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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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Landrätin versetzt Asse 2 - Begleitgruppe

"Pressemitteilung"

Erstaunliche Geschehnisse rund um die Sitzung der stimmberechtigten Mitglieder der Asse 2-Begleitgruppe

Am Freitag, dem 16. Juni, hatten sich um 14 Uhr die Vertreter von Bürgerinitiativen, Umweltverbänden und des Kreistages in Hotel Rilano 24/7 getroffen, weil zur Begleitgruppensitzung eingeladen worden war, um über die Verschläge für eine Strukturreform zu diskutieren. Angereist – aus Hannover und Berlin – waren auch Wissenschaftler der „Arbeitsgruppe Option Rückholung“, die die Begleitgruppe beraten.
Um 14 Uhr trat die für die Begleitgruppe tätige Angestellte des Landkreises vor die versammelte Runde, um eine Nachricht aus dem Büro der Landrätin mitzuteilen: die Begleitgruppensitzung würde nicht stattfinden.Eine weitere Begründung wurde nicht gegeben.
Gegen 16 Uhr nahm dann ein Vertreter der örtlichen Presse Kontakt mit einem Bürgerinitiativ-Mitglied in der Begleitgruppe auf und teilte mit, dass genau um 14 Uhr eine Pressekonferenz mit der Landrätin stattgefunden habe, in der es um die Umstrukturierung der Begleitgruppe gegangen sei. Der Pressevertreter bat um eine Stellungnahme zu Vorwürfen, die auf dieser Pressekonferenz erhoben worden seien.

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Mit einer Fahrrad-Tour wollen AKW Gegner Grohnde und Tihange verbinden

 Mit Kette zur Kette: Nicht nur in die Ferne schweifen, das Schlechte liegt so nah

Los geht es am Montag, dem 19. Juni um 10.15 Uhr am AKW Grohnde, Ziel ist die 90 KM Men­schenkette zwischen Aachen und Tihange am Sonntag, dem 25. Juni: Mit einer 485 Km langen Fahrradtour entlang atomarer Probleme und Altlasten in Deutschland (v.a. NRW) wollen AKW Gegner darauf hinweisen, dass es nicht nur in Belgien Atomalarm gibt.
„Politiker weisen gerne in die Ferne, um von naheliegenden Problemen abzulenken: Sie kritisieren den belgischen Problem-Reaktor in Tihange und lassen den deutschen Problem-Reaktor Grohnde weiter laufen, sie wollen 1.000.000 Jahre sichere Endlager bauen, lassen den Atommüll heute aber einfach in der Gegend rumliegen“, erläutert Peter Dickel von der Regionalkonferenz AKW Grohnde abschalten".
Organisiert wird die Tour vom "Aktionsbündnis Bielefeld steigt aus", alle Infos und die Etappenplanung finden sich auf der Seite   http://grohnde-tihange.apgw.de/
Interessierte sind herzlich eingeladen, die gesamte Tour, einzelne Etappen oder auch nur einzelne Kilometer mit zu radeln. Dazu wird auf der Homepage zeitnah abgebildet, wo sich die Tour gerade bewegt.

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Kommunale Verantwortung für die Asse-Katastrophe

Zwei umfangreiche Versuche, die Asse-Katstrophe aufzuarbeiten, sind bekannt: Im Niedersächsischen Landtag hat der Asse-Untersuchungsausschuss  in vielen Verhandlungen Einblicke in die zum Teil skandalösen Vorgänge erlaubt. Die umfangreichen Akten bewahrt nun das Staatsarchiv Wolfenbüttel auf.

Der Geschichtswissenschaftler Detlef Möller veröffentlichte 2009 das Buch "Endlagerung radioaktiver Abfälle in der Bundesrepublik Deutschland". Funktion und Eignung des illegal eingerichteten Atommüll- Endlagers in der Asse bei Remlingen stehen hier im Mittelpunkt. Zwischen beiden Ereignissen klafft allerdings eine Lücke: Die Aufarbeitung die Beteiligung der Kommunalpolitik im Landkreis Wolfenbüttel. Deren Unterwerfung unter die arroganten und beratungsresistenten Wissenschaftler der sogenannten "Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung" (GSF) besonders in den 1970/80er Jahren hat erheblich zu der Katastrophe beigetragen. Im vergangenen Kreistag haben alle dort vertretenen Parteien, sogar die Grünen, in geheimer Mauschelei, einen Aufarbeitungs-Antrag der "Wolfenbütteler Atom-Ausstiegs-Gruppe" (WAAG) abgelehnt. Weil das nicht hinnehmbar ist, hat die Landrätin Christiana Steinbrügge nun einen schriftlich formulierten Antrag erhalten, der im Kreistag beraten werden soll und hoffentlich positiv beschieden wird. Lesen Sie dazu diese pdf-Datei:

Naturwälder fördern Klima- und Naturschutz

Gemeinsame Pressemitteilung von Klima-Bündnis und NABU: Naturwälder fördern Klima- und Naturschutz

Klima-Bündnis und NABU starten Projekt SpeicherWald

Göttingen, 13. Juni 2017. Ein intakter Wald schützt das Klima ganz von alleine – mit dem gemeinsamen Projekt „SpeicherWald“ unterstreichen dies das Städtenetzwerk Klima-Bündnis und die Naturschutzorganisation NABU. Wälder, die ihrer natürlichen Entwicklung überlassen werden, sind bedeutende Kohlenstoffsenken und leisten so einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz – vor unserer Haustür und weltweit. Aus ihnen können auch die „Urwälder von morgen“ entstehen. Sie sind die „Hotspots“ der Biodiversität und für die Artenvielfalt unentbehrlich.

