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Die Menüstruktur der Archiv-Fassung ging dabei jedoch komplett verloren.

Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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Tagung zur Geschichte der NS-Justiz und der Nachkriegsjustiz

Tagung des Vereins Gegen Vergessen

Für Demokratie e.V., Regionalgruppe Hannover/Braunschweig in Kooperation mit der Stiftung Gedenkstätte Esterwegen und der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz:

Was nicht in Vergessenheit geraten darf. Zur Geschichte der NS-Justiz und der Nachkriegsjustiz

Moorsoldatenlied

In der Gedenkstätte Esterwegen, Hinterm Busch 1, 26897 Esterwegen

Beginn: Freitag, 23. November 2012, 14.00 Uhr

Ende: Sonnabend, 24. November, 16.00 Uhr

Eröffnung


Prof. em. Dr. Joachim Perels, Leibniz Universität Hannover

 Grußwort: Bernd Busemann, Niedersächsischer Justizminister


 Justiz und Strafvollzug in der NS-Zeit (14:30 – 18:30)

 Dr. Kai Naumann, Landesarchiv Baden-Württemberg: Theorie und Praxis des Strafvollzuges von Weimar bis in die frühe Bundesrepublik

 Dr. Beate Welter, Leiterin der Gedenkstätte SS-Sonderlager/KZ Hinzert: Nacht- und Nebel-Gefangene aus Frankreich in Hinzert

 Wilfried Wiedemann, Gründungsgeschäftsführer der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten a.D.: NN-Gefangene aus Belgien in Esterwegen

 Kaffeepause

 Dr. Helmut Kramer, OLGRi a.D. Wolfenbüttel: NN-Gefangene und NS-Justiz am Beispiel des Wirkens von Dr. Werner Hülle

 Dr. Albrecht Kirschner, Historiker, Universität Marburg, zur Zeit Leiter der Geschäftsstelle „Unabhängige Wissenschaftliche Kommission beim Bundesministerium der Justiz zur Aufarbeitung der NS-Vergangenheit“: Die Militärjustiz des NS-Regimes und ihre Bewertung durch die bundesdeutsche Justiz

Abendessen 18:30 bis 20:00 Uhr, anschließend:

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Baltasar Garzón und Fritz Bauer - Kampf für das Recht

Was haben Baltasar Garzón und Fritz Bauer gemeinsam: Den Kampf um das Recht.

Der herausagende Autor, Journalist der SZ und Richter Heribert Prantl schreibt in dem Aufsatz "Der Unruhestifter" im Februar 2010 zunächst über den weltweit bekannten spanischen Juristen Baltasar Garzón und vergleicht ihn mit dem großen deutschen Juristen Fritz Bauer, der in diesem Jahr aufgrund seines Wirkens in Braunschweig spät jedoch umfassend geehrt wurde.

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Schillstraße: Leuchtschrift wird demontiert

Die Stadt informiert durch eine Pressemitteilung von Dienstag, 23. Oktober 2012 , dass die Leuchtschrift "Die Zukunft hat eine lange Vergangenheit" abmontiert und nicht wieder angebracht werden soll.

Die blaue Leuchtschrift Die Zukunft hat eine lange Vergangenheit, Bestandteil der Gedenkstätte Schillstraße, wird im Zuge der Umgestaltung des ehemaligen Postareals, das von der Volksbank BraWo erworben wurde, in den kommenden Tagen demontiert. Die Gebäude auf dem ehemaligen Posthof, darunter auch jenes, an dem die Leuchtschrift angebracht ist, werden abgerissen.

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"Eintracht Braunschweig überfordert"

Nein, nicht auf dem Rasen. Darauf macht die Eintracht Freude - zumindest ihren Fans.

Probleme hat Eintracht bekanntlich mit Neo-Nazis. Seit Wochen wird darüber in den Medien diskutiert (B-S). Auf Nachfrage der TAZ sagt Herr Reinhard Koch, der Geschäftsführer der Arbeitsstelle Rechtsextremismus und Gewalt Braunschweig (Arug): Der Verein sei wohl "mit der Auseinandersetzung etwas überfordert".  Lesen Sie dazu: "Eintracht Braunschweig schließt die Augen".

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Putenbrust, nein danke! Putenquäler in Niedersachsen

Die Tierrechtsorganisation Peta beschuldigt einen niedersächsischen Putenmäster der grausamen Tötung von Tieren. Neue Videoaufnahmen (nur für diejenigen, die es ertragen können) zeigen skandalöse Bilder, die angeblich aus einem Betrieb bei Friesoythe im Kreis Cloppenburg stammen.

Auf dem Video ist zu sehen, wie ein junger Mann kranke Puten mit einer großen Zange am Hals packt, die Tiere schwer verletzt oder tötet und anschließend mit einer Radladerschaufel, zum Teil noch lebend, in eine Kadavergrube wirft. „Diese Bilder toppen alles, was ich bisher gesehen habe. Das ist einfach kriminell“, sagte Edmund Haferbeck, der wissenschaftliche Berater der Organisation am Dienstag vor Journalisten in Hannover. Peta nutzt die Video-aufnahmen als Grundlage für die Strafanzeige.

Bericht

Foto: PeTA Deutschland e.V.  / pixelio.de

PM - Informationsveranstaltung über den Planungsstand der Nachfolgeeinrichtung des FBZ

Pressemitteilung der SPD

Frau Dr. Hesse berichtete über den aktuellen Planungsstand der Nachfolgeeinrichtung des Freizeit und Bildungszentrums.

