Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

Die Suchfunktion der Archivfassung ist NICHT mehr aktiv. Sie finden die Beiträge der Jahre 2005 bis 2019 jedoch über https://www.braunschweig-spiegel.de
Die Menüstruktur der Archiv-Fassung ging dabei jedoch komplett verloren.

Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

Chronologisch beginnt der b-s hier: http://archiv.braunschweig-spiegel.de/index.php/diese-zeitung-seit-2005


Anti-Atom-Treck in Braunschweig begeistert begrüßt

Beitragsseiten

alt

Bericht von Thomas Erbe (Robin Wood)

Auszug aus der Pressemitteilung der Anti-Atom-Treck: „Heute, am 29. August startete ein einzigartiger Protestzug aus Gorleben nach Berlin (Video zum Start in Gorleben http://www.graswurzel.tv/) . 30 Jahre nach dem legendären Gorleben-Treck nach Hannover sitzen die Bäuerinnen und Bauern wieder auf. Über 1000 Menschen, 143 Traktoren zählten die Veranstalter, die Bäuerliche Notgemeinschaft und die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI)……“ .


Wer es wollte, konnte es aktuell im Internet verfolgen und wird den Treck die ganze Woche noch verfolgen können. Die Begeisterung ist groß, es wurde Zeit, dass Berlin angesteuert wird. Wenn nicht jetzt, wann dann. http://www.bi-luechow-dannenberg.de/bi-aktiv/aktionen/treck-aktuell
Das sagten sich auch Hunderte von BraunschweigerInnen, die den Treck in Gliesmarode begrüßten.

alt

Es war ein buntes Bild mit den Treckern und plakatierten Anhänger, die aus Gorleben und Umland nun endlich in Braunschweig Gliesmarode eintrafen, begleitet von dem Motoradclub „Kuhle Wampe“. Die Fahrräder vorweg ging es den Messeweg entlang durch Riddagshausen. Zur Jasperalle, wo es vor der Paulikirche die erste Kundgebung gab. Mit Musik, Braunschweig-Kaffee und selbstgebackenem Kuchen wurden die „Treckis“ begrüßt. Die Stimmung war auf dem Platz schon sehr gut, wusste doch alle, dass sie auf der richtigen Seite stehen, der „Seite des Lebens“ und nicht auf der „Seite des Todes aus Profitgier“.

alt

Die Kundgebung machte es wieder deutlich: Die Bürger wurden Jahrzehnte von Politik, Wirtschaft, und Wissenschaft belogen. Asse ist nicht sicher, Morsleben ist nicht sicher, und Konrad und Gorleben genau so wenig. Es gibt nur eine Konsequenz: raus aus der Atomenergie – und zwar sofort!
Nun ging es zu Fuß weiter. Vorweg die Fußgänger und Radler, danach die Trecker. Bunt waren die Wagen und ließen mit ihren Sprüchen keinen Zweifel.

alt

Es dauerte nur wenige Minuten und der Platz vor der Schlossattrappe wurde demonstrativ von den Themenwagen besetzt. Atomfassattrappe kam zur Schlossattrappe – das passte. (Bild) „Der Trog bleibt, nur die Schweine wechseln“, so die Schweine zwischen den Atomfässern vor der „Schloss“fassade. Auch nicht schlecht. Den Höhepunkt der Anti-Atom-Treck-Demonstration in Braunschweig war zweifellos das Riesenplakat, das Robin Wood über dem Portikus enthüllte. Das war gelungen, fanden auch zwei Polizisten, die sichtlich beeindruckt waren.
Die Ansprache vor der Fassade blieb dem DGB vorbehalten. Hansi Volkmann machte deutlich, dass der DGB auf der Seite der Demonstranten steht. Der DGB und die Organisierten der IG Metall wollen raus aus der Atomwirtschaft - gemäß dem Motto:

Mal richtig abschalten – Atomaussteig jetzt!
Wir Braunschweiger sind dafür; das hat dieser große Tag der Anti-Atom-Solidarität heute gezeigt.
Wir sehen uns in Berlin am 05. September 2009

 

 


 

Fotos vom 30.08.2009

 

alt

alt

alt

alt

alt

 

 

alt

alt

alt

alt

alt

alt

alt

alt

alt

alt

alt

alt

 

Additional information

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.