Der Armutsbericht ist ein Armutszeugnis für die SPD

 

Braunschweigs Bundestagsabgeordnete Dr. Carola Reimann (SPD) lud zur Diskussion über den letzten „Armuts- und Reichtumsbericht“ der Bundesregierung in die AWO ein. Foto: Klaus Knodt

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Afrikanische Kleinbauern in absoluter Notlage

 Von: Matthew Tempest | EURACTIV.com |

Ungefähr 70 Prozent der Nahrungsmittel weltweit stammen von Kleinbauern, die meisten von ihnen leben in Entwicklungsländern. Diese Bauern müssten bis 2030 ihre Produktion verdoppeln, um mit dem Bevölkerungswachstum Schritt zu halten, hieß es am Donnerstag bei einer Diskussionsrunde mit Experten während der European Development Days in Brüssel.

Die Lage dieser Kleinbauern, die meist nur ein Hektar Land oder weniger bewirtschaften, werde jedoch beim Kampf gegen Armut und aufgrund des medialen Fokus auf Migration oft übersehen, gab ein führender Beamter der EU-Kommission für europäische Entwicklungszusammenarbeit zu.

Weniger Zwischenhändler, mehr Einkommen für Kleinbauern

Krankenhausplanungsausschuss verabschiedet Millioneninvestitionen in Braunschweig

"Pressemitteilung"

Braunschweigs Krankenhäuser können sich über weitere Landes-Fördergelder in Millionenhöhe freuen. Das entschied der Krankenhausplanungsausschuss in seiner Sitzung am Montag, 12. Juni: „Das Klinikum Braunschweig erhält für die Zusammenführung der Standorte im Rahmen des Zwei-Standorte-Konzepts verbindlich weitere 32,6 Millionen Euro, das Marienstift für die Sanierung des Operationsraumes sechs Millionen Euro. Diese Gelder sind bewilligt und abschließend geprüft“, freut sich Dr. Christos Pantazis MdL, Mitglied im Niedersächsischen Sozialausschuss über das Votum.

Pantazis hebt in diesem Zusammenhang insbesondere die Unterstützung für das Marienstift hervor: „Dem Marienstift ist es gelungen, nach der überraschenden Schließung des St.-Vinzenz-Krankenhauses kurzfristig einzuspringen und dabei eine gute Versorgung der Patienten sicherzustellen. Parallel ist es dem Geschäftsführer Reinhard Ebeling gelungen, das Konzept des Hauses zukunftsweisend zu überarbeiten. Die nun zugesagten Gelder sind Zeichen dieses richtigen Weges und eine Anerkennung der geleisteten Arbeit.“ So stehen dem Krankenhaus neben den bewilligten sechs Millionen Euro auch weitere 13 Millionen Euro für eine Neuordnung und Umstrukturierung der Pflege- und Funktionsbereiche in Aussicht. „Dieses Vorhaben wurde nun vom Krankenhausplanungsausschuss aus vorranging eingestuft, eine wichtige Hürde ist damit genommen“, so Pantazis, der bei den zuständigen Stellen die besondere Situation des Marienstifts hervorgehoben hatte.

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Ausbildung: Raus von zu Haus?

"Pressemitteilung"

Für die Ausbildung raus von zu Haus - finanzielle Hilfen der Arbeitsagentur
Die Ausbildungssuche ist in vollem Gange und endlich ist das Angebot für einen Ausbildungsplatz da. Aber wie geht es weiter, wenn diese Ausbildungsstelle nicht am eigenen Wohnort ist und die Ausbildungsvergütung allein nicht ausreichen würde, um den Lebensunterhalt, Fahrkosten und sonstige Aufwendungen abzudecken? Gibt es möglicherweise finanzielle Unterstützung? In vielen Fällen kann zur Unterstützung der Jugendlichen die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) durch die Arbeitsagentur gezahlt werden.
Das Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit informiert am 15. Juni und 27. Juli über finanzielle Unterstützung während der Ausbildung.
Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 14.30 Uhr im BiZ am Cyriaksring 10, Eingang Münchenstraße, in Braunschweig.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Im Internet können Jugendliche einen Überblick über die mögliche Höhe von BABerhalten: www.babrechner.arbeitsagentur.de
Die Agentur für Arbeit empfiehlt, den Antrag rechtzeitig zu stellen und mit vollständigen Unterlagen einzureichen, damit die finanzielle Hilfe rechtzeitig ab Beginn der Ausbildung ausgezahlt werden kann.

