Wir brauchen die EU UND Russland

Die Europäische Union steht schlecht da. Man kann sich kaum daran erinnern, wann die letzte positive Nachricht über die EU verbreitet wurde. Die meisten EU-Bürger sind der Meinung, dass es ihnen ohne EU nicht schlechter gehen würde. So eine Studie des Thinktank “Friends of Europe”. Die europäischen BürgerInnen täuschen sich. Unser Wohlstand kommt aus der EU!

Eric Bonse schreibt in "Lost of Europe": "Doch sorgt die EU tatsächlich für mehr Sicherheit, vermag sie US Präsident Trump zu widerstehen? Oder fällt sie in einen Kalten Krieg mit Russland zurück? Bisher sieht es eher nach Letzterem aus…" Lesen Sie dazu einen Kommentar von Veronika Sušová-Salminen, Historikerin und Politologin mit Schwerpunkt Russland und Mitteleuropa. Sie kommt aus Tschechien. "Keine Missionare bitte".

 

 

 

Brauchen wir Feindbilder?

Mit Washington, Jerusalem und Riad hat sich eine Achse gebildet, die andere Länder bedroht. Deutschland will nicht so recht mitmachen - außer Waffen verkaufen. Netanjahu und der israelische Präsident Rivlin verlangen von Frau Merkel, gemeinsam eine nukleare Aufrüstung gegen Teheran zu verhindern. Das Atomabkommen wollte die neue Achse aber nicht und bekämpfte es, obwohl es nachweislich erfolgreich war. Steckt da ein Kriegswille der Achse dahinter, obwohl vom Frieden gesprochen wird?

Michael Lüders, Nahostexperte und nicht eingebunden in den Journalismus der Transatlantiker, sprach mit Dirk Müller im Deutschlandfunk zu dem Thema: "„Es geht um die Aufrechterhaltung eines ideologischen Feindbildes“. Hören oder lesen Sie selbst.

Michael Lüders wird am 05. November in der Ev. Akademie Abt Jerusalem auftreten und über die Saudi-Connection gegen den Iran sprechen. Lesen Sie Näheres zum Besuch von Herrn Lüders auf der Akademie-Webseite im Programm.

WolfenBattle - Der Rockwettbewerb in der Region

„WolfenBattle 2019“ – ab 1. Oktober können sich wieder Bands aus der Region bewerben! Bereits zum 5. Mal führt das ROCKBÜRO Wolfenbüttel den Wettbewerb „WolfenBattle“ durch!

Am 01. Oktober 2018 fällt der Startschuss für „WolfenBattle 2019“! Ab dann können sich wieder Bands aus der Region beim ROCKBÜRO bewerben. Teilnehmen können alle Bands/Musiker mit zeitgemäßer Popularmusik (Rock, Pop, Funk, Soul, Heavy Metal, Hip Hop usw.), die zum einen eigene Songs spielen und die zum anderen noch keinen Plattenvertrag haben.Eine Altersbeschränkung gibt es nicht. Das Bewerbungsgebiet umfasst: Wolfenbüttel, Braunschweig, Wolfsburg, Helmstedt, Salzgitter, Peine und Goslar. Anmeldung und Info unter www.wolfenbattle.de und im ROCKBÜRO! Presseinfo

Offener Brief an die BBG wg. Fällung einer Pappel in idyllischem Garten

Die "Steine des Anstoßes" sind etwas hochgedrückt. Das gibt die Höchststrafe: Tod durch Absägen.

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Hausgemeinschaft ist entsetzt: am Donnerstag, den 4.10.2018 soll eine große, gesunde Pappel vor der Hermannstr. 1- 3 gefällt werden. Sie bildet die Krönung eines idyllischen Gemeinschaftsgartens vor dem riesigen Wohnhaus, einer ehemaligen Klavierfabrik. Eigentümerin ist die Braunschweiger Baugenossenschaft (BBG). Grund für die Fällung: die Wurzeln der Pappel haben auf dem Parkplatz des angrenzenden Grundstücks Hermannstr. 4 einige Pflastersteine hochgedrückt.

Weiterlesen: Offener Brief an die BBG wg. Fällung einer Pappel in idyllischem Garten

32. Braunschweig International Film Festival: Starke Frauen, neue Klänge


 

Sandrine Bonnaire ist Stargast und Preisträgerin des diesjährigen Braunschweig International Film Festival. Foto: Filmfoto „Salaud, on t’aime“.

Zwischen das Eröffnungskonzert mit neu geschriebener Musik zu „Panzerkreuzer Potemkin“ und der Verleihung des Filmpreises „Europa“ an Sandrine Bonnaire setzt das Braunschweig International Film Festival (BIFF) in diesem Jahr zwei deutliche, thematische Schwerpunkte. Starke Frauen und ambitionierte Filmmusiken bilden die Klammer über 206 Kurz-, 110 Langfilmen und sieben zum Teil erstmals aufgeführten Filmkonzerten.

 

Festivaldirektor Michael P. Aust, Staatstheater-Gebneralintendantin Dagmar Schlingmann und Sponsor-Vertreter Dr. Frank Woesthoff stellten das diesjährige Filmfest vor. Foto: Marcus von Bucholz

Weiterlesen: 32. Braunschweig International Film Festival: Starke Frauen, neue Klänge

„Gleichberechtigung der Frauen im interkulturellen Kontext“

Veranstaltung der Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V.

