaminski
"Pressemitteilung"
"Sei helle" heißt es am Samstag, dem 29. Oktober 2016, zwischen 14 und 18 Uhr auf dem Platz der Deutschen Einheit. Wie bereits in den vergangenen Jahren reparieren Mitglieder der Fahrradinitiative in einer Lichtaktion kostenlos Lichtanlagen von 100 Fahrrädern. Beteiligt sind der ADFC-Braunschweig sowie Fahrradhändler wie Steinkamp, Velocity, Radspezial bzw. Hahne, die an den Reparaturstationen ehrenamtlich und unentgeltlich arbeiten. Die Lichtanlagen werden nach Bedarf mit neuen Komponenten ergänzt. Ziel der Lichtaktion ist, auf auf die Gefahren bei Radfahren ohne Licht aufmerksam zu machen. "Intakte Lichtanlagen sind ein wichtiger Aspekt in puncto Sicherheit. Deswegen wollen wir dazu animieren, mit Licht Rad zu fahren", bringt Katrin Kaminski vom ADFC, das Engagement auf den Punkt.
Die Verkehrswacht und die Polizei unterstützen die Aktion ebenfalls. "Die Polizei hat uns versichert, dass im Rahmen der Lichtaktion keine Bußgelder für nicht funktionierende Beleuchtungsanlagen verhängt werden", erklärt Markus Feuerhahn vom ADFC. Sein Tipp: Wer das Licht an seinem Fahrrad checken und gleich reparieren lassen möchte, sollte sich ab 14 Uhr an den Reparaturstationen einfinden.
Bereits in den letzten Jahren wurde die Lichtaktion erfolgreich am Wochenende der Umstellung auf die Winterzeit durchgeführt. Die engagierten Helfer der Fahrradinitiative machten jeweils 100 Farhrräder fit für die dunkle Jahreszeit und setzten damit ein Zeichen für sicheres Radfahren mit Licht.
www.adfc-braunschweig.de
„Fake-Shops“ locken Kunden gezielt in die Falle Verbraucherzentrale warnt vor betrügerischen Online-Shops
- Montag, 24. Oktober 2016 14:25
- Mona Semmler, Verbraucherzentrale Niedersachsen
"Pressemitteilung"
Die neuesten Tablets und Smartphones, die angesagtesten Schuhe und Sonnenbrillen oder Haushaltsgeräte von Markenherstellern: Sogenannte Fake-Shops werben im Internet mit besonders niedrigen Preisen für hochwertige Waren. Produkte, die in anderen Shops zu einem höheren Preis oder gar nicht mehr verfügbar sind, werden auffällig günstig angeboten. Der Käufer bezahlt per Vorkasse, geliefert wird gefälschte, mangelhafte oder gar keine Ware. Im Rahmen des Projektes „Wirtschaftlicher Verbraucherschutz“ hat die Verbraucherzentrale Niedersachsen jetzt verschiedene Informationsmaterialien entwickelt, um Kunden vor betrügerischen Online-Shops zu warnen.
Dazu Gerd Billen, Staatssekretär beim Bundesminister der Justiz und für Verbraucherschutz: „Immer wieder erreichen uns Beschwerden von Verbraucherinnen und Verbrauchern über „Fake-Shops“, die entweder gar keine oder nur minderwertige Ware liefern. Deshalb fördern wir das Projekt der Verbraucherzentrale Niedersachsen, um die Verbraucherinnen und Verbraucher aufzuklären und gegen diese kriminellen Geschäfte zu wappnen.“
Tipps für die kommende Jahreszeit vom TÜV NORD Braunschweig
- Freitag, 21. Oktober 2016 10:07
- TÜV NORD Braunschweig
Stürmische Zeiten: Worauf Autofahrer achten sollten
Herausgerissene Bäume, abgebrochene Äste und Unfälle sind im Herbst durch starke Windböen keine Seltenheit. „Die stürmische Jahreszeit bringt einigeTücken mit sich. Wird das Fahrzeug überraschend von einer Windböe erfasst, kann man leicht die Kontrolle verlieren“, erklärt Michael Schirmer, Leiter der TÜV-STATION Braunschweig. Bei Wind und Wetter sollten Fahrer einige grundsätzliche Dinge beachten wie zum Beispiel die Geschwindigkeit anpassen. Denn je schneller das Fahrzeug, desto größer ist die Auslenkung. „Und je langsamer man fährt, umso besser kann man plötzliche Böen ausgleichen“, ergänzt der Experte von TÜV NORD. Auch bei Überholmanövern gilt Vorsicht Insbesondere beim Überholen von LKWs oder Bussen müssen Fahrer den Windschatten und die anschließende Sogwirkung beachten. Das gilt übrigens auch an Waldrändern oder stark bebauten Gebieten. Zusätzliche Gefahr geht auch von auf die Straße gewehten Hindernissen sowie Glätte durch Regen und Laub aus.
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Energieversorger dürfen Abschläge nicht jederzeit ändern
- Mittwoch, 12. Oktober 2016 17:11
- Mona Semmler, Verbraucherzentrale Niedersachsen
"Pressemitteilung"
Verbraucherzentrale geht gegen zwei Anbieter vor, die Forderungen mitten in der laufenden Abrechnungsperiode erhöhen wollten / Vorsicht bei
ähnlichen Ankündigungen
Abschläge für Strom und Gas sorgen immer wieder für Ärger. Eigentlich sollen sie eine Anzahlung auf die gelieferte Energie sein und Kunden vor hohen Nachzahlungen am Ende der Abrechnungsperiode schützen. Setzt ein Energieversorger die Abschläge jedoch zu hoch an, gewährt ihm der Kunde quasi eine Art Darlehen. Aus diesem Grund gibt es klare gesetzliche Vorgaben, wie Abschläge zu berechnen sind. Dazu gehört auch: Ein Energieversorger darf die Abschläge nicht mitten in der laufenden Abrechnungsperiode ändern. Der Marktwächter Energie hat deshalb zwei Anbieter abgemahnt.
Bei den abgemahnten Unternehmen handelt es sich um die Bayerische Energieversorgungsgesellschaft mbH (BEV) und die enervatis Energieversorgungsgesellschaft mbh. Von beiden Lieferanten liegt der Verbraucherzentrale ein Brief vor, in dem Kunden aufgefordert werden, in Zukunft einen deutlich höheren Abschlag zu zahlen. Begründung: Das Unternehmen habe vom Messstellenbetreiber aktuelle Informationen zum Stand des Stromzählers erhalten und daher festgestellt, dass deutlich mehr Strom verbraucht wird als erwartet. Wörtlich heißt es: „Ihre bisherige monatliche Zahlung deckt Ihren Stromverbrauch nicht. Aus diesem Grund müssen wir Ihre monatlichen Stromzahlungen bis zum Ende der Belieferungsperiode anpassen.“
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Herbstwerkstatt der Klosterkirche Riddagshausen am 22. September
- Mittwoch, 21. September 2016 09:09
- Bernhard Knoblauch
Das Werkstattteam der Klosterkirche Riddagshausen lädt herzlich ein zur Herbstwerkstatt am 22. September von 16-18 Uhr. Herbstliches Basteln und Backen, dazu Geschichten und andere Freuden warten auf kleine und große Teilnehmer. Treffpunkt ist das Gemeindehaus der Klosterkirche - Klostergang 57. Die Teilnahme ist kostenlos und keine Anmeldung erforderlich.