Der Braunschweiger Weltladen

Hier wird Fairtrade-Kaffee gepflückt. Vielleicht wird auch er im Braunschweiger Weltladen verkauft. (Foto MEIER)

"Den Weltladen Braunschweig gibt es nun schon seit einer gefühlten Ewigkeit. Angefangen hat alles Anfang der 1980er Jahre in der Karlstraße. Zehn Jahre später kam Magdalene Lichte-Dierks dazu und war auch dann noch dabei, als der Eine-Welt-Laden, wie er damals noch hieß, in den Stadtjugenddienst eingegliedert wurde. Kürzlich nun hat der Weltladen neue Räumlichkeiten in der St. Jakobi-Gemeinde bezogen, wo ich mich mit Magdalene Lichte-Dierks und Christel Kindermann verabredet habe.

Die beiden Frauen sind das Gesicht und Herz des Weltladens. Einmal in der Woche, immer donnerstags von 15:30 bis 19:30 Uhr, öffnen sie den lichtdurchfluteten Raum und heißen jeden willkommen, der sich mit fair gehandelten Produkten eindecken will oder einfach nur ein Gespräch sucht. Die Regale an den Wänden sind fast deckenhoch und voll mit Waren, die unterschiedlicher nicht sein können: Von Tee und Kaffee, Schokolade und Süßes über Lebensmittel für den täglichen Bedarf bis hin zu Allzweckreiniger und Spielzeug. Geschenkartikel dürfen natürlich auch nicht fehlen. Allen Produkten gemeinsam ist, dass sie fair gehandelt sind." Der gesamte Beitrag ist hier im Braunschweig blog erschienen.

Sanitäre Einrichtungen und dauerhaftes Wohnen für den Madamenweg 94

"Pressemitteilung"

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/0/0c/BIBS-Logo.svg/320px-BIBS-Logo.svg.pngNach dem Willen des Bezirksrates Weststadt soll die Satzung für den so genannten „Wohnwagenaufstellplatz“ am Madamenweg überarbeitet werden, um den Bedürfnissen der Menschen, die dort leben, besser gerecht zu werden. Das wurde am 31.05.2017 beschlossen. Auch der interfraktionelle Antrag von SPD, BIBS und der Gruppe Linke/Grüne, den Bewohnern ein dauerhaftes Wohnen zu ermöglichen, wurde gegen die Stimmen der CDU beschlossen.
Dagegen verwehrte der Sozialausschuss der Stadt am selben Tag den Anwohnern dieses Platzes am Madamenweg 94, den Bau einer ergänzenden Wasserleitung zu ermöglichen. „Der politische Wille, den AnwohnerInnen sofort eine Verbesserung ihrer Lebensbedingungen zu ermöglichen, scheint in den städtischen Ratsgremien einfach nicht vorhanden zu sein,“ erklärt BIBS-Ratsfrau Astrid Buchholz. „Der im November 2016 gefasste Beschluss des Bezirksrats Weststadt, der in den Haushaltsberatungen im Dezember 2016 nur verschoben wurde, um zuvor einen Ortstermin durchzuführen, wurde in der Sitzung des Sozialausschusses nun abgelehnt. Es ist bedrückend, dass dem Wunsch der Anwohner nach besseren sanitären Bedingungen auch mehr als 70 Jahre nach dem Ende des zweiten Weltkriegs noch immer nicht entsprochen werden soll.“

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DGB-Rentenkampagne erreichte in der Region Braunschweig mehr als 3.000 Berufspendler

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat heute mit einem bundesweiten Aktionstag unter dem Motto „Die Rente muss reichen“ seine Kampagne für eine starke gesetzliche Alterssicherung fortgesetzt. Kaffee, Tee, Müsli-Riegel und Info-Pakete: Über 3.000 Pendlerinnen und Pendler in Süd-Ost-Niedersachsen haben frühmorgens an acht Bahnhöfen nicht nur Wachmacher und Stärkung bekommen, sondern auch konkrete Vorschläge, wie ihre Rente wieder sicher wird.