Im Rahmen des Unterbezirksauschusses der SPD folgten die Gäste Frau Dr. Hesse (Dezernentin der Stadt für Kultur + Wissenschaft), Conny Seifert (Ratsfrau und kulturpolitische Sprecherin der SPD Ratsfraktion) Karsten Böger (Organisator von Amateurauftritten) sowie Jan H. Erchinger (Musiker und Bandleader) der Einladung des UB Vorsitzenden Christoph Bratmann um den aktuellen Sachstand des neuen Veranstaltungszentrums zu diskutieren.

Christoph Bratmann begrüßte die zahlreich anwesenden und führte in die Thematik der Errichtung eines neuen FBZs ein. „Es werden in Braunschweig dringend mehr Probenräume und Auftrittsmöglichkeiten für Amateurbands benötigt“, erklärte Carsten Böger. J. H. Erchinger freut sich darüber, dass es eine Nachfolgeeinrichtung für das alte FBZ geben wird und erinnerte daran, dass dieses ein wichtiger Treffpunkt mit besonderem Spirit war.

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Oberbürgermeister Hoffmann über dem Recht

Ein Rückblick auf eine Entscheidung vor dem Verwaltunggericht Rosenbaum vs. Hoffmann vom 11. Oktober 2012.

Die Sache

Erst einmal "zur Sache" - um die ging es zwar in dem Gerichtsverfahren nicht, dennoch zum besseren Verständnis als Einführung:

Die Stadt hat Verträge mit der Richard-Borek-Stiftung über die Stadtplanung geschlossen. Dies war dem Rat bisher nicht bekannt, weil der Oberbürgermeister den Abschluss der Verträge als ein Geschäft der laufenden Verwaltung behandelte, die ureigene Sache ihres Vorsitzenden also, seine Sache. Die Borek-Stiftung gibt für die Planung etwas Geld und sichert sich damit Einfluss auf die Stadtplanung.

Entscheidungen sind mit der Borek-Stiftung "einvernehmlich" zu treffen, was konsequent bedeutet: Nichts läuft im Geltungsbereich dieser Verträge mehr für die Stadtplanung, ohne das die Borek Stiftung zustimmt. Dies ist insofern besonders problematisch, wie

- Borek erheblichen Immobilienbesitz in der Stadt hat, so dass bestimmte städtische Planungen auch erhebliche wirtschaftliche Interessen Boreks tangieren.

- Die Borek-Stiftung nicht nur den Namen Borek trägt, auch persönlich hat Borek Einfluss auf die Stiftung.

- Borek einer der Hauptunterstützer für die Wahl des Oberbürgermeisters war und ihn mit ins Amt getragen hat. Gerade für solche Fälle gilt es aber, auch nur den bösen Schein zu vermeiden.

- die Verflechtungen gemeinsamer Planungen liefen bisher verdeckt, unter Ausschluss der Öffentlichkeit und eben nicht im Rahmen der vorgesehenen Bürgerbeteiligung an hoheitlichen Planungsvorhaben. Selbst Akteneinsichtsgesuchen wird nur schwerfällig stattgegeben. Teilweise wird einfach behauptet, gewisse Vorgänge gäbe es nicht, auch wenn auf diese Verwaltungsvorgänge in anderen Akten Bezug genommen wird.

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Friedenszentrum: Wir suchen Historiker/in oder Studenten/in der Geschichtswissenschaft

Das Friedenszentrum plant im Rahmen des kommunalen Kulturprojekts 1913-2013 einen Beitrag, der sich mit den (halb-) offiziellen Kriegsvorbereitungen und der Gegenwehr von Gewerkschaften und Sozialdemokratie im Herzogtum Braunschweig am Vorabend des Ersten Weltkriegs befasst.

Für Recherchen u.a. im Stadtarchiv sowie dem Verfassen einer Broschüre zu diesem Thema suchen wir für sofort

eine/n Historiker/in bzw. einen Studenten /eine Studentin der Geschichtswissenschaft.

Der Schwerpunkt der Arbeit sollte im Herbst dieses Jahres und im Frühjahr 2013 liegen. Über Umfang und Bezahlung der Tätigkeit können zurzeit nur mündliche Absprachen getroffen werden.

Interessierte wenden sich bitte an Frieder Schöbel, Tel. 0531/351147.




1 Jahr und 10 Fragen. Henning Noske im Interview

Vor gut einem Jahr ist der ehemalige Wissenschaftsredakteur der Braunschweiger Zeitung Henning Noske Leiter der Lokalredaktion geworden. Das war für den Braunschweig-Spiegel.de (B-S) Anlass, mit Herrn Noske ein Interview zu führen. Der B-S war vor einigen Jahren aus einer Bürgerbewegung heraus entstanden, die aufgrund zahlreicher Anlässe mit der meinungsgebenden Lokalzeitung äußerst unzufrieden war. Doch die BZ hat sich verändert. Lesen Sie, was Herr Noske auf meine zehn Fragen antwortete.

1.      Eine Lokalredaktion Braunschweig mit Henning Noske an der Spitze. Sind Sie zufrieden mit dem bisher Geleisteten oder nur noch gestresst?

Beides! Teilweise recht zufrieden, weil ich in dem einen Jahr schon viel bewegen konnte. Unzufrieden, weil ich mein Gestaltungspotenzial auch ein wenig überschätzt habe. Vieles dauert mir zu lange. Auf mehr Stress war ich allerdings vorbereitet. Das ist vollständig eingetroffen.

 

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