"30 Jahre Erfolgreicher Widerstand"

 

 Wander-Ausstellung "30 Jahre erfolgreicher Widerstand"

Ab dem 12. Juni im Rathaus Salzgitter-Lebenstedt und im Herrenhaus Sickte
 

Seit dreißig Jahren engagieren sich die Menschen in der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD e.V. gegen die Atommüllprojekte in der Region Braunschweig und für einen Ausstieg aus der Atomenergienutzung. Die eigens im Jubiläumsjahr erstellte Wander-Ausstellung gibt Einblicke in die erfolgreiche Arbeit des Vereins und Informationen zu den Atommüllprojekten Schacht KONRAD, ASSE II, Morsleben und Eckert & Ziegler (Braunschweig). 

Die Ausstellung ist zu sehen:
Rathaus Salzgitter-Lebenstedt: 12. - 21. Juni
Herrenhaus Sickte, Am Kamp 12: 12. -23. Juni
jeweils zu den üblichen Öffnungszeiten.

Für Schulklassen besteht die Möglichkeit, gesonderte Termine zu vereinbaren: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

12.6., 18.00 Uhr  Eröffnung der Ausstellung in Sickte

Am Montag, 12. Juni um 18.00 Uhr wird die Ausstellung „ 30 Jahre Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD e.V.“ im Herrenhaus der Samtgemeinde Sickte durch die Samtgemeindebürgermeisterin Frau Petra Eickmann-Riedel eröffnet werden. Der Vertreter der Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad e.V. Claus Schröder wird über die langjährige Arbeit der Arbeitsgemeinschaft zu den in der Region bestehenden Atommüllprojekten informieren.

14.6. Sickte: "ASSE II: Wie alles anfing - Zeitzeugen berichten"
19.00 Uhr Café Burschenhof, Kantorweg 1
 16.06. 15.30 Uhr Rathaus Salzgitter-Lebenstedt


Mit Helga Koslowsky, Peter Dickel (Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD), Dr. Seban Seehafer (Aktion Atommüllfreie ASSE) und Hilmar Nagel (ASSE-2-Begleitgruppe)





AbL fordert Grüne zu ernsthafterer Debatte über Wolfsproblematik auf

Hier die Einladung der Grünen Lüneburg zu einer Wolfs-Podiumsdiskussion mit extrem einseitiger Teilnehmer-Vorgabe...

Der Landesverband Niedersachsen/Bremen der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) ruft die Lüneburger Grünen zu einer fairen und ernsthaften Debatte über die begründeten Sorgen vieler Menschen auf dem Lande und insbesondere der Weidetierhalter auf. Dem werde eine für den 12.6. angekündigte Podiumsdiskussion nicht gerecht, bei lediglich ein ausgewiesener Vertreter dieser Bedenken ( Stefan Erb vom Landesschafzuchtverband) gleich fünf Vertretern von Grünen, NABU und Umweltministerium gegenübersitze. Gerade vor den anstehenden Landtagswahlen sollten gerade die Grünen in ländlichen Regionen viel ernsthafter mit den Forderungen auch vieler ihrer bisherigen Wähler nach raschen und wirksamen Wolfs-Vergrämungs- und Regulierungsmaßnahmen umgehen.

 

Grüne freuen sich über Klimaschutzpreis!

"Pressemitteilung"

„Schön, dass es jetzt auch in Braunschweig möglich wird, kreative Ideen und klimaschützende Aktivitäten von Bürgerinnen und Bürgern mit einem Preis zu belohnen“, freut sich der Fraktionsvorsitzende Dr. Rainer Mühlnickel. „Wir hoffen, damit mehr Aufmerksamkeit und Bewusstsein für den Klimaschutz zu erzeugen und Anreize für Maßnahmen zu geben“.

Der Planungs- und Umweltausschuss hat in seiner gestrigen Sitzung eine Richtlinie für die Vergabe beschlossen. Der Preis ist auf Initiative der Grünen Ratsfraktion im Rahmen der letzten Haushaltsberatungen geschaffen worden.

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Aufruf zur Menschenkette und zur internationalen Solidarität mit Tihange

 
 
Liebe Freundinnen und Freunde!

Wir haben für die Fahrt zur Menschenkette, am Sonntag 25. Juni einen Bus gechartert. Ich möchte Euch aufrufen, gemeinsam mit dem Bus zur "KettenreAKTION Tihange" von Braunschweig nach Visé/ Belgien zu fahren!

Von einem wirklichen Atomausstieg sind wir weit entfernt! Atomausstieg bleibt Handarbeit!

Seid mit dabei, sagt Euren Gruppen, Eurem Freundeskreis und der Familie Bescheid, dass wir noch Plätze im Bus frei haben! Schickt die email weiter und ganz wichtig  -
Sei selbst mit dabei!

Beste Grüße,

Steffi

alle Infos siehe unten

Sonntag, 25. Juni 2017 findet die tri- nationale 90km lange
Menschenkette von Tihange über Lüttich und Maastricht nach Aachen statt.

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