Vor dem Hauptbahnhof in Wolfsburg sagte Michael Kleber, DGB-Regionsgeschäftsführer: „Unser Ziel ist die Stärkung der gesetzlichen Rente. So bauen wir eine Brücke zur jüngeren Generation, die sich auch in Zukunft auf eine auskömmliche Rente verlassen wollen.“ Die DGB-Gewerkschaften fordern mit ihrer Aktion einen grundlegenden Kurswechsel in der Rentenpolitik. Das DGB-Rentenkonzept sieht vor, den Sinkflug der gesetzlichen Renten sofort zu stoppen und das Rentenniveau auf 50 Prozent anzuheben.

Weitere Informationen zur Rentenkampagne des DGB.

Aktuelle Zahlen zur Lage der Rentnerinnen und Rentner in Niedersachsen finden Sie im DGB-Rentenreport.

Sanitäre Einrichtungen für den Madamenweg 94

"Pressemeldung"

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/0/0c/BIBS-Logo.svg/220px-BIBS-Logo.svg.pngSanitäre Einrichtungen und dauerhaftes Wohnen für den Madamenweg 94
Die BIBS tritt mit Anträgen im Bezirksrat Weststadt und dem Sozialausschuss für eine Verbesserung der Lebensbedingungen auf dem Wagenplatz der Sinti am Madamenweg in der Weststadt ein. Etliche Bewohner des so genannten „Wohnwagenaufstellplatzes“ sind mit der Bitte an die Verwaltung herangetreten, eine Wasserleitung für die Sanitäreinrichtungen zu installieren und das seit Jahren praktizierte und von der Stadt geduldete dauerhafte Wohnrecht nun auch rechtlich zu ermöglichen. Der Bezirksrat Weststadt hatte im November 2016 bereits auf Antrag der BIBS-Fraktion mehrheitlich gefordert, dass die sanitären Einrichtungen um eine Wasserleitung ergänzt werden.
„Bereits 1962 war in der Braunschweiger Zeitung zu lesen, dass das dringlichste Problem die Vervollständigung der sanitären Anlagen sei. 

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DGB-Aktionstag am 31. Mai - Renten-Sinkflug stoppen! -

"Pressemitteilung"

Bundesweiter DGB-Aktionstag am 31. Mai auch in Süd-Ost-Niedersachsen. Mit deiner Stimme den Renten-Sinkflug stoppen!
Die DGB-Gewerkschaften wollen den politisch verordneten Renten-Sinkflug stoppen. Deshalb haben sie mit Blick auf die Bundestagswahl 2017 die Kampagne „Rente muss reichen“gestartet.

Mit dem Pendler-Aktionstag am 31. Mai, an dem insgesamt 270 Aktionen in ganz Deutschland durchgeführt werden, erreicht sie ihren nächsten Höhepunkt.
An acht Bahnhöfen in der Region werden in den frühen Morgenstunden Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter informieren und für eine starke gesetzliche Rente werben. „Wir brauchen wieder eine gesetzliche Rente, auf die man sich verlassen kann“, unterstrich Michael Kleber, DGB-Regionsgeschäftsführer. „Gerade im Bundestagswahljahr haben wir gemeinsam die Chance, viel zu bewegen. Wir fordern die im Bundestag vertretenen Parteien auf, die gesetzliche Rente in den nächsten vier Jahren wieder stark zu machen. Jede Stimme zählt!“

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ART rief, und viele kamen: Internationales Fussballturnier ein voller Erfolg

Die Sieger standen fest bevor es losging. Es sind die Organisatoren und Organisatorinnen des internationalen Fussballturniers von ART (Aktiv für Respekt und Toleranz) und dem SV Kralenriede. Gesiegt haben auch Respekt und Toleranz der Spieler und Spielerinnen aus den verschiedensten Ländern. Also konnte schon mal nichts schiefgehen, denn 30 Mannschaften (Frauen machten in den gemischten Teams mit) hatten sich angemeldet. Alle durften mitmachen, und wenn ein Team nicht vollständig war, wurden noch rasch Spieler irgendwoher organisiert - zur Not auch aus anderen Mannschaften. Entsprechend erfreulich bunt - im wahrsten Sinne "Multi-Kulti" waren all die Teams. Es war einen Freude zu sehen wie Fussball verbindet.

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