Die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. lädt am Montag, dem 24. September, von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr, ins „Glashaus“ des Sozialpsychiatrischen Zentrums der AWO, Parkstraße 2-4, 38102 Braunschweig, ein. Dort findet eine Veranstaltung zum Thema „Gleichberechtigung der Frauen im interkulturellen Kontext“ statt.

Weiterlesen: „Gleichberechtigung der Frauen im interkulturellen Kontext“

Gutes Geld "on tour"

Ausstellung von Oikocredit & Magni-Gemeinde ist bis Ende September zu sehen

Wie wird aus Geld "GUTES GELD"? Dieser Frage geht zurzeit ein besonderes Ausstellungsprojekt in der Braunschweiger Magni-Kirche nach. Zu sehen ist es noch bis zum 30.09. täglich von 9 bis 18 Uhr im Rahmen der Fairen Woche.

Weiterlesen: Gutes Geld "on tour"

Eine Demonstration für Demokratie und Freiheit

Etwa 15.000 demonstrierten am Samstag in Hannover gegen das geplante niedersächsische Polizeigesetz. Das Bild der Demonstration ist ungewohnt, es demonstrierten weit über 100 verschiedene Gruppen und Parteien. Verschieden stimmt hier wirklich: Es demonstrierten weitgehend durcheinander linke Gruppen, die Jugendorganisation der Liberalen, der Grünen und SPD, Gewerkschaften, die Piraten, die Partei, Rechtsanwälte, Gruppen von Fußballfans und viele, viele andere Piraten, die Partei, Rechtsanwälte, Gruppen von Fußballfans und viele, viele andere.

Weiterlesen: Eine Demonstration für Demokratie und Freiheit

Zwei Leitartikel - zwei Meinungen, eine Zeitung

Der Braunschweig-Spiegel gibt sich immer wieder Mühe unterschiedliche Meinungen zum selben Thema zu finden. Das ist gar nicht so einfach, weil irgendwie alle aus eines Tasse trinken - so habe ich den Eindruck. Aber manchmal gibt es einen besonderen Höhepunkt, wenn nämlich zwei konträre Meinungen in einer Zeitung erscheinen. In diesem Fall in der Saarbrücker Zeitung zum Thema Wagenknecht/Lafontaine und deren Bewegung #aufstehen. Schön, dass es so etwas noch gibt.

Leitartikel vom 04 September 2018

Wagenknecht und Lafontaine sind nicht glaubhaft
 
Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine als Herz und Hirn einer neuen linken Sammlungsbewegung, als große Vereiniger der Unterjochten. Das ist, mit Verlaub, ein Lacher.
Von Werner Kolhoff

Wagenknecht kann nicht einmal mit der Links-Parteichefin Katja Kipping die Uhrzeit austauschen, ohne dass das sofort zum Streit führt. Geschweige denn mit Grünen oder Sozialdemokraten kooperieren. Und den Saarländer Lafontaine, bald 75 Jahre alt, treiben noch immer Rachegedanken gegen die SPD an. Link zum Leitartikel in der Saarbrücker Zeitung

 

Leitartikel

Wagenknecht und Lafontaine haben die Wähler verstanden
 
Wenn man SPD und Grünen zuhört oder manchen Zeitungs-Kommentar zur „Aufstehen“-Bewegung liest, muss man glauben, Oskar Lafontaine und Sahra Wagenknecht wären besser in der AfD aufgehoben.
Von Daniel Kirch

Der SPD-Politiker Johannes Kahrs analysierte kürzlich: Dass AfD-Chef Alexander Gauland das Linken-Paar aufgrund von Äußerungen zur Flüchtlingspolitik gelobt habe, zeige, „aus welcher Ecke beide kommen“. Das ist infam.
 
Wagenknecht und Lafontaine haben im Gegensatz zu vielen anderen in der politischen Linken verstanden, dass große Teile ihrer Klientel eine massenhafte Zuwanderung ablehnen. Das ist kein Wunder, denn die Verteilungskonflikte um Wohnungen, Jobs und Sozialleistungen treffen diese Bevölkerungsschichten am stärksten. Dass Menschen am unteren Ende der Einkommensskala häufig autoritäre Einstellungsmuster aufweisen, ist seit den 1950ern ein Klassiker der politischen Soziologie. Link zum Leitartikel in der Saarbrücker Zeitung

Wer bringt den Stein ins Rollen???

Eine Kunst - und Friedensaktion rollt durch Deutschland. In Kürten am Ostermontag gestartet rollt ein Mühlstein quer durch die BRD , sein Ziel ist Berlin. Allein fällt es oft schwer, was zu bewegen – auch diesen 128 kg schweren Mühlstein. Er muss von vielen Menschen  bewegt und betreut werden, so wie die Idee des Friedens. Einen Weg gemeinsam gehen, etwas bewegen , einen Stein ins Rollen bringen -  für den Weltfrieden.

 Im Moment bewegen Menschen diesen Stein auf Braunschweig zu. Vier Männer und Frauen vom  Friedenszentrum BS  rollen ihn  nach Lehndorf. 10 km Fußmarsch mit dem Stein und der Bückeburger Friedensfahne. Das Etappenziel ist die Kreuz- Gemeinde in Alt-Lehndorf, wenn alles klappt am Freitag ca. um 15.00 Uhr. Dort wird er eine Nacht verbringen und dann in die Magnikirche  rollen.

Wer macht mit …..?

und kommt am Samstag um 11.00 Uhr zur Kreuzgemeinde in Alt – Lehndorf, Große Straße 13? Wir brauchen ein Team, das den Stein zur Magnikirche rolllt, damit er am Montag weiter Richtung Berlin rollen kann. Weitere Informationen hier