Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

Die Suchfunktion der Archivfassung ist NICHT mehr aktiv. Sie finden die Beiträge der Jahre 2005 bis 2019 jedoch über https://www.braunschweig-spiegel.de
Die Menüstruktur der Archiv-Fassung ging dabei jedoch komplett verloren.

Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

Chronologisch beginnt der b-s hier: http://archiv.braunschweig-spiegel.de/index.php/diese-zeitung-seit-2005


Krankenhausplanungsausschuss verabschiedet Millioneninvestitionen in Braunschweig

"Pressemitteilung"

Braunschweigs Krankenhäuser können sich über weitere Landes-Fördergelder in Millionenhöhe freuen. Das entschied der Krankenhausplanungsausschuss in seiner Sitzung am Montag, 12. Juni: „Das Klinikum Braunschweig erhält für die Zusammenführung der Standorte im Rahmen des Zwei-Standorte-Konzepts verbindlich weitere 32,6 Millionen Euro, das Marienstift für die Sanierung des Operationsraumes sechs Millionen Euro. Diese Gelder sind bewilligt und abschließend geprüft“, freut sich Dr. Christos Pantazis MdL, Mitglied im Niedersächsischen Sozialausschuss über das Votum.

Pantazis hebt in diesem Zusammenhang insbesondere die Unterstützung für das Marienstift hervor: „Dem Marienstift ist es gelungen, nach der überraschenden Schließung des St.-Vinzenz-Krankenhauses kurzfristig einzuspringen und dabei eine gute Versorgung der Patienten sicherzustellen. Parallel ist es dem Geschäftsführer Reinhard Ebeling gelungen, das Konzept des Hauses zukunftsweisend zu überarbeiten. Die nun zugesagten Gelder sind Zeichen dieses richtigen Weges und eine Anerkennung der geleisteten Arbeit.“ So stehen dem Krankenhaus neben den bewilligten sechs Millionen Euro auch weitere 13 Millionen Euro für eine Neuordnung und Umstrukturierung der Pflege- und Funktionsbereiche in Aussicht. „Dieses Vorhaben wurde nun vom Krankenhausplanungsausschuss aus vorranging eingestuft, eine wichtige Hürde ist damit genommen“, so Pantazis, der bei den zuständigen Stellen die besondere Situation des Marienstifts hervorgehoben hatte.

Mit Blick auf die Schließung des St.-Vinzenz-Krankenhauses zeigt sich Pantazis außerdem zufrieden, dass der verantwortliche Träger nun nur noch 2,6 Millionen Euro an Schließungsunterstützung erhalten wird: „Ursprünglich hatte der Träger etwa 18 Millionen Euro gefordert – eine Summe, die angesichts der Art und Weise der Schließung und den damit verbundenen Auswirkungen für Beschäftigte und Patienten völlig unverhältnismäßig erschien. Dass der Krankenhausplanungsausschuss diese Summe nun deutlich nach unten korrigiert hat, ist eine weise Entscheidung“, erklärt Pantazis.

Freuen kann sich dagegen abschließend auch das HEH-Klinikum. Die für den anvisierten Neubau von Funktionsdiagnostik und Zentralsterilisation beantragten 12 Millionen Euro befinden sich nunmehr in der abschließenden baufachlichen Prüfung: „Es ist damit zu rechnen, dass das Geld Ende des Jahres bewilligt wird“, blickt Pantazis voraus, der in diesem Zusammenhang seinen jüngsten Besuch von mit Sozialministerin Cornelia Rundt im HEH-Klinikum heraushebt: „Die Ministerin hat sich vor Ort von der guten Arbeit des HEH-Klinikums überzeugen können. Ich bin sicher, dass sie die Notwendigkeit der beantragten 12 Millionen Euro erkannt hat.“

 

Additional